FJR-Tourer Deutschland

Hallo Heiko,

dann ist ja gut, sah auf dem Foto aus wie starr.

Hast Du denn eine HHL drin, sonst setzt Du ja sofort auf?

DLzG

Hallo Karsten,
das Heck ist nicht höher gelegt. Ich habe gerade noch eine Testrunde gedreht am Niederrhein.
Mein "Reservestreifen" am Rad liegt bei 8mm bis zur Reifenkante, da setzt nichts auf.
Wir fahren fast immer zu dritt (Frau,Sohn alles Selbstfahrer) da wird der Fahrstil gesitteter
Wer tiefer runtergeht sollte das Heck anheben denke ich.

DLzG

Heiko

.... dieser Streifen ist doch - soweit ich das gehört habe - von Reifen-Fabrikat zu Reifen-Fabrikat unterschiedlich!
Und zudem noch von Hinterreifen zu Vorderreifen. .

Moin so denke ich,weil der Hersteller ist MFW,die schreiben das extra auf ihrer Seite,du kannst natürlich wie erwähnt umbauen,aber es müssen noch andere Dinge der Peripherie angepasst werden.
Zusätzlich entsteht das Problem der geringeren aufsetzfreiheit der Rasten.
Lg

Wie ich auch weiter oben schon schrieb, bei meiner Fahrweise ist das Aufsetzen noch nicht passiert. Ich nutze
mit Sicherheit nicht alles aus was die FJR kann.
Für mich sind die Rasten in Verbindung mit der Aufpolsterung der Bank die einzige Möglichkeit einen zu mir passenden Kniewinkel auf der linken Seite zu erhalten.
Ich habe weder Brems-noch Schalthebel anders justiert.

Zu einem späteren Zeitpunkt wird vielleicht noch der Schalthebel entsprechend dieser Vorschläge: viewtopic.php?f=2&t=12465&hilit=Schalthebel modifiziert.

Um die 20 mm der nach aussen gerückten Fußrasten auszugleichen ist eine Schalthebelverlängerung von https://www.mv-motorrad.de/MV+Adapterka ... thebel.htm
aufgesetzt.

Zurück zum Thread-Eröffner :
Die direkte nach unten gerichtete Einstellung der Rasten ist bei der FJR nicht möglich. Googelt man nach Gelenk-Kit von LSL kommt für die FJR auf der rechten Seite das gleiche Ergebnis.
Es sind nicht alle Einstellungen (Richtungen) möglich.

Fazit des Umbaues:
Kniewinkel besser geworden, keine Probleme mehr im linken Knie, Funktion Bremspedal und Schalthebel unverändert, Fahrspass mit der FJR wieder hergestellt

DLzG
Heiko

Die Stellung direkt ganz nach unten ist nicht möglich. Natürlich sind die Variorasten auf für die Fahrerrasten erlaubt, so sieht es auch der TÜV schon zum x— ten Mal.

Während der Akti-Tour vor einige Wochen bekam ich ernsthafte Probleme mit den Knien, hatte diese Probleme noch nie, aber wir werden eben älter....

Ich hoffe, dass ich mein Problem durch Absenken der Fußrasten jetzt gelöst habe. Ich habe heute Abend einen Satz Fußrastentieferlegungen montiert, diese https://www.bc-parts.de/Verstellbare-Fu ... JR-1300-13, wobei ich mich für die Variante mit 30 mm Tieferlegung entschieden habe. In der Praxis ergibt sich dadurch eine Tieferlegung von ca. 32 mm, wobei sich die Bodenfreiheit nur um ca. 7-8 mm verringert. Und Letzteres dürfte in meinem Fall kein Problem darstellen, da ich das Heck um ca. 20 mm angehoben habe und auch die Tatsache, dass die neue Fußrasten jeweils an beide Seiten ein paar mm schmaler sind, wird sich dabei auch noch positiv auswirken.
(Bei der ebenfalls erhältlichen Variante mit 23 mm Tieferlegung wird die Bodenfreiheit in etwa gleich bleiben wie bei den serienmäßigen Fußrasten, denke ich)

Ich musste den Fußrastenadapter rechts etwas „modifizieren“, da er sonst im montierten Stand mit dem Bremspedal in Berührung kommen würde, das ist nun behoben (hat jetzt einige mm Spiel).

