FJR-Tourer Deutschland

Ok, geht auch anders, also aufgepasst
Das Mittelgebirge Spessart liegt im Südwesten Deutschlands in den Bundesländern Hessen und Bayern. Der Spessart wird eingefasst von drei Flüssen: dem Main, der Kinzig und der Sinn
Achtung Merkspruch:"Kinzig ,Sinn und Main, schließen den Spessart ein" Der Hauptrücken des Gebirges zieht sich von Miltenberg im Süden über eine Länge von 75 km nach Norden bis in die Gegend von Schlüchtern. Die höchste Erhebung ist der 586 m hohe Geiersberg bei Rohrbrunn und ein Orsteil von Dammbach, nämlich Oberwintersbach, ist mit 521 m die höchst gelegene Besiedlung im Spessart.
Das Gebirge wird von zahlreichen Bächen durchzogen, die bedeutendsten sind die Sinn, Lohr, Hafenlohr, Elsava, Aschaff, Bieber und Kahl. Es erstreckt sich über eine Fläche von insgesamt 2.440 km², davon gehören allein zu Bayern 1.710 km².

Ein kleiner Exkurs in die Geschichte:
Der Spessart wurde immer von außen regiert, über mehrere Jahrhunderte durch das Erzbistum Mainz, welches erst ab dem 12.Jhr. die Besiedlung erlaubte. Vorher wurde das Waldgebirge vor allem für die Jagd genutzt. Weiterhin zählten kleinere Fürsten zu den Beherrschern des Spessarts. Anders als heute wurde Räuber nicht grenzübergreifend verfolgt. Dies begünstigte natürlich das Aufkommen von Banden. Ein Denkmal bekamen die Spessarträuber durch Wilhelm Hauff 1827 mit der Erzählung "Ein Wirtshaus im Spessart" gesetzt.

Mit der industriellen Revolution geriet auch der Spessart - wie viele andere Mittegebirgslandschaften - ins wirtschaftliche Hintertreffen. Bereits 1852 berichtete der an der Uni Würzburg lehrende Mediziner Rudolf Virchow in seiner Studie "Die Noth im Spessart" von der schwierigen Versorgungslage der dort lebenden Menschen.
Der Dreiklang Wald, Armut und Räuber hat sich bis heute im Bewusstsein der Menschen festgesetzt, obwohl dies nur eine kurze Episode in der wechselvollen Geschichte des Spessarts war.

Zum Schluß nun aber die Frage aller Fragen: Wie kam der Spessart zu seinem Namen?
Dieser leitet sich etymologisch aus "Specht" und "Hardt" ("Bergwald") ab, steht also für "Spechtswald" :yes:





So, nun sollte jeder über die geniale Tour in einer genialen Landschaft informiert sein

Hallo Ralf,

wunderbar neu komponiert, trotzdem 99% wörtlich ohne Nennung der Quellen aus Wikipedia zitiert, deshalb auch das Edit im vorigen Beitrag. Aber so sind die Politiker. Damit müssen Dir evtl. verliehene Doktortitel leider aberkannt werden.

Alle gezündeten Nebelkerzen ändern nichts dran, dass die "Hunsrücktour" "Hunsrücktour" heißt und nicht "Hundsbuckeltour", die "Räuberei im Spechtswald" "Räuberei im Spechtswald" und nicht "Räuberei im Spessart" und "Viaggio al Lago di Bènaco" ist eben nicht die "Gardaseetour"; genauso würde ich nicht lesen wollen, dass aus dem "Kiepenkerl im Ederbergland" der "Kippenkerl im Ederbergland" wird.

Ich danke für Dein Verständnis

Juhu,
wir sind gut in unserer Unterkunft angekommen - war ein schöner Abend mit toller Umrahmung musikalischer Art. Dafür auch noch mal ein Dankeschön. Und an Manfred als ......."Schwerlasttransporter"...
Schlaft schön !

Gruß
Steffen & der Rest der Truppe

Hallo Carsten ;
den Spaß hatten wir
es war ein außergewöhnlicher Stammtisch -- schade dass es bei euch nicht geklappt hat ;

und ich denke deine Frage war hoffentlich nicht erst gemeint

Selbstverständlich gehörst du nach wie vor zum Stammtisch und bist bei den Ausfahrten jederzeit willkommen...

... ..wenn du denn mit der Neuen Schwarzen dranbleiben kannst

Das gilt auch für die geplante Südeifel-Stammtisch-Tour im Oktober- 2 Tage mit Übernachtung ---irgenwie muß ja dort auch meine tourensportliche Gruppe dort voll werden

Wir sehen uns

Liebe Grüße -- und zusätzlich an Heidi

Ach Manfred Du bist doch der Beste.
Danke für die netten Worte.
Werden bei der Südeifeltour eine Tour mitfahren, wissen nur noch nicht wann.

Gruß aus Plaidt
Heidi und Carsten

Übrigens waren Gestern kurzzeitig per Tel Konferenz zugeschaltet, und haben etwas Musik gehört.
Mogli fands zum Jaulen
Mit oder ohne Schottenrock ??

Hallo

es war mal wieder ein schöner Abend gestern mit netten Gesprächen und vor allem mit einer super Musikdarbietung von Gerry und Astrid.

