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feffel
 Beitrag#1   Betreff: Urteil OLG Frankfurt zu Gruppenfahrten
Verfasst: 16.09.2015, 09:19 
Ehemalige(r)

Beiträge: 1839
Registriert:
20.06.2011, 18:00
Ortszeit:
19.04.2024, 20:31
Hallo,

vielleicht ist :link: dies ja von Interesse :denk: :denk: :flööt: :flööt:

Gruß

Stefan



Wer will, findet Möglichkeiten.
Wer nicht will, findet Gründe.
Ich möchte schlafend sterben wie mein Opa,und nicht schreiend und kreischend wie sein Beifahrer

wichtiger Link für unsere "Neuzugänge"
:link: triff Gleichgesinnte

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harry301
 Beitrag#2   Betreff: Re: Urteil OLG Frankfurt zu Gruppenfahrten
Verfasst: 16.09.2015, 17:34 
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09.02.2009, 11:51
Ortszeit:
19.04.2024, 19:31
. Der erste der Gruppe kollidierte in einer Kurve mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Der Kläger fuhr direkt dahinter und stürzte mit seinem Motorrad. Verursachung und Details dieses Sturzes konnten nicht aufgeklärt werden.

Na ja, das ist doch allgemeine Rechtsprechung.
Wenn er seine Behauptung, dass der Hinterherfahrer ihm aufgefahren sein soll, nicht beweisen kann,
bleibt er immer auf den Kosten sitzen.
Einer von den beiden Möppifahrern scheint nicht ganz die Wahrheit gesagt zu haben.



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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Ryan
 Beitrag#3   Betreff: Re: Urteil OLG Frankfurt zu Gruppenfahrten
Verfasst: 16.09.2015, 19:30 
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Beiträge: 496
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24.01.2015, 19:28
Ortszeit:
19.04.2024, 19:31
Ich halte das Fahren in der Gruppe für gefährlicher als Einzelfahrten.
Allein der Stress beim Überholen. Es spielt immer der Gedanke mit, den
Anschluss nicht zu verlieren. Das erhöht die Risikobereitschaft.
Es ist mehr Konzentration nötig. Mag sein, dass es eingespielte Teams
gibt, die das wirklich beherrschen. Aber das Bild mit dem zu geringen
Abstand ist mir durchaus geläufig.
Für mich ist das nichts und es macht mir keinen Spass.

Gruß
Norbert



FJR fahn is wie wenze fliechs.....

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udo
 Beitrag#4   Betreff: Re: Urteil OLG Frankfurt zu Gruppenfahrten
Verfasst: 16.09.2015, 20:52 
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19.04.2024, 20:31
Hallo Ryan ,

wenn versetzt gefahren wird ist das kein Problem.

8 - 9 m Abstand zum versetzten Vordermann, wären zum eigentlichen Vordermann 16 - 18 Meter und die sollten reichen wenn vernünftig gefahren wird.

Bin selbst viel in der Gruppe unterwegs und noch nie Schwierigkeiten gehabt wenn das beachtet wird.

Ausnahmen geschehen immer. Wir haben eben keine 4 Räder auf der Strasse.

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flachlanddüse
 Beitrag#5   Betreff: Re: Urteil OLG Frankfurt zu Gruppenfahrten
Verfasst: 17.09.2015, 09:06 

Beiträge: 337
Registriert:
16.03.2010, 17:50
Ortszeit:
19.04.2024, 19:31
Kann Ryan verstehen, Gruppenfahren ist auch nicht so mein Ding,max 3 people.
.......und dann mit meinen Kumpels vor Gericht streiten? geht gar nicht!



Fjr: fahren bis die Reifen eckig sind.....

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Thema verschoben von Gott und die Welt durch ManfredA am 17.09.2015, 11:25.
ManfredA
 Beitrag#6   Betreff: Re: Urteil OLG Frankfurt zu Gruppenfahrten
Verfasst: 17.09.2015, 11:13 
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31.01.2009, 20:06
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Zitat: udo
Hallo Ryan ,

wenn versetzt gefahren wird ist das kein Problem.

8 - 9 m Abstand zum versetzten Vordermann, wären zum eigentlichen Vordermann 16 - 18 Meter und die sollten reichen wenn vernünftig gefahren wird.

Bin selbst viel in der Gruppe unterwegs und noch nie Schwierigkeiten gehabt wenn das beachtet wird.

Ausnahmen geschehen immer. Wir haben eben keine 4 Räder auf der Strasse.


