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Geänderte Gruppenklassifizierung ab 2014
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Seite 3 von 5

Autor:  Burkhard [ 01.07.2013, 14:14 ]
Betreff:  Re: Geänderte Gruppenklassifizierung ab 2014

Zitat: DetlefT

Zitat: HPT
Man hätte auch alles so lassen können, keinen hätte es gestört
Stillstand bedeutet Rückschritt.

:pro: Wie Manfred schon schrieb, lass uns mal die nächsten 2 Jahre sehen, wie es sich entwickelt.


@Detlef: ( :ironie: AN!) Man könnte auch sagen alles bewegt sich und nichts kommt voran....( :ironie: AUS!)

Hallo :comm: ,
ich sehe das so wie Feffel oben beschrieben hat: Wenn ich eine Strecke nicht kenne, auch mal kurz die Gegend anschauen möchte und dazu noch zum Teil mit "fremden" Fahrern unterwegs bin - gerne langsamer.
Die Tatsache, dass wir z.B. für die Nordtour im Augenblick 16x touristisch gegen 8x tourensportlich und 7x sportlich haben, zeigt doch wo der Trend hingeht.
Zu allen Touren, die wir bisher hier im Norden ausgeschrieben hatten, haben sich noch nie Teilnehmer als "super-sportlich" angemeldet....also hat sich doch diese Kategorie doch schon vor dem "Eingriff" der Admins von selbst gelöscht!!

Gruß
Burkhard

Autor:  Claudia [ 01.07.2013, 17:19 ]
Betreff:  Re: Geänderte Gruppenklassifizierung ab 2014

Hallo :comm: , ich nochmal ....

Zitat aus meinem ersten Beitrag: (wie zitiert man eigentlich aus älteren Beiträgen??? :flööt: )
Seit 10 Jahren nehme ich an zahlreichen FJR-Touren teil. Immer in tourensportlichen Gruppen.
Mit den unterschiedlichsten Tourguides. Immer habe ich mich ausgesprochen wohl gefühlt.
Für mich war dabei immer noch sightseeing bei für mich entspannter Fahrweise möglich.
Ich war mehrfach mit Motorrad-Gruppenreisen unterwegs .... und auch dort passt es prima mit zügigen/tourensportlichen Gruppen.

Zitat: harry301
.
Hi Uwe,
für uns alte Hasen, die schon ca 10 Jahre dabei sind, hätte es natürlich keiner Änderung bedurft.
Wir wissen fast ausnahmslos wo wir hingehören.
Die geänderte Gruppenklassifizierung soll den "jüngeren" und "neuen" Teilnehmern eine bessere Orientierungshilfe geben.
Das kann auch gelingen.
.


Das wollte ich eigentlich damit ausdrücken. Ich dachte auch, dass ICH weiß, wo ich hingehöre .....
Es hat ja auch bisher immer gepasst. Einschliesslich der beiden FJR-Touren, die ich dieses Jahr schon mitgefahren bin.
Ich kann also nicht sagen, dass sich bei MIR da irgendwas geändert hat (.... bin ja jetzt auch 50 :nick: )

Zitat: DetlefT
Hallo Claudia,

der zweite Tourguide war ja nun ich bei der Hunsrücktour. Du bist im Laufe der letzten Jahre sehr oft in meiner Gruppe gefahren und hast Dich eigentlich nie beklagt - abgesehen davon, dass Dir rund 300km pro Tag oder Tour immer gereicht haben. Mir wurde schon gesagt, ich führe jetzt (gemeint war wahrscheinlich der Unfall in 2006) aber langsamer als früher. Du sagst nun, ich sei Dir zu schnell. Ich selbst schätze meinen Fahrstil als unverändert ein - Ausnahme: ich fahre heute i.d.R. wesentlich runder als früher.

Aus Gesprächen mit Dir weiß ich aber auch, dass Du nicht mehr so schnell fahren willst.
.

