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Formel1
 Beitrag#1   Betreff: Der Marktforscher bei KTM - Die orangene Mission geht weiter
Verfasst: 08.11.2017, 13:57 
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Fortsetzung folgt:
Die orangene Mission geht weiter…


Damals 2015

Im März 2015 war ich auf meiner ersten orangenen Mission – als Marktforscher bei Kiska, dem Unternehmen, welches das Design und die technische Entwicklung der KTM Motorräder vorantreibt. Es war im 25. Jubiläumsjahr der Firma Kiska und es ging um den 2016 auf den Markt gekommenen Sporttourer KTM 1290 Super Duke GT. :link: Der Marktforscher

Heute – Oktober 2017

So plötzlich und unerwartet wie schon im Jahr 2015 hatte eine E-Mail im Postkasten. Also in meinem elektronischen Outlook-Posteingang natürlich. Wieder gehörte ich zu den Auserwählten (was für ein anmaßender Begriff, aber ich finde ihn gut), die in die Nähe von Salzburg in den Firmensitz Kiskas eingeladen wurden. Dieses Mal war das Thema „Test verschiedener Automatik-Getriebe bei diversen Motorrädern“.

Faszinierend für mich fand ich dieses interessante Thema, besonders natürlich, weil ich bis dato noch nie ein Motorrad mit automatisiertem Getriebe gefahren habe. Also war es Neuland für mich und dadurch ist es auch meine Unbefangenheit, die bei so einem Test hilfreich sein könnte.

Leider passte das angedachte Test-Datum nicht in meinen Kalender und so sagte ich den seitens Kiska geplanten Oktober-Termin schweren Herzens ab. Aber prompt kam die Rückmeldung, dass es einen weiteren Termin am ersten November Wochenende geben würde.

Klasse sagte ich mir, denn die Handballsaison (ich spiele ja noch und bin Schiedsrichter) hat an diesem Termin die Herbstferien-Pause. Ergo schrieb ich unverzüglich zurück, dass ich doch zum Test erscheinen könnte.

Nach Mailverkehr mit Lisa, die im Gegensatz zu meinem damaligen Engagement durch Raphael, meine neue Ansprechpartnerin werden sollte, wurden meine Reisedaten bestimmt. Auf Anfrage durfte mich sogar meine „Schwester“ begleiten. Sie hatte vor, in Salzburg, während ich auf den Testtrips war, einen gewissen Wolfgang zu besuchen…?

Freitag, 3. November

Am frühen Nachmittag des Freitags verließ ich mein Büro im Kölner Westen auf dem Weg in Richtung des Köln/Bonner Flughafens „Konrad Adenauer“. Das Wetter verhieß Sonnenschein und machte Lust auf ein Wochenende mit Motorrad fahren. Meinen Kollegen machte ich eine lange Nase und ließ sie in der Tretmühle des Arbeitgebers zurück.

Mittlerweile hatte ich ergründet, wer dieser Wolfgang in Salzburg war, den Jola besuchen wollte. Der war nämlich schon längst tot! Und hieß mit weiterem Namen noch Amadeus und mit Nachnamen Mozart! Dachte ich doch immer, dass er den Salzburger Flughafen gründete, der nach ihm benannt ist. Oder ist das der auf den Schokoladenkugeln? Der strafende Blick meiner Reisepartnerin traf mich tief, aber darauf will ich hier im Bericht nicht weiter eingehen.

A-5081 Anif-Salzburg

Wie wir in Salzburg aus dem Flugzeug stiegen, neigte sich die Sonne schon stark dem Horizont entgegen. Denn Salzburg liegt um einiges weiter östlich als das heimische Köln, daher geht die Sonne dort früher auf – und auch unter.
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Vom Flieger zum Flughafen-Empfangsgebäude ging es per Pedes. Rollfeld-Busse, wie aus anderen Destinationen bekannt, stehen hier nicht zur Verfügung. Eine interessante Erfahrung.

Anschließend fuhren wir mit dem Taxi zum Ort der Kapitel-Überschrift. Direkt zum Hotel Kaiserhof, welches sich nur wenige Meter von der Kiska-Zentrale entfernt in diesem kleinen Ort in unmittelbarer Nähe zu Salzburg befindet. In diesem Hotel soll die Test-Veranstaltung stattfinden.

Auf dem Parkplatz des Hotels konnten wir schon einige der Motorräder stehen sehen. Die Testgruppe von Freitag war gerade bei ihrem Abschlussgespräch, deshalb wollte ich nicht stören, sondern checkte uns direkt am Hotelempfang ein.

