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Rumänien Transfogarasanpass
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Seite 1 von 3

Autor:  badischer Rainer [ 09.06.2015, 15:19 ]
Betreff:  Rumänien Transfogarasanpass

Hallo,

am 4. Juni 2015 war auch für die Motorradfreunde Hügelsheim kein Durchkommen am Transfogarasanpass.
Lt. Auskunft des vor Ort mit Radlader werkelnden Räumdienstes ist damit auch nicht vor dem 10. Juni zu rechnen. Dann muss erst eine Komission aus Bukarest kommen und den Pass freigeben. Leitplanken müssen auch noch ersetzt werden.

Wer also momentan oder in der nächsten Zeit die Karpaten dort überqueren will sollte sich vorher erkundigen was Fakt ist.
Es könnte nun ja wirklich keiner ahnen dass fast Mitte Juni jemand einen Pass befahren will..... :silly:

Wenn der Schnee geräumt ist muss nur noch das Eisentor am Passtunnel geöffnet sein.
Dann spielt es eh keine Rolle mehr ob der Pass gesperrt ist oder nicht. Kümmert keinen, außer die Versicherung wenn was passiert.

DieTransalpina ist befahrbar, aber gesperrt, wie schon seit Jahren (arme Hotelbesitzer,die viel Geld investiert haben und nun mit dem Arsch auf Grundeis gehen).
Die metertiefen Gräben seitlich sind immer noch nicht zu, wie schon seit Jahren.
In ca. 3 Jahren wird diese ca. 6 Jahre alte Traumstrasse mangels Wartung und richtiger Fertigstellung ziemlich sicher zerstört sein.
Eigentlich zum Heulen, aber was will man erwarten von Politikern die letztes Jahr per Gesetz!!! Korruption wieder legalisiert haben.

Greetz
Rainer

Autor:  pitty7 [ 22.06.2015, 22:45 ]
Betreff:  Re: Rumänien Transfogarasanpass

Hallo,

der Transfagarasan war heute einwandfrei befahrbar. Gestern hatte es noch ordentlich geschneit, da mussten wir abbrechen. Heute stand zwar noch von Norden kommend der Hinweis, dass der Pass gesperrt ist. Das Tor ist aber offen, oben schien fleißig die Sonne, es waren viele Biker unterwegs.

Die Straßen sind recht gut befahrbar, bis auf einzelne Abschnitte, wo es einen ordentlich durch rüttelt.

Die Transalpina ist morgen dran.

Gruß Peter

Autor:  ManfredA [ 23.06.2015, 06:10 ]
Betreff:  Re: Rumänien Transfogarasanpass

Hallo Rainer und Peter
Danke schön für die Rückmeldungen
:danke:

Alles auf FJR?

Vlt. gibt's dann auch noch ein paar tolle :hechl: Bilder ....:pro:

Viel Spaß morgen :dafür: ; und für die ganze Tour :yes:

Autor:  pitty7 [ 23.06.2015, 07:54 ]
Betreff:  Re: Rumänien Transfogarasanpass

Hallo Manfred,

ja alles auf der FJR. Sind zwar auch ein paar GS in der Gruppe, aber so lange die immer hinten dran bleiben...

Fotos gibt es dann von der Heimat aus. Das Internet hier in Hermannstadt ist etwas langsam.

Morgen geht es dann wieder in Richtung Heimat, sind aber schon seit 13.06. auf Tour.

Gruß Peter

Autor:  badischer Rainer [ 23.06.2015, 12:57 ]
Betreff:  Re: Rumänien Transfogarasanpass

Es geht mit der FJR, besser geht's aber mit einem "elektronischen" Fahrwerk oder das einer (halb)Enduro.
Meine damalige Geliebte (RP 04 ) hat mich schon gefordert bei den muränischen Flick, Rüttel und Schlagloch Pisten.
Das kann dann schon mal richtig lästig sein wenns 50 bis 80 Kilometer nur schüttelt.