Es ist richtig, Detlef, dass ich in den vergangen 10 Jahren viele viele Touren mit Dir als Tourguide gefahren bin.
Daher denke ich, dass ich mir auch durchaus ein Urteil erlauben kann.
Ich habe Dir auch schon gerne Deine wesentlich rundere Fahrweise bestätigt. Vielleicht kommt es daher, dass sich Dein fahrerisches Können verbessert hat und Du dadurch auch schneller fährst.

Was ICH nie gesagt habe, dass ich nicht mehr zügig fahren möchte. Da verwechselst Du mich mit Jürgen..... Es waren immer SEINE Worte. Richtig ist, dass ich selbst seine Meinung nicht verstehen konnte, weil es MIR durchaus immer möglich war, in tourensportlichen Gruppen auch noch das "Drumherum" zu geniessen. Da sollte es ihm, als weitaus besserem Fahrer, noch dazu mit GS erst recht möglich sein. :holy:

Manfred und Detlef, Ihr habt Euch ja als meine Tourguides von der Hunsrücktour geoutet ......
Und Ihr habt hier auch beide geschrieben, dass Eure Fahrweise völlig unverändert sei.
Meiner Meinung nach stimmen hier "Selbstbild" und "Fremdbild" einfach nicht überein. Das sehe ich übrigens nicht alleine so...... leider meldet sich hier aber ja niemand zu Wort. Egal!

Zum Glück sind mir ja die meisten Tourguides der tourensportlichen Gruppen persönlich bekannt, so dass ich dies bei meinen Anmeldungen entsprechend berücksichtigen kann. Für die "neueren" FJR-Tourer mag unter den gegebenen Umständen die neue Einteilung vermutlich wirklich besser sein.


Habe fertig.
LG,
Claudia

Autor:  ManfredA [ 01.07.2013, 17:38 ]
Betreff:  Re: Geänderte Gruppenklassifizierung ab 2014

Zitat: Claudia
....

Manfred und Detlef, Ihr habt Euch ja als meine Tourguides von der Hunsrücktour geoutet ......
Und Ihr habt hier auch beide geschrieben, dass Eure Fahrweise völlig unverändert sei.....


:skepsis: :ich?: :stop: :shake:

Zitat: ManfredA
....
Ich denke persönlich nicht, dass ich Freitags schneller als "tourensportlich" unterwegs war, nehme aber deine Kritik gerne hin . :denk:

Meine persönliche Konsequenz ist, dass ich künftig schwerpunktmäßig nur noch sportliche Gruppen anführen werde. 8-)



Freitags war ich m.E. tourensportlich unterwegs und Samstags ganzklar sportlich, was aber mit meinen Samstags-Gruppenteilnehmern im Vorfeld so abgesprochen war... .
Meine Konsequenz habe ich dargelegt 8-) :isso:

Autor:  yort [ 01.07.2013, 18:24 ]
Betreff:  Re: Geänderte Gruppenklassifizierung ab 2014

Wozu das ganze Lob?

Was hat sich effektiv verbessert?

Nichts!

Ja, es richtig, dass die 5er Gruppe ohne Einbußen abgeschafft werden konnte, da die angesprochenen Fahrer/Tourguides nicht mehr existieren. Sei es dass sie den Verein verlassen haben oder sich nun für andere Fahrstile interessieren.

Aber der Rest ist unverändert geblieben. Und zwar genauso unverändert und falsch eingeschätzt und befahren wie eh und je.

Da ich schon als Mitbegründer der Einteilung genannt wurde, möchte ich hier auf eine fatale Abweichung von meiner ursprünglichen Interpretation hinweisen. Für die Gruppe 2 (touristisch) wird sowohl in den alten als auch neuen Regularien das gelegentliche Rastenkratzen genannt. Das hat meiner Ansicht nach absolut nichts mit touristischer Fahrweise zu tun. Ansonsten wird kein Unterschied zwischen Gruppe 1 und 2 gemacht. Gruppe 1 ist und war für mich immer die Gruppe der Blümchenpflücker und Motorradwanderer. Auch wenn diese Analogbegriffe lange Zeit verpönt waren und herabsetzend aufgefasst wurden.

