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chris
 Beitrag#111   Betreff: Re: Michelin Road 5 (GT)
Verfasst: 17.09.2020, 21:13 
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Letzter Eintag im April ???
Was ist denn nun mit den ganzen angekündigten Erfahrungsberichten?
Ich brauche bald neue Reifen und hatte gehofft, hier ein paar aktuelle Infos aus erster Hand über den MR5 GT zu erhalten.
Der MPR4 GT kommt mir sicher nicht nochmal drauf, daher brauche ich eine Alternative.
Würde mich freuen, wenn jemand was dazu schreibt. Vor allem, ob der MR5 GT auch so heftige Sägezahnbildung hat.
Dann mal weiter gute Fahrt !!!



RP08, Dark Purplish Blue, EZ: 04/03, seit 06/12 in 3. Hand, 94.000 km, V-Stream Scheibe, Conti Attack 3 GT, Heckhöherlegung

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fredifisch1
 Beitrag#112   Betreff: Re: Michelin Road 5 (GT)
Verfasst: 17.09.2020, 21:49 
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Kann momentan (nach ca. 2.500 km) noch keine Sägezahnbildung feststellen.

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Road5_20200809_1.jpg


Dateianhang:
Road5_20200809.jpg


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FJRHarry
 Beitrag#113   Betreff: Re: Michelin Road 5 (GT)
Verfasst: 18.09.2020, 00:25 
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Normalerweise ist ein solcher Sägezahnbildung auf den ersten 2-4.000 Kilometern noch nicht sichtbar (obwohl ich damals mit dem RS3 bereits nach etwa 2.000 km Probleme damit hatte). Auf Fotos kann man es meistens schwierig sehen, und wenn du bei deinem unteren Foto gesagt hättest, dass es einen Anfang von Sägezahnbildung gibt, hätte ich dir auch geglaubt ;-)



________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Entschuldige bitte mein Deutsch, bin Holländer ;-)
(der jetzt ein RP23 AS fährt, das nach einem RP04, einem RP13 und einem RP23A)

Übrigens, keiner weiß alles, aber zusammen wissen wir ziemlich viel...... :denk:

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fredifisch1
 Beitrag#114   Betreff: Re: Michelin Road 5 (GT)
Verfasst: 18.09.2020, 09:12 
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29.03.2024, 11:32
Heuer komme ich nicht mehr viel zum Fahren.
Werde 2021 weiter berichten.



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TF1953
 Beitrag#115   Betreff: Re: Michelin Road 5 (GT)
Verfasst: 21.09.2020, 14:35 
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Zitat: fredifisch1
Kann momentan (nach ca. 2.500 km) noch keine Sägezahnbildung feststellen.


Glaub' ich schon Fredi, so wie das auf den Fotos aussieht, fährst du ja hauptsächlich "außerhalb" des Profils... ;-)



Beste Grüße
Helmut

Puch DS50 / Zündapp KS50 / Yamaha RD 350 / Intruder VS1400 / Bandit 1200 S / FJR RP13
und als Zweitfahrzeug PUCH 250 TF Bj. 1953

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Andre69
 Beitrag#116   Betreff: Re: Michelin Road 5 (GT)
Verfasst: 22.09.2020, 10:33 
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29.03.2024, 11:32
Zitat: chris
Letzter Eintag im April ???
Was ist denn nun mit den ganzen angekündigten Erfahrungsberichten?
Ich brauche bald neue Reifen und hatte gehofft, hier ein paar aktuelle Infos aus erster Hand über den MR5 GT zu erhalten.
Der MPR4 GT kommt mir sicher nicht nochmal drauf, daher brauche ich eine Alternative.
Würde mich freuen, wenn jemand was dazu schreibt. Vor allem, ob der MR5 GT auch so heftige Sägezahnbildung hat.


Auch wenn es bei mir der 190ger auf der GT ist, ich denke man kann es auf den 180ger der FJR
übertragen.
Hab bis jetzt in dieser Saison einen Satz komplett runter und den 2. Satz bei ca. 50% in Arbeit.
Daher mal ein kleiner Erfahrungsbericht nach rund 9.000 km, bei dem für mich der alte
MPR4GT als direkter Vergleich dient.

Sägezahnbildung kommt beim MR5 GT ab ca. der Hälfte der Laufleistung.
Dürfte aber stark vom Fahrstiel abhängen und daher bei einem mehr und beim anderen
weniger auftreten.
Ab ca. 3.000Km ist er bei mir deutlich sichtbar, mit der Hand erfühlt man ihn aber
schon deutlich früher.
Das gegenüber dem MPR4GT geänderte Profil in den Flanken desMR5 GT dürfte mit seinem
vergleichsweise geringen Negativ-Anteil dafür verantwortlich sein, dass der Sägezahn generell
nicht mehr so ausgeprägt ist.
Am Ende stört der Sägezahn aber genau so wenig die Fahreigenschaften wie beim MPR4GT und
bleibt auch akustisch absolut unauffällig.

