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A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah
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Seite 28 von 30

Autor:  FJleR1300 [ 08.04.2018, 08:29 ]
Betreff:  Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah

Zitat: Seb
Dir ist bewußt das du keine LiFePo Akkus sondern Li-ion deinem Bild zufolge verbaut hast ?

Ich weis zwar nicht wie du darauf kommst, auf welchem Bild hast du irgendwelche Daten gesehen auf die du deine Aussage beziehst?
Aber ich kann dich beruhigen: Ich bin mir meiner Handlung bewusst und weis was ich da verbaut habe.

Zitat: züri
wie sieht das preislich aus zur original Batterie und was sind die Vorteile?

Über die Vorteile (und auch Nachteile) dieser Akku-Technologie wurde hier schon sehr umfassend berichtet.

Ich bin offen für Neues und probiere gern auch was aus, wenn ich überzeugt davon bin.
Ein baugleicher Akku tut seinen Dienst seit Ende 2015 in einem anderen Motorrad klaglos seinen Dienst - auch deshalb bekam die Dicke jetzt einen LiFe-Akku. Langzeiterfahrungen fehlen mir natürlich noch, aber irgendwann muss ich mal anfangen...

Die Zellen habe ich günstig erwerben können, deshalb hat mir der Akku in der FJR nur rd. 50,-€ gekostet.

Gruß
Thomas

Autor:  fjrmatzi [ 08.04.2018, 09:25 ]
Betreff:  Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah

Hi,auf dem ersten Bild kann man lesen das da kein LIFEPO verbaut wurde.
Und die LI-ION sind glaube ich etwas heikler im Betrieb,aber vielleicht kann hier jemand mit Fachkunde was zu sagen.
CIAO Matthias

Autor:  FJleR1300 [ 08.04.2018, 10:31 ]
Betreff:  Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah

Woran erkennt ihr, dass die verbauten Zellen KEINE LiFePo4-Zellen sind???
Nein, ihr zieht eure Informationen nicht allen Ernstes aus dem Symbol, unter dem Li-Ion steht? :oh:
Das ist ein Recycling-Symbol, damit können alle Lithium-Ionen-Akkus gekennzeichnet werden - und davon gibt es reichlich verschiedene Technologien.

An alle Hellseher, Zweifler und Besserwisser: Kann ich euch damit überzeugen :frage:

Gruß Thomas

Autor:  fjrmatzi [ 08.04.2018, 17:04 ]
Betreff:  Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah

Hi,ok wenn das so ein allgemein Bezeichnung ist dann wird es wohl passen,aber ich denke wo Li Ion drauf steht wird es auch drin sein.Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.
CIAO Matthias

Autor:  ingolf [ 21.11.2018, 09:04 ]
Betreff:  Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah

Moin,
dier erste Saison mit 4 Headway LiFePo4 10Ah ist gut gelaufen. Trotz langer Pausen bis zu 6 Wochen war der Start bei 5 Grad problemlos.
Habe die einzelnen Zellen jetzt gemessen: alle gleich.
Nun bekommt die Susi meiner Frau auch so einen Akku.

Grüße, Ingolf

Autor:  BikerNRW [ 28.07.2019, 12:50 ]
Betreff:  Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah

So, nachdem ich aufgrund von zu langen, ungepflegten Standzeiten zweimal eine Gel-Batterie gehimmelt habe, werkelt nun eine LiFePo4 8Ah in der Effe.
Ja, ganz einfach meine Schuld. Tiefgaragenplatz ohne Stromanschluss, nicht mehr so häufig gefahren und diese Fingerbrecherei beim Ein- und Ausbau hat mich zu Letzterem nicht grade motiviert.

Erst einmal DANKE an andeas für alle Hilfe hier und auch persönlich.

Statt 4,4kg für die Gelbatterie sind es jetzt 1,45kg für die LiFePo4. Fast 3kg weniger Kopflastigkeit :respekt: . Dann noch einen XT90 Stecker dran und die Abschrauberei bei Arbeiten an der Elektrik ist auch Historie.
Der verwinkelte Einbau bei der RP23 ist aufgrund des geringeren Bauvolumens ebenfalls Historie. Die "neue" geht ohne Würgerei und Klemmerei sauber rein und raus.
Erste Erfahrung: Sauber angesprungen, kraftvoller Durchzug beim Starten und die ersten "ich ziehe Freitag die Tür hinter mir zu und komme Sonntag wieder" - Wochenenden hat sie brav mitgespielt. Temperaturtest letzte Woche bei bis zu 43 Grad waren auch kein Problem. Längere Standzeiten werde ich wohl erst zum Winter wieder testen können - was ich ganz ok finde :pro: .