Immer noch Freitag

Nach dem Bezug des Zimmers, sie gaben uns das Zimmer mit der einfach zu merkenden Nummer 123 (komisch, woher die mein Computerpasswort kennen), wollten wir, weil es noch Nachmittag war, mit dem Bus zurück ins Dorf an der Salzach, sprich Salzburg, fahren.
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Die Busverbindungen im Salzburger Raum sind vorbildlich getaktet.

Lisa passte uns, wie wir den Schlüssel an der Rezeption abgeben wollten, dort ab und begrüßte uns freundlich. Die guten Gedanken an meinen 2015er Aufenthalt kamen in mir wieder hoch. Freundlichkeit und Offenheit der Kiska Mitarbeiter hatten mich auch damals schon positiv überrascht. Mittlerweile – mit dem gleichen Wort begann ich im 2015er Bericht meinen Satz, der ums selbe Thema ging – beschäftigt Herr Kiska gut 200 Mitarbeiter (2015: 140). Scheint ein guter, beliebter und expandierender Arbeitgeber zu sein.

Salzburg ist eine schöne Stadt, wie wir abends feststellten. Eine Kleinigkeit gegessen, verschiedene Sehenswürdigkeiten äußerlich besucht und dann wieder zurück zum Hotel.
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Samstag, 4. November

Nach durchwachsener Nacht – nicht ich, aber der Mond war voll gewesen – und erstklassigem Frühstück im Hotel, zog ich mir meine Motorradklamotten an und ging zu den ordentlich vor dem Hotel aufgereihten Motorrädern. Auch die anderen Tester waren versammelt; teilweise erst morgens angereist, teilweise ebenfalls im Hotel genächtigt. Die Sonne strahlte über die Alpenberge. Es ist zwar kühl, aber sonnig, jedenfalls beinahe ideales Mopped-Wetter im November.
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Wir wurden im Seminarraum versammelt. Acht Teilnehmer, inklusive meiner Wenigkeit, davon die eine Hälfte im Alter von Ende 20, die andere Hälfte rund doppelt so alt. Es gab eine kurze Vorstellungsrunde, die Führerscheine wurden gezeigt und fotografiert, der Haftungsausschluss unterschrieben und der Tagesablauf dargelegt. Die Organisatoren bildeten zwei Gruppen, die sich nun den ganzen Tag mit den Tests beschäftigen sollten. Anschließend ging es zu den Testobjekten oder, genauer ausgedrückt, zu den Objekten unserer Begierde!

Die Testmotorräder

Folgende Bikes mit folgenden automatisierten Getrieben standen uns zur Verfügung:

• Honda Africa Twin (2015 oder 2016er Baujahr) mit dem hochgelobten DCT Doppelkupplungs-Getriebe
• KTM1290 Super Duke R auch bekannt unter dem Beinamen „The Beast“ mit dem Quickshifter+, der ein kupplungsloses Schalten ermöglicht
• Yamaha FJR1300AS (eine RP23) mit dem automatisierten Schaltsystem YCC-S, welches sich mit Finger-Paddeln oder mit dem Fuß bedienen lässt
• Honda X-ADV, ein über 10.000 € teurer Großroller mit dem Doppelkupplungsgetriebe der Africa Twin
• BMW S1000R mit dem Schaltassistent Pro, der wie bei KTM ein kupplungsloses Schalten ermöglicht
• KTM1290 Super Adventure R mit Quickshifter+ sowie der Besonderheit, dass beim Stehen bleiben nicht automatisch in den Leerlauf geschaltet wird, sondern der vorher eingelegte Gang bestehen bleibt. Kann im Gelände rettend sein.

Nebenbei bemerkt ist die österreichische „Rote Nummer“ in der Farbe Blau. Also eine „Blaue Nummer“. Die FJR und die Adventure waren mit diesem farbenfrohen Schild ausgestattet.

Testdrive

Sechs Motorräder, acht Tester? Wie kann das gehen? Aber natürlich hatten die Kiskaner* für eine mathematisch gerechte Lösung gesorgt. Drei fahren, einer setzt aus. Und zwar immer der, der vorher eine Honda fuhr. Damit kann man leben. Ich setzte direkt den ersten Turn aus, weil ich dann ein warmgefahrenes Motorrad erhielt und dreimal hintereinander fahren durfte.