Grundsätzlich kann ich mich jedoch Claudias Eindruck anschließen. Viele schleifen Ihre Erfahrung und damit ihren Umgang mit der FJR bereits über 10 Jahre. Aus anfänglich vorsichtigen, evtl. durch Rückschläge neu besonnen, Fahrern werden Experten, die immer besser mit ihrem Eisen umgehen können. Aber damals wie heute hält man sich natürlich für einen besonnen, zügen, nicht langsamen Motorradfahrer. An dieser Einstellung hat sich über die Jahre nichts geändert. Ich habe einige FJR-Tourer kennen lernen dürfen. Viele davon sind im Laufe ihrer Evolution schneller geworden, fahren heute aber noch in der gleichen Gruppeneinteilung - egal ob 2, 3 oder 4. Natürlich wird es dadurch für einen Einsteiger mit einer halben Saison FJR-Erfahrung schwierig, sich richtig einzugruppieren.

Damit sich Einsteiger wieder richtig Eingruppieren können, wäre es wichtig, sich als alte Hasen wieder auf die eigentlichen Tugenden der benannten Gruppen zu besinnen. Diese evtl. durch neue Attribute besser heraus zu stellen. Da dies bereits so interpretiert wurde: Das hat absolut nichts mit Wertigkeit zu tun! Da gibt es nichts über oder unter Wert zu verkaufen. Jede Gruppe und jeder Fahrstil hat den gleichen Wert und die gleiche Berechtigung wie jede andere Gruppe für die jeweiligen Teilnehmer. Aber evtl. wäre es hilfreich, wenn man nicht die z.B. tourensportliche Gruppe bucht, weil man schon immer tourensportlich war, sondern die Gruppe wählt, deren Kriterien am besten zum eigenen Fahrstil passen.

Merke: die alten Hasen brauchen keine Gruppeneinteilung, da reicht meist der Name des Tourguides um sich richtig einzusortieren. :yes:

Autor:  Formel1 [ 01.07.2013, 18:38 ]
Betreff:  Re: Geänderte Gruppenklassifizierung ab 2014

Ich möchte auch mal mich selber zitieren :-)

2009 nahm ich an meiner ersten FJR Tour in den Ardennen teil. Anschließend bezog ich in meinem Tourbericht auch Stellung zur Gruppeneinteilung:

Dahlemer Binz, Losheim, belgische Grenze. Kenne mich dort aus und kann problemlos in der zügigen Gruppe mithalten. Werde ruhiger und genieße die Umgebung und wundervolle Landschaft, die in strahlendem Nachmittagssonnenschein an uns vorbei
fliegt.

Ich habe trotz Manfreds "Vorherfahrt" die Gegend genossen... :lol:

Einfügen möchte ich, dass ich über meine subjektiven Empfindungen schreibe. Jeder mag das Erlebte anders empfinden.
Im Übrigen finde ich ganz toll, dass bei dieser Tour jede Spezies der FJR-Fahrer dabei waren. Vom genießenden Tourer über
den Sporttourer bis hin zum Sportler. Bei keiner anderen markenfreien Tour habe ich dieses breitgefächerte Klientel erlebt.


Allmählich fing die Kurvenhatz wieder an. Bis zur Zigarettenpause im Naturschutzgebiet und Fischzuchtzentrum verlief die Fahrt
interessant und kurzweilig. Angesichts der ganzen Kurven würde ich allerdings zur nächsten Tour eher die schnelle Gruppe
bevorzugen. Was nicht bedeuten soll, dass ich unzufrieden war. Wir waren zügig unterwegs und ich fühlte mich wohl. Und für
meine erste FJR-Tour war zügig auch okay.


Glück gehabt. Ich durfte bei Manfred in der eher schnellen Gruppe mit fahren.


