FJR-Tourer Deutschland

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Nachbar
 Beitrag#261   Betreff: Re: Motorradanhänger
Verfasst: 19.07.2015, 18:24 
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Beiträge: 787
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09.02.2009, 14:08
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27.09.2025, 06:18
Durch die Stützlast werden die Vorderräder entlastet. Hier entsteht aber die
größte Bremskraft. Oder warum sind beim Motorrad vorne 2 große und hinten
1 kleine Scheibe. Bremst doch einfach mal mit dem Motorrad nur vorne und
dann nur hinten. Wir fahren alle schon lange genug um zu wissen was passiert.
Nun mal mit vollen Koffern und Sozia wenn sie mitmacht. Ihr werdet sehen
das die Beladung für das Hinterrad bremsen keine Änderung bringt.
Zwei zusätzlich Bremsen am Hänger schon. Zudem bleibt er besser in der Spur.

Bei einem Hänger mit 100Km Zulassung müssen Stoßdämpfer verbaut sein.
Ich denke das sich das Fahrverhalten dadurch nur bessern kann.

LG
Rainer

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moetho
 Beitrag#262   Betreff: Re: Motorradanhänger
Verfasst: 19.07.2015, 19:24 
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Beiträge: 2003
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16.05.2009, 11:10
Ortszeit:
27.09.2025, 06:18
Rainer, beim PKW verhält sich das etwas anders. Viele PKW haben hinten eine lastabhängige Bremse. Je größer die Last auf der Hinterachse desto mehr Bremsdruck auf der Hinterachse. Früher war es ein rein mechanisches System, an heutigen PKW ist es meist in das ABS System integriert.



Gruß Thomas
Aprilia Tuareg 660
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Hoernchen
 Beitrag#263   Betreff: Re: Motorradanhänger
Verfasst: 19.07.2015, 19:33 
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Beiträge: 141
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16.02.2009, 23:55
Ortszeit:
27.09.2025, 06:18
Zitat:
Vielleicht verwechselst du gedanklich zulässige Gesamtmasse mit zulässigem Gesamtgewicht.
Das ist aber ganz etwas anderes.
Wo liegt der Unterschied?


Ich mach mal den Schlaumeier und las es erklären.

Code:
Gewicht und Masse


Was ist der Unterschied zwischen Gewicht und Masse?

Solange du auf der Erde bleibst, ist der Unterschied eher philosophisch als praktisch.

Äh...was wollen Sie damit sagen?

Na ja, die Masse ist ein Maß dafür, wieviel Materie in einem Gegenstand ist; das Gewicht ist ein Maß dafür, wie stark die Schwerkraft an dem Gegenstand zieht. Deine Masse ist überall die gleiche — ob du auf der Erde oder auf dem Mond bist oder im Weltall schwebst — da die Menge des "Stoffs", aus dem du gemacht bist, sich nicht ändert. Dein Gewicht hingegen hängt davon ab, wie stark die Schwerkraft in jedem Moment auf dich wirkt; auf dem Mond wiegst du weniger als auf der Erde, und im interstellaren Raum würdest du fast nichts wiegen.

      


Wenn man auf der Erde bleibt, ist die Schwerkraft immer die gleiche, sodass es eigentlich keinen Unterschied macht, ob man von Gewicht oder Masse spricht.

Ganz genau...aber die Wissenschaftler unterscheiden dennoch sehr sorgfältig zwischen den beiden. Wenn man von der Masse eines Atoms spricht — so wie wir das von jetzt an tun werden — so redet man immer von der gleichen Größe; wenn man von seinem Gewicht redet, so hängt das, was man damit meint, davon ab, wo sich das Atom befindet.
   




In der Zulassungsbescheinigung steht amtlich in der Spalte G "Masse des in Betrieb befindlichen Fahrzeugs in kg Leermasse".
Also Masse gleich Kilogramm ergo zulässige Gesamtmasse gleich zulässiges Gesamtgewicht.

Grüße



FJR1300 RP13 Bj. 08.2008 KM: 63.000

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pitty7
 Beitrag#264   Betreff: Re: Motorradanhänger
Verfasst: 19.07.2015, 20:13 
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Beiträge: 949
Registriert:
06.06.2009, 12:55
Ortszeit:
27.09.2025, 06:18
Hallo Thomas,

es ist schon so wie es Rainer erklärt hat. Wurde uns beim ADAC Sicherheitstraining mehrfach so eingebleut, wenn ein Hänger dran ist müssen wir je nach Stützlast mit einer geringen Bremswirkung rechnen, da die Vorderräder entlastet werden. Nicht umsonst findest Du bei einigen Autos noch heute hinten Trommelbremsen, da liegt halt nicht so viel an, was gebremst werden muss.

