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JAWA
 Beitrag#171   Betreff: Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah
Verfasst: 30.11.2012, 11:47 
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Zitat: HarrySpar
Ich plane, die drei Strombrücken meines Headways alle durch andere aus Aluminium zu ersetzen.

Hallo Harry,
warum nimmst du nicht gleich Kupfer für die Brücken? Dann bist du von der Leitfähigkeit her sogar ungefähr um den Faktor 6 besser :pro:

Ein Kollege von mir der Segler ist macht das gerade in seinem Boot. Er hat mir auch gesagt dass es viele Segler gibt die auf ihren Hochsee-Yachten alle elektrischen Schraubverbindungen mit Polfett einschmieren. Oxidationsprobleme sollen dann selbst bei rauher Seeluft kein Problem sein :-))

Gruß, Norbert (B)

http://de.wikipedia.org/wiki/Polfett

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HarrySpar
 Beitrag#172   Betreff: Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah
Verfasst: 30.11.2012, 12:32 

Beiträge: 81
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26.09.2025, 21:17
Servus Jawa,

zwischen Kupfer und Alu ist da wohl ein sehr großer Unterschied.

Alu neigt zum Kriechen. D.h. unter der Pressung der Schraubverbindung gibt es mit der Zeit nach und die Presskraft läßt nach (Gefahr der Kontaktlockerung).

Außerdem bildet Alu eher eine Oxidschicht, die dann keinen Strom mehr leitet. Deshalb ist Alu von vornherein für Stromverbindungen nicht gut geeignet.

Diese beiden Nachteile gibt es bei Kupfer nicht oder viel weniger.

Ich habe halt daheim so ein Alublech rumliegen. Deshalb wollte ich Alu nehmen.

Bin jetzt aber vom Alu weggekommen.

Werde mal sehen, ob ich irgendwoher bißchen Kupferblech ergattern kann.

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HarrySpar
 Beitrag#173   Betreff: Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah
Verfasst: 17.12.2012, 10:43 

Beiträge: 81
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26.09.2025, 21:17
Habe gestern meine 4 Headways (8Ah) mal gecheckt.

Habe sie alle 4 parallelgeschaltet (3,2V / 32Ah) und mit meinem 0815-Motorradbatterieladegerät (12V/1A) mit in Reihe geschaltetem 12V/10W-Glühbirnchen geladen.

Somit lagen beim Laden am Birnchen etwa 10V an und am Akkupack eben dementsprechend anfangs die 3,3V und am Ende die 3,65V an.

Dabei flossen ca. 540mA Strom.

Bereits nach ca. 15 bis 20 Minuten war die Ladeschlußspannung von 3,65V an den Akkus erreicht.

D.h. es gingen nur etwa 0,1 bis 0,2Ah hinein (in den Akkupack von 32Ah!).

Daraus folgt, daß die 4 Akkus nach der ersten Saison im Motorrad nahezu randvoll waren und auch sehr gut ausbalanziert waren.

Ich hätte also gar nichts tun müssen. Akkus im Frühjahr 2013 einfach wieder einbauen und losfahren.

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HarrySpar
 Beitrag#174   Betreff: Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah
Verfasst: 09.01.2013, 08:37 

Beiträge: 81
Registriert:
25.05.2011, 14:03
Ortszeit:
26.09.2025, 21:17
Hier mal paar Kopien von einem aus dem Boxerforum.
Der ist mit seiner LiFePO (6,9Ah) nun schon seit 4 Jahren zufrieden. Und auch nach einer Tiefentladung (3,96V Gesamtspannung!) konnte er wieder aufladen.

Siehe:

19.03.2011
Hi Boxerfans,

nachdem nun auch für mich der Saisonbeginn erfogreich gestartet wurde (1 Tank leergefahren, bei ca. 7°C (gefühlten 0°C) eine Fortsetzung meines Langzeittests.

