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Ecki
 Beitrag#11   Betreff: Re: Motorradanhänger FOR ONE
Verfasst: 01.07.2017, 15:29 
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Beiträge: 4610
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04.07.2014, 16:03
Ortszeit:
28.03.2024, 15:37
Finde den Preis schon heftig. :no:

Und wie lange halten die Luftdämpfer denke da ist Ersatz teuer.

Da finde ich den ersten mit Hebeltechnik kosten günstiger.



Gruß ECKI

BMW R 1250 GS, The BlackBetty :-))





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Ryan
 Beitrag#12   Betreff: Re: Motorradanhänger FOR ONE
Verfasst: 01.07.2017, 18:02 
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Beiträge: 496
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24.01.2015, 18:28
Ortszeit:
28.03.2024, 15:37
Dafür sollte man :link: das hierdann immer dabei haben ;-)

Aber im Ernst: Werden diese Luftdämpfer nicht auch bei LKW verbaut?
Dann dürften sie robust sein. Sabotage schließen wir jetzt mal aus, sonst
müßte man ja auch bei jedem Reifen von diesem Unsicherheitsfaktor ausgehen.



FJR fahn is wie wenze fliechs.....

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Thomas
 Beitrag#13   Betreff: Re: Motorradanhänger FOR ONE
Verfasst: 05.07.2017, 21:50 
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Beiträge: 115
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Ortszeit:
28.03.2024, 16:37
Zitat:
Hat jemand einen solchen Anhänger oder kennt jemanden, der einen besitzt und seine Erfahrungen damit teilen könnte

Hi!
Um mal wieder auf die Ausgangsfrage zurückzukommen.....
Nein- ich habe keinen Motorradanhänger.de....- aber:
(Ich habe seit einigen Jahren den vanVossen Hänger in der alten Version ohne Aluboden.)
Der Motorradanhänger im Video ist um einiges leichter gebaut als der vanVossen (Leergewicht 130kg), ausserdem wirkt der Hänger mit der Enduro ausgelastet.
Die FJR ist ein anderes Kaliber.
Den van Vossen kann ich empfehlen, meine Luftbalgfeder ( vom LKW ) hält inzwischen seit 11 Jahren.....
Gruß aus Aachen



"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen." Valentin

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ingolf
 Beitrag#14   Betreff: Re: Motorradanhänger FOR ONE
Verfasst: 07.07.2017, 10:41 

Beiträge: 74
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09.12.2016, 21:50
Ortszeit:
28.03.2024, 15:37
Hallo,
nette Technik um die Rampe zu vermeiden in beiden Fällen.
Bei dem "gehebelten" würde ich auf die aufladbare Länge achten. Die scheint nicht gerade üppig bemessen.
Der niedrige Schwerpunkt während der Fahrt lässt eine gute Stabilität erwarten aber sicher ist das nicht.

Grüße, Ingolf

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Ryan
 Beitrag#15   Betreff: Re: Motorradanhänger FOR ONE
Verfasst: 15.06.2019, 22:13 
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Beiträge: 496
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24.01.2015, 18:28
Ortszeit:
28.03.2024, 15:37
Ich kram den alten Thread nochmal raus.
Weil sich eine gute Verlegenheit übergeben hat, habe ich einen gebrauchten Airtrailer angeschafft.
Was mir noch fehlt, ist ein geeigneter Kompressor dazu.
Wenn jemand Erfahrungswerte mit Akkukompressoren hat, her damit.

Bei der Überführung machte er einen laufruhigen Eindruck, allerdings ohne Ladung.
Um Eckis Frage zu beantworten. Auf Anfrage sagte mir der Hersteller, er habe noch
nie einen Ersatzluftbalg ausgeliefert. Und wenn, dann würde der um die 350 Euro kosten.

Zur Zeit steht der Airtrailer noch platzsparend hochgeklappt an der Wand des Schuppens,
die VFR habe ich natürlich vorher "abgemacht" ;-)
Für mich ein entscheidendes Kaufargument ist die platzsparende Lagerung und die
bequeme Beladung. Mit der FJR über 2 Rampen auf meinen Humbaur zu fahren
ist mir zu riskant geworden. Ich mag meine FJR, aber ich mag nicht drunter liegen .

Die erst Reise mit dem Hänger steht bald an. Ich werde dann mal berichten.

Gruß Norbert

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FJR fahn is wie wenze fliechs.....

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JanAufReisen
 Beitrag#16   Betreff: Re: Motorradanhänger FOR ONE
Verfasst: 06.01.2020, 15:17 

Beiträge: 2
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06.01.2020, 14:02
Ortszeit:
28.03.2024, 15:37
Hallo liebes Forum,

schade, dass so viele Bedenkenträger hier von dem For-One abgeraten haben.

Ich habe mir letztes Jahr einen solchen gekauft, und kann nur sagen: Megateil.