Euch allen eine unfallfreie Saison

Michael

Autor:  Tourer [ 26.09.2019, 06:38 ]
Betreff:  Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah

Zitat: Tourer
Hallo zusammen,
seit letzes Jahr ist bei meiner auch eine LiFePo drinn und zwar die von Luis für die FJR. Grund war unter anderem der defekt meiner nagelneuen Varta die nur 1 Jahr drinn war. Ich kam nun ja letzes Jahr verletzungsbedingt kaum zu Fahren. Da stehet das Mopped halt lange rum. Nach Überprüfung der Spannung des Boardnetzes nach einiger Zeit wurden nur noch 7 Volt angezeigt. Da war mir bewusst, daß die neue Lipo wohl nun defekt sein müsste...
Nach dem Aufladen dieser war jedoch zu meinem Glück wieder die volle Spannung da.
Mein Verdacht war nun das irgend etwas die Spannung mit der Zeit herunterzog.
Mit einem Zangenampermeter für Gleichstrom konnte ich dann feststellen das es so sein musste. Ich weiss nun nicht mehr genau wieviel Strom da floss (45 oder 4,5mA, wobei mir 45 als zu hoch erscheint).
Es war die Elektronik der MotoBozzo Zusatzscheinwerfer die das verbrauchte. Nach abklemmen dieser scheint nun die Spannung stabil zu bleiben.
Ich weiss nun nicht was ich genau mache. 3 Möglichkeiten: 1:Neue Elektronik, 2:einen Schalter, 3:alles abbauen.
Der Schalter gefällt mir ja schon mal gar nicht.
Jedenfalls bin ich froh das die LiFePo das überlebt hat.


So, jetzt ist es amtlich. Ich montierte die Zusatzscheinwerfer ab und seither ist Ruhe. Die Batterie hatte den ganzen Winter über gehalten. Auch dieses Jahr keine Probleme mehr. Dann war meine Vermutung also doch ricttig...

Autor:  Andre69 [ 26.09.2019, 07:06 ]
Betreff:  Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah

So langsam kann man im Zusammenhang mit den LiFePo4 von Langzeiterfahrungen
sprechen.
Ich wage mal zu behaupten die Teile sind wirklich ausgereift und stabil. :yes:
Preislich liegen sie zwar immer noch deutlich über den Gel und AGM, aber
am Ende sind sie es auch wert.
Mir ist in den letzten 5 Jahren, in denen mich das Thema beschäftigt, kein Fall
zu Ohren gekommen bei dem ein LiFePo4 ohne Grund seinen Dienst quittiert hat.
Ich bin jetzt soweit gegangen das ich für unseren nagelneuen Van die
ab Werk verbaute AGM 95Ah Aufbaubatterie gegen 2 Stück 100 Ah LiFePo4
ausgetauscht habe.
Macht 200Ah nutzbare Kapazität anstelle der lächerlichen rund 45 Ah des AGM.
Schau ich mir die möglichen Ladezyklen des LiFePo4 v.s AGM an, wäre es nicht
verwunderlich wenn die LiFePo4 um die 20 Jahre ihren Job verrichten.
Da relativiert sich der höhere Einstandspreis dann auch wieder. ;-)

Autor:  fjrmatzi [ 26.09.2019, 07:48 ]
Betreff:  Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah

Zitat: Andre69
Mir ist in den letzten 5 Jahren, in denen mich das Thema beschäftigt, kein Fall
zu Ohren gekommen bei dem ein LiFePo4 ohne Grund seinen Dienst quittiert hat.


Hi,doch mir ist meine Alliant von heute auf morgen letztes Jahr 1Tag vor dem Urlaub kaputt gegangen.2 Tage vorher noch gefahren und alles war gut.Wollte dann starten und nichts ging,
nicht eimal die Kontrolleuchten zeigten irgendwas an.Dann mal gemessen und die Anzeige(V/A) zeigte nichts an.Also ganz so robust sind die LIFEPO auch nicht.Oder ich hatte ein Montagsmodell.
CIAO Matthias

Autor:  Andre69 [ 26.09.2019, 09:33 ]
Betreff:  Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah

Hi Matthias,

du bist damit für mich der Erste von dem ich das höre.
Aber gut, kann immer mal was sein.
Auch ein VW-Käfer ging mal kaputt, obwohl man sagte ,,und läuft - und läuft - und läuft......" :lol:

Im Großen und Ganzen ändert 1 Fall von ??? nichts daran das ich
die Technik der LiFePo4 für absolut ausgereift halte und sie jedem
Gel oder AGM Akku vorziehen würde. :yes:

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