FJR-Tourer Deutschland

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noppe
 Beitrag#31   Betreff: Re: Federbein von Wilbers
Verfasst: 22.04.2010, 21:04 
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Beiträge: 2947
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08.02.2009, 19:47
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hallo leut´s

bei euren äusserungen kann ich mir den gedanken nicht verschmerzen
das es euch eigentlich egal ist wie andere darüber denken und es auch machen.
eines kann ich euch mit sicherheit sagen, wenn ihr einmal ein hochwertigeres fahrwerk habt, wollt ihr es nie mehr missen,
und es ist ja auch nicht so das es 500 € kosten muss,
so produkts nimmt für die gabel compl. 165 € incl. gleitlager und simmerringe.(z201 + z216)
federbein macht 145 € die revision.(z101)
hier die offizielle preisliste die jeder sehen darf

also doch weit von 500 € weg.
lasst übers ganze jahr samstag abends das letzte weizen weg, 52 X 3,50 € = gabel compl. und 17 € bleiben noch übrig. ;-)



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Viele grüsse von Noppe
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Biker64
 Beitrag#32   Betreff: Re: Federbein von Wilbers
Verfasst: 23.04.2010, 00:02 
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Beiträge: 1307
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10.02.2009, 00:27
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27.09.2025, 00:05
Zitat: FJRalle
Also mal ganz ehrlich , wenn ich alle 2 Jahre 500€ für den Service (Leistungen der Kundenbetreuung oder des Kundendiensts) bezahlen soll oder sollte , zweifle ich arg an der Qualität der Ware oder an dem Umgang des Wortes Service !! Für mich ist das Abzocke für eine Sache die eigentlich selbstverständlich sein sollte bei dem Kaufpreis oder ich muß meine Qualität so hoch setzen das man da wirklich nur noch mal nachschauen muß !
Wenn bei meinem Auto oder Motorrad die Stoßdämpfer nach 20000 km kaputt sein sollten stell ich das Teil dem Händler auf den Hof und er soll sehen wie er das Repariert da ja bei einem defektem Fahrwerk auch meistens Folgekosten wie Reifen usw .dazu kommen. Also Ich würde das nicht einfach hinnehmen und das auch noch für einen angemessenen Preis halten !

FJRalle


Relativieren wir mal:

Ich war mit dem bekannt laschen Fahrwerk einer Yamaha Diversion 600 zufrieden.
Um mit dem Fahrwerk meiner K1100RS unzufrieden zu werden, brauchte es fast 5 Jahre.
Es störte mich die Unhandlichkeit und Schwammigkeit in manchen Situationen.
An meiner ersten FJR habe ich nix geändert. Federbein immer volle Dämpfung, und auf hart, da viel Soziusbetrieb. Ich fand schon da das Federbein zu lasch, obwohl ich Komfort mag.
Aber damals keine Traute, was zu ändern, und da sie mir dann doch nicht die gewünschte Handlichkeit hatte , wechsel zur BMW GS1200. Keine Änderungswünsche, leichtes Unverständnis, das manche da auch umrüsteten. So viel Kohle - wozu. ( Ich sag mal dazu, meine hatte noch die WP-Federbeine, die besser als die nachfolgenden Showa waren )
Wechsel zur FJR. Höherlegung, Wilbers FB hinten und Federn vorn, Meissner Lenkeradapter.
Oh ja - da gibt es wirklich Unterschiede.
Aber: Für Otto-Touren-Normalfahrer, oder die "Blümchenpflücker" ( bitte nicht böse sein, meine das nicht abwertend, kann ja jeder so fahren, wie es ihm den meisten Spaß macht ), wo am Reifenrand 5cm unbenutzt bleiben, da machen andere Fahrwerke keinen Sinn. Die kommen gut mit dem vom Originalfahrwerk gebotenem aus.
Wer aber flotter unterwegs ist, mehr an die Grenzen ( die der Maschine) geht - der merkt schon deutlich den Unterschied.
Und - auch den Unterschied, wenn das Fahrwerk etwas nachlässt.
Wer Wert auf das perfekte Fahrwerk legt, lässt es eben mal alle 2-3 Jahre durchsehen. dann hält es den Stand.
Wer mit dem Serienfahrwerk zurechtkommt, der macht es eben nicht.
Aber - über die Jahre/Kilometer ergibt sich überall eine verschleißbedingte Abnutzung. Ein schleichender Prozeß, den man erst merkt, wenn man mal eine andere, neuere Maschine gegenfährt. Unser Gehirn passt sich eben der schleichenden Veränderung an und nimmt sie nicht wahr. Ist übrigens beim Auto auch so.

Auto - iss ne ganz andere Kiste. Wer fährt da so wie mit dem Motorrad ? Und - wer das macht - der hat auch meist am Fahrwerk verbessert. Ansonsten ist Auto erst mal Beförderungsmittel von A ----> B, ohne sportliche Ambitionen.