Sorry Udo;

wenn einer bei einer Tour außerorts laufend 6-8 m hinter mir fährt , dann halte ich an und :warn: fordere ihn auf, mehr Abstand zu halten oder an anderer Position zu fahren.

6-8 m bei 50 - 60 Km/h ist bei Gruppenfahrten viel zu wenig;
selbst wenn versetzt gefahren wird, was ja auf kurvigen Landstraßen nicht möglich ist weil da die Ideallinie angestrebt wird, ist deine Rechnung eine Milchmädchenrechnung, denn wer garantiert das der Bremsende nicht die Spur wechselt und plötzlich doch 6 m vor dir ist statt 12m?

@ :comm:

Für unsere Gruppenfahrten mit 5-8 Motorrädern gilt in meinen Gruppen...und das sage ich i.d.R. bei jeder Tour vor dem losfahren:
:öhm: AUSREICHEND Sicherheitsabstand. :boss:

Wer mir zu dicht auffährt muß die Position hinter mir verlassen. Und dieses Recht räume ich Jedem in meiner Gruppe ein.
Als TG verlange ich sogar noch einen größeren Abstand von meinem Hintermann. Da kann es immer mal zu Überraschungen kommen, auch wenn ich das bis jetzt fast immer vermeiden konnte.(Sollte ich mal eine Abbiegung verpassen :shame: , fahre ich lieber geradeaus weiter und lasse die ganze Gruppe bei nächster Gelegenheit wenden, als das ich eine riskante Stark-Bremsung hinlege )

@ Ryan + @ flachlanddüse
du kannst ja als Letzter fahren; dann hast du Niemanden hinter dir und kannst selbst entscheiden wie dicht du auffährst. :yes:

Das Argument mit dem "dranbleiben wollen" ist okay -- kenne ich -- höre ich auch immer, auch wenn es eigentlich Quatsch ist so zu fahren, denn beim nächsten Abbiegen wird doch sowieso gewartet wird bis die Gruppe wieder vollständig ist.


Allerdings kenne ich mehrere Vorfälle in anderen Gruppen bei Touren, wo es innerhalb der Gruppen zu Auffahrunfällen kam; meist beim Abbiegen, weil einer gezögert hat und der Nachfolgende zu dicht war, oder auch schon als Vorne angehalten wurde und hinten die es nicht realisiert haben und zu spät gebremst haben...
Kein versetztes Fahren obwohl es gut möglich war und zu dicht aufgefahren.... .

Gruppenfahren erfordert eben eine gewisse Eigendisziplin; man ist auch irgendwo für den Vordermann und den Hintermann verantwortlich. Wenn ich alleine fahre kann ich "rücksichtsloser" fahren--- das ist nicht negativ gemeint, ist aber so. :isso:



- FJR1300 RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 213200km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- AfricaTwin Adventure Sports SD09 in Tricolor; 13000km, Zweitbesitzer, Conti CTA3 (V), Zumo550 mit BT, Koffer+TC, DCT und EERA + div. Anbauten.
Beides VK - versichert bei unserer :link: FJR-Tourer Club-Versicherung.

viele Grüße von der Mosel, Manfred

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CarstenKue
 Beitrag#7   Betreff: Re: Urteil OLG Frankfurt zu Gruppenfahrten
Verfasst: 17.09.2015, 11:39 
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Beiträge: 863
Registriert:
08.10.2014, 10:56
Ortszeit:
19.04.2024, 20:31
Genau deswegen finden wir das "schwedische" oder "rollierende" System so gut, hier muss keiner nach hinten aufpassen und auch niemand mit Gewalt an der Gruppe dran bleiben.
Das ist gerade bei großen Gruppen von Vorteil.
Der erste (TG) und letzte (LS) Fahrer behalten Ihre Position, nach Möglichkeit mit orangen Warnwesten, da man die am seltensten auf Mopeds findet - natürlich sollte sonst niemand aus der Gruppe orange tragen!!
Der jeweils erste hinter dem TG bleibt an einer Abbiegung, Ausfahrt Kreisverkehr etc. solange stehen, bis der LS ankommt und reiht sich vor diesem wieder ein.....
Der eben 2. hinter dem TG ist jetzt der 1. .....und bleibt bei dem nächsten unklaren Straßenverlauf gut sichtbar stehen und reiht sich wiederum vor dem LS (ach so: LumpenSammler) ein und somit wieder hinter seinem ehemals vorfahrenden Biker.
Damit rolliert man von hinten nach vorne durch.
Wir haben dieses System schon oft mit fast 40 Mopeds durchgeführt und es gab nie Probleme .... naja, einmal meinte ein "Wegweiser" nach ein paar Minuten weiter zu fahren, weil ja keiner mehr kam......das ist natürlich fatal.....durch Eisenbahnschranken, Baustellen etc. kann natürlich mal eine größere Lücke entstehen: Also warten bis der LS ankommt!!!!
Lieber einmal zu oft stehen bleiben (.....eigentlich sieht man den Verlauf), als zu wenig. Ich habe eine Situation im Kopf, da bogen wir innerhalb von 50 Metern 4 oder 5mal ab --- dann stehen da eben 4 oder 5 Mopeds als Wegweiser hintereinander..... sind ja genug da ;-)