Gegenüber dem MPR4GT ist der MR5 GT deutlich agiler im Handling.
Das merkt man schon ab der ersten Kurvenkombination und erst recht
wenn man eine größere Tagestour mit viel kurvigem Streckenprofiel absolviert hat.
Mit dem MR5 GT steige ich nach 400 oder 500 Tageskilometern deutlich entspannter
am Abend ab als mit dem MPR4GT.

Bei trockener Straße schaffe ich es nicht den MR5 GT an seine Grenzen zu bringen.
Der klebt ab dem ersten Meter, egal ob bei Temperaturen knapp über Null oder bei
Temperaturen jenseits der 30°C Marke.
Bei höheren Temperaturen neigt der MR5 GT nicht mehr zum schmieren wie es beim
MPR4GT jenseits der 30 Grad bei ambitionierter Fahrweise schon mal vorkam.
Hört sich aber schlimmer an als es war, da das leichte zucken im Heck stets gut
kontrollierbar war und die Traktionskontrolle der GT dem Treiben zuverlässig
Einhalt geboten hat falls ich doch mal zu optimistisch war.

Bei Regen ist der MR5 GT einen Macht, die durch nichts aus der Ruhe zu bringen ist.
Aber das war auch schon beim MPR4GT so.
Mein Können und mein Selbsterhaltungstrieb lassen mich auf jeden Fall eher das Gas zu machen
als das die beiden Michelin an ihre Grenzen kommen.

Die Laufleistung entspricht in etwa dem was auch der MPR4GT bei mir auf der GT gehalten hat.
Nach 6.000 - max. 6.500 Km, je nach Einsatz, ist die Verschleißgrenze erreicht.
Der Vorderreifen, und hier speziell die Flanken, setzt hier genau wie beim MPR4GT bei meiner Fahrweise
das Limit.
Ist halt so bei Kopflastigen Schwergewichten, da gibt es zwischen GT und FJR keinen Unterschied.
Hinten wären prinzipiell noch gute 500Km mehr machbar, aber wenn ich wechsele dann
immer den kompletten Satz.

Wenn man es nüchtern runter bricht macht bei seinem Mehrpreis gegenüber dem MPR4GT der
MR5 GT nur bedingt Sinn.

Wer nicht ganz so ambitioniert am Gas dreht, oder weniger lange Tagestouren fährt, der wird den
Unterschied zwischen MPR4GT und MR5 GT nie erfahren.
Die Vorteile des MR5 GT sind halt des besseren Handlings und der besseren Beständigkeit bei höheren
Temperaturen.
Die sind zwar eindeutig, aber nicht jeder braucht das wirklich.
Am Ende lässt sich Michelin diese Vorteile beim der Reifendimmension der GT mit rund 30€
Aufschlag auch gut bezahlen.

Anfang Oktober geht es nun noch mal mit dem aktuellen Satz MR5 GT nach Südtirol.
Danach wird sicher langsam aber sicher auch der 2. Satz seinem Ende entgegen gehen.
Leider hat Michelin aktuell beim 190er Hinterreifen ein Fertigungsproblem bei der
Reifenbreite.
Die Toleranzen führen bei den BMW K16 Modellen dazu, dass der Hinterreifen mit seiner
äußeren Kante bei ungünstiger Toleranz an der Schwinge schleifen kann.
Meine bisherigen 2 Sätze waren davon zwar nicht betroffen, aber mehr als ca. 2mm Luft
hab ich zwischen Schwinge und Reifenkante auch nicht mehr.
Da mir das Risiko zu groß ist beim nächsten Reifensatz einen Hinterreifen zu erwischen der
schleift und ich mich dann mit Tausch und Neumontage auseinandersetzen muss,
kommt als Nächstes erst mal wieder der alte MPR4GT drauf.
Was danach kommt, liegt ganz bei Michelin. :nixweiss:

Ein Frage hätte ich zum Abschluss noch an @chris.
Was hast du mit dem MPR4GT für Probleme gehabt ? :denk:



Ein Tag ohne Motorrad ist ein verlorener Tag
K 1600GT die 2., nun in Blueplanet metallic

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Carlos1997
 Beitrag#117   Betreff: Re: Michelin Road 5 (GT)
Verfasst: 24.09.2020, 10:10 
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Beiträge: 137
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12.10.2018, 20:38
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29.03.2024, 12:32
Ich kann nach einer Saison mit dem 5GT den Bericht von Andre nur bestätigen.

Agiler als der 4GT, keine Sägezahnbildung bei mir, Grip jederzeit vorhanden. :yes:

Bei mir ist auch das Vorderrad auf den Flanken fertig, der Hinterreifen kann noch
locker 2000 km vertragen.