Vielleicht mal soweit meine Gedanken dazu.

Gruß
Steffen



RP11 06/2008-06/2016
RP23 in farbenfrohem Schwarz 06/2016-07/2018
KTM 1290 SA-T 07/2018 -....
Garmin Zumo XT

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Topliner
 Beitrag#33   Betreff: Re: Federbein von Wilbers
Verfasst: 23.04.2010, 00:08 
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27.09.2025, 01:05
Hallo zusammen,
hmmm... ich weiß gar nicht, wie jetzt hier die 500,- Eur zustande kommen. Ich habe 340,- Eur bezahlt, für den kompletten Service vorne und hinten.

Man darf nicht vergessen das ich in den 1,5 Jahren ca 40000 Km gefahren bin und ist nicht damit zu vergleichen, das andere wesentlich weniger auf der Uhr pro Jahr haben. Das Fahrwerk hat dann eben diese Km-Leistung und muß einem Service unterzogen werden.

Yamaha hat das, lt. meinem Freundlichen, auch nur aus Kostengründen aus dem Wartungsplan genommen.
Wenn ich 40000 Km im Jahr fahre, bedeutet das in der Regel für andere die gesamte Lebensfahrzeit des Moppes in x-Jahren. Dann fallen wahrscheinlich, wenn es dann überhaupt noch gemacht würde, die Kosten für die Fahrwerksüberholung auch nicht auf.

Ich kann aber sagen, allein aus Sicherheitsgründen lohnt sich so ein Service und die Kohle die ich dafür ausgeben muß, werde ich nicht einsparen, da mir mein "Fell" doch kostbarer ist. Das Riesenproblem dabei, es ist ein schleichender Vorgang den man eben fast nicht bemerkt.



Gruß Wolfgang
FJR1300A, RP13, Silver Storm, Bj. Juni 2006, Tachostand: > 270.000 Km


<Vide cor meum>/<in memoriam dilectae Soziae>

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noppe
 Beitrag#34   Betreff: Re: Federbein von Wilbers
Verfasst: 23.04.2010, 07:02 
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27.09.2025, 01:05
moin wolfgang
die 500 hat troy ich ins spiel gebracht,
gregor sprach aber von okken und steine :denk:
da dachte ich mir es wären € ´s :idee: ;-)

nichts destso trotz,
steffen hat mit seiner aussage den nagel auf den kopf getroffen. :excl:
das mit blümchenpfl... und schleichenden prozess und so.



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FJRalle
 Beitrag#35   Betreff: Re: Federbein von Wilbers
Verfasst: 23.04.2010, 08:07 
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27.09.2025, 00:05
Mir ging es in meinem Beitrag eigentlich nur darum das ich nicht bereit wäre 350 -500 € zubezahlen wenn ich nach 1,5 Jahren ein defektes Teil zur Rep. und Durchsicht bei dem Hersteller Instandsetzen lasse. zur Fahrqualität kann ich ja nix sagen weil bei mir noch das Original Fahrwerk drin ist und ich die Maschiene erst seit 2 Monaten fahre ..... aber nur soviel das ich kein Blümchenpflücker bin und auch schon mit dem Gedanken spiele ein anderes Fahrwerk einzubauen aber mit der Schräglage hat die Dicke eh ein kleines Problem aber das stört mich nur wen ich alleine unterwegs bin , ist halt doch mehr ein Tourer wie ein Sportler ! Also wer da an die Grenzen der Reifen ( MPR) gerät ist selber Schuld , sie setzt ja vorher auf ! :lol:



Gruß FJRalle

Nimm das Leben nicht so ernst !!!!................... DU KOMMST DA EH NICHT LEBEND RAUS !!!!

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noppe
 Beitrag#36   Betreff: Re: Federbein von Wilbers
Verfasst: 23.04.2010, 09:04 
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08.02.2009, 19:47
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hai fjralle

das mit dem aufsetzen ändert sich schlagartig, weil das sportlichere fahrwerk
sich durch die fliehkräfte in schräglage nicht so weit eindrückt.
das in verbindung mit mit einem höhen-verstellbarem federbein oder heckhöherlegung
geht dann schon locker am reifen bis auf die kante, der ottifand meiner z6 reifen war auf jeden fall weg. ;-)
du siehst das geld was es kostet, verstehe ich auch, doch du bekommst ein ganz anderes motorrad.
mehr sportler als tourer :bg:



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FJRalle
 Beitrag#37   Betreff: Re: Federbein von Wilbers
Verfasst: 23.04.2010, 09:25 
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16.03.2010, 21:24
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27.09.2025, 00:05
Na ich lass mich gerne überraschen .... werde die sache mal zur Winterarbeit erklären und die Dicke zerlegen (aber nur in der Garage) :bg: und ein anderes (welches weis ich noch nicht :frage: :denk: ) Fahrwerk einbauen :excl:

