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olli4321
 Beitrag#81   Betreff: Re: welche Bremsbeläge
Verfasst: 17.05.2014, 23:43 
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Beiträge: 145
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22.05.2013, 13:50
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26.09.2025, 14:42
Hallo zusammen,

da bei meiner RP04 die hinteren Bremsbeläge an der Verschleißgrenze waren habe ich mich dazu entschlossen, einmal rundrum neue Bremsbeläge zu verbauen.
Die vorderen waren zwar nur zu zwei Dritteln runter, aber das Vorderrad ließ sich nicht mehr so leicht drehen, wie ich das gewohnt bin. Also war die Reinigung der Bremszangen und der Bremskolben angesagt. Weil dann alles auseinander muss wollte ich die schönen sauberen Bremszangen und Kolben nicht mehr mit den alten Belägen belasten :con: und habe auch für vorne neue geordert.
Als Kaufberatung habe ich dann diesen Thread zu Rate gezogen. Auf Grund der unterschiedlichen Aussagen habe ich dann noch eine weitere Meinung eingeholt.
Da die Bremse meiner RP04 mit der Bremsanlage der alten R1 identisch ist habe ich mal nach Bremsbelagtests für die R1 gesucht und das gefunden → :link: Bremsbelagtest R1
Fazit des Tests ist, dass von den getesteten Belägen (bis auf eine Ausnahme) alle Kandidaten gut abgeschnitten haben.
Da zum Testsieger :link: AP Racing hier im Forum (soweit ich weiß) noch nichts geschrieben wurde habe ich die für vorne und hinten geordert, heute eingebaut und eingefahren.
Der Unterschied zu den vorher verbauten Lucas Belägen ist schon deutlich spürbar. Die Unterschiede bzgl. Handkraft und Dosierbarkeit sind erheblich. Allerdings weiß ich nicht, welche Lucas genau verbaut waren. Das konnte man leider nicht mehr erkennen :ärger:
Vielleicht hilft mein Beitrag ja jemandem der ebenfalls unschlüssig ist.........



Gruß
der OLLI

P.S.: ich stürze nur im äußesten Notfall !


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Flitze_Fritze
 Beitrag#82   Betreff: Re: welche Bremsbeläge
Verfasst: 18.05.2014, 19:19 
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Beiträge: 15
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07.04.2014, 23:30
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26.09.2025, 15:42
Zitat: tooblue
Jepp, andersrum - die meisten von uns fahren mit ABS - ich kann mir NICHT vorstellen, dass das Füllen vom Radbremszylinder aus Richtung Vorratsbehälter über das ABS-Modul sowie über diverse O-Ringe im Handbremszylinder drucklos - nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren - funktioniert. Auch möchte ich nicht die schwarzgrüne Plörre aus den Radbremszylindern duch den ABS-Modulator spülen :con:

Habs beim Auto 1 x an der Hinterachse probiert, um einen zickigen Hinterachs-Bremskraftregler zu überlisten, ging allerdings auch nicht drucklos, musste mittels einer Kunststofflasche pumpen...

Ich machs mit einer :link: Vakuumpumpe, geht bestens.


Moin!

Ich habe meine Bremse (ohne ABS) auf die althergebrachte Art entlüftet, nachdem ich die von den gefühlt meisten Foristen favorisierten Beläge von EBC eingebaut habe. Wie schon erwartet, läßt sich die Fuhre nun wieder richtig gut bremsen. Blitzschnelles Ansprechverhalten, gefühlt lineare Dosierbarkeit sowie geringe erforderliche Handkräfte machen das Bremsen wieder zum Vergnügen, auch wenn ich lieber ordentlich am Quirl drehe ;-) Nun muß ich mal sehen, wie lange die Dinger bei mir halten?!!? :unschuldig:

Von AP Racing habe ich auch noch nie etwas gehört und kann daher keine Rückmeldung dazu geben.



Schönen Gruß vom platten Land
Friedhelm
RP 04 Bj. 2002
Motorradfahren ist das Schönste, was man angezogen machen kann! Darum verheize deine Reifen, aber nicht dich selbst!