Meine aktuelle Geliebte bügelt da locker 60% in leichte Wellen um. :-B
Die hat auch längere Beine :lieb: die Sie sehr gerne anzieht 8-)

Autor:  harry301 [ 23.06.2015, 18:26 ]
Betreff:  Re: Rumänien Transfogarasanpass

Ich hab meine olle RP11 vor der Reise hinten und vorne ein bisserl sanfter eingestellt.
Funzt super, heute Transalpina gefahren und hat bei der Anfahrt alle Unebenheiten weggebügelt.
Oben ist die Alpina wie eine Rennstrecke ausgebaut und man kann blasen ohne Ende.

Autor:  pitty7 [ 23.06.2015, 18:26 ]
Betreff:  Re: Rumänien Transfogarasanpass

Hallo Interessenten,

auch die Transalpina ist offen und voll befahrbar. Ich kenne nicht alle Unterscheide der RP04 zu meiner RP13, aber das war keine Herausforderung, wenn man denn aufmerksam ist. Ich denke so zwischen SG2 und SG3. Hatte oben vorm Pass direkt 3 Gläser Honig vom Imker geholt, die lagen nebeneinander im Topcase und sind noch heil. Der Großteil der Transalpina ist so neu, davon träumt man. Herrausforderungen sind die Abschnitte zwischendrin, wo eben mal gar keine Decke drauf ist. Dann hat auch irgend ein "Trottel" Beton verloren. Und das auf der frischen neuen Bitumendecke. Ist schon ein Erlebnis, wenn Du mit 70 um ne Kehre kommst, und da begrüßt Dich ein Haufen von 20 cm Dicke. Das war zwar ein einzelner Haufen dieser Größe, dafür aber gut 40 Stellen, wo es bei extremer Schräglage schon knapp wird.

Die Straße darum sind halt mal 10 Kilometer in Bestzustand, wo man schon fast übermütig werden möchte. Ich hatte mir für Rumänien vorgenommen die Fusraste nicht kratzen zu lassen... Dann plötzlich aus dem Nichts nach einer Kehre, fast nur noch nichts, bzw. gröbster Schotter, extreme Löcher, abgebrochene Straßen. Und dann wieder mittendrin perfekter Bitumen.

Alles in allem macht es mit etwas Voraussicht viel Spaß, die Menschen vor Ort sind trotz der extremen Armut sehr nett. Es macht trotz schlechter Straßen auch viel Spaß durch die Dörfer zu fahren, ist wie auf ner Zeitmaschine 50 Jahre zurück.

Habe viel fotografiert und gefilmt und werde dann mal was einstelllen.

@ Rainer

Was meist Du mit metertiefen Gräben, die werden wohl in den paar Tagen nichts zu gemacht haben? Klar sind da Gräben, aber maximal einen Meter, um Ablauf für das Wasser zu schaffen. Der Straßenbelag kommt immer nur oben drauf, lässt alle noch gefährlicher aussehen. Da geht aber teilweise ohne Begrenzung mehrere hunter Meter runter, da kommt es auf den einen Meter auch nicht drauf an.

Grüße aus Hermanstadt

Gruß Peter

Autor:  badischer Rainer [ 24.06.2015, 13:34 ]
Betreff:  Re: Rumänien Transfogarasanpass

Hallo Pitty,

die Transalpina ist rechtlich gesehen gesperrt, auch heute noch.
Sie ist, wie die Transfogarasan aber befahrbar weil sich keiner um die Sperrung schert. Die Hotels und Häuser an der Transalpina müssen ja schliesslich auch versorgt werden.

Eigentlich müsstet ihr die Sperrungsschilder gesehen haben.
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Sonst wären die offenen Gräben, die ich meine und die keine Wassergräben sind auch aufgefallen. Vielleicht nicht metertief, aber schon heftig für jahrelanges nicht weiter bearbeiten.
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Die Betonhaufen werden auch in 5 Jahren noch auf dem Strassenbelag kleben. Sagen die Einheimischen.

