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Seb
 Beitrag#11   Betreff: Re: Schwergängigkeit des Gasgriffes verbessern
Verfasst: 10.01.2019, 22:53 
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Beiträge: 267
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12.04.2012, 19:34
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28.03.2024, 22:07
Hallo ,

hab bei meiner RP 13 auch die Feder ( oben im Bild die Nr.1 ) einfach an der Drosselklappenwelle ausgehängt und an einem Gehäusevorsprung eingehängt so das sie ohne Funktion ist aber jederzeit ohne großen Aufwand zurückgebaut werden kann , wobei die Tankdemontage und - montage ein vielfacher Aufwand dessen ist , welcher zum Aus- oder Einhängen der Feder von Nöten ist . Außerdem habe ich den Radius der Gasrolle verkleinert , so das hier ein kleinerer Hebel zur Verfügung steht , Nachteil dabei ist aber das man mehr Gasdrehweg hat .



Sebastian

RP 13 seit 4/2012
MT 09 seit 4/2019

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sector33
 Beitrag#12   Betreff: Re: Schwergängigkeit des Gasgriffes verbessern
Verfasst: 14.01.2019, 14:32 

Beiträge: 2
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28.03.2024, 22:07
Vielen Dank schon mal für die gute Tipps.
Hilft mir schon mal weiter.

Mit der Feder bin ich mir wirklich nicht so sicher, werde wohl mal bei Yamaha vorbei fahren .



Viele Grüße
Uwe

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noppe
 Beitrag#13   Betreff: Re: Schwergängigkeit des Gasgriffes verbessern
Verfasst: 14.01.2019, 16:37 
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Beiträge: 2714
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28.03.2024, 21:07
Es gibt da ja auch noch eine andere Möglichkeit.
Um den Gasgriff besser greifen zu können habe ich Tennisgriffband um die Griffe gewickelt.
2-3 Lagen. Dann 3 Stk nebeneinander Abschlussgummi-Griff-Gummi je Griff.
Griffheizung Funktioniert noch tadellos, Griff ist Dicker, dadurch besser oder mit weniger Kraftaufwand zu drehen.
Das Gummi gibt ordentlichen Halt. :yes:



_______________________________________________________
Viele grüsse von Noppe
RP08-EZ5/2003 - Aktuell Km Stand 186000

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FJRHarry
 Beitrag#14   Betreff: Re: Schwergängigkeit des Gasgriffes verbessern
Verfasst: 14.01.2019, 17:05 
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Beiträge: 2024
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27.08.2016, 17:35
Ortszeit:
28.03.2024, 21:07
Zitat: sector33
Mit der Feder bin ich mir wirklich nicht so sicher, werde wohl mal bei Yamaha vorbei fahren .
Uwe
Wahrscheinlich lässt ein Yamaha-dealer der Feder keine Wicklung schießen, das (weil Yamaha nicht dafür ist) wegen der Haftung.



________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Entschuldige bitte mein Deutsch, bin Holländer ;-)
(der jetzt ein RP23 AS fährt, das nach einem RP04, einem RP13 und einem RP23A)

Übrigens, keiner weiß alles, aber zusammen wissen wir ziemlich viel...... :denk:

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Berner01
 Beitrag#15   Betreff: Re: Schwergängigkeit des Gasgriffes verbessern
Verfasst: 14.01.2019, 17:51 
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Beiträge: 119
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02.09.2015, 20:05
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Zitat: noppe
Es gibt da ja auch noch eine andere Möglichkeit.
Um den Gasgriff besser greifen zu können habe ich Tennisgriffband um die Griffe gewickelt.
2-3 Lagen. Dann 3 Stk nebeneinander Abschlussgummi-Griff-Gummi je Griff.
Griffheizung Funktioniert noch tadellos, Griff ist Dicker, dadurch besser oder mit weniger Kraftaufwand zu drehen.
Das Gummi gibt ordentlichen Halt. :yes:


Dem kann ich nur beipflichten. Ich habe nur anstatt Tennisgriffband sog. Grip-Puppies übergezogen. :yes:

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Nordmann
 Beitrag#16   Betreff: Re: Schwergängigkeit des Gasgriffes verbessern
Verfasst: 18.01.2019, 17:12 
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Beiträge: 148
Registriert:
25.12.2012, 11:38
Ortszeit:
28.03.2024, 21:07
Moin Uwe,

mal ganz doof gefragt....Bist Du denn sicher, dass die Schwergängigkeit nicht von evtl. mangelnder Schmierung der Züge herkommen könnte? Ich meine bevor Du irgendwelche Federn aushängst, oder "schiessen" lässt (das verstehe ich nicht ganz, weil Yamaha sicherlich nen Grund dafür hatte diese Feder mit einzubauen)

Also vielleicht parallel zu der Feder Sache erstmal die Züge schmieren. Aber Achtung! Kein normales Öl.... welcher Viskuosität auch immer.....dazu nehmen. Die Züge sind in der Aussenhülle innen mit einer Teflonschicht versehen, die aufquillt, wenn mineralisches Schmiermittel daran kommt. Einzig mir bekanntes Mittel ist Silikonöl, welches Du in Viskuositäten bekommst, die in einer fast unbekannte SI Einheit gemessen werden. Die verwendete Einheit für die kinematische Viskosität lautet "centi Stokes" (cSt). Je niedriger der cSt-Wert, desto "flüssiger" ist das Silikonöl (Wasser hat zum Vergleich eine Viskosität von 1 cSt). Es gibt drei grobe Viskositätsgruppen:

Niedrigviskose Silikonöle: 0,65 cSt (flüssiger als Wasser) bis 5 cSt (fast wasserdünn).
Mittelviskose Silikonöle: 10 cSt (fast wasserdünn) bis 80.000 cSt (wie zähflüssiger Honig).
Hochviskose Silikonöle: 100.000 cSt (wie sehr zähflüssiger Honig) bis 2.000.000 cSt (wie extrem zähflüssiger Honig).