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ManfredA
 Beitrag#83   Betreff: Re: welche Bremsbeläge
Verfasst: 19.05.2014, 11:53 
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Beiträge: 14208
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Hallo @Flitze_Fritze :-)
:idee: ...vielleicht kannst du mal jetzt und beim erneuten Wechsel deine Bremsscheibendicke messen und berichten :flööt: :pro:



- FJR1300A RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 222000km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- BMW R 1250 GS im HP-Style, 34000km, EZ 5/2020, Zweitbesitzer, Pirelli Scorpion Trail 2, ZumoXT, TT-Hecktasche, bei Bedarf Vario -Koffer+ -TC, Jungbluth-Sitzbankumbau + div. Anbauten.
Beides TK- bzw. VK- versichert bei unserer :link: FJR-Tourer Club-Versicherung.

viele Grüße von der Mosel, Manfred

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Flitze_Fritze
 Beitrag#84   Betreff: Re: welche Bremsbeläge
Verfasst: 31.05.2014, 12:07 
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Beiträge: 15
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07.04.2014, 23:30
Ortszeit:
26.09.2025, 15:42
Hallo Manfred,

habe gestern mal den Meßschieber rangehalten: links 5,1 mm und rechts 5,2 mm.
Meßfehler können ausgeschlossen werden :ähäwhwäh:

Mal im Ernst: Können unterschiedliche Beläge die Scheiben meßbar beeinflussen?



Schönen Gruß vom platten Land
Friedhelm
RP 04 Bj. 2002
Motorradfahren ist das Schönste, was man angezogen machen kann! Darum verheize deine Reifen, aber nicht dich selbst!

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Andre69
 Beitrag#85   Betreff: Re: welche Bremsbeläge
Verfasst: 31.05.2014, 22:25 
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Beiträge: 1926
Registriert:
08.02.2009, 20:56
Ortszeit:
26.09.2025, 14:42
Zitat: Flitze_Fritze
Hallo Manfred,

habe gestern mal den Meßschieber rangehalten: links 5,1 mm und rechts 5,2 mm.
Meßfehler können ausgeschlossen werden :ähäwhwäh:

Mal im Ernst: Können unterschiedliche Beläge die Scheiben meßbar beeinflussen?


Wenn du unterschiedliche Beläge meinst, dann ja.
Je nach Mischung des Belages unterliegt die Scheibe einem höheren oder geringeren Verschleiß.

Solltest du allerdings unterschiedliche Belagsstärken meinen, was zu deinem Post passen würde,
dann nein.
Der linke Kolben, um bei denen Maßangaben zu bleiben, kommt dann halt 0,1mm weiter raus
als der Rechte.
Der Scheibe selbst ist das völlig egal.

Haben die Trägerplatten eine einheitliche Stärke oder gibt es da auch Unterschiede von rechts
zu links ?


Gruß André



Ein Tag ohne Motorrad ist ein verlorener Tag
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moetho
 Beitrag#86   Betreff: Re: welche Bremsbeläge
Verfasst: 31.05.2014, 22:34 
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Beiträge: 2003
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16.05.2009, 11:10
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Messfehler ausgeschlossen, schreibst du. Bei der RP04 beträgt die Bremsscheibendicke im Neuzustand 5mm, Verschleissgrenze ist bei 4,5mm erreicht. Wenn deine Messwerte wirklich stimmen, können eigentlich nur Zubehörscheiben verbaut sein.

Natürlich gibt es Bremsbeläge die den Verschleiss der Scheibe fördern. Sintermetallbeläge mit einem hohen Metall und Schleifkörperanteil werden die Scheibe natürlich eher verschleissen lassen als organische Beläge mit kaum Metall und/oder Schleifkörpern.



Gruß Thomas
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harry301
 Beitrag#87   Betreff: Re: welche Bremsbeläge
Verfasst: 17.06.2014, 12:53 
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Beiträge: 2048
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09.02.2009, 11:51
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26.09.2025, 14:42
Obwohl die vorderen originalen Bremsbeläge noch nicht zur Hälfte abgefahren, aber "Steinalt" waren,
habe ich dennoch Brembo-Sinterbeläge verbaut.