Gruß Peter



schwinge dich zum Mond - selbst wenn du ihn verfehlst, landest du bei den Sternen

RP 13 105000 Km, desert metallic, Superbike Umbau, V-Stream Scheibe, Garmin Zumo 660, Höherlegung 25mm, progressive Vordergabelfedern Wilbers, Reifendruckkontrollsystem TM-4100, 1958er Jawa 175 Modell 356 Neuaufbau mit 88 Km, 1962er CZ Modell 450.0 in Restauration

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harry301
 Beitrag#265   Betreff: Re: Motorradanhänger
Verfasst: 19.07.2015, 21:02 
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Beiträge: 2048
Registriert:
09.02.2009, 11:51
Ortszeit:
27.09.2025, 05:18
Zitat: ManfredA

Tja :musk:

Wasenu?

Auf 1500km nach Spanien und wieder zurück mit 95% BAB-Anteil wäre mir wohl an ruhigerem Fahrverhalten gelegen;
das mag bei einer 300-Km-Tagestouranreise nicht so wichtig sein,... aber dennoch... .
Andererseits, erhöhter Bremsweg bei Gefahrenbremsung und ne FJR im Heck ( auch wenn die gut versichert ist 8-) ) wäre nicht so nach meinem Geschmack... .

Ich dachte das Fahrverhalten eines gebremsten Hängers in der Gewichtsklasse (unter750kg!) wäre deutlich angenehmer als das eines ungebremsten Hängers.... :denk:


Auf der Bahn macht es bezüglich des angenehmen Fahrverhaltens keinen großen Unterschied ob gebremst oder nicht.
Auf der kurvigen Landstrasse oder dem Pass schon, wenn oft die Geschwindigkeit gewechselt wird.

Die gebremsten Anhänger werden mit einer Auflaufbremse gebremst, dabei schiebt sich die Zugdeichsel zwischen dem Beschleunigen und dem Abbremsen hin und her,
was man in jedem Fahrzeug zu spüren bekommt. Je flotter die Fahrt umso schlimmer.
Das kann soweit gehen, dass nicht nur leichte Stöße zu spüren sind, sondern auch noch jedesmal
das Heck hinuntergedrückt wird.
Die ungebremsten Anhänger sind fast star verbunden, da ruckelt nichts und man muß aufpassen, dass man nicht vergisst, dass ein Hängerle dran ist.
Wie schon erwähnt, bei einer Vollbremsung ist der Gebremste mit ähnlichem Gewicht etwas im Vorteil was den Bremsweg betrifft.

Ein schwerer gebremster Anhänger mit drei Moppeds drauf, schiebt aber auch gewaltig.
Bei einer Vollbremsung eines schweren Einachsers ist die Belastung des Hecks und die gleichzeitige Entlastung der Vorderräder des Zugfahrzeuges enorm. Stützlast ist pipifax dagegen.
Mir stellt sich nicht primär die Frage, ob das Möppi und ich mit gebremstem oder ungebremsten Anhänger sicherer unterwegs bin, weil ich schon mindestens die 10fache Sicherheit gewonnen habe, wenn mit dem Anhänger angereist und besonders heimgereist wird, an Stelle mit dem Möppi.
Die paar Prozente mehr Sicherheit mit dem Gebremsten kann ich deshalb vernachlässigen.

Alles ist relativ.



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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CarstenKue
 Beitrag#266   Betreff: Re: Motorradanhänger
Verfasst: 20.07.2015, 08:44 
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Beiträge: 867
Registriert:
08.10.2014, 10:56
Ortszeit:
27.09.2025, 06:18
So viel Verwirrspiel,
klar ist ein gebremster Anhänger sicherer, selbst mit 7,4 m Wohnwagen stand das Gespann schnell - WENN die Bremsen richtig eingestellt sind!
Aber oft hat man ja - wie bei uns (siehe Post 235) einen kleinen ungebremsten Anhänger,,,, dann muss man ja nicht unbedingt neu kaufen.

gebremst besser als ungebremst - da gibt es keine Diskussion

die Stützlast darf NICHT abgezogen werden (Gesamtgewicht des Anhänger wenn der alleine auf der Waage steht) -
- Ausnahme lt. hier veröffentlichter Quelle (auch wenn für mich unschlüssig)
3. Das zulässige Gesamtgewicht (zGG) des Wohnwagens (Bsp. 1.300kg) ist größer als die zulässige Anhängelast des Zugfahrzeugs (Bsp. 1.200kg):
Das tatsächliche Gewicht des Wohnwagens (Achslast + Stützlast zusammen) darf nur hier größer sein als die maximale Anhängelast des Zugfahrzeugs (1.200kg). Bei einer maximal zulässigen Stützlast von beispielsweise 75kg darf das tatsächliche Gewicht des Wohnwagens hier also 1.275kg betragen, da das zGG des Wohnwagens (1.300kg) dadurch nicht überschritten wird.
http://www.cara-vans.de/wohnwagenvermie ... pfalz/faq/
GREIFT ALSO FAST NIE

Mehr Stützlast => mehr Druck auf der Hinterachse des PKW-------ABER Entlastung der gelenkten Vorderachse, was bei Starkregen schnell zur Unlenkbarkeit führen kann!!!!