Ich habe hier ein 1.000 cst Öl aus der Bucht für kleines Geld geschossen, obwohl ich das schon zu zähflüssig finde. 500 cst dürfte für die normale Anwendung (Züge ausbauen, vorsichtig in den Schraubstock einspannen(nach unten hängen lassen), 20ml Injektionsspritze ohne Kolben, aber mit Nadel oben einführen und mit dem Öl auf 10 ml aufffüllen, und dann über Nacht hängen lassen...Lappen drunterlegen) ausreichen...

Wenn es Dir dann immer noch zu schwer geht, entweder neue Züge kaufen, oder eben die Feder Nummer ausprobieren!

Nur mal so als Idee... ;-)



Gruß vom
Nordmann


Ach ja: Wenn es nicht funktioniert, wende Gewalt an. Falls es dabei kaputt geht, hätte es sowieso ausgewechselt werden müssen.

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Tourer
 Beitrag#17   Betreff: Re: Schwergängigkeit des Gasgriffes verbessern
Verfasst: 19.01.2019, 06:34 
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Beiträge: 83
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09.02.2009, 19:02
Ortszeit:
28.03.2024, 21:07
Zitat:
Wahrscheinlich lässt ein Yamaha-dealer der Feder keine Wicklung schießen, das (weil Yamaha nicht dafür ist) wegen der Haftung.


Ja,genau so war es auch bei mir. Der Yamaha Händler hat es abgelehnt aus Haftungsgründen...



Gruss Tourer
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FJR1300 AS

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Kurvenkiller
 Beitrag#18   Betreff: Re: Schwergängigkeit des Gasgriffes verbessern
Verfasst: 19.01.2019, 10:08 
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Beiträge: 990
Registriert:
04.03.2009, 08:45
Ortszeit:
28.03.2024, 22:07
Moin, als ich meine RP13 2006 gekauft hatte, habe ich 2 Monate später einen :idee: Termin bei Voiges vereinbart, da ich von meiner vorherigen RP04 einen "leichteren" Gasgriff gewohnt war.

:pro: Der Yamaha-Händler Voiges hatte mit den Vorschlag macht die Feder auszuhängen.

:prof: Ich habe in den folgenden 12 Jahren nie ein Problem mit dem Gasgriff gehabt. :-B



Die Linke zum Gruß, die Rechte bleibt am Gas..........

Klaus

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TF1953
 Beitrag#19   Betreff: Re: Schwergängigkeit des Gasgriffes verbessern
Verfasst: 24.01.2019, 19:30 
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Beiträge: 755
Registriert:
05.11.2015, 20:32
Ortszeit:
28.03.2024, 21:07
Zitat: Kurvenkiller

... Der Yamaha-Händler Voiges hatte mit den Vorschlag macht die Feder auszuhängen. ...



Ich gehe aber davon aus, dass es eben nur ein Vorschlag war und VOIGES selber es nicht gemacht hat...

Frage an Nordmann zum Ölen der Züge:
D.h. Silikonspray oder Bowdenzug-Spray müsste dann auch passen? Oder ist da bei Teflon auch Vorsicht geboten..?

Gruß Helmut



Beste Grüße
Helmut

Puch DS50 / Zündapp KS50 / Yamaha RD 350 / Intruder VS1400 / Bandit 1200 S / FJR RP13
und als Zweitfahrzeug PUCH 250 TF Bj. 1953

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Nordmann
 Beitrag#20   Betreff: Re: Schwergängigkeit des Gasgriffes verbessern
Verfasst: 24.01.2019, 20:53 
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Beiträge: 148
Registriert:
25.12.2012, 11:38
Ortszeit:
28.03.2024, 21:07
Zitat: TF1953
Frage an Nordmann zum Ölen der Züge:
D.h. Silikonspray oder Bowdenzug-Spray müsste dann auch passen? Oder ist da bei Teflon auch Vorsicht geboten..?



Vom eigentlichen Schmierstoff her sollte das gehen...beim Spray, bzw. dessen Treibgas...oft Propan oder Butan, bin ich mir nicht sicher.

Beim Bowdenzugspray steht das bestimmt drauf. Aber auch wieder ein Spray...Vielleicht bin ich auch nur zu ängstlich...ich machs einmal klassisch...und das alle 10 Jahre...Reicht! :yes:



Gruß vom
Nordmann


Ach ja: Wenn es nicht funktioniert, wende Gewalt an. Falls es dabei kaputt geht, hätte es sowieso ausgewechselt werden müssen.

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Schwergängigkeit des Gasgriffes verbessern


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