Feststellen möchte ich, dass ich mich als Neuling direkt richtig einordnete. Mittlerweile bin ich mehrere Touren hinter verschiedenen Guides hergefahren. Und bin bisher zufrieden gewesen, denn ich bin bemüht, mich dem Fahrstil der Gruppe anzupassen.

Claudia verstehe ich auch. Es gibt doch einige Kritiker an Gruppen oder deren Guides. Sie ist allerdings die Einzige, die es hier offen und ehrlich kund tut. Dafür ist ein Forum ja auch da. Andere reden eben lieber hinter dem Rücken. "Schuld hat immer der, der nicht anwesend ist..."

Die neue Klassifizierung macht es in meinen Augen den "neuen" Tourteilnehmern leichter, denn es gibt keine mittlere Kategorie. Und für die alten Hasen übernehme ich den letzten Satz von Troy

Viel Spaß beim Thema
Ralf :-)

Autor:  harry301 [ 01.07.2013, 19:40 ]
Betreff:  Re: Geänderte Gruppenklassifizierung ab 2014

Zitat: troy®
Wozu das ganze Lob?

Was hat sich effektiv verbessert?

Nichts!



Ich sehe das anders,
Es wird versucht die Klassifikation der jetzigen Realität anzupassen.
Dafür gibt es Lob!!!

Früher gabs den kleinen Golf der größer und größer wurde.
VW hat dann reagiert und zunächst den Polo, Lupo, und "up" nachgelegt um die Kundschaft zufrieden zu stellen.
Genauso wird jetzt dem Wunsch nachgegangen die Nachfrage nach unten weiterhin zu befriedigen.
Das darf man auch loben und Zustimmung gibt es noch gratis.

Zusätzlich werden die Gruppen durch den Wegfall der Rasergruppe insgesamt aufgewertet,
was eigentlich keinen Wert darstellt, aber die Evulotion, und damit meine ich nicht die letzten 10 Jahre, hat ihre Spuren bis heute hinterlassen.
Dies wurde vielleicht nicht beabsichtigt, ist aber ein toller Nebeneffekt, dass jetzt drauf steht was drin steckt. Understatement ist bei diesem Thema nicht angebracht.
Natürlich alles aus der FJR-Brille gesehen.
Ninja oder Chopperfahrer setzten andere Maßstäbe.
Für mich ist es deshalb eine deutliche Verbesserung!!!.


Die Vermutung, das Blümchenpflücker oder Motorradwanderer
verpönt waren, habe ich so noch nicht mitbekommen.
Bei wem eigentlich?
Die mir bekannte, oft verpönte Gruppe war und ist diejenige, die
den öffentlichen Verkehrsraum als Rennstrecke mißbrauchen.
Der Tenor hier geht auch in diese Richtung.
Solche Verrückte gibt es bei uns Tourenfahrer aber kaum.


Ich weis auch nicht, warum sich einige schwer tun nach unten zu wechseln.
Mir ist noch niemals bekannt geworden, dass das nicht möglich gewesen wäre.

Etwas heikler wirds nur, wenn man schon in der "gemütlichsten" angebotenen Gruppe unterwegs ist
und man dennoch überfordert ist.
Dort ist dann besonders der Tourguide gefragt. Der Tourguide in der langsamsten Gruppe
hat die größte Verantwortung überhaupt, weil er den "Schwächsten" nicht überfordern darf.
Die Möglichkeit zu wechseln ist im ja versperrt.
Rücksicht auf flottere Gruppenmitglieder sind dann tabu.
Bei mir jedenfalls.

Autor:  FJR-Alex [ 01.07.2013, 19:47 ]
Betreff:  Re: Geänderte Gruppenklassifizierung ab 2014

Zitat: HPT
Da die Supersportler sowieso nicht mehr angeboten wurden, macht die Streichung dieser Kategorie zwar Sinn, aber im Prinzip ändert sich nichts. Die 4 bisher angebotenen Kategorien reichen sicher aus.

