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Treibsatz
 Beitrag#1   Betreff: Ausfall FJR
Verfasst: 05.02.2012, 18:03 

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Hallo,
meine FJR hat diese Woche vorübergehend den Betrieb verweigert. Was könnte es gewesen sein? Vorweg etwas Info. Meine FJR stand noch nie länger als 7 Tage. Die Batterie kündigte ihr Ende auch noch nie an. Das Motorrad startete immer beim ersten Knopfdruck.
Am Mittwoch verweigerte sie ihren Dienst. Die Batterie zog den Motor kraftvoll durch,aber laufen wollte er nicht. Ich habe es noch 3x, mit Unterbrechungen, probiert. Den Gashahn habe ich immer zugelassen. Da ich am Berg stand,kam ich auf die Idee die FJR durch anrollen zu starten. Bei der Aktion gab ich natürlich Gas,aber sie kam nicht. Danach habe ich noch paar mal über den Starter probiert,außer das die Batterie jetzt schwächelte (- 10 Grad),passierte nichts. Jetzt musste mein Kollege mit Auto und Starthilfe ran. Die Batterie wurde freigelegt,aber an die Pole kam nicht richtig dran( scheixx FJR). Plus-und Minus-Kabel gelöst und direkt mit der PKW-Batterie über das Starthilfekabel verbunden. Mit wenig Hoffnung begann ich den Startversuch. Der Motor leierte dreimal durch und sprang an. Also doch die Batterie? Komisch. Ich lies die FJR noch einen Augenblick laufen,obwohl es ja nichts brachte. Die eigene Batterie war nicht im Stromkreis eingebunden und wurde nun auch nicht geladen. Ich hatte mich damit abgefunden die FJR dort stehen zu lassen. Nachdem ich den Motor abgeschaltet hatte und alles wieder zurück gebaut hatte,wagte ich nochmal einen Versuch. Trotz geschwächter Batterie sprang die FJR sofort an. Zu meiner Erleichterung konnte ich sie doch mitnehmen. Was war das?? Ist eventuell irgendwas eingefroren?



Gruß
K.-D.

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ManfredA
 Beitrag#2   Betreff: Re: Ausfall FJR
Verfasst: 05.02.2012, 18:16 
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..also ich würde die Batterie ja fast ausschließen wollen; wenn sie derartige häufige Startversuche mitgemacht hat..... und dann noch letztlich ausreichend Power hatte, um den kurz gelaufenen Motor wieder zu starten... bei -10° :respekt:

Hast du die Benzinpumpe laufen hören bei Schlüssel drehen auf "Zündung an"?
Könnte auch ein Wackler, Feuchtigkeit im Zündschloß gewesen sein :denk:
Oder eine eingefrohrene Tankentlüftung.....die sich dann wieder gelockert hatte :flööt:

Wenn du die Pole abklemmen konntest, wieso kamst du dann nicht zum Fremdstart an die Pole ran, das verstehe ich ehrlich gesagt nicht; ....oder es lag an den Riesen Pol-Zangen des Fremdstart-Kabels?

Auf jeden Fall würde ich Volltanken, Batterie volladen und es morgen oder die Tage wieder versuchen...... :pro:



- FJR1300A RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 222000km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- BMW R 1250 GS im HP-Style, 34000km, EZ 5/2020, Zweitbesitzer, Pirelli Scorpion Trail 2, ZumoXT, TT-Hecktasche, bei Bedarf Vario -Koffer+ -TC, Jungbluth-Sitzbankumbau + div. Anbauten.
Beides TK- bzw. VK- versichert bei unserer :link: FJR-Tourer Club-Versicherung.

viele Grüße von der Mosel, Manfred

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noppe
 Beitrag#3   Betreff: Re: Ausfall FJR
Verfasst: 05.02.2012, 20:45 
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Hallo Klaus-Dieter

ich denke das die Batterie nicht die nötige Leistung hatte um die Kurbelwelle durch
das dicke Oel mit Schmackes zu drehen, der Fremdstart hatte den Schmackes
und der darauf folgende Versuch bei warmen Oel hatte die Kurbelwelle nicht den Wiederstand
wie Oel das auf - 10 °C abgekühlt ist. Wenn du die Batterie nicht erneuerst,
wirst du beim nächsten Kaltstart im Temperatubereich von - 10°C wieder Starthilfe (Fremdstarten) brauchen.
Es ist gut möglich das bei + Temperaturen die Batterie noch hält.



_______________________________________________________
Viele grüsse von Noppe
RP08-EZ5/2003 - Aktuell Km Stand 190000

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ManfredA
 Beitrag#4   Betreff: Re: Ausfall FJR
Verfasst: 05.02.2012, 21:20 
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:skepsis: ... wie alt ist denn deine Batterie überhaupt?
Drehte sie mit Femdstart genauso gut wie ohne Fremdstart. oder trifft Noppe`s Einschätzung zu, dass der Motor beim Fremdstart schneller/kräftiger drehte
(Wobei anschieben bergrunter eigentlich zu noch kräftigerem Durchdrehen der KW hätte führen müssen... :denk: :flööt: )



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Treibsatz
 Beitrag#5   Betreff: Re: Ausfall FJR
Verfasst: 05.02.2012, 21:27 

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Hallo Manfred,
ich habe die Zangen von dem Starthilfekabel nicht unterkriegen können.
Einen Wackelkontakt ist im Bereich des Möglichen,alles andere schließe ich aus.