1. LiFePO4-Batterie Mitte Februar geladen und eingebaut, dann stand die Karre erstmal 3 Wochen in der kalten Garage.

2. Der Kaltstart nach dieser Standzeit und ca. 4°C Aussentemperatur funktionierte problemlos.

3. Keine Probleme auf den dann folgenden 200km, verteilt auf 2 Tage.

Fazit:
Auch jetzt, zu Beginn meiner 3. Saison mit der Li-Eigenbau-Batterie bin ich immer noch zufrieden. Ich kann keinen Spannungsabfall erkennen und auch die Einzelzellenspannungen sind immer noch identisch. So wie´s aussieht habe ich zumindest schon mal die Lebensdauer der Exide problemlos erreicht .

Ich melde mich dann wieder sobald es was Neues zu berichten gibt.

26.12.2011
Ich habe bislang, nach 3 Saisons und ca. 18.000km Fahrtstrecke noch keinerlei Probleme mit meinem 6,9 Ah LiFePO-Pack gehabt. Ich habe meine Batterie zum Saisonende wie immer ausgebaut, die Einzelzellenspannungnen gemessen, und konnte feststellen daß sich immer noch kein Alterungsprozess bemerkbar macht.

Zu meiner Zeit gab es diese praktischen Schraubzellen mit Haltern noch nicht. Daher musste ich etwas mehr basteln.

Jetzt würde ich es auch mit den Headway-Zellen probieren. Ich denke jedoch, daß 8 Ah locker ausreichen. 16Ah wäre eher etwas für das 4-beinige Zweitfahrzeug (Sportwagen).

01.08.,2012
Hi,

aufgrund aktueller Ereignisse, besser gesagt wegen eigener Blödheit, sehe ich mich veranlasst Euch ein Update zu meinem Langzeittest zu geben:

Was ist passiert:?
- Ganztages-Tour mit Kollegen geplant
- Am Vorabend nochmal kurz Zündung ein um zu sehen ob ich tanken muss
--> Elektrik tot, keine Spannung mehr !!! Schock.

Was war passiert:
Ich hatte meinen Navi-Adapter beim Abstellen der Maschine nicht aus der Bordsteckdose entfernt. Der Navi-Spannungswandler hat daraufhin innerhalb mehrerer Tage meine Batterie bis auf eine Gesamtspannung von 3,96V leergesaugt. Ich dachte bis dahin, dass unsere Kuh die Steckdose irgendwann selbständig abschaltet; ist wohl nicht so. Offensichtlich ist die Bordsteckdose nur beim Einstecken ohne eingeschaltetes Bordnetz inaktiv. Beim Abstellen scheint sie weiter mit der Batterie verbunden zu bleiben bis diese tot ist.
Zumindest war mein Akku nun erstmal unbrauchbar.

Was habe ich getan:?
- LiFePO-Pack ausgebaut und versucht mit meinem Computerladegerät inkl. Zellenangleichungsprogramm aufzuladen. Beim Versuch blieb es zunächst, da das Ladegerät seinen Dienst mit der Meldung "Low Voltage" gar nicht erst aufnahm. Sch... dachte ich, das wars wohl mit meiner igenbau-Lösung und mit der geplanten Tour. Habe vorsichtshalber meine alte EXIDE nachgeladen.

Doch so schnell gebe ich nicht auf. Der nächste Versuch hat dann wie folgt funktioniert:
- Dem Ladegerät mitgeteilt, dass ich nicht 4 Zellen sondern nur EINE angeschlossen habe. Dann das Akkupack ohne Balanceranschluss bis zur Ladeschlussspannung dieser einen Zelle aufgeladen.
- Das Gleiche mit 2 und 3 Zellen wiederholt.
- Dann klappte endlich die Ladung aller 4 Zellen mit Balancer und es wurden tatsächlich 6500mAh geladen (6900Ah angegeben). Alle Zellenspannungen identisch. Also erstmal alles wieder o.k.

