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fester Stand bei Reparaturarbeiten
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Seite 1 von 4

Autor:  TorstenK [ 25.03.2012, 21:17 ]
Betreff:  fester Stand bei Reparaturarbeiten

Hallo ihr Schauber

Dummerweise ist mein Hinterrad blank und der neue Pneu erst am Di da :oohh: . Deshalb hab ich heute meine Schwinge sowie die Umlenkung sammt Dämpfer ausgebaut und alles frisch geschmiert :oohh: (Das war sowieso laut Wartungsplan dran)

Was mir gar net gefallen hat war die Art und Weise wie ich das Moped aufgebockt habe/aufbocken musste :con: . (mit klötzgen, und festhalten durch meine Liebste und drausen im Hof und unterm Moped liegen und ...aach du schande!! :shame: :shame: )
Mich würde mal interessieren wie ihr das macht bzw wer hat denn ne Hebebühne?? Oder hat jemand Tricks/Tipps wie man sowas besser/anders machen kann. Gerade bei Arbeiten an der Schwinge und am Ständer sollte die Maschiene sicheren Stand haben :pro: ...nur wie????

gruß Torsten (mit den jetzt net mehr soo sauberen Händen :-BB :-BB )

Autor:  ManfredA [ 25.03.2012, 21:51 ]
Betreff:  Re: fester Stand bei Reparaturarbeiten

Hallo Tosten :-) ;

:idee: :link: Häng sie auf.... ;-) :bg:

Autor:  TorstenK [ 25.03.2012, 22:05 ]
Betreff:  Re: fester Stand bei Reperaturarbeiten

Hi Manfred
Daran hab ich auch schon gedacht, alleine der "Galgen" fehlt... Kellertür zu schmal bzw Moped zu dick :-BB , Schuppen zu niedrig und die Decke würde das sowieso nicht halten... und Siemens Lufthaken......hmmmmmm :denk: :denk:

Ergo bedarf es einer Bodengebundenen Lösung...

Autor:  Road Eagle [ 25.03.2012, 22:36 ]
Betreff:  Re: fester Stand bei Reparaturarbeiten

Tja Torsten,

da bleibt Dir nur noch:
Bühne beschaffen :-BB

Autor:  ManfredA [ 25.03.2012, 23:22 ]
Betreff:  Re: fester Stand bei Reparaturarbeiten

Zitat: Road Eagle
Tja Torsten,

da bleibt Dir nur noch:
Bühne beschaffen :-BB


:oh: ...Die Bühne nutz aber auch nix, wenn weder Hauptständer drann, noch Schwinge drinn sind... :isso:

:denk: Es gibt einen passenden Spruch: :prof: Unter schwebenden Lasten lauert der Tod..... :flööt: ;
Ich habe schon ein mulmiges Gefühl, wenn ich mein Auto mit dem Rangierwagenheber nur zum Räderwechsel an einer Wagenheberaufnahme hoch hebe .... :holy:

Ich denke Thorsten, dir ging es ähnlich und du warst wohl heilfroh, dass Alles gut geklappt hat.... 8-)

:skepsis: ....Hätte aber auch anders kommen können--- :oohh:

Also im Zweifel wäre so ein :link: Motor-Hub-Kran (=Werkstattheber) für 189€ ne Überlegung wert; trägt 1000kg :respekt:
Sowas bekommt man aber evtl auch über`s WE von einer KFZ-Werkstatt geliehen...

Autor:  Zonk [ 26.03.2012, 00:18 ]
Betreff:  Re: fester Stand bei Reparaturarbeiten

Zitat: ManfredA
Also im Zweifel wäre so ein :link: Motor-Hub-Kran (=Werkstattheber) für 189€ ne Überlegung wert; trägt 1000kg :respekt:
Sowas bekommt man aber evtl auch über`s WE von einer KFZ-Werkstatt geliehen...

Moin Manfred

Also hättest du jetzt Road Eagle nicht auf die Problematik mit der Bühne angesprochen dann hätte ich es gemacht.
Vielleicht hat er ja einen Gedankengang den ich bisher noch nicht hatte :isso:

So ein Werkstattkran ist eine feine Sache und leihen eine gute Idee weil wo bleibt das Ding wenn es bis zum nächsten mal nicht gebraucht wird. Steht bestimmt oft im Weg rum würde ich mal vermuten.
Wenn man sich die Bilder von Noppe so ansieht dann hat Noppe 2 Anschlagpunkte über dem Moped genutzt.
Der Werkstattkran bietet aber nur einen Anschlagpunkt und beim schrauben dann an der hängenden Last fängt diese gern mal das pendeln an bzw. dreht sich vielleicht um den Anschlagpunkt und man muss aufpassen das Teile des Mopeds nicht gegen den Kran stossen.
Nix für ungut aber ich würde Noppes Lösung vorziehen.

Autor:  ManfredA [ 26.03.2012, 06:43 ]
Betreff:  Re: fester Stand bei Reparaturarbeiten

Zitat: Zonk
...Nix für ungut aber ich würde Noppes Lösung vorziehen.