Ich bleibe beim 5GT :yes:

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chris
 Beitrag#118   Betreff: Re: Michelin Road 5 (GT)
Verfasst: 25.09.2020, 10:13 
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Beiträge: 101
Registriert:
16.07.2013, 19:46
Ortszeit:
29.03.2024, 12:32
@Andre69
Danke für Deinen sehr ausführlichen Bericht.
Solltest Schreiber für ein Mopedmagazin werden :pos1:

Ich hatte meine Eindrücke zum MPR4GT zwar schon in dessen Thread mitgeteilt aber bei solchen Vergleichen sollte eine gewisse Überschneidung erlaubt sein.
Der Vorderreifen fing schon sehr früh an zu singen, was ich nicht so toll fand. Der Hinterreifen wurde etwa bei der Hälfte der Laufleistung unangenehm laut und ließ mich zunächst ein defektes Radlager vermuten, ehe ich die Ursache "Sägezahn" festgestellt habe.
Bilder findest Du im MPR4GT Thread. Vom Grip her habe ich nichts auszusetzen.

Meine Entscheidung für die neuen Socken fiel nun auf den Pirelli Angel GT2.
Sollte der mich nicht überzeugen, tendiere ich zum Michelin Power 5. Der hat vom Profil her kaum ne Chance auf Sägezahn :-))



RP08, Dark Purplish Blue, EZ: 04/03, seit 06/12 in 3. Hand, 94.000 km, V-Stream Scheibe, Conti Attack 3 GT, Heckhöherlegung

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x4porter
 Beitrag#119   Betreff: Re: Michelin Road 5 (GT)
Verfasst: 25.09.2020, 11:34 
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Beiträge: 196
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27.06.2017, 19:01
Ortszeit:
29.03.2024, 12:32
Nachdem der Bridgestone T31 die Verschleißgrenze fast erreicht hat (fast 9000 km), habe ich mich ebenfalls für den Road 5 GT entschieden, die Berichte und Aussagen anderer Biker haben neugierig gemacht.

Erster Eindruck nach den ersten paar Kilometern, bei noch zurückhaltender Fahrweise: Gutes Einlenkverhalten, bis zu den getesteten 140km/h auf gerader Strecke etwas ruhiger im Geradeauslauf wie der T31, ich werd das nochmal auf der Autobahn mit höheren Geschwindigkeiten prüfen; da war der T31 in Wirbelschleppen vorausfahrender Fahrzeuge etwas nervös. Ebenfalls bislang unauffällig das neutrale Verhalten bei Bremssituationen in Kurven. Grip ist schon auf den ersten Metern gegeben, das gibt schnell Sicherheit. Abrollgeräusch ist etwas lauter wie beim T31, so zumindest mein subjektiver Eindruck.

Insgesamt scheint der Road 5 GT nicht ganz so agil wie der T31 (in den Bergen mit der FJR toll!), aber deutlich handlicher als der Pilot Road 4 GT. Nun ja, es steht sicher noch mal eine Bergtour dieses Jahr an, wenn das Wetter mitmacht. Dann werden wir sehen, ob sich der erste gute Eindruck festigen kann. Allerdings schauen die Flanken des neuen Hinterreifens nicht sehr schön aus; Ausfransungen an der Laufflächenkante aussen. Gibt es da Schwankungen in der Serienfertigung?



"Der Motorradfahrer, der aus der Garage fuhr und verschwand..."
Viele Grüße, Manfred


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TF1953
 Beitrag#120   Betreff: Re: Michelin Road 5
Verfasst: 21.05.2021, 14:47 
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Beiträge: 755
Registriert:
05.11.2015, 20:32
Ortszeit:
29.03.2024, 11:32
Zitat: ManfredA
Zitat: ManfredA
Hallo Claude, prima!
vielleicht kannst du noch die Profiltiefen vorn und hinten messen und dort in der Tabelle eintragen im Neuzustand... :pro: :yes:
https://fjr-tourer.de/technik/reifen_fr ... filtiefen/


Claude hatte es damals leider zu spät gelesen, aber unser Stammi-Moderator herculessport Matthias war so nett und hat gemessen und auch in die Datenbank eingetragen. :yes:

Vorne etwa 2cm neben der Mitte, wo die Vorderreifen den meisten Verschleiß haben, 4,2 bis 4,3 mm.
Hinten durchweg 7mm .

Für mich enttäuschend, denn bei mir war bei allen Vorgängern der Vorderreifen dort immer zurerst verschlissen, vor dem HR,
während der vordere Conti RoadAttack 3GT dort 5mm hat und bei mir auch angenehm länger hielt , wie der Hinterreifen. ... . :flööt:

Bin mal gespannt was die anderen :musk: berichten, jetzt wo (fast) alle damit fahren könnten :lol:


Hab' den Road 5 GT diese Woche neu aufgezogen, messe (mit dig. Messschieber) aber vorne nur durchschnittlich 3,8 mm, hinten 6,3 mm!
Von allen bisher gefahrenen Reifen die geringsten Werte... :denk:



Beste Grüße
Helmut

Puch DS50 / Zündapp KS50 / Yamaha RD 350 / Intruder VS1400 / Bandit 1200 S / FJR RP13
und als Zweitfahrzeug PUCH 250 TF Bj. 1953

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