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Klado
 Beitrag#71   Betreff: Re: Kardanöl wechseln
Verfasst: 07.04.2020, 12:23 
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Jo Heiko passt schon,

Solange Öl mit der richtigen Viskosität genommen wird ist alles im grünen Bereich.
Yamaha hat wohl keine eigene Raffinerie und kaufen auch "irgendwo" ein und lassen das in Ihre Gebinde abfüllen.
Probleme gabs mit meiner Diversion, da wurde falsches Öl -sprich mit einer anderen Spezifikation eingefüllt-, das schäumte dann auf.

Ein Bekannter der in einer Raffinerie gearbeitet hat sagte mal zu mir das alles eine Glaubensfrage ist.
Aus einem Großen Tank wird dann für mehrere Marken in deren Gebinde abgefüllt, ist alles die Gleiche Plörre.
Wirklich wichtig ist die Spezifikationen zu beachten.

Aber auch hier, jeder so wie er mag und meint was richtig für ihn ist.



Gruss Klaus

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FJRHarry
 Beitrag#72   Betreff: Re: Kardanöl wechseln
Verfasst: 07.04.2020, 13:12 
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Zitat: Klado
Wirklich wichtig ist die Spezifikationen zu beachten.
Aber auch Öl mit den gleichen Spezifikationen muss noch nicht die gleiche Qualität haben. Schließlich geben diese Spezifikationen die Mindestqualität an, die das betreffende Öl erfüllen muss. Ein bestimmtes Öl kann daher besser sein als diese Mindestqualität, während ein anderes Öl es kaum erfüllt.



________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Entschuldige bitte mein Deutsch, bin Holländer ;-)
(der jetzt ein RP23 AS fährt, das nach einem RP04, einem RP13 und einem RP23A)

Übrigens, keiner weiß alles, aber zusammen wissen wir ziemlich viel...... :denk:

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Klado
 Beitrag#73   Betreff: Re: Kardanöl wechseln
Verfasst: 07.04.2020, 15:20 
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Beiträge: 425
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29.03.2024, 15:00
Richtig FjR Harry,
ein teures Öl wie z.B. Castral kann durchaus schlechter sein als ein billiges Baumarktöl. :bg:



Gruss Klaus

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jim-wormold
 Beitrag#74   Betreff: Re: Kardanöl wechseln
Verfasst: 07.04.2020, 15:25 

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Na so langsam wird es aber jede Menge schwarze Magie und Kaffeesatzleserei:

Die Vorschrift für das was eingefüllt werden muß entspricht der Mindestanforderung plus Sicherheitsaufschlag.
Vorausgesetzt wird dabei die erforderliche Lebensdauer.

Bessere Öle können aber müssen nichts bringen.

BTW: In den 70igern hat man den Rückwärtsgang von manuellen Autogetrieben mit 10 Betriebsstunden ausgelegt.

Die hat ein normaler Autofahrer während der Betriebszeit von seiner Karre normalerweise nie erreicht, es sei denn er hat an Rückwärtsrennen teilgenommen.

Gruß

jim

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 Beitrag#75   Betreff: Re: Kardanöl wechseln
Verfasst: 07.04.2020, 15:35 
Am Winkelgetriebe geht es weniger um die Schmierung sondern um die vorhandenen Scherkräfte. Bei der Schmierung sind hauptsächlich die Lager betroffen. Bei der Scherkraft die Schrägverzahnung. Also eignet sich jedes Öl, welches dafür ausgelegt ist. Ich denke die erste Zahl ist die Viskosität und die zweite Zahl hat etwas mit der Scherkraft zu tun. Das Castrol habe ich schon über 100.000 km im Winkeltrieb der XV1100 gefahren und das war bei jeden Wechsel völlig klar, wie im Neuzustand.

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moetho
 Beitrag#76   Betreff: Re: Kardanöl wechseln
Verfasst: 07.04.2020, 18:07 
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Ein 75w90 Getriebeöl ist, wie auch Motorenöl, ein Mehrbereichsöl. Die zweite Zahl hat nichts mit Scherkräften zu tun.
Wichtig ist dass das Öl der Spezifikation API GL 5 entspricht. Diese Öle sind für Hypoidverzahnte Getriebe vorgesehen.

Ich finde es immer wieder faszinierend wie sich aus einer einfachen Frage, „Kardanöl wechseln“ eine Seitenlange Diskussion entspinnt. Da verliert doch jeder die Übersicht.



Gruß Thomas
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ManfredA
 Beitrag#77   Betreff: Re: Kardanöl wechseln
Verfasst: 07.04.2020, 19:03 
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Offtopic:
Zitat: Klado
Habe mir mal so ein ähnliches Teil wie von FjR Harry beschrieben geordert, mal sehen ob wir das hier vergleichen können.

Kann man auch für andere Sachen nutzen. Ob da jatzt 5°C oder gar 10°C Abweichungen vorhanden sind ist da auch relativ egal.


Temperatur-Messen ist ja zur (Corona-)Zeit wieder modern.... :bg: :isso:
:ironie: man könnte auch einen Öltemperaturfühler einschrauben.... ;-)



- FJR1300 RP11 in GalaxyBlue (DPBML), 213020km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten;

- AfricaTwin Adventure Sports SD09 in Tricolor; 12600km, Zweitbesitzer,
Conti CTA3 (V), Zumo550 mit BT, Koffer+TC, DCT und EERA + div. Anbauten.
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viele Grüße von der Mosel, Manfred

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MacGyver
 Beitrag#78   Betreff: Re: Kardanöl wechseln
Verfasst: 08.04.2020, 07:31 

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43°C nach 1h Mischbetrieb (Autobahn ~240km/h, danach Landstraße zügig), gemessen mit UNI-T300A Infrarot-Thermometer, 200mm Abstand vom Kardangehäuse.
Mit anderen Worten: etwas mehr als handwarm.
Sollte der Antrieb während des Autobahnbetriebs erheblich wärmer gewesen sein, dann ist er während des Landstraßenbetriebs sicherlich abgekühlt.
Ich könnte ja mal versuchen, das Thermometer immer mitzuführen, so im Halfter. Dann könnte ich damit auch die anderen Kunden im Baumarkt nerven, indem ich auf 2m Abstand mal bei denen Fieber messe :schwitz: :ratlos: :hihi:



Schöne Grüße
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Reinhard

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ManfredA
 Beitrag#79   Betreff: Re: Kardanöl wechseln
Verfasst: 08.04.2020, 09:01 
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:öhm: .... wie bereits beschrieben, Kardan und Hinterachsgetriebe sind getrennte Bauteile. Vielleicht solltet ihr euch auf einen einheitlichenen Messpunkt/Fühlpunkt einigen, z.b. 5 cm unterhalb vom Einfüllstutzen...
Am besten mal mit Bild :bg:

Damit dann jeder weiß, wo er fühlen musst, um hier mitschreiben zu können... :lol:
:idee: Optimal wäre dazu ein gesonderter Thread z.Bsp. "Temperatur fühlen am Hinterachsgetriebe / Kardan"



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viele Grüße von der Mosel, Manfred

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moetho
 Beitrag#80   Betreff: Re: Kardanöl wechseln
Verfasst: 08.04.2020, 10:46 
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Vielleicht wäre das für den einen oder anderen eine Möglichkeit einen Doktortitel zu erhalten. ;)



Gruß Thomas
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