Das Bremspedal habe ich eine Nut niedriger montiert. Das Gummi des Schaltpedals (das ich übrigens bei meiner AS nie benutze) könnte eventuel auch ca. 10 mm tiefer montiert werden, dafür sind beim AS im Pedal standardmäßig drei Befestigungslöcher vorhanden.

Hallo Harry; für den schön bebilderten Umbau-Bericht.

Was mich bislang immer von der Überlegung abgehalten hat, war die bei meiner RP11 dadurch sicherlich deutlich eingeschränkte Schräglagenfreiheit und der Bericht von


Für Fahrer älterer Modelle ist der ganze Thread dort aus 2009 ganz interessant.

Ich bin mal gespannt auf deine Fahrberichte.

Offensichtlich gibt es ja zwischen RP04-RP13 und RP23-RP28 bei den Standart-Fußrastenpositionen erhebliche Unterschiede; das sieht man schon daran, dass die "Nippel" der neueren Modelle deutlich länger sind ( ich schätze mal +2cm ) als die von z.Bsp. meiner RP11, die zudem trotz 30mm Höherlegung dennoch stark abgeschliffen sind .

Ein besonderes Augenmerk scheint ja der "abgesenkte Fußbremshebel" zu benötigen... .

(Ich wusste nicht, dass es bereits ein Thema zu diesen Fußrastentieferlegungen gibt, sonst hätte ich meine vorherige Beitrag wahrscheinlich nicht einmal gepostet)

Danke an Manfred für die oben geposteten Links, denn deswegen habe ich auch diesen Beitrag von Olav (Grauer69) gelesen viewtopic.php?p=10699#p10699. Wofür ich dann einer Lösung suchen müßte, die zumindest eine gewisse Verbesserung bringen sollte. Denn auch ich habe das Bremspedal eine „Rille tiefer" montiert, wodurch die Vorderseite etwa 3 cm näher am Boden liegt und die Pedalfläche dabei nun leicht nach unten zeigt. Schließlich habe ich nach einigem Überlegen und Ausmessen das Bremspedal dann wie folgt modifiziert:

Modifikation des Bremspedals
Durch eine Anpassung vom Form der Pedalfläche (wobei nur die Vorderseite schmaler geworden ist) wird im Stand gemessen ca. 10 mm zusätzliche Bodenfreiheit gewonnen. In einer Schräglage wie z. B. in einer Spitzkehre (das mit oder ohne schleifender Hinterradbremse) bleiben davon wahrscheinlich nur noch etwa 5 mm „Gewinn“ übrig, aber in der Praxis könnte dies vielleicht gerade genug sein..... Es wird sich dann zeigen, aber in meinem Fall kann es schon bis Mai nächsten Jahres dauern, bis ich diesbezüglich Klarheit schaffen kann.

Es ist dabei sicher, dass es Gewinn bringen wird, die Frage ist nur, ob es für mich auch ausreicht

Hallo zusammen,
zum Thema Tieferlegung und Kurvenschräglage, here my two cents:

Meine RP13 ist über das Fahrwerk (Wilbers) 3 cm tiefergelegt. Meiner Erfahrung nach hat mich das in meiner "wildesten" Zeit
("Sportliche Fahrgruppen" bei FJR-Touren) nicht von sehr schnellen Kurvenfahrten abgehalten.
Sicher, das ging nicht immer ohne Funkenflug der Fußrasten ab und so mussten die Nippel auch 3 x ausgetauscht werden.
Wobei die ersten Sätze etwa 1,5 cm lang und etwas über 1 cm dick waren. Die neueren Sätze sind wesentlich dünner und ca. 2 cm lang.
Die "Angststreifen" am Hinterrad sind auch abhängig vom Reifentyp und dessen Laufflächenradius.

In diesem Sinne ...