Ich fände es toll, wenn bei solchen Fragen nicht Meinungen, sondern nur WISSEN gepostet würde, der Fragesteller gibt sich sonst noch die Kugel.....

Ich wünsche eine schöne Woche
Gruß
Carsten



Grüße aus Wuppertal
Regine & Carsten
RP13A mit einigen Komfort-Umbauten, auch für meine liebe Sozia ;-)
---- das war mal, da wir unser Hobby mehr auf's Wasser verlegt haben: Wie schon damals 2 Stück gehabt:
Nun wieder back to the roots: 900er Diversion -- ganz drauf verzichten können wir nicht ;-)

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ManfredA
 Beitrag#267   Betreff: Re: Motorradanhänger
Verfasst: 20.07.2015, 11:30 
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31.01.2009, 20:06
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27.09.2025, 06:18
Zitat: CarstenKue
....

Ich fände es toll, wenn bei solchen Fragen nicht Meinungen, sondern nur WISSEN gepostet würde, der Fragesteller gibt sich sonst noch die Kugel.....

Ich wünsche eine schöne Woche
Gruß
Carsten


Stimmt schon--wobei ich :holy: von der Kugel noch weit entfernt bin :bg: --

Andererseits kann man manche Umstände nur durch Meinungen und Erfahrungen begründen; Wissen alleine hilft oft auch nicht weiter.... . :isso:

Der Vergleich mit den schweren Wohnanhängern hinkt auch ein wenig ;
Die meisten :comm: die ich so bei den Touren beobachten konnte, kommen Alleine oder als Pärchen mit einem Mopped hinten drauf ; selten Pärchen mit 2 Moppeds.

Im Urlaub sieht es manchmal anders aus; da trifft man auch die schweren Gespanne mit 3 oder 4 Motorrädern..da gehts dann nur noch gebremst--klar.

Aber die eingangs erwähnte Hauptgruppe - zu der ich potentiell auch mal gehören könnte - möchte wohl i.d.R. eine FJR transportieren, optimal mit 100er Zulassung, und verfügt über ein Zugfahrzeug der Mittelklasse.

Und da gehen die Meinungen ja deutlich auseinander; vom Fachwissen von Sicherheitstrainings zum Verhalten bei Vollbremsungen über das unangenehme subjektive Fahrgefühl eines gebremsten kleineren Hängers gegenüber einem Ungebremsten.

Natürlich kommt dann noch der Kostenfaktor dazu, der bei einem Gebremsten Hänger sowohl in der Anschaffung, als auch in der Unterhaltung deutlich höher sein dürfte.

Mich interessiert dann noch die Tragweite des Umstands, das gebremste Hänger über Stoßdämpfer verfügen müssen -- was doch wohl dem Komfort und der Belastung der FJR zuträglich sein sollte. :denk:
Wenn ich mir das Gehoppse auf manchen Buckelpisten Deutschlands so anschaue... :flööt:

Der Thread soll ja Entscheidungshilfen und Denkansätze geben...für alle Interessenten.
Den Schwerpunkt muss jeder dann selber setzen, oder gezielt nachfragen - wie topliner, bei dem die örtlichen Platzverhältnisse wohl entscheidend waren.



- FJR1300A RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 222000km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- BMW R 1250 GS im HP-Style, 34000km, EZ 5/2020, Zweitbesitzer, Pirelli Scorpion Trail 2, ZumoXT, TT-Hecktasche, bei Bedarf Vario -Koffer+ -TC, Jungbluth-Sitzbankumbau + div. Anbauten.
Beides TK- bzw. VK- versichert bei unserer :link: FJR-Tourer Club-Versicherung.

viele Grüße von der Mosel, Manfred

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pitty7
 Beitrag#268   Betreff: Re: Motorradanhänger
Verfasst: 20.07.2015, 11:49 
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Beiträge: 949
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06.06.2009, 12:55
Ortszeit:
27.09.2025, 06:18
Hallo Manfred,

dann noch eine Meinung von mir...

Viele wundern sich bei mir, wie wenig ich die FJR beim Verzurren in die Federn drücke. Harry hatte sogar schon mehrfach die Angst geäußert, dass die Haken der Verzurrung sich lösen könnten, wenn das Möppi in einer Bodenwelle zu stark einfedert und der Haken sich dann aushängt.