...ich auch, Peter; :-)
aber er hat ja selbst geschrieben weshalb das nicht möglich sei.... :flööt:

Zudem hatte Torsten ja noch die vordere Gabel und das Vorderrad drinnen gehabt. Dadurch ist ja zumindst vorne eine gewisse Abstützung und Stabilisierung gegeben.
Damit kann man das Motorrrad dann vorne irgenwie am Krangestell befestigen (Kantholz, 2 Schraubzwingen, Gurte...) und nur den hinteren Teil anheben......

:denk: ich denke dass ist in Anbetracht aller Umstände dann eine feine und sichere Sache :yes:
8-) Ganz großes Kino eben--- :popcorn: --um den Bezug zur :skepsis: "Road Eagle`chen Bühne" wieder gerzustellen :bg:

Autor:  Road Eagle [ 26.03.2012, 08:55 ]
Betreff:  Re: fester Stand bei Reparaturarbeiten

Da sage ich nur eins zu:
Bei ausgebautem Hauptständer und ausgebauter Schwinge = ein Querhaupt
Bei zusätzlich ausgebauter Gabel = zweites Querhaupt oder Lenkkopfständer
Ersetzt die fehlenden Anschlagpunkte an der Decke, sind recht niedrig gehalten,
da auf der Bühne direkt montiert und erlauben kurzes Hub- und Anschlagmittel.
Damit wird ein mögliches pendeln der Last stark eingeschränkt und ein zusätzliches
fixieren über seitliche, verstellbare Fixateure gegen das Ständerwerk möglich.

Da pro Ständer max. 75 Kg Last entsteht, 150 Kg bei Lenkkopfständer, bleiben die
Querhäupter einschließlich der erforderlichen Ständer in einer überschaubaren Größenordnung.

Ebenso ist ein zusätzliches abstützen zwischen Motor, Rahmen etc. und Bühne auf kurzem
Wege möglich, wodurch die Sicherheit noch einmal erheblich gesteigert wird.
Bei demontierter Schwinge lässt sich das sehr gut mit einer passenden Achse durch das
Schwingenlager und zwei Dreiecksständern bewerkstelligen.

Ein erheblicher Vorteil aus meiner Betrachtungsweise:
Durch die stufenlos veränderbare Arbeitshöhe immer optimaler Zugang zu allen zu bearbeitende
Bauteile des Motorrades ohne die Fixierung zu verändern.

Also wo ist das Problem? :flööt:

Zitat ManfredA:
Damit kann man das Motorrrad dann vorne irgenwie am Krangestell befestigen
(Kantholz, 2 Schraubzwingen, Gurte...) und nur den hinteren Teil anheben......
Zitat Ende:
:con:
BG lässt grüßen, schon mal was von anschlagen und heben gehört
Erst :denk: und dann vielleicht :motz:

Autor:  yort [ 26.03.2012, 09:32 ]
Betreff:  Re: fester Stand bei Reparaturarbeiten

Moin,

so lange der Hauptständer dran bleibt (was ja eigentlich der Fall ist und bei Thorsten auch war) macht eine vernünftige Bühne schon Sinn. Dort kann man nämlich das bodenständige Rad gegen verrutschen und abheben sichern (z.b. in einer Radklemme) und die andere Seite der Bühne abklappen/abnehmen um besser am schwebenden Rad arbeiten zu können.

Die meisten Werkstatt- & Motorkräne machen beim Motorrad jedoch Probleme. Aus zweierlei Gründen:
- Die volle Tragfähigkeit erreichen sie nur mit eingeschobenem Lastarm, mit ausgefahrenem Hebearm sinkt die Belastbarkeit teilweise erheblich.
- Die Spreizung der Fußarme ist in den meisten mir bekannten Fällen für den Radstand der FJR zu weit.
Nach dem, was ich mir bisher an solchen Werkstatt-/Motorhebern angeschaut habe, hätte es eines 2t Hebers mit veränderlicher Spreizung der Fußarme bedurft. Beides ging aber so in den Preis, dass es sich für mich nicht gerechnet hat.

Gruß,

/e: @ RoadEagle: Was möchtest Du uns mitteilen? Eine Zeichnung dazu wäre vielleicht hilfreich. :flööt:

Autor:  ManfredA [ 26.03.2012, 10:11 ]
Betreff:  Re: fester Stand bei Reparaturarbeiten

:skepsis: ...wenn die FJR vorne noch auf dem Boden steht (Rad + Gabel drinn) und ich muß sie nur hinten hochheben, um HSt und Schwinge zu demontieren und die komplette Umlenkung und das Schwingenlager abzuschmieren , halte ich das Hochheben hinten mit einem von mir empfohlenen Hubkran--als Alternative wegen Ermangelung einer Deckenaufhängung, für die beste Variante.... 8-)
Je weiter hinten ich den Hubkran ansetzen kann, umso stabiler wird das Ganze und umso weniger wird der Hubkran auch belastet; und 350kg sollte er schon aushalten können.(Die Belastung ist aber deutlich niedriger im beschriebenen Fall...) ;-)
Die Arbeitsbühne alleine nutz mir garnix, denn ich muß sie vorher stabilisieren, bevor ich Schwinge und HSt ausbaue, :denk: und soganzeinfach fliegt die nicht auf "2 Dreiecksständer mit passender Achse durch das Schwingenlager" :isso:

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