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Motorradanhänger
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Seite 1 von 34

Autor:  Hulle [ 13.08.2010, 21:41 ]
Betreff:  Motorradanhänger

Hallo :comm: ,

nach dem verregneten Motorradurlaub Ende Juli - Anfang August und aufgrund der Tatsache, dass auch ich älter werde :oohh: , denke ich über die Anschaffung eines Motorradanhängers nach.

Mann hat dann bei Regenwetter den PKW vor Ort und kann die ob des Regenwetters grollende Sozia mit einer Shoppingtour befrieden. :suff:

Die Anreise vom Sauerland in die Dolos dauert zwar länger (max. 100 km/h), ist aber entspannender (oder?).

Was habt Ihr denn für (bezahlbare) Modelle im Einsatz?

Dank im Voraus

Michael

Autor:  JazziU [ 14.08.2010, 10:25 ]
Betreff:  Re: Motorradanhänger

Hallo Michael,

ich habe mich letztes Jahr auch für einen Hänge entschieden. Die Auswahl ist recht groß, die Preisunterschiede auch.
Willst du Luxus, Habebühne, geschlossener Kasten, mit oder ohne Bremse etc. etc.......
Da der Hänger dann doch mehr steht als fährt, wollte ich eine ganz einfache Lösung mit mögliches wenig Technik und Firlefanz, aber 100 km/h Zulassung.

Meine Einscheidung fiel auf einen Kröger UTZ 25.12, ungebremst, 100km/h.

Der Hänger hat eine geschlossene Plattform und ist recht flach. Das Auf- und Abladen geht nach 1 bis 2 Mal üben problemlos. Für die 100 km/h Zulassung brauchst du halt ein entsprechend schweres Zugfahrzeug. Gesamtgewicht Hänger (beladen) = max. das Leergewicht vom Zugfahrzeug X 0,3.

Guckst du http://www.kroeger.de

Gruß Uwe

Autor:  Andre69 [ 14.08.2010, 10:39 ]
Betreff:  Re: Motorradanhänger

Hi Michael,

die preiswerteste Lösung ist es einen bereits vorhandenen Anhänger ,, aufzurüsten".
Hatte vor einigen Jahren hin und her überlegt und mir diverse Angebote für neu und gebraucht machen lassen.
Letztendlich habe ich aus Platzgründen und da ich das Motorrad max. 1 - 2 x im Jahr auf dem Anhänger transportiere, vom Kauf eines reinen Motorrad Anhängers Abstand genommen.
Da ich einen soliden Anhänger hatte, wurde der einfach mit 6 versenkten Zurrösen versehen, eine Standschiene und eine Auffahrtschiene angeschafft und fertig.
Kosten komplett etwas 250€ und 1/2 Samstag Arbeit :-)) .

Uns so sieht das Ergebnis aus.
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Gruß Andre

Autor:  MarioD [ 14.08.2010, 10:44 ]
Betreff:  Re: Motorradanhänger

Hallo,

ich nutze zum Transport einen "normalen" Anhänger mit Bodenplatte. Für die Radklemmung nehme ich die Radklemmer von Powertools. Die Dinger funzen wirklich gut.
Somit ist man mit dem Hänger nicht so eingeschränkt wenn es "nur" ein Motorradtransporter ist. Vielleicht hast Du auch mal andere Transportaufgaben die dann mit einem Anhänger einfacher zu lösen gehen.
Wichtig ist auf jeden Fall das es ein gebremster Hänger ist. Von der Zuladung kommst du zwar mit einem 750kg Anhänger aus, aber das macht auf Dauer nicht wirklich Spaß wenn es ins Gebirge geht.

Hier noch die Bilder vom Radklemmer, so steht meine Dicke auch gleich in der Garage.

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Autor:  tooblue [ 14.08.2010, 11:29 ]
Betreff:  Re: Motorradanhänger

Ebenso Universal-Anhänger, guxdu: viewtopic.php?p=28136#p28136

reicht für 2 Moppeds, mit 18 Rampamuffen kann ich die Transportschienen sowohl rechts/links als auch 1 x mittig anschrauben.

