FJR-Tourer Deutschland

Achtung, in Ober-Hainbrunn, L3119, dreht jemand am Rad:

http://www.cbr1000rr.de/fireblade_forum ... adID=87217

Die L3410 über Rothenberg ist parallel daneben und viel kurviger,
oder ist das Verkehrszeichen 255 dort aufgestellt.

Ich hätte die Polizei gerufen

Nein ist es nicht-wir waren am Freitag noch die Strecke gefahren-eigentlich fahren wir die immer, weil sie kurviger ist.

Mal schauen ob da was rum kommt mit der Anzeige

Hallo,
in so einem Fall holt man auf jeden Fall die Polizei.

Gruß Winfried

Man muss sich nur die Zitate anschauen - wenn diese Worte wirklich gefallen sind war es versuchter Mord. Er hat in klarer Tötungsabsicht gehandelt, das hat er zugegeben. Zudem ist das Mordmerkmal Heimtücke erfüllt, denn es war absolut nicht vorhersehbar. Dass hier offenbar versucht wurde, ein "Brandgeschoss" zu verwenden (qualmend, mit Spiritus getränkt etc.) passt ebenfalls dazu. Hier ist also nicht mehr "nur" ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr gegeben. Im Gegensatz zu einer Ölpfütze auf der Fahrbahn ging es hier auch darum, genau diesen einen Biker zu treffen. Ein vorsätzlicher Versuch, genau diesen einen Biker zu töten.

Zur Sicherheit nachfolgender Biker hätte sofort die Polizei hergemusst. Was wenn man nun "Online-Anzeige" macht und der 5 Minuten später einen richtig trifft?

edith: Die in dem Thread anschließende Diskussion zu Ursache und Wirkung sollten sich aber dennoch manche zu Herzen nehmen

Guten Morgen zusammen,
das ist ja harter Tobak, was man da lesen muss. Bei allem Verständnis für, wie und durch wen oder was auch immer lärmgeplagte und durch Maloche und Hektik ruhe- und erholungsbedürftige Mitmenschen, aber das geht gar nicht! Ich habe nicht genug Fantasie, um mir auszumalen, was es für Verletzungen nach sich zieht, wenn so ein Geschoß voll trifft. Was macht der Noch-mehr-Gestresste im nächsten Ort? Schießt der mit der Kalaschnikow?
Hier in unserem Ort ist auch immer Rush-Hour am Wochenende. Zum/vom Nürburgring und dann auf Kurvenjagd durch die Eifel. Es sind alle Sorten Fahrer und Maschinen vertreten und aus aller Herren Länder. Mal laut, mal leise, mal langsam, mal schnell. Sicher ist das Verhalten einzelner Biker durchaus fragwürdig (ich konnte es mir aber jedenfalls auch in meiner Sportlermaschinenzeit verkneifen, ohne Rücksicht auf die Mitmenschen rumzuballern. Dafür war die Nordschleife da, wenn ich Gas geben wollte), leider zunehmend auch das unserer Freunde aus den Nachbarländern, die wohl insbesonders die Eifel zu ihrem Eldorado für rausnehmbare DB-Eater erklärt haben. Dadurch lassen sich halt einige immer noch anstecken hier und meinen:Was die können/dürfen, kann/darf ich auch. Das sowas nicht gerade zum erweiterten Verständnis von nicht-motorsound-begeisterten Mitmenschen beiträgt, ist klar. Aber sowas abzuziehen---Nie und nimmer! Da gehört die Staatsgewalt hin und das richtig und heftig. Heute flippt dieser ?Mensch? wegen Motorradfahrern aus - was, wenn ihn morgen spielende und lärmende Kinder nerven? Ich bin ehrlich gesagt mittlerweile geschockt über die geringe Hemmschwelle verbunden mit wie auch immer dargestellter körperlicher Gewalt dem Mitmenschen gegenüber. (Mein 19jähriger Sohn kann als Bundespolizist in der Einsatzhundertschaft ein besonderes Lied davon singen, aber das nur am Rande)
Ich wünsche Euch allen auf alle Fälle eine gute und vor allem sichere Fahrt! Tun wir unser Teil als Mitbürger, die das HOBBY Motorradfahren haben dazu, dass es nicht noch weiter eskaliert und wirklich mal Tote zu beklagen sind.
Rainer

Hallo,

also in dem beschriebenen Fall gehört sofort die Polizei gerufen und nicht hinterher online eine Anzeige erstattet.
Das Kind liegt doch jetzt ohnehin "halb im Brunnen".

Es reicht nicht, einfach nur den Sachverhalt (verspätet schriftlich) mitzuteilen.
In diesem Fall sind Personalien (Zeugen und Tatverdächtiger) festzustellen, der Tatort aufzunehmen und dokumentieren (mit Sicherstellung der Tatmittel) und Zeugen zu vernehmen.
Letztlich geht es darum, den ganzen Sachverhalt auch möglichst "objektiv nachvollziehbar" und somit gerichtsfest zu machen.
Das geht um so schlechter, je mehr Zeit verstreicht.

Außerdem ist der Gefährder umgehend behördlicherseits (Polizei) anzusprechen.

Also: In solchen Fällen sofort die Polizei benachrichtigen.

Gruß

Dieter

Der Übeltäter hat bekommen, was er verdient:
Guxdu

Die Bewährung wäre jedoch nicht nötig gewesen...