FJR-Tourer Deutschland

Moin Moin
Oha, auf so ein Gestänge würde ich mein geliebtes Motorrad auch nicht stellen, geschweigen denn transportieren wollen.
Wirkt nicht gerade sehr vertrauensvoll, da hätte ich echt schiss das was passiert.
Meiner einer hat den hier:

[img][IMG]http://s14.directupload.net/images/141031/temp/lzubco92.jpg[/img][/img]

Gruß und ein schönes We.
Fraenkie

Bis auf dieses Stecktransportmittel" sind die von Andre und Fraenkie gezeigten sicher tolle Motorradanhänger, aber eben auch nur dafür nutzbar.

Da ich nen Anhänger auch anderweitig nutzen will, habe ich nen Koch-Anhänger, natürlich ohne dies Leitergestell. Komplett Alu, Siebdruckplatte raus, stattdessen nen Aluboden (der ist doppelwandig) rein, 2 Auffahrrampen, Zurrösen versenkbar.

Das Ding ist UVERROTTBAR.

Sicherlich auch preislich etwas höher, aber eben auch grundsolide.

Fraenkies Anhänger ist preislich sehr interessant, ist, ( wenn ich mich recht entinne, sogar für 2 Mopeten) und hat eben auch nen Aluboden). Dazu noch gebremst, watt will man mehr .

Gruß

Stefan

Richtig Stefan, was will man/n mehr.
Genau das was ich wollte.
......sogar für Drei


Und falls jemand mal meinen Anhänger brauchen sollte, last es mich wissen

Hallo,
ich habe 2 Bekannte, die haben sowas. Nicht genau das gleiche Modell, sondern wie von troy beschrieben ist die "Stoßstange" die Auffahrschiene.

Beim ersten Zusammentreffen habe ich geschmunzelt, beim Verladen auch, als ich das bisschen zusammengestecktes Blech sah.
Gelacht habe ich nicht mehr, als sie mir in den Kehren davongebrettert sind.
Trotz der geringen Breite vertragen die Hängerle durch ihren relativ niedrigen Schwerpunkt eine erstaunliche
Kurvengeschwindigkeit.

Für 1-2 Mal im Jahr auf Tour reicht das Dingens allemal.
Verladen geht auch gut, besser als mit den üblichen Motorradhängern, bei denen man eine große
Stufe beim Verladen hochsteigen muß.

Zudem ist das Hängerle ein Leichtgewicht mit wenig Zuladung, (für eine FJR reichts) und kostet kaum Versicherung und Steuer. Mit Saisonkennzeichen nicht viel mehr als ein paar Kästen Bier.

Gebraucht werden die Dinger so um die 500,- getauscht.
Dafür, dass es fast das ganze Jahr an der Garagenwand hängt aber auch genug.
Bei nicht Gefallen oder nicht mehr gebraucht gehts wieder mit ein paar Euros Aufschlag in die Bucht.
Grüsse Harry

P.S Bei 100er Hängern müssen alle 6 Jahre neue Reifen aufgezogen werden. Für das Spielzeug gibts den
Reifensatz schon für ca 50,- im Netz

Hi harry,habe ich das jetzt richtig verstanden das ihre eure Mopeds aufm Anhänger durch die Berge scheucht,
(Gelacht habe ich nicht mehr, als sie mir in den Kehren davongebrettert sind).
Dachte immer man nimmt den Bock mit um auch damit zu fahren,so mach ich das immer,aber man lernt ja nie aus.Irgend wann werd ich das auch mal machen.
CIAO Matthias

Hi Harry ,

eine Frage beschäftigt mich nun doch:
Wenn ihr mit den Hängern durch die Berge kachelt, grüßt ihr dann die anderen Biker auf deren Motorrädern. Lach brüll.

Zum Thema zurück.
Für mich wäre der Anhänger nix.
Hatte einen absenkbaren Hänger vor kurzrm verkauft.
Die Teile sind nur genial.
Hab ich nur verkauft weil nimmer benötigt.

Moin Moin
Danke Harry für den Denkanstoss......ich wußte es wirklich noch nicht.


Reifen für Wohnwagen/Anhänger mit 100 Km/h Zulassung.

Für die Reifen für Wohnwagen und Anhängern gibt es bestimmte Auflagen, die erfüllt werden müssen. Gespanne mit Wohnwagen und Anhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t dürfen auf den Landstraßen und Autobahnen bis zu 100 km/h fahren. Die Reifen für Wohnwagen und Anhänger bekommen einen Tragfähigkeitszuschlag von 20 km/h. Sie müssen also den Geschwindigkeitsindex L vorweisen können. Diese Reifen sind auf eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h zugelassen, dürfen als Reifen von Wohnwagen bzw. Anhänger höchstens 100 km/h schnell fahren. Eine weitere Bestimmung ist, dass die Reifen nicht älter als 6 Jahre alt sein dürfen, selbst wenn sie noch genug Profil haben, müssen sie ausgetauscht werden.

Ich scheuche normalerweise mein Moped nicht mit dem Anhänger durch die Berge und fahre eigentlich ungern im Konvoi.
Wir haben uns bei der Anreise nur ein paar mal "kurz" vorm Ziel getroffen.