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Die Testrunde dauerte rund eine halbe Stunde. Die Strecke führte vom Hotel über die österreichische B150, die in die deutsche B305 übergeht, bis nach Marktschellenberg. Dort bogen wir links in die kleine, den Tiefenbach begleitende, Tiefenbachstraße ein und fuhren den Berg hinauf. Oben an der T-Kreuzung ging es wiederum links bergab zurück nach Österreich in den Ort Hallein. Anschließend dann zum Ausgangspunkt Kaiserhof. Zwischendrin variierten die Runden dann ein wenig, damit man nicht immer dieselben Wege befuhr. Jedenfalls ließen sich die Eigenarten der unterschiedlichen Automatikgetriebe sehr gut erfahren und ertesten.

Die *Kiskaner

Nun ist es an der Zeit, die Organisatoren des Events zu nennen.

Lisa hatte ich bereits erwähnt. Sie ist als „Junior Marketing Consultant“ aus Marketingsicht für den Ablauf der Veranstaltung verantwortlich.

Ihr zur Seite steht Tanja, die als „Researcher“ eher für die Marktforschung zuständig ist. Sie und Lisa führten laufend die Interviews mit uns.

Technische Verantwortung hatte Christoph als „Product Management Consultant“, der auf seiner Husqvarna eine der Gruppen als Guide anführte. Er war übrigens der einzige original Einheimische, der aus Salzburg stammte.

Die zweite technische Verantwortung hatte die kroatisch-stämmige „Junior Product Consultant“ Anamarija. Sie verstand fließend Deutsch, so hieß es, aber sprechend war ihr die englische Sprachversion lieber.

Jedenfalls waren die vier Veranstalter alles fachlich und menschlich tolle Leute, die Ahnung von dem hatten, was sie mit uns machten! Ein Fotograf war ebenfalls dabei, aber leider habe ich dessen Namen nicht notiert.

Interviews

Vor den Testläufen, aber auch zwischendrin, wurde jeder von uns intensiv interviewt. Nach unseren vorhandenen Bikes und Erfahrungen, nach Wünschen zum Motorrad mit Automatikgetriebe und dann nach jedem Testlauf nach unseren Eindrücken zum jeweilig gefahrenen Getriebe. Und das Ganze wurde dann auch noch fotografisch und filmisch dokumentiert. Hut ab! Eine gute Aufbereitung der kompletten Veranstaltung.

Testerfahrungen vormittags

Gegen 10 Uhr startete ich auf der KTM1290 Super Duke R mit der kupplungslosen Schaltung zu meiner ersten Runde. Das Motorrad ist schon super und nicht umsonst eines der besten Bikes in dieser Klasse. Das kupplungslose hochschalten funktioniert auch unter Volllast sehr gut. Beim runterschalten muss man schon mal mit Nachdruck auf den Schalthebel drücken. Alles in allem für diese Kombination die volle Note gut.
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Macht einen guten Eindruck - Fahrer oder Bike??

Nach der Tour das Interview, Ausfüllen des Fragebogens und schon ging es weiter auf die nächste Runde mit der FJR1300AS. Das Motorrad ist mir sehr vertraut, besitze ich doch selber eine FJR (aber geschaltet). Die automatisierte Schaltung schaltete sanft hoch und auch runter, wenn man die Paddel am linken Lenkerende betätigte. Aber meine Gruppen-Mitfahrer wunderten sich doch über mein häufiges Gehupe. Denn der Hup-Knopf liegt nahe den Paddeln. Auch die FJR wird von mir mit gut benotet.
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Die dritte Runde – noch vor der Mittagsruhe mit einem lecker Wiener Schnitzel – konnte ich gespannt auf der Africa Twin erfahren. Weil mein Arbeitskollege und Motorradkumpel – der lange Achim – nach seiner BMW GS genauso ein Mopped gekauft hat. Er berichtet mir immer begeistert von dem Teil. Insgesamt ist das Doppelkupplungsgetriebe eine schöne Sache. Es geht alles sanft vonstatten. Dass die Twin aber im manuellen Modus teilweise automatisch geschaltet hat, wirkte extrem störend für mich. Nach durchschalten der verschiedenen Modi komme ich bei diesem Motorrad nur auf die Note gut minus.
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Testerfahrungen nachmittags

Wegen der mathematischen „Aussetzen-weil-drei-für-vier“-Lösung konnte ich die „Nach-dem-Essen-Schwere“ 30 Minuten länger auskosten. Die netten Unterhaltungen mit Tanja und Lisa halfen bei der Überwindung des Kohlehydratüberschusses ungemein.