Alle Bedenken bezüglich kleiner Reifen (die ich auch insgeheim hegte) sind völlig fehl am Platze.

Ich komme gerade zurück von einer grossen Rundfahrt, angefangen in den Alpen, über Gardasee, Amalfiküste, Apulien, Civitavecchia, dann Fähre nach Barcelona, weiter bis Valencia, und dann zurück über französische Autobahnen mit kleinem Abstecher über die Pyrenäen und einem ersten Skitag.

Der Anhänger ist ungebremst und ungefedert (theoretisch), praktisch aber ist er durch seine Rohrbauweise schon in sich ziemlich elastisch und somit praktisch gefedert.

Den ersten Härtetest hat er in der Schweiz bekommen, als ich mit Tempo 100 (zugelassen) über eine ziemlich hohe Fräskante geknallt bin, die selbst meinem großen Kombi einen heftigsten Schlag versetzt hat. Bei den Schweizern erwartet man sonst ja eigentlich keine unangenehmen Überraschungen auf der Straße. Der Hänger hat im Rückspiegel einen ordentlichen Luftsprung gemacht, sodass ich sicherheitshalber erstmal die armen Reifen begutachtet habe, passiert ist aber nichts. Danach die ganzen schrecklichen italienischen Schlaglochpisten und fürchterlich kaputte Autobahnen, gerade im armen Süden. In meinem Hotel in Barcelona musste ich wegen einer engen Busspur zweimal im spitzen Winkel den Bordstein rauf, auch kein Problem. Fähre, Rampe, Parkhaus, Tiefgarage, alles Easy.

Der Hänger wiegt nur 70 Kg, mit meiner Suzuki V-Strom zusammen also noch unter 300 Kg. Für einen großen Kombi z.B. ist das Peanuts, ich merke den Hänger beim Bremsen kaum. Straßenlage ist Mega, supertiefer Schwerpunkt. Davor hatte ich einen Standardanhänger mit drei Schienen und 1000 Kg zul. Gesamtgewicht. Der hat beim Bremsen hingegen sehr schnell blockiert, und war wesentlich unangenehmer zu fahren. Das Verladen war jedes Mal ein Albtraum. Manuell rangieren geht superleicht, auch falls man sich beim Wenden/Rangieren mal vertut und schnell mal abkuppeln muss.

Ein weiteres richtig gutes Feature ist der Reservereifen. Hätte nie gedacht, dass der mal zum Einsatz kommt, aber in Italien hatte ich tatsächlich prompt einen Platten. Hier braucht es nur zwei Schraubenschüssel, um den Reifen zu wechseln, und der örtliche LIDL hatte gerade zufällig einen Satz im Angebot.

Man kann auf den Hänger einfach drauffahren, dann den Motorradfuss raus und die Karre auf dem Boden abstellen. Danach kann man in aller Ruhe nach Belieben verzurren. Ich benutze vier Spanngurte, und zur Sicherheit lege ich zusätzlich noch die vier mitgelieferten Arretiergurte anschließend drum, sicher ist sicher.

Wenn man das Motorrad quer über den Hänger abstellt, kann den auch keiner mehr so leicht klauen. Wenn man möchte, könnte man auch eine Kette zwischen Moped und Hänger legen, dann ist auch das Motorrad supersicher. In Valencia am Strand zum Beispiel, und angesichts der Klientel, die da zuweilen unterwegs ist, war ich kurz davor, dies zu tun.

Ein witziger und sehr angenehmer Nebeneffekt ist, dass, warum auch immer, vermutlich wegen der geringen Größe, oder dem Fehlen eines messbaren Körpers, mich fast ALLE Mautstationen unterwegs mit Klasse 1 bzw. A abgerechnet haben. Nur eine automatische Mautstelle bei Neapel und ein manueller Kassierer haben mir jemals den Anhänger berechnet. Das ist bei der Strecke schon ein heftiger Differenzbetrag.

Zulassung auf 100 Km/h ist kein Problem, entsprechend großes Auto vorausgesetzt. Selbst auf französischen Autobahnen, wo man ja 130 fahren darf, merkt man fast gar nicht, dass man überhaupt einen Anhänger „mitschleppt“.

FAZIT: Für ein einzelnes Motorrad ist der For-One mit großem Abstand das Beste, was ich bisher gefahren bin. Lediglich der hier im Forum genannte französische Absenkanhänger macht mir den Eindruck, als könnte er noch eine Alternative sein.


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Ryan
 Beitrag#17   Betreff: Re: Motorradanhänger FOR ONE
Verfasst: 06.01.2020, 17:24 
Ehemalige(r)
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Beiträge: 496
Registriert:
24.01.2015, 18:28
Ortszeit:
28.03.2024, 15:37
Der FOR ONE wird jetzt auch von Louis beworben und vertrieben.
:link: For One im Tourenfahrer
Vielleicht kommt der Thread deshalb nach oben?
70 Kg Leergewicht ist natürlich eine bedienerfreundliche Ansage.
Trotzdem bleibt beim Auffahren immer dieser Buckel in der Rampe.

