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Tüte
 Beitrag#1   Betreff: Federbeinumlenkung
Verfasst: 04.06.2010, 17:55 
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Beiträge: 34
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Moin :comm:
Ich wollte mal eben die Lager der Umlenkung und Schwingenlager fetten. Jetzt habe ich zwei Probleme:
1. Der obere Bolzen der Umlenkung, geht der nur raus wenn ich den Hauptständer entferne oder kann ich den einfach absägen und durch ein kürzernen ersetzen? Wie lang müsste der dann mindestens sein?
2. Wenn ich die linke Fussraste abbauen will ist die erste Schraube eine mit Torxkopf kann mir jemand die Größe sagen?

Danke

Munter bleiben

Thomas



Das Leben ist viel zu kurz, um ein popeliges Auto zu fahren

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Biker64
 Beitrag#2   Betreff: Re: Federbeinumlenkung
Verfasst: 04.06.2010, 21:14 
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Zitat: Tüte
1. Der obere Bolzen der Umlenkung, geht der nur raus wenn ich den Hauptständer entferne oder kann ich den einfach absägen und durch ein kürzernen ersetzen? Wie lang müsste der dann mindestens sein?


Um den Bolzen rauszukriegen, muss der Hauptständer ab. Um den HS abzukriegen, muss der Krümmer ab.
Den Bolzen kannst soweit kürzen, daß aus der Mutter nix rausschaut - waren es 5 oder 8mm ? Der Bolzen geht noch durch eine Hülse. Die geht auch noch zu kürzen, dementsprechend auch nochmal der Bolzen.
Den Hauptständer mit andersrum montierten Schrauben befestigen, dann geht er raus, ohne den Krümmer zu demontieren.
Man kann auch in das das Blech vom HS ne Aussparung machen, sodaß man da dann den Bolzen vom Umlenkhebel rausziehen kann. Evtl. das Blech um die Aussparung verstärken.


Zitat: Tüte
2. Wenn ich die linke Fussraste abbauen will ist die erste Schraube eine mit Torxkopf kann mir jemand die Größe sagen?

Danke

Munter bleiben

Thomas


T50 ist die Größe.

Gruß
Steffen



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noppe
 Beitrag#3   Betreff: Re: Federbeinumlenkung
Verfasst: 04.06.2010, 21:59 
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Zitat: Biker64
Der Bolzen geht noch durch eine Hülse.Die geht auch noch zu kürzen, dementsprechend auch nochmal der Bolzen.
Gruß
Steffen


Hallo Steffen

Da sind 2 Hülsen, vom kürzen rate ich ab. :piep:
Wenn du die Hülse die durch den Rahmen/Haltelasche (rechts in Fahrtrichtung) gesteckt ist kürzt,
dann hat die Hülse die im Nadellager steckt nicht mehr ausreichend Spannungsdruck um gehalten zu werden.
Die könnte sich dann an falscher Stelle drehen und den Bolzen durchschleifen, so das der dann brechen kann.
Ich möchte mir das nicht vorstellen was dann passiert. :excl:



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Viele grüsse von Noppe
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Tüte
 Beitrag#4   Betreff: Re: Federbeinumlenkung
Verfasst: 05.06.2010, 12:36 
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Hallo :comm:
Danke erstmal für die Antworten.
Das Kürzen des Bolzen hilft nicht, da nur etwas 40-45mm Spiel an der Seite ist. Die Schraube muss aber min. 55mm lang bleiben. :ärger:

Also muss, wie hier schon beschrieben, alles abgebaut werden. :oh:

Neues Problem. Wie bock ich die Dicke dann auf wenn der Hauptständer raus muss. Kann man einfach in der Mitte der Schwinge einen Wagenheber ansetzten?
Oder erst das Krümmerrohr raus und dann an der Motorunterseite aufbocken?
Oder wird die Maschine dann aufgehangen?
Kann mal bitte jemand beschreiben wie er das gemacht hat?

Munter bleiben

Thomas



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noppe
 Beitrag#5   Betreff: Re: Federbeinumlenkung
Verfasst: 05.06.2010, 12:49 
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Beiträge: 2714
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08.02.2009, 18:47
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28.03.2024, 10:51
Aufhängen, mehr bleibt dir da nicht übrig.
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Sieht wüst aus, istes aber nicht :lol:

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Wenn alles fertig ist dann so :bg:



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Biker64
 Beitrag#6   Betreff: Re: Federbeinumlenkung
Verfasst: 05.06.2010, 21:05 
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09.02.2009, 23:27
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28.03.2024, 11:51
Zitat: noppe

Hallo Steffen

Da sind 2 Hülsen, vom kürzen rate ich ab. :piep:
Wenn du die Hülse die durch den Rahmen/Haltelasche (rechts in Fahrtrichtung) gesteckt ist kürzt,
dann hat die Hülse die im Nadellager steckt nicht mehr ausreichend Spannungsdruck um gehalten zu werden.
Die könnte sich dann an falscher Stelle drehen und den Bolzen durchschleifen, so das der dann brechen kann.
Ich möchte mir das nicht vorstellen was dann passiert. :excl:


Hallo Norbert,

erläutere mir nochmal, was den Unterschied macht von hier

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wo die Buchse gut 6mm rausschaut, und hier,

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wo sie 2mm rausschaut.
Sie dreht sich nicht, sie drückt sich nicht rein, und kann ihren Spannungsdruck auch weiter halten.