FJRalle



Gruß FJRalle

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mmbiker
 Beitrag#38   Betreff: Re: Federbein von Wilbers
Verfasst: 23.04.2010, 09:37 

Beiträge: 42
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07.03.2009, 12:42
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27.09.2025, 00:05
Hallo Leute,
also ich oute mich mal als touristischer Blümchenpflücker mit Angststreifen rechts und links. Die genaue Breite dieser Streifen habe ich noch nicht nachgemessen.
Trotzdem muss ich sagen, dass das Originalfederbein meiner RP4 (2001) nach nunmehr 9 Jahren einfach platt war. Mit Koffer und Sozia war keine anständige Kurvenfahrt mehr möglich. Da haben dann selbst bei mir die Rasten gekratzt. Da ich so etwas nicht gewohnt bin lösst dieses Gefühl bei mir einen halben Herzinfarkt aus. Also habe ich mir in den Osterferien auch bei Wilbers ein neues Federbein einbauen und die vordere Gabel gleich mitmachen lassen. Das ganze hat ungefähr 1.100 € gekostet und ich bin sehr zufrieden. Man kann das Federbein jetzt so einstellen, dass die Karre im beladenen Zustand nicht mehr so in die Knie geht. Für mich bedeutet das wieder ein entspanntes Fahren. Also ich bin gut zufrieden mit der Arbeit von Wilbers.
Über Serviceintervalle hat man mir nichts gesagt. Müsste ich noch mal nachfragen. Und wenn das Ganze wieder 9 Jahre hält, was will man mehr.

Gruß an alle, mit und ohne Angststreifen.
Michael

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Fred
 Beitrag#39   Betreff: Re: Federbein von Wilbers
Verfasst: 23.04.2010, 09:40 
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09.02.2009, 10:31
Ortszeit:
27.09.2025, 01:05
Zitat: Fred
Hallo Experten !

Momentan bin ich etwas "Ratlos"
Im Winter wurde in meine RP04 ein neues Wilbers 640 mit Hydraulikverstellung eingebaut. Alles O.K.
Gleichzeitig wurde das Gabelöl gewechselt.
Nun nach einigen Ausfahrten und Gabeleinstellungen komme ich nicht mehr weiter.
Das Vorderrad fühlt sich an als ginge es dauernd über Kopfsteinpflaster. Beim verstellen der Federvorspannung
von Hart auf Weich , stellte ich fest,man kann nur 4 Ringe sichtbar nach Weich stellen d.h. 2 Ringe bleiben im
Gabelholm.
Ist bei beiden Holmen so.
Kann der :-) bei der Rep. etwas falsch gemacht haben?
Habe Ihn heute besucht, Er war etwas ratlos und meinte ich soll mal mit 04 am Montag vorbeikommen.
Ich hoffe auf Euch, möchte am Montag mit einen hilfreichen Tipp beim :-) erscheinen.

Gruss Fred


Hallo FJRler!

Nachdem bis jetzt nur Steffen geantwortet hat,nochmal ein Versuch.

Ich glaube immer mehr an einen Montagefehler. ( Federsitzscheiben ,unten und oben versch. Grössen )

Hallo Schrauber bitte noch mal ran.

Gruss Fred

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noppe
 Beitrag#40   Betreff: Re: Federbein von Wilbers
Verfasst: 23.04.2010, 09:59 
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Registriert:
08.02.2009, 19:47
Ortszeit:
27.09.2025, 01:05
hai fred

da wollen wir dann unsere ideen zum problem beifügen.
an den federn wird es nicht liegen, da kann man eigentlich nicht viel verkehrt machen.(wenn vom schrauber gemacht)
das du nur 4 ringe siehst ist normal wenn auf weich gestellt, doch ich denke du musst zur grundeinstellung zurück.
bei mir sehe ich 2 ringe, allerdings habe ich auch andere federn drinn.
du wirst dir die ventile zu gedreht haben und dadurch kann die gabel nicht eintauchen bzw. ausfahren.
unten dehst du die schraube nach links bis zur ersten fühlbahren rastung,
dann 12 klicks nach rechts auf beiden seiten.
oben die druckstufe das gleiche, aber nur 10 klicks nach rechts.
wichtig dabei ist das die zugstufe (unten) immer 1-2 klicks mehr offen ist,
damit die gabel auch schnell die unebenheiten bügeln kann, ansonsten springt das bike.
das sind meine erfahrungen die ich gemacht habe,
dann kannst du die feinheiten stellen, immer beide seiten ändern und nie mehr als eine sache vor der probefahrt.
wenn das alles nichts bringt, teste dein lenkkopflager, nicht das da die schläger herkommen.
hoffe das hilft dir weiter.



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