Sollte ich mal in die Verlegenheit kommen, mit dem Teil quer durch die Republik fahren zu müssen (z.B. in die Dolos) werde ich mir für das Teil eine 100 km/h-Zulassung genehmigen, (ist schon vorbereitet, 2 Stoßdämpfer und ne Anti-Schlinger-Kupplung)

Die Reifen sind bis 180 km/h zugelassen, ich nutze das Teil hauptsächlich für Fahrten nach Spanien. Ich wohne ca 15 km von der französischen Grenze entfernt, in F gilt für Gespanne sowieso die 130 km/h-Grenze, und die fahre ich auch, geht locker mit dem Teil

Autor:  noppe [ 14.08.2010, 13:45 ]
Betreff:  Re: Motorradanhänger

Hallo Hulle (Michael) ;-)

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Ungebremst, abgelastet auf 385 Kg Gesamtgewicht,
Mit 100 Km/h Zulassung wenn 30 % der Leermasse des Zugfahrzeugs.
Reifen muss ich neu machen in 2011, dann sind die 5 Jahre alt.
Kostenpunkt, inkl. Rückbau von 3 auf 1 Schiene, Aluriffelblechplatte und 100 Km/h Geschichte, ca. 700,- €.
Äusserst angenehm damit zu Reisen wenn die Etappen länger wie 500 Km sind.

gruss
Noppe

Autor:  Burkhard [ 14.08.2010, 15:52 ]
Betreff:  Re: Motorradanhänger

Zitat: Andre69
Hi Michael,

die preiswerteste Lösung ist es einen bereits vorhandenen Anhänger ,, aufzurüsten".
Hatte vor einigen Jahren hin und her überlegt und mir diverse Angebote für neu und gebraucht machen lassen.
Letztendlich habe ich aus Platzgründen und da ich das Motorrad max. 1 - 2 x im Jahr auf dem Anhänger transportiere, vom Kauf eines reinen Motorrad Anhängers Abstand genommen.
Da ich einen soliden Anhänger hatte, wurde der einfach mit 6 versenkten Zurrösen versehen, eine Standschiene und eine Auffahrtschiene angeschafft und fertig.
Kosten komplett etwas 250€ und 1/2 Samstag Arbeit :-)) .

Uns so sieht das Ergebnis aus.
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Gruß Andre


Hallo Andre,
welche Innenmaße hat denn Dein Anhänger und bekommt man die Heck-Bordwand noch zu?
Hast Du da einen von Koch?
Gruss
Burkhard

Autor:  Andre69 [ 14.08.2010, 17:19 ]
Betreff:  Re: Motorradanhänger

Hi Burkhard,

ja, ist ein Koch-Anhänger, also was solides :yes: .
Innenmaß ist B=1,05m X L=2,06m.
Die Klappe hinten geht nicht zu da die Dicke einige cm zu lang ist, macht aber nichts, ist eh in diesem Fall
nur unnützer Ballast :lol: .

Gruß Andre

Autor:  Der_Wixxer [ 15.08.2010, 10:25 ]
Betreff:  Re: Motorradanhänger

Hi Michael!

Ich habe schon seit 3 Jahren diesen von der Firma Wörmann (Load Star).
Hab Ihn mir damal angeschafft, weil ich da noch mit ner Yamaha R1 unterwegs war, und da sind lange Anreisen
ohne einen Anhänger unmöglich.

Bin mit dem Teil mehr als zufrieden. So bei 120 km/h den Tempomat rein und rollen lassen.
Das Be- und Entladen ist mit dem Anhänger überhaupt kein Problem. Und das ganz allein.

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Die Vorderrad Stützen kann man verschieben wie es einem gefällt.

Autor:  HPT [ 18.08.2010, 08:47 ]
Betreff:  Re: Motorradanhänger

Ich nutze einen 750er von Stema, da gehen auch 2 Dicke drauf :excl:
Allerdings ist dann eine andere "Zugmaschine" nötig :oohh:
Der Anhänger läuft auch bei 130 super hinter dem kleinen Polo her :flööt:
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