Das schlechte Gewissen ob meine Batterie nicht doch Schaden genommen haben könnte fuhr gestern ständig mit. Heute kann ich sagen, dass die LiFePO selbst diese Tortur ohne einen merkbaren Spannungs- oder Kapazitätsverlust verkraftet hat. Ein Bleiakku wäre mit Sicherheit im ewigen Batteriehimmel gelandet.

... Wenn Ihr dies lest denkt ihr wahrscheinlich ich sei ein Handelsvertreter und verkaufe dieses Zeug. Bin ich aber nicht. Bin aber immer noch absolut davon überzeugt.

P.S.
Habe nun 30.000km auf der Uhr und noch kein einziges Problem gehabt. Nicht nur die Batterie, das ganze Motorrad braucht irgendwie überhaupt keine Zuwendung. 2 mal Abblendlichtmittel getauscht und alle 10Tkm Wartung - das reicht. Langsam wirds langweilig...

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Benno
 Beitrag#175   Betreff: Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah
Verfasst: 22.01.2013, 11:25 

Beiträge: 723
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26.09.2025, 20:17
Bin ich der erste bei dem eine Zelle ausgefallen ist? 3 Zellen 3,2V, die 4. Zelle 50mV.



Wer kontrolliert die die uns kontrollieren?

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HarrySpar
 Beitrag#176   Betreff: Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah
Verfasst: 22.01.2013, 11:31 

Beiträge: 81
Registriert:
25.05.2011, 14:03
Ortszeit:
26.09.2025, 21:17
Zitat: Benno
Bin ich der erste bei dem eine Zelle ausgefallen ist? 3 Zellen 3,2V, die 4. Zelle 50mV.

Hast du die Headways?
Wieviel Ah?
Bei wem gekauft?

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Benno
 Beitrag#177   Betreff: Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah
Verfasst: 22.01.2013, 12:38 

Beiträge: 723
Registriert:
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Ortszeit:
26.09.2025, 20:17
10Ah Headway vom Stefan.



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HarrySpar
 Beitrag#178   Betreff: Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah
Verfasst: 22.01.2013, 14:46 

Beiträge: 81
Registriert:
25.05.2011, 14:03
Ortszeit:
26.09.2025, 21:17
Zitat: Benno
10Ah Headway vom Stefan.

Von Stefans Liposhop?
Wie lange hattest du die dann jetzt?
Ich würde dann einfach eine einzige Zelle mit 10Ah nachkaufen.
Und dann alle vier bis 3,65V hochladen bzw. balanzieren.

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Benno
 Beitrag#179   Betreff: Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah
Verfasst: 22.01.2013, 15:01 

Beiträge: 723
Registriert:
08.02.2009, 19:22
Ortszeit:
26.09.2025, 20:17
Genau. Knapp 10 Monate alt.

Ersetzt habe ich sie schon, ist trotzdem ärgerlich.
Mich würde halt interessieren ob das ein Einzelfall ist.



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HarrySpar
 Beitrag#180   Betreff: Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah
Verfasst: 22.01.2013, 15:21 

Beiträge: 81
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Ortszeit:
26.09.2025, 21:17
Du bist der erste, von dem ich jetzt einen Ausfall erfahre.
Kannst du schildern, wie das gekommen ist? Wolltest du starten und von heute auf morgen ging nichts mehr?
Kam der Zellentod schleichend oder urplötzlich?
Zur Zeit fährt doch eigentlich niemand Motorrad.
Hat der Stefan irgend eine Ahnung, was in dieser Zelle da so plötzlich kaputt gegangen sein könnte?
Wie hast du die Zellen betrieben?
Hast du innerhalb der 10 Monate mal die Spannungen gemessen?
Hast du mal balanziert?
Kann es sein, daß das einfach nur die leerste Zelle war (Zellendrift, nicht mehr gut ausbalanziert) und irgendein Verbraucher den Akkupack leergesogen hat. So lange, bis eben diese leerste Zelle ganz auf Null war?

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A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah


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