Wenn die Batterie so alt wie das Motorrad ist,hat sie 3 Jahre auf den Buckel.

Hallo noppe,
das wäre natürlich möglich. Auch ein 10 W 40 wird mal zäh. Warum ist sie nicht beim Anrollen bergab angesprungen?

Ich grübel die ganze Zeit über die benötigte Betriebsspannung. Wie hoch muss die Mindestspannung für die Einspritzung sein? Vielleicht bin ich auf dem Holzweg.



Gruß
K.-D.

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ManfredA
 Beitrag#6   Betreff: Re: Ausfall FJR
Verfasst: 05.02.2012, 22:22 
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..ich denke du bist auf dem Holzweg;

Wenn die Spannung ausreicht, um die Drehinstrumente zum Anschlag und wieder zurück zu drehen und die Benzinpumpe anläuft und Druck aufbaut, dann sollte Sprit und Zündfunke dasein.
Natürlich muß die Kurbelwelle eine gewisse Dehzahl aufbauen..... wenn du aber sagst dass es auch mit Anschieben nicht ging ( da hast du normalerweise im 2. Gang ,...wenn dich einer bergab schiebt, weitaus mehr Drehzahl auf der Kurbelwelle als mit dem Anlasser gedreht....)

Hattest du Zündung richtig an beim Anschieben und Killschalter richtig stehen,...... :denk: ..

3 Jahre sollte der Batterie noch nichts anhaben.... ; aber wir fischen im Trüben; bin mal gespannt auf deinen nächsten Versuch 8-)



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karrenhannes
 Beitrag#7   Betreff: Re: Ausfall FJR
Verfasst: 05.02.2012, 23:06 
Stammi-Moderator
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Ortszeit:
28.09.2025, 19:38
Hi...
Die Originale erste Batterie meiner Fjr hat im letzten August auch den Dienst quittiert.
Baujahr ist meine Dicke 3/2008 !!
Nicht mal 3 Jahre.
Aber georgelt hat die nicht mehr.
Da kam dann kein durchdrehen des Anlassers !!!
Nur noch das surren vom Relais...und Ende.
Darum würde ich Deine Batterie mal ausschließen.

Gruß Wolfgang.



Gruß Wolfgang

FJR-Veteran.---> RP13A und RP28A.
ab 6/19 Honda GL 1800 SC68 EZ:11/16 in Silber mit 27.125 km. ... ... ... aktuell 144.820 km.

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Christian
 Beitrag#8   Betreff: Re: Ausfall FJR
Verfasst: 05.02.2012, 23:41 
Ehemalige(r)
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Registriert:
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Genau den Effekt hatte ich bisher zweimal mit meiner RP13. Es ist definitiv NICHT die Batterie, denn die ist immer noch wie neu und diese beiden Ausfälle sind nun schon zwei Jahre her. die Gemeinsamkeit der beiden Ausfälle: Es war jedesmal nach einem mehr als 1000 km langen Transport auf einem offenen Motorradanhänger und das teilweise durch strömenden Regen. Daher meine Interpretation, dass da irgendwo Wasser reingkeommen war, wo es nicht hindurfte und durch die vielen Startversuche dann "vertrieben" wurde. Seither läuft die Machine wieder wie eine 1 und ich hatte weder vorher noch hinterher jemals Startprobleme.

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ManfredA
 Beitrag#9   Betreff: Re: Ausfall FJR
Verfasst: 06.02.2012, 00:01 
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31.01.2009, 20:06
Ortszeit:
28.09.2025, 20:38
Zitat: karrenhannes
Hi...
Die Originale erste Batterie meiner Fjr hat im letzten August auch den Dienst quittiert.
Baujahr ist meine Dicke 3/2008 !!
Nicht mal 3 Jahre.
Aber georgelt hat die nicht mehr.
Da kam dann kein durchdrehen des Anlassers !!!
Nur noch das surren vom Relais...und Ende.
Darum würde ich Deine Batterie mal ausschließen.

Gruß Wolfgang.


Wolfgang :-) ;

meine Erste FJR-Original-Batterie ging auch nach knapp 3 Jahren in den *Batteriehimmel* :heul:

Klassisch--wie du`s beschrieben hast :ninja:

aber was soll`s --shit happens :unschuldig:



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Zonk
 Beitrag#10   Betreff: Re: Ausfall FJR
Verfasst: 06.02.2012, 02:02 
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Registriert:
28.02.2009, 02:28
Ortszeit:
28.09.2025, 19:38
Tja, warum sprang sie beim anschieben nicht an :frage:
Mit Sicherheit klären wird nun wohl schwierig da sie wieder läuft :isso:
Könnt mir gut vorstellen das Noppe ganz richtig liegt und weil die Einspritzung auch bei zu langsamen durchdrehen des Anlasser Kraftstoff in Richtung Brennräume schafft wird sie anz einfach abgesoffen sein.
Eine abgesoffene FJR per Starthilfe wieder zum laufen gebracht zu haben wurde hier schon von mehreren berichtet.
Danach tut sie ganz unschuldig als wär nie was gewesen :bg:



... immer aufs Popometer achten

Das Volk versteht das meiste falsch, aber es fühlt das meiste richtig.
Kurt Tucholsky

nördliche Grüße
Peter

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