FJR-Tourer Deutschland

Genau Harry;
Danke für die Bilder;
Gleiches gilt ja auch für das Einsetzen der Simmerringe .

...und ich glaube mich aus dem Gedächtnis heraus daran zu erinnern, unter dem oberen schwarzen Rad ist eine lange Nadel, die nur nach oben raus geht . Da stört dann m.E. der Lenker.

Es macht einfach keinen Sinn. Bremssättel, Kotflügel, Gabelklemmung - da ist doch eh kaum was was geschraubt werden muß.
Vor allem hast du keine Möglichkeit die tatsächliche Ölmenge festzustellen. Zumal zu anderen Federn meist auch anderes Öl (Viskosität) gefahren wird.

Die FJR taucht beim Bremsen weit ein. Kann man natürlich mit härterer Feder und entsprechendem Öl entgegenwirken, aber zu hart fährt sich auch doof.

Ich glaub übrigens auch nicht das die Federn weich geworden sind. So schnell darf das bei Schraubenfedern nicht passieren.

Hi Benno,

genau deswegen habe ich mich entschlossen, die Sache sein zu lassen.

Das ist richtig, hart soll Sie nicht sein. Das ist wirklich dann doof. Ein wenig Komfort sollte bei diesem
Schiff schon sein.

VG Ingo

Aber mit progressiver Federung, wie von Wilbers, kann man eine Art Kombination aus 'hart und dennoch komfortabel' erzielen.

Progressive Federung ist mit unterschiedlichen Federeigenschaften erhältlich. Man kann sich auch an einen Federungsspezialisten wenden, um sich in diesem Bereich beraten zu lassen. Kein Lieferant hatte zum Beispiel etwas für meinen RP23AS zur Verfügung, weshalb HK Suspention in Tiel etwas "Maßgeschneidertes" für mich gemacht hat.
https://www.hksuspension.nl/

Und auch in Deutschland wird es bestimmt gute Federungsspezialisten geben, wo man sich dann beraten lassen kann.

Ingo, ich bin der letzte der von Fahrwerksverbesserungen abrät.
Allerdings ists halt die Frage was man erreichen will und was man dafür bereit ist zu tun.

Einfach Möglichkeit: Andere Federn verbauen und der Empfehlung des Herstellers zu Öl und -füllmenge folgen.

Ich selbst hab seinerzeit in meiner RP11 die härtesten von Öhlins für die FJR lieferbaren Federn verbaut und mehrere
Wochen mit Einstellung und Öl experimentiert bis ich da war wo ich hin wollte.
Nachdem mir Wilbers vorher meine Gabel verhunzt hatte, aber das ist ein anderes Thema.

Hallo Benno,

der Grund, warum ich die Federn wechseln wollte, war an für sich nur erst einmal der,

weil Sie weit beim bremsen eintaucht vorne. Oben wie unten stehen die Einstellungen auf 12 Klicks. Also auf normal.
Werde jetzt erst einmal es versuchen, wenn das Wetter mit spielt, mit den einzelnen Einstellungen probieren.

Sie soll ja komfortabel fahren, ich dachte eben nur, daß die Federn ausgelutscht sind.
Warum Yamha bei der Revision im Januar 18 nicht die Federn gewechselt haben, keine Ahnung

Aber wie fast alle hier schreiben, ist es mit dem eigenen Umbau bzw. wechseln doch nicht so einfach.

Ich müßte mich hier im Umkreis von Düren mal umhören, wer so was macht.

Grüße Ingo

Hallo Ingo;
hallo
Tipps zur optimalen Gabelkonfiguration findet ihr u.A: in diesem Thread



Weil die Federn sicherlich nicht "ausgelutscht" waren ...

Es wäre wichtig zu wissen weshalb denn die Gabelrevision damals gemacht wurde; da war der Kilometerstand wohl vermutlich auch noch niedriger?!
Ich tippe mal auf undichten Simmerring; das kommt bei der Laufleistung schon eher in Betracht, da ein Verschleißteil

Hallo
25-30 km nördlich von dir. Eine sehr gute Service - Werkstatt.

http://www.franzracing.eu/images/preislisten-2018/Service-gross.jpg

Ich würde Wartung B nehmen wenn ich nicht weiß was früher mal gemacht worden ist.

Hi Noppe,

besten Dank.

Hallo aus Berlin!
Meine RP13 wurde auf progressive Gabelfedern und Federbein (640) von Wilbers (bei 80.000km)umgerüstet. Der Aufwand für den geübten Schrauber ist nicht groß - spart aber eine Menge Geld! Nebenbei weis man dann auch was verbaut und eingefüllt wurde. Ich habe eigenartige Arbeiten von "Fachwerkstätten" bei Motorrädern im Freundeskreis korrigieren müssen!
Aber warum straffere Federn...? Mich nervte das stets heftige Eintauchen der Gabel beim Anbremsen. Besonders beim Einleiten der Kurvenfahrt bringt das schon einiges an Unruhe in die Fuhre. Mit den strafferen Federn ist das Thema durch. 7,5wer Öl und 100mm Luftkammer, sonst Standardeinstellung. Damit hatte ich ein, wie ich finde, deutlich verbessertes Fahrverhalten. Dabei werden die Unebenheiten der Berliner Straßen noch immer komfortabel geschluckt. Mittlerweile stehen knapp 110.000km auf der Uhr. Besonders auf den dann doch zügig absolvierten Rundfahrten durch Deutschland und die Alpenländer kam die Verbesserung der Federwirkung deutlich zum Tragen. Die FJR belastet die Gabel wegen der ihr eigenen Gewichtsverteilung doch sehr. Von den unteren Gleitmetallen waren die Beschichtungen bei der letzten Wartung komplett aufgearbeitet!! Daher mache ich jetzt spätestens alle 15.000km eine Gabelrevison bis zur letzten Schraube. Das gönne ich IHR!
Beste Grüße Andreas