Super fand ich auch Udo und natürlich auch Martina, Uwe, Gunther und Steffen dort wiederzutreffen.

Ach ja an alle Stammtischler und Gäste ist ne mit den Bildern und einem Soundfile raus.

Also nix wie ins Postfach geschaut, Soundfile gestartet und dazu die Bilder angesehen

Ich danke für den freundlichen Zeigefinger. Hab die Zeilen noch schnell vor dem Stammi in die gehämmert und dabei Wiki nicht mehr erwähnt
Aber bei "Hundsbuckel" bleib ich Warum Lies mal (Quelle: Wikipedia)

Namensherkunft

Die Bedeutung des Namens Hunsrück ist bis heute ungeklärt. Erstmals wurde das Mittelgebirge im Jahr 1074 in der Ravengiersburger Klosterurkunde erwähnt und zwar unter dem Namen „hundesrucha“. Zur Erklärung des Namens existieren mehrere Hypothesen:

Hunderücken: Hierfür spricht, dass im Mittelalter der Name vielfach so gedeutet wurde. Es existieren z. B. folgende Schreibweisen: Cynonotus (gr. Hunderücken, 15. Jahrhundert), Hundsrücken (1250), Dorsum canis (lat. Hunderücken, 1320), Hondesruck (1380). – Es gibt im süddeutschen Raum und in der Schweiz mehrere Berge, die Hunsrück genannt werden und bei denen die Namensherkunft sicherer ist, nicht zuletzt bei der Namensvariante Hundsbuckel. Zudem sind viele Landschaftsformen nach Tieren benannt wie Roßrück, Rindsrück, Katzenbuckel und Eselsrück.
Abgeleitet von dem Volk der Hunnen: Dafür spricht, dass im Volksmund viele keltische Wallanlagen auf dem Schwarzwälder- und dem Osburger Hochwald sowie im Idarwald als Hunnenringe bezeichnet werden.
Möglicherweise hat der Hunsrück seinen Namen von Begriff Hont, also dem in der Frankenzeit geläufigen Wort für Hundertschaftsführer: Frühe Landkarten bezeichnen zwei Gebiete von Hontschaften bei Laudert und im Idargebiet als Hunnesrucha / Hundsric, „ric“ = (Herrschaftsbe-) reich eines Hont, sein Rechts- und Gerichtsbezirk Hundsrüge; der „rüger“ war Richter, Gerichtsherr; (im Rheinischen Niederland: der „Dinger“ → „Hund(s)ding“; vgl. „Thingstätte“ als Versammlungsort für die Rechtsprechung).
Herkunft von Hundswrock, was einen abgegrenzten Grund und Boden einer Hundertschaft, genauer einer Weidegenossenschaft bezeichnet. Demnach wäre das Wort Hun die Kurzform für Hundertschaft und Rock, „Rück“ oder „Röck“ bedeuteten Hecke oder Grenzbaum. Dafür spricht, dass sich in der Umgebung der Gemeinde Mengerschied und damit in unmittelbarer Nachbarschaft Ravengiersburgs Flurbezeichnungen mit dem Namen Hunsrück häufen. Später wäre dann der Name auf die ganze Landschaft zwischen Nahe und Mosel übertragen worden.
Daneben gibt es noch weitere Deutungen.

Alles klar

Hallo
melde mich auch mal zu dem klasse Stammi gestern zu Wort. Waren ja fast ein Viertelhundert Leut's im Forsthaus, einfach
Es war alles dabei: richtig geile (Dudel-)Säcke Klasse gemacht, ganz lieben Dank an Astrid und Gerry Nette Gespräche mit alten und neuen Gesichtern plus Integration eines lieben BMW-Fahrers ( Hallo Gunther). Wird also kein Problem sein, auch "unseren" eigenen BMWisten zu behalten. Klar bleibst Du dabei, Carsten Es waren sogar ein paar Effis da und das Essen war natürlich auch wieder lecker - meine Familie hat heute noch den ganzen Tag was von mir gehabt - Mensch war das heftig, das Knobi-Steak
Schade, das nun die Sommerzeit beginnt und daher bei den beiden nächsten Stammis der eine oder andere Urlaubsbedingt nicht da sein wird. Jede/r Einzelne fehlt
Es macht Riesenspaß mit euch, dass soll an dieser Stelle auch mal gesagt werden

Nein Ralf,

ich weiß, was in Wiki steht, aber Du willst es nicht verstehen. Du kannst den Hunsrück schimpfen wie Du willst, das ist mir so etwas von egal!


Die Tour, bei der Du nachgerückt bist, die heißt "Hunsrücktour" und nicht "Hundsbuckeltour". Und da kannst Du 3 Jahre Wiki zitieren, das wird am Namen der Tour nichts ändern!
Die Touren heißen so, wie sie auf der Terminseite der FJR-Tourer ausgeschrieben sind!


(das Tournamenunterthema, nicht Euer Stammtischthema!)

Hallo Biker
war ein absolut gelungener Abend
vielen Dank an alle die dabei waren, und schönen Urlaub wünsche ich den Wäller und die aus dem Taunus kommen hab viel spaß
Gruß
Harald