Wie dann die Kollegen zurück zum Parkplatz kamen war ich wieder fit und ergriff mir mit meinem jugendlichen Elan die BMW S1000R. Mir persönlich gefällt das schielende Gesicht nicht sehr und auch das Sitzverhalten ist für einen elanvollen Mann meines Alters schon anspruchsvoll. Aber darum geht es heute nicht. Die kupplungslose Schaltung war ja das Thema. Sobald das Geschoss in Bewegung war, merkte ich meine verkrampfte Sportlerhaltung nicht mehr. Wieselflink erstürmte ich die kurvigen Straßen. Und auch das gemächliche Zuckeln durch die Ortschaft Hallein ließ sich einfach erfahren. Das Getriebe ist allererste Sahne. Hoch- und runterschalten ohne Kupplung funktionierte unter allen Lastbedingungen hervorragend. Das Getriebe verdient eindeutig die beste Note aller Probanden.

Nun kam die KTM1290 Super Adventure R an die Reihe. Auf diese hatte ich persönlich am meisten gewartet. Denn diese Maschine als „S“ hatte ich in der Eifel schon zweimal zur Probe gefahren. Allerdings nicht mit dem „Quickshifter“. Dieser funktionierte bei meiner Testfahrt unter Belastung sowie bei gemächlicher Fahrt besser als sein Pendant in der Super Duke R, aber BMW hatte die Latte schon sehr hoch gelegt. Zum anschließenden Interview konnte ich nur eine sehr gute Note gut vergeben.
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Ein Traum – Fahrer oder Bike??

Zum Abschluss des Tages durfte ich dann endlich mein altersgerechtes Fahrzeug fahren. Den Roller Honda X-ADV mit Doppelkupplungsgetriebe. Nachdem ich aufsaß, die Beine hinter das Windschild stellte und losfuhr merkte ich, dass ich mich für diese Kundenzielgruppe doch noch zu jung fühle. Beim ersten Ampelstopp vergaß ich durch die rollertypische Sitzposition fast die Füße auf den Boden zu stellen und kippte beinahe um. Das Getriebe jedoch funktionierte um einiges besser als dasselbe der Africa Twin. Sanftes Schalten nach oben und unten, alles ging sehr gut vonstatten. Wer eine „Automatik“ sucht, ist mit diesem Roller klasse bedient. Die Schaltung bekommt bei mir die Note 2+.

Abschluss

Nach Beendigung der ganzen Interviews, Foto-Sessions und Filmerei begaben wir uns in den Seminarraum für die finale Abschlussveranstaltung. Jeder durfte sein persönliches Resümee abgeben. Alle Teilnehmer waren von den automatisierten Schaltprogrammen beeindruckt. Die Chance, diese unterschiedlichen Systeme an einem Tag parallel zu erfahren, eröffnete natürlich An- und Einsichten, die man bei einer normalen Probefahrt nicht gewinnen kann. Dann hoffen wir mal, der Firma Kiska ein wenig Input aus unserem praktischen Motorradleben mit auf den Weg gegeben zu haben, was deren Ingenieure, Produktmanager, Marketingleute und Researcher verwenden und positiv in die Serie einfließen lassen können.

Als Abschiedsgeschenk bekam jeder Teilnehmer eine schwarze KTM-Tasse mit orangener Aufschrift sowie einen Tankgutschein geschenkt. Wahrscheinlich für orangenfarbenen Sprit? Aber das werde ich den Herrn ESSO mal gesondert fragen.

Kiska Expo
Abschließend besuchten wir noch den Kiska Ausstellungsraum mit einigen seltenen Exponaten.
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Anschließend ging jeder seines Weges. Wahrscheinlich habe nicht nur ich nachts von automatisiertem Motorradfahren geträumt. Ebenso wahrscheinlich werde ich meine FJR vor der nächsten Ausfahrt sicherlich abwürgen, da ich sie sicherlich ungekuppelt schalten werde.

Déjà-vu: Die Sucht

Am nächsten Morgen hatte ich noch Zeit, mit dem Bus ins Dorf zu fahren und es nochmals ein bisschen zu besichtigen.
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Danach ging es zum Flughafen und gegen 18 Uhr kam ich am Sonntagabend wohlbehalten zu Hause in der Eifel an. Es war ein schönes Wochenende mit vielen Eindrücken. Jetzt hatten mich die Freunde von KISKA schon wieder neu infiziert. Meine Träume, sogar noch vor dem Schlafen gehen, waren orange.
Nein, meine geliebte FJR werde ich nicht verkaufen. Aber im kommenden Jahr stelle ich ihr eine neue Partnerin in den Stall. So wie es aussieht ganz automatisch. Die beiden werden sich sicherlich vertragen…

06. November 2017 – Ralf Schreiber



1 x RP08 (2005-2009) + 2 x RP13 (2010-2022) über 15 Jahre lang mehr als 200.000 km

Das Leben ist zu kurz, um das Glück auf später zu verschieben!
...nichts ist unmöglich...