Das Problem der Selbstüberschätzung bleibt aber in jedem Fall, bei dem einen oder anderen Tourteilnehmer, bestehen...

Man hätte auch alles so lassen können, keinen hätte es gestört :oohh:
Allerdings hätten dann die "schlauen Köpfe", die sich die Änderung ausgedacht haben, auf die hier vorgetragenen Loblieder verzichten müssen und wir hätten eine unnütze Diskussion weniger :oh:


Genau meine Meinung :yes: ,Uwe.

Alles, was ich hier besonders und erwähnenswert finde ist, dass der Appell in die Runde gegangen ist, vermehrt und wo es geht die 1er-Gruppe anzubieten. Wenn da ein wachsendes Bedürfnis entsteht, soll man dem auch Rechnung tragen.

Autor:  harry301 [ 01.07.2013, 20:11 ]
Betreff:  Re: Geänderte Gruppenklassifizierung ab 2014

Zitat: FJR-Alex
Zitat: HPT

Das Problem der Selbstüberschätzung bleibt aber in jedem Fall, bei dem einen oder anderen Tourteilnehmer, bestehen...


Genau meine Meinung :yes: ,Uwe.

Alles, was ich hier besonders und erwähnenswert finde ist, dass der Appell in die Runde gegangen ist, vermehrt und wo es geht die 1er-Gruppe anzubieten. Wenn da ein wachsendes Bedürfnis entsteht, soll man dem auch Rechnung tragen.


Hi Alex,
Hier wird ja nur versucht den "Willigen" die Einschätzung so leicht wie möglich zu machen.
Das wird auch fast perfekt gelingen.

Man darf sie natürlich nicht mit den "Selbstüberschätzern" in einen Topf werfen die nach der
xten Tour sich immer noch, gegen besseres Wissen, zu hoch einordnen. Gegen diese Klientel ist natürlich kein Kraut gewachsen und wirds auch immer geben.

Autor:  manoku [ 01.07.2013, 23:03 ]
Betreff:  Re: Geänderte Gruppenklassifizierung ab 2014

Nun denke ich auch etwas zu diesem Thema sagen zu wollen... Mit den Orga´s/Tourguide´s in Personalunion habe ich ja bereits auf der Veranstaltung am Kaffeehalt über dieses Thema gesprochen. Wobei ich mir hier meine Empfindungen nach dem Gespräch mit unserem Tourguide verkneife.

Die "neue" Klassifizierung findet durchaus meine Zustimmung, wobei ich nicht wirklich daran glaube, dass sie in der Praxis nachhaltigen Erfolg haben wird. Es wäre jedoch zu wünschen und es sollte abgewartet und beobachtet werden. Jedoch denke ich vielmehr, dass sich alles nur irgendwie verschieben und am Ende des Tages eine gleichgelagerte Diskussion auflodern wird.

Nach der letzten Hunsrück-Tour, vielmehr die Disziplin in unserer Gruppe, hier schließe ich insbesondere den Tourguide mit ein, haben mich sehr enttäuscht!!! Ich fahre mittlerweile im 39. Jahr Motorrad und habe in dieser Zeit viele Touren, auch Gruppentouren/-Ausfahrten, sowohl als Teilnehmer, als auch selbst als Tourguide gefahren. Aber dass was ich/wir an dem besagten Toursamstag erlebt habe/n, entbehrt jedem Verständnis und findet von mir/uns keinerlei Zustimmung. Zügiges Fahren ist mir weder mit der Solo, noch mit dem Gespann fremd, aber wenn ich touristisch buche, dann möchte ich touristisch unterwegs sein und nicht am Ende des Tages einen um 61iger Schnitt gefahren sein... :con:

So wie mir zwischenzeitlich zu Ohren gekommen ist, scheint es ja wohl in anderen Gruppen ähnliche "Missverständnisse" gegeben zu haben.