Nach den Beiträgen hier im Forum bin ich ein wenig skeptisch geworden.
Die Bedenken waren aber bisher,( 2000km) nicht begründet.
Meine Erfahrungen zeigen mir aber, dass ich noch keine Beläge mit besserem Bremsverhalten gefahren bin.
Und nur darauf kommt es mir an.
In den ABS-Bereich zu bremsen ist jetzt gegenüber den Originalen ein Kinderspiel.
So richtig glauben kann ich es aber selber nicht und suche nach Gründen.
Hatte ich eventuell die ollen Beläge kaputt gefahren?
Ich bremse aber vorne immer nur relativ kurz und knackig. Heiß gelaufen sind sie sicherlich nicht gewesen.
Oder sind die Sinter-Brembos doch um mehrere Längen griffiger.?



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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olli4321
 Beitrag#88   Betreff: Re: welche Bremsbeläge
Verfasst: 17.06.2014, 22:46 
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Beiträge: 145
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22.05.2013, 13:50
Ortszeit:
26.09.2025, 14:42
Wenn es diese Brembos sind, dann decken sich Deine Erfahrungen mit denen des Tests: http://www.motorradonline.de/motorradzu ... embo/77022

Gruss
Olli



Gruß
der OLLI

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harry301
 Beitrag#89   Betreff: Re: welche Bremsbeläge
Verfasst: 18.06.2014, 14:05 
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Beiträge: 2048
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09.02.2009, 11:51
Ortszeit:
26.09.2025, 14:42
Danke für den Link, die getesteten Typ: 07 YA 23 SA http://www.motorradonline.de/motorradzu ... embo/77022 habe ich verbaut,
aber deutlich günstiger bei einer doppelten Rabattaktion bei Polo erstanden.
(ca 40 Euro)
Ich freu mich schon wieder aufs Bremsen.

Verkehrte Welt?
Da testet man Konkurrenzmöppis und ist begeistert von ihren etwas "besseren" Bremsen
und dann kommt man wie die Jungfrau zum Kind zu Belägen, die subjektiv den "Mangel"
mehr als ausgleichen.

Welche und was für Beläge verbaut eigentlich BMW.



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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Flitze_Fritze
 Beitrag#90   Betreff: Re: welche Bremsbeläge
Verfasst: 19.06.2014, 15:07 
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Beiträge: 15
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07.04.2014, 23:30
Ortszeit:
26.09.2025, 15:42
Zitat: Andre69
Haben die Trägerplatten eine einheitliche Stärke oder gibt es da auch Unterschiede von rechts
zu links ?


Gruß André


Hallo André, habe die Trägerplatten nicht gemessen, daher kann ich dazu nix mitteilen.
Ich gehe mal davon aus, dass sich die Stärke, abgesehen von einer gewissen Toleranz,
recht einheitlich darstellt.

Jedenfalls bremst es sich wieder wie in den jungen Jahren.
Auch der Freundliche, der die Restarbeiten der 40.000er (einmal ordentlich durchcremen, Kerzen, Synchronisierung) durchgeführt hatte, war sehr angetan von der Bremswirkung.
Anmerkung: Öle, Bremsbeläge vorn sowie Brems- und Kupplungsflüssigkeit hatte ich vorher schon selbst gemacht.

@Thomas (moetho): das mit "Messfehler ausgeschlossen" ist ironisch gemeint. Ich kann Dir auch versichern, dass keine
Zubehörscheiben verbaut sind, da ich der Erstbesitzer bin. Ich hatte den Meßschieber pro Scheibe an drei verschiedenen
Stellen rangehalten. An allen drei Stellen war der Meßwert gleich. Viele Fehler kann man ja mit einem Meßschieber nicht machen.



Schönen Gruß vom platten Land
Friedhelm
RP 04 Bj. 2002
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welche Bremsbeläge


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