Wenn der TG feststellt (gerade bei langen Straßenverläufen), dass seine Schlange hinter ihm recht kurz geworden ist, dann wird eine "Zigarettenpause" eingelegt und die Gruppe wieder zusammengeführt.

Mit solch einem System kann man das "hinterher Gehetze" deutlich reduzieren, man braucht einfach nur weiter zu fahren und auf den nächsten "Wegweiser" zu achten......

DLzG
Carsten



Grüße aus Wuppertal
Regine & Carsten
RP13A mit einigen Komfort-Umbauten, auch für meine liebe Sozia ;-)

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ManfredA
 Beitrag#8   Betreff: Re: Urteil OLG Frankfurt zu Gruppenfahrten
Verfasst: 17.09.2015, 12:14 
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@ Carsten;

8-) bevor ich jemals wieder ein einer Gruppe mit 20, 30, oder 40 Motorrädern fahre, fahre ich lieber alleine :excl: :bätsch:

Bei den bisherigen FJR-Touren, mal von einem Konvoi den ich mitgefahren bin abgesehen (..einmal und niewieder! )
lag die Gruppenstärke zwischen 3 und 10 Motorrädern; 5-7 ist m.E. optimal,

Wie willst du bei 40 Motorrädern jeweils 50 m Abstand einhalten?

Wenn mir solche Konvois entgegen kommen, schüttele ich innerlich nur den Kopf.... :oh:
:voila: Tourensportliches FJR-Fahren sieht einfach anders aus :schnippi: und Touristisches FJR-Fahren ebenso :isso:



- FJR1300 RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 213200km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- AfricaTwin Adventure Sports SD09 in Tricolor; 13000km, Zweitbesitzer, Conti CTA3 (V), Zumo550 mit BT, Koffer+TC, DCT und EERA + div. Anbauten.
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viele Grüße von der Mosel, Manfred

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udo
 Beitrag#9   Betreff: Re: Urteil OLG Frankfurt zu Gruppenfahrten
Verfasst: 17.09.2015, 12:28 
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Sorry Manfred,

beim Lesen ein wenig mehr Zeit nehmen.

8 - 9 Meter , nicht 6 - 8 Meter und dann auch nicht zum Vordermann, sondern zum versetzten Vordermann.

Den Rest von meiner Niederschrift noch einmal genau ansehen.

Und Gruppenfahrten ( versetzt fahren ) im Kurvenreichen Gelände habe ich auch nicht geschrieben. Hier gelten ein weinig andere Gesetze.

So , ist alles wieder gut mit uns Zweien. Ich hoffe Du hast es jetzt richtig verstanden lieber Manfred. :oohh:

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ManfredA
 Beitrag#10   Betreff: Re: Urteil OLG Frankfurt zu Gruppenfahrten
Verfasst: 17.09.2015, 12:40 
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19.04.2024, 20:31
Hallo Udo;
es war immer alles gut :shakehands: ;
die 8 m hatten wir Beide;
die 6-8 m habe ich auf mich bezogen (wenn einer 6-8 m hinter mir fährt...) weil ich es oft erlebt habe; es gibt so :musk: die würden dir am Liebsten das Nummernschuld abschleifen mit ihrem Vorderrad... :motz: .

Und wir versuchen doch zumindest hier in der Gegend, möglichst ausschließlich im kurvenreichen Gelände unterwegs zu sein.
Versetzt fahren geht doch nur in Ortschaften, auf BAB und auf breiten Bundesstraßen wenn es geradeaus geht oder wenn es besonders langsam geht.
Meist endet das Versetztfahren doch am Ortsausgangsschild :-B :lol:

Mein Ausführungen sollten dich ja nicht kritisieren, sondern einen Hinweis geben wie ich das sehe... 8-)



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