Die Quintessenz aus dieser Veranstaltung für uns, wir werden bis auf Weiteres erstmal an keiner Veranstaltung mehr aus dem hiesigen Kreise teilnehmen. Ob in 2014 dann wieder, dass wird sich noch zeigen... Vorstellen kann ich mir wenn, dass wir von den gebuchten Veranstaltungen die Tourdaten fürs Navi bekommen, damit wir die Touren - falls die Gruppe wieder auseinander bricht - alleine abfahren können. Denn wir möchten die Ausfahrt und die durchfahrene Gegend genießen und uns nicht über weniger positive und vor allem unnötige Umstände erzürnen. Wir fänden es überdies sehr schade, wenn wir nämlich die lieb gewonnenen Bekanntschaften aus dem hiesigen Kreise bei den Veranstaltungen nicht weiter pflegen könnten.

Für die künftigen Veranstaltungen/Touren würde ich mir wünschen, dass sich jeder Teilnehmer selbst objektiver und für sich ehrlicher einschätzt und sich so der für ihn "richtigen" Gruppe anschließt. Es kann nämlich auch nicht sein, dass z.B. touristisch gebucht wird und dann am Ende der Tourguide für die zügige Auslegung gelobt wird. So passiert es dann nämlich, dass unnötiger Druck in die Gruppe kommt und dann fernab der z.B. touristischen Kategorie gefahren wird. Es sollte jeder die Courage besitzen, so der Teilnehmer dann doch lieber etwas zügiger fahren möchte, dass er sich in der entsprechenden Gruppe anmeldet. Aber vielleicht fehlt hierzu dann doch der Mut, wenn dann nämlich durchgängig zügig gefahren werden muss. Ein Schelm der böses dabei denkt... :denk:

Nun... - Es war mir an dieser Stelle ein Bedürfnis auf diesem Wege meine Bauchschmerzen - vielleicht - loszuwerden und würde mir zukünftig wünschen, dass bei den Ausfahrten wieder Disziplin, Respekt und Achtung vor dem Mitfahrer gelebt wird. Dann sollte auch alles wieder gut werden... :pro:

Autor:  Eberhard [ 02.07.2013, 08:28 ]
Betreff:  Re: Geänderte Gruppenklassifizierung ab 2014

Eigentlich wollte ich gar nichts zu dem Thread schreiben, da schon so oft darüber geschrieben wurde jedoch ohne einen Konsens zu erzielen.

Was die Streichung der Supersportlichen Gruppe angeht und deren Sinnhaftigkeit sehe ich das wie HPT.

Da aber manoku mich hier persönlich anspricht, bezüglich meiner Interpretation als TG der touristischen Gruppe, die laut seiner Messung mit 61km/h Durchschnittsgeschwindigkeit unterwegs war, werde ich hier mal den Sachverhalt beleuchten.

Leider hat manoku vergessen zu erwähnen dass er mit 2 Personen und einem Honda Varadero Gespann unterwegs war. Im Anmeldehaftungsausschluss übrigens hatte er als Fahrzeug FJR1300 AS angegeben .

Anstatt sich an die vor dem Tourstart geschlosse Anweisung des TG zu halten an zweiter Position zu fahren, da Fahrzeugbedingt er wohl der langsamste sein würde, hielt er sich ab der Frühstückspause nicht mehr daran. Stattdessen wechselte er innerhalb der Gruppe die Plätze um Fotos während dem fahren zu machen. Zum Schluss fuhr er dann ganz hinten.

Sollte eigentlich jeder wissen, zumal wenn man fast 4 Jahrzehnte Motorrad fährt, das man am Ende der Gruppe immer mehr Gas geben muss als an zweiter Stelle.

Im übrigen habe ich nachgeschaut in meiner Trackaufschreibung und habe dort eine Durchschnittssgeschwindigkeit von 58km/h, also 3km/h weniger als auf der letzen Position.

Mein Resümee aus der Geschichte ist, dass wie ich es schon beim Start der Tour vorhatte kein Gespann zur Touristischen Gruppe mehr zulassen werde, zumal es gar nicht gemeldet war.

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