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Ryan
 Beitrag#2   Betreff: Re: Der Marktforscher bei KTM - Die orangene Mission geht we
Verfasst: 08.11.2017, 17:49 
Ehemalige(r)
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Hallo Ralf,

toller Bericht, da braucht man ja keine Zeitung mehr abonnieren.
Danke dafür!

Gruß
Norbert



FJR fahn is wie wenze fliechs.....

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kölsche Jung
 Beitrag#3   Betreff: Re: Der Marktforscher bei KTM - Die orangene Mission geht we
Verfasst: 08.11.2017, 23:02 
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Hallo Ralf,
Kann mich Ryan nur anschließen. Tolle Schreibe in der aber technische Aussagen nicht zu kurz kommen.
Da hat das Lesen richtig Spaß gemacht.
Gruß Hans



Das Grinsen unterm Helm bleibt
RP13, Ocean-Depth-Blue, Baujahr 2007, 124.000 km.
Gemeinsamkeit zwischen meiner FJR und mir:
Wir haben gelebt, Gebrauchsspuren sind zu sehen aber wir sind immer noch sehr gut in Schuss. Und wir sind noch lange nicht am Ende!

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Eberhard
 Beitrag#4   Betreff: Re: Der Marktforscher bei KTM - Die orangene Mission geht we
Verfasst: 09.11.2017, 07:44 
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Beiträge: 4252
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28.03.2024, 14:10
Gut geschrieben und sehr interessant Ralf. Danke :yes:

Hier noch was was zum Thema automatisierte Getriebe passt :

:link: continental-corporation.com/de/presse/pressemitteilungen/2017-11-06-eicma-getriebe-102398



Grüße von Sylvia und Eberhard aus dem Hunsrück zur Homepage >>> http://www.schinderhannes-tourer.de
FJR Tourer Nr.145 ; 2003 - 2007 RP08, 2008 - Okt. 2015 RP13A, ab Okt.2015 R12WT & Yamaha e-Bike ab Okt.2019 ; "praktizierender Tourguide und Tourplaner seit 2003"
Klick auf die Banner um mehr zu erfahren. Klookschieters un Meckerbüdels buten blieben ! ---- R.I.P Udo (1771) - seit 28 July 2019 nicht mehr unter uns :heul:
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Thema verschoben von Gott und die Welt durch ManfredA am 09.11.2017, 10:13.
Baal74
 Beitrag#5   Betreff: Re: Der Marktforscher bei KTM - Die orangene Mission geht we
Verfasst: 09.11.2017, 08:16 
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28.03.2024, 15:10
Toller Bericht!! :yes:

Eigentlich bin ich ein Gegner von Automatik am Bike, aber im Stadtverkehr bei Stop-and-go habe auch ich mir manchmal eine gewünscht.



Mors certa, hora incerta
8FF8

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Schuhuu
 Beitrag#6   Betreff: Re: Der Marktforscher bei KTM - Die orangene Mission geht we
Verfasst: 09.11.2017, 12:58 
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Beiträge: 968
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25.07.2010, 16:07
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28.03.2024, 15:10
Hallo Ralf,

danke für den Bericht ! supi :respekt: :respekt: das wäre auch was für mich gewesen :hechl: :hechl:



Ich hab aber noch was Wichtiges gehört aber nicht hier rein aber da :link: hier



Gruß
Schuhuu / Walter und Claudia


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walti
 Beitrag#7   Betreff: Re: Der Marktforscher bei KTM - Die orangene Mission geht we
Verfasst: 09.11.2017, 16:48 
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Beiträge: 571
Registriert:
24.11.2015, 20:01
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28.03.2024, 14:10
Hallo Ralf,

wie immer ein fantastischer Bericht :yes: :respekt:

Es macht große Freude Deine Berichte zu lesen :-B



Grüße aus der Eifel
Walter
Historie: XS 400 - FJ 1200 - FJR1300 RP04 - aktuell: FJR1300 RP13, 100.000 Km, Zumo XT

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