Dass es mit der FJR geht hab ich ja schon geschrieben. War ja mit meiner ehemaligen Geliebten RP04 selbst vor 3 Jahren dort. Mit den GSsen und anderen halb- und Enduros geht das aber viel besser.

Da kann der Harry soft stellen soviel er will. Es funktioniert begrenzt bei ihm weil er xxxxxxx 50 kg xxxxxxxxxxxx Da lächelt die FJR Federung nur. Kann man aber nur für eine ganz geringe Anzahl von FJR Fahrern als zielführend werten.

Wenn xxxxxxxxxxxxxx mit Sozia und Vollbekofferung draufsitzen ist sehr schnell aus mit soft stellen, weil die Effi sonst bei jeder 2. Welle oder bei jedem Schlagloch/löchlein das man erwischt durchschlägt und zwar direkt auf die Wirbelsäule der Sozia. Was das für Unmut und Probleme generiert kann sich jeder denken. Das war bei mir auch ohne rumschrauben der Fall obwohl die Sozia zu den gazellenartigen leichtgewichtigen Ladys zählt.

Also, an die oben beschriebe Motorad- Liga kommt die FJR bei diesen Strassenverhältnissen nicht ran. Ist ja auch ganz normal weil ein anderes Nutzugssegment.

Sicher ist dass die GSsen Treiber eurer Truppe viel relaxter unterwegs waren. Bei aller Umsicht und vorausschauenden Fahrweise wie du sie bestimmt betrieben hast. Da gibt es nichts zu diskutieren.

Hoffnung für die Transalpina gibt es auch. Es wird von Bekannten berichtet dass 5 Personen die am Bau der Transalpina beteiligt waren, momentan gesiebte Luft atmen. Und zwar quer Beet über Politik bis zu den Ausführenden.

Möglicherweise ist das auf den neuen Staatspräsidenten von Rumänien, Klaus Johannis , ein Siebenbürger Sachse, zurückzuführen.
Er hat als jahrelanger Bürgermeister von Sibiu das Drama um die Transalpina ja quasi bis letztes Jahr fast in Sichtweite gehabt.

Sibiu hat er sehr erfolgreich in geordnete Bahnen geführt.
Hoffenlich gelingt ihm das auch so nach und nach mit Rumänien ohne plötzlich wegen Bleivergiftung ins Jenseits zu wechseln.

Euch noch eine gute unfallfreie Heimfahrt!

Gruss

Rainer

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Autor:  harry301 [ 24.06.2015, 23:16 ]
Betreff:  Re: Rumänien Transfogarasanpass

Es ist doch scheißegal wer mit welchen Möppi fährt. Es ist sogar noch jemand mit einem Supersportler
dabei und läßt alle Gssen stehen. Übrigens 90 kg schwer.
Wenn man nicht blind in die Schlaglöcher rumpelt ist Rumänien kein Problem. Für die FJR schon gar nicht.
Wer auf einem Stückchen unbefestigten Wegesrand xxxxxxxxxxxx

Die rumänischen Pässe sind keinen Furz gefährlicher als die Alpenpässe und bis auf das obere Teil der Alpina eher langweilig
und anspruchslos.
Zum Glück gibt's in Rumänien viel Interessanteres zu erleben und zu erfahren.

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Autor:  pitty7 [ 25.06.2015, 07:56 ]
Betreff:  Re: Rumänien Transfogarasanpass

Hallo Rainer,

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Ich habe viele gefilmt, werde davon mal etwas einstellen und Du gibst mir dann Hinweise, wo die metertiefen Gräben waren

Auf den Videos wirst Du auch keine Sperrung der Transalpina feststellen, zur Transfagarasan hatte ich es ja schon geschrieben.

So, jetzt geht es weiter Richtung Heimat.

Gruß Peter

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