Gruß
Steffen



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noppe
 Beitrag#7   Betreff: Re: Federbeinumlenkung
Verfasst: 05.06.2010, 22:59 
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Stimmt Steffen
du hast noch die Orig. Schraube drin, ich hab eine mit einer anderen SW
und die würde gegen das Alu klemmen bei zu grosser Kürzung der Hülse.
In deinem Fall hättest du auch den Schraubenkopf abschneiden können
und mit der Hülse veschweissen um nochmals 8 mm zu sparen. :denk:



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Biker64
 Beitrag#8   Betreff: Re: Federbeinumlenkung
Verfasst: 06.06.2010, 16:48 
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Zitat: Tüte
Hallo :comm:

Neues Problem. Wie bock ich die Dicke dann auf wenn der Hauptständer raus muss. Kann man einfach in der Mitte der Schwinge einen Wagenheber ansetzten?
Oder erst das Krümmerrohr raus und dann an der Motorunterseite aufbocken?
Oder wird die Maschine dann aufgehangen?
Kann mal bitte jemand beschreiben wie er das gemacht hat?

Munter bleiben

Thomas


Ganz grob - ich hab:

- Krümmer ausgebaut - da sollten ja gleich die Messanschlüsse dran bei mir -
- die Bolzen am Umlenkhebel weitestgehend gelockert
- Schrauben HS weitestgehend gelockert
- beidseitig unter Schwinge Stützböcke ( mit Gummierung) drunter ( zu zweit )
- passendes Brett unter Hinterrad
- Scherenwagenheber auf Hinterrad und Heck abgestützt, sonst knallt das Heck runter, wenn Du die Bolzen am Umlenkhebel ziehst. Mit dem Wagenheber kannst Du schön einstellen, daß kein Druck auf den Bolzen ist, beim raus - und reinziehen.
- Heck zusätzlich mit Gurten nach oben gesichert.
hilfreich wär auch ein Montageständer für das Vorderrad

Dann die Schrauben gelöst, alles ab, was ab sollte. Beim Schrauben steht ein 2.Mann in Bereitschaft, der nach den Böcken schaut / evtl. zugreift ( stand aber schön stabil ), während ich mich unter der Karre getummelt hab.
Eins sollte klar sein - zum kräftig dran rumrütteln, wenn die Schrauben noch "brummen" ist diese Konstruktion nicht, das wär mir zu heikel. Fürs normale schrauben war es ok, ich hatte aber auch das Glück, daß nichts vergniedelt und damit schwergängig war. Nach Erledigung der Arbeiten alles drunter, halbwegs festziehen, auf HS stellen, und mit dem richtigen Drehmoment nachziehen. Stört der HS, dann auf Seitenständer den Rest erledigen.

Gruß
Steffen



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Zonk
 Beitrag#9   Betreff: Re: Federbeinumlenkung
Verfasst: 06.06.2010, 16:58 
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Beiträge: 1507
Registriert:
28.02.2009, 01:28
Ortszeit:
28.03.2024, 10:51
Zitat: Tüte
Das Kürzen des Bolzen hilft nicht, da nur etwas 40-45mm Spiel an der Seite ist. Die Schraube muss aber min. 55mm lang bleiben. :ärger:

Munter bleiben

Thomas

Moin Thomas,
wenn der Bolzen um die paar Millimeter gekürzt wird wie Steffen es beschrieben hat dann reicht das völlig :nick:
Wenn Du möchtest dann komm ich mal nach BHV rüber und zeig dir direkt an deinem Möppi wie die Jungs das alles meinen.
Kannst dann auch gern an meiner "Blauen" gucken denn an der ist der Kram schon wie beschrieben umgebaut.



... immer aufs Popometer achten

Das Volk versteht das meiste falsch, aber es fühlt das meiste richtig.
Kurt Tucholsky

nördliche Grüße
Peter

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Dete
 Beitrag#10   Betreff: Re: Federbeinumlenkung
Verfasst: 06.06.2010, 17:03 

Beiträge: 8
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Hallo Thomas,
habe vor kurzen die Umlenkung auch geschmiert, wurde auch Zeit weil ein Lager schon trocken bzw. rostig und die Schmierung des anderen Lagers schon wie Gummi ausgehärtet war. Ich musste auch alles abbauen untere Verkleidung, Hauptständer und Krümmer. War aber nicht so tragisch weil ich mir dann sofort auch die Anschlussnippel für die CO-Messung angeschweißt habe.
Um die Umlenkung abzubauen habe ich Sie auf den Seitenständer gestellt und einen Scherenwagenheber aufs Hinterrad gestellt und oben auf diesen ein Brett was links und rechts seitlich raussteht. Den Wagenheber auf etwas Spannung und damit das Heck abstützen und dann kannst Du die Verschraubung der Umlenkung lösen bzw. alles auseinander nehmen. Da es Nadellager sind aufpassen das keine verloren gehen.
Habe den Tipp mit den Wagenheber bzw. Haupständerschrauben anderesherum einbauen auch aus diesem Forum von Steffen erhalten.

Hat bei mir einige Zeit gedauert, bin kein Profi, aber auch keiner mit zwei linken Händen.

Viele Grüße aus dem Sauerland
Detlef

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