Helmut Voiges wiederum sprach mich nach meiner ersten Fahrt auf dem Hänger an, dass ich die FJR nicht so extrem stark vorn eintauchen lassen solle, es hat schon mehrfach Defekte der Simmeringe auf Grund dessen gegeben. Hier kommt wieder der Vorteil der Federn des gebremsten Hängers zum tragen. Da wo die üblichen Gummiböcke den Hänger durchschütteln nehmen die Stoßdämpfer davon einiges ab.

Ich habe das im Übrigen jetzt mit Hochlast-Karabinerhaken statt der Haken gelöst und verzurre die Effi so schwach, dass schon mit mir diskutiert wurde, ob ich sie so nach Hause bringe. Die Wippe und der eingelegte Gang halten die schon recht sicher, ich lasse dir vorne nur 10 mm eintauchen und es passt.

Gruß Peter



schwinge dich zum Mond - selbst wenn du ihn verfehlst, landest du bei den Sternen

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ManfredA
 Beitrag#269   Betreff: Re: Motorradanhänger
Verfasst: 20.07.2015, 11:56 
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Registriert:
31.01.2009, 20:06
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27.09.2025, 06:18
Hallo Peter; :-)

ich habe dir schon des Öfteren zugeschaut beim Verladen und Verzurren --- und nehme dein fachmänisches Wissen und Können dankend an; :respekt:

Mir liegt mein Wohl und das Wohl meiner FJR sehr am Herzen; deshalb käme ein Hänger Ohne Stoßdämpfer und ohne Bremsen wohl eher nicht in Frage.

Mir schien bisher MEIN Fahren auf eigenen 2 Rädern der sicherste Weg, mein Mopped zu transportieren; auch wenn Harry301 das für sich selbst relativiert...
und die :prof: Statistik gibt ihm wohl sogar recht ;-)

Alles ist eben relativ 8-) :lol:



- FJR1300A RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 222000km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

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viele Grüße von der Mosel, Manfred

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harry301
 Beitrag#270   Betreff: Re: Motorradanhänger
Verfasst: 20.07.2015, 13:37 
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Beiträge: 2048
Registriert:
09.02.2009, 11:51
Ortszeit:
27.09.2025, 05:18
In meinem "Fuhrpark" steht auch ein gebremster 1600kg Anhänger mit einem Leergewicht von ca 300kg.
Die Pritsche ist zwar 3 Meter lang aber er ist relativ schmal und wäre perfekt fürs Möppi transportieren geeiget.
Nur wegen der ruhigeren Fahrweis habe ich mir noch den kleinen zugelegt.


Der große Hänger wird öfters kostenlos verliehen und die zusätzliche Stützlast kommt da sehr oft zum Tragen. Eher die Regel als die Ausnahme, weil die meisten eine niedrigere Anhängelast haben.

Ein 1200er oder noch stärkerer Anhänger bittet nicht besonders viel Komfort für Möppis,besonders wenn nur eines darauf steht, mit Stoßdämfer noch weniger, mit Minnireifen erst recht nicht.

Die Anhänger sind mit ihrer Federung so ausgelegt, dass sie im Bereich des zulässigen Gesamtgewichtes optimal
Arbeiten. Ist der Anhänger leer, entwichelt er sich zum Springbock.
Mit einem 1200er Anhänger ist eine FJR beinahe Leerfahrt.

Mein 750kg Anhänger mit relativ großen Rädern, schluckt bei einer Beladung von ca 350kg (550kg gesamt)optimal
alles weg.


Wenn Komfort für Möppi, dann keinesfalls kleine Räder und die Fuhre einigermaßen ausladen.

Wenn ich meine FJR verzurre, dann so fest, dass sie beim Draufsitzen gerade noch ein wenig einfedert,
oder knapp danach.
Das ist schon relativ fest, aber optimal für die FJR, weil sie ja auch dafür ausgelegt ist, dass jemand drauf sitzt.

Mit relativ losem Verzurren ist nach meinen Erfahrungen im Bekanntenkreis schon öfters etwas passiert, weil sie bei einer großen Unebenheit, stark einfedert, die panngurte sich lockern und beim Ausfedern
schlagartig spannen. Da hat es Außrisse der Haken, Abrisse von Spanngurten bis abrisse von Möppiteilen
(Fußrasten) schon alles gegeben.
Es gibt auch Spanngurte die sich leicht dehnen, damit ist der Hammerschlageffekt nicht ganz so stark.
Bei festem Verzurren noch nichts. Ganz auf den Bock spannen geht natürlich gar nicht, aber ne Sitzprobe sollte nicht so schwer sein.



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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Motorradanhänger


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