Das erste mal Treffen in Pfunds, weiter nach Südtirol. Weil es ein wenig zähflüssig Richtung Reschenpass
ging hat sich der Vorrausfahrer entschieden durch die Schweiz und über
die Martinsbruckerstraße nach Nauters zu fahren.
Ich bin nur Dank doppelter Leistung drangeblieben und hab mich gewundert, dass man mit der
FJR auf dem Spielzeughänger schneller um Kehren fahren kann als mindestens 90% der Möppifahrer auf dem Motorrad. Wahrscheinlich liegts am tiefen Schwerpunkt des Anhänger, was auch beim Beladen von Vorteil ist. Die Beladung erfolgt einfacher als bei einen Standartanhänger.
Ich selbst würde diese Geschwindigkeit mit dem Anhänger aber nicht fahren wollen.

Dann gibt es noch Orte wie Fondo in Südtirol und massenweise in den Dolos, da kommt
man ohne Passfahrten gar nicht hin. Mit dem kleenen Hänger geht es ganz gut, weil er in den Kehren kaum enger als das Zugfahrzeug läuft.
Da kommt man bei Gegenverkehr nicht ins Schwitzen, wie manch einer auf einem dreier Hänger mit nur einem Möppi drauf.

Es soll ja auch Leute geben, die kommen mit "Hänger" schlecht zurecht, wenn er breiter als das Zugfahrzeug ist, andere wieder schaffen es kaum 10 Meter rückwärts zu fahren.
Das Spielzeug läßt sich leicht manuel rangieren und wenden, weil es auch extrem kurz ist, wenn sich mal jemand fest gefahren hat.
Die Möppis standen sehr stabil auf dem Trailer, obwohl vorne für meinen Geschmack etwas schmal verzurrt wird, ich würde mir da noch eine Verbreiterung dranschrauben, dann wäre er aber beim Rückwärtsfahren,(weniger), ähnlich tief einlenkbar wie ein Anhänger mit V- Deichsel.

Wenn man auch gerne 100kmh fahren möchte, dann darf man dies mit dem kleenen schon ab ca
1200kg Leergewicht des Zugfahrzeuges. Für einen ungebremsten Stema brauchts ca 1500kg.!!!!

@Jonny

Normalerweise Grüsse ich mit Anhänger die Möppifahrer nicht, aber wenn es regnet, oder wir bei Hitze mit Klimaanlage im Stau stehen, versuche ich mit Gesten ihnen verständlich zu machen, dass ich mitfühlen kann wie bescheiden es ihnen geht.

Ich war dieses Jahr ca 23.000 km mit dem Möppi unterwegs, davon stand es ca 4000km auf dem Anhänger
und vielleicht 500 Autobahnkilometer, aber 18.500km Kurven.

@ Alle
Auch ich habe noch "Träume"
Cabrio mit Anhänger und Möppi drauf. Das wärs.
Leider hat aber mein Traumcabrio die Auspuffrohre mittig und es gibt
keine Kupplungen dafür.
Höchstens Spezielanfertigung, die wegen der teueren, Abnahme, Genehmigung, Zulassung
weiß der Teufel (ich habs mir nicht gemerkt) ca 18 000 Ören kosten würde.

Grüsse Harry,
der mit dem Bauanhänger.

Tja, wer perfekt ist, der kann sicher darüber lachen.

Ich habe schon einige private Spediteure mit breiten Hängern egal welcher
Art gesehen, die plötzlich mit dem linken Teil des Anhängers am 30cm hohen Bordstein einer
Mautstation gestrandet sind oder mal eben an der Großtankstelle eine Zapfsäule
angefahren haben.
Auch auf einer Fähre wird es sehr interessant wenn der Anhänger rechts und links
ein gutes Stück breiter ist als das Zugfahrzeug.
Von beschrankten Parkplätzen in Städten will ich mal nicht erst sprechen.
Der Möglichkeiten gibt es da genug, gerade wenn man, wie viele die Ihr Motorrad
auf einem Anhänger transportieren, nur 1 oder zwei mal im Jahr mit so einem
Anhängsel unterwegs ist.
Selbst wenn man zu 100% bei der Sache ist und sich der Breite des Anhängers
bewusst ist, macht es einen ,,heiden Spaß" an jeder Mautstation den Gurt zu lösen
um sich aus dem Fenster zu lehnen da man sonst nicht an das blöde Ticket aus dem Automaten
kommt.

Somit ist das ein nicht ganz zu vernachlässigender Punkt wenn man einen Anhänger sucht und nur
1 Motorrad transportieren muss / will.
Wer aber perfekt ist, ja nu, für den ist das zu vernachlässigen.


Gruß André

Ach, was ist schon perfekt? Also ich würde sagen, das kommt auf die persönlichen Bedürfnisse an.
- Wozu brauche ich den Hänger?
- Was muss der Hänger bieten?
- Wie viel will/kann ich dafür ausgeben?
Tja, und dann muss man halt gucken, wie und wo man das meiste unter seine persönliche Decke bringt. Wenn man das geschafft hat, ist es perfekt.
Das kann bei jedem anders aussehen.