Mit meinem Airtrailer war ich letztes Jahr an die Ostsee. Man
merkt den Anhänger hintem Auto wirklich nicht wegen des tiefen
Schwerpunkts und dem kurzen Deichsel.
Was ich wirklich mochte war, dass er selbst bei unerwarteten
Kanten oder Schlaglöchern nicht hoppelt. Das Luftkissen bügelt
das perfekt aus und man sieht im Rückspiegel eine schön gerade
stehende FJR.
Das Auffahren ist durch große gerade Aluplattform ohne Buckel
sehr sicher, weil die Füße auf der Aluplatte mit wandern können.
Da ist keine Gefahr sich irgendwo zu verheddern oder hängen zu bleiben.
Die Füße sind immer auf einer Ebene mit den Rädern.

Gegenüber dem For One hat er die Nachteile: Höheres Gewicht (150Kg),
höherer Preis und Akkukompressor oder Druckluft ist mitzuführen.

Was einer kauft muß letztendlich mal wieder jeder für sich entscheiden. Für mich
als kleineren Menschen hatte das sichere Auf- und Abfahren oberste Priorität.
Und da ist der Airtrailer eindeutig besser.
Außerdem wird der Unsicherheitsfaktor "kleine Räder" durch die Luftfederung
sehr gut abgefangen. Als Sonderzubehör kann ich auch noch 2 Fahrräder
mit transportieren.

Die Kastenwagen-Lösung habe ich auch lange praktiziert. Eine Rampe
fürs Motorrad und eine für mich. Das geht, klar, aber es braucht nicht
viel, damit es schief geht. Eine rutschige Stelle reicht unter Umständen
schon. Dann ist der Schaden erheblich, wenn das Motorrad von einem
wegkippt. Wenn es auf den Rangierer draufkippt will ich garnicht wissen.
Da ist das Geld in einem Motorradanhänger gut investiert, selbst wenn
er nicht oft gebraucht wird.
Außerdem ist ein Kastenwagen hintem Auto immer mehr spürbar als der
kleine Trailer.

Gruß
Norbert



FJR fahn is wie wenze fliechs.....

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JanAufReisen
 Beitrag#18   Betreff: Re: Motorradanhänger FOR ONE
Verfasst: 06.01.2020, 21:01 

Beiträge: 2
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06.01.2020, 14:02
Ortszeit:
28.03.2024, 15:37
Der Thread kommt deshalb nach oben, weil ich heute Mittag wegen eines Ersatzteiles nach dem Deutschlandvertrieb für den For-One gesucht habe, eine ganz kleine Hinterhofklitsche in Hilden. Dabei bin ich auf Euer Thema gestossen, und da ich selber ehrliche Erfahrungsberichte sehr schätze, dachte ich, ich hinterlasse der Nachwelt mal was Konstruktives :-)
Dein Hänger scheint auch sehr geil zu sein, hatte ich vom Foto her vorher schon gedacht. Sieht ähnlich aus wie dieser französische klappbare Hänger. Wenn ich den gekannt hätte, hätte ich mir das zumindest nochmal überlegt. Anyway, Innovation ist geil. Alles besser als diese schrecklichen Auffahrrampen...
Von den Fahreigenschaften werden unsere beiden ziemlich ähnlich sein, Hauptsache tief, und was bei Dir die Luftfeder macht, macht bei dem For-One das elastische Gestänge. Das Ding liegt wirklich wie ein Brett auf der Strasse, da schaukelt nix. Und vom Auffahren her ist es wirklich völlig egal, ob da ein kleiner 10cm Hubbel ist. Bei dem Airtrailer finde ich die Vorderradarretierung super. Der For-One hat das nicht, und wenn man das Moped richtig richtig festzurrt, bekommt der Reifen vorne schon eine gute Delle. Ausserdem kann man bei Deinem vermutlich wegen dieser Gegebenheit auf die Hälfte der Gurte verzichten. Hat wohl alles seine Vor- und Nachteile...

Aber das mit den Autobahngebühren fand ich schon einmalig. Ich schwöre, ausser zwei Mautstellen bei Neapel hat keine einzige in Frankreich, Spanien oder Restitalien mir jemals einen Anhänger berechnet :-)

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fjrmatzi
 Beitrag#19   Betreff: Re: Motorradanhänger FOR ONE
Verfasst: 06.01.2020, 21:06 
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08.02.2009, 20:19
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Eberhard
 Beitrag#20   Betreff: Re: Motorradanhänger FOR ONE
Verfasst: 08.01.2020, 07:45 
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08.02.2009, 18:29
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Zitat: fjrmatzi
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