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yort
 Beitrag#1   Betreff: Hammerschlaglack
Verfasst: 15.03.2012, 16:23 
Ehemalige(r)

Beiträge: 1261
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08.02.2009, 19:45
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30.09.2025, 01:20
Hallo,

hat von Euch schon Mal jemand Hammerschlaglack verarbeitet?
Für mich wäre es das erste Mal und ich würde gerne wissen, was es da zu beachten gibt, sowohl bei der Lackauswahl wie auch bei der Anwendung.

Es geht mir dabei aber nicht um Schmiedeeisen, Geländer oder Werkstattzubehör, sondern - nicht lachen - ich ziehe in Betracht, eventuell meine angeschundenen Koffer damit zu lackieren. Also wenn ausgehärtet, soll es auch einen gewissen Glanz geben, ggf. polierbar sein.

Gruß,

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 Beitrag#2   Betreff: Re: Hammerschlaglack
Verfasst: 15.03.2012, 16:53 
Hallo troy,
vor gefühlten 1000 Jahren wurde dieser Lack im Maschinenbau verwendet. Wie der Name schon fast vermuten lässt, kann der etwas mehr beansprucht werden als normaler Lack.
Bei uns wurde der immer mit der Pistole aufgespritzt und aushärten lassen. Es ist wohl der beizumischende Härter, der die Oberfläche etwas zusammenzieht und dann diesen Effekt erziehlt.

Aber vorstellen kann ich es mir noch nicht :shake:

Ich denke du solltest auch aufpassen, daß der Kunststoff diese Art von Härter verträgt. Nicht daß die sich dann auflösen.

Gruß
Elimar

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ThomasGL
 Beitrag#3   Betreff: Re: Hammerschlaglack
Verfasst: 15.03.2012, 17:38 
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Beiträge: 438
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08.02.2009, 21:15
Ortszeit:
30.09.2025, 00:20
Hallo troy


http://www.farbladen.ch/media/products/ ... 0c195882c8

hoffe ich kann Dir hiermit einen Anhaltspunkt geben.


ThomasGL

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yort
 Beitrag#4   Betreff: Re: Hammerschlaglack
Verfasst: 15.03.2012, 20:27 
Ehemalige(r)

Beiträge: 1261
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Ups, 2K-Lack, mein Kompressor steht noch im Katalog ... ich hatte an :link: sowas hier gedacht. :bg: :shame:
Mich irritiert nur, dass halt immer nur von Eisen und Nichteisenmetalle die Rede ist. :konfus:
Und ich frag mich wie die Polygone auf der Oberfläche entstehen ... von allein? :denk:
Ausserdem mach ich mir grad Sorgen um Elimars Vorstellungskraft. :lol: :bätsch:

Aber der Einwand der Verträglichkeit ist nicht ungerechtfertigt und hatte mir auch schon Sorgen gemacht. Allerdings wohl eher zwischen dem Altanstrich und dem Neuanstrich. Das gabs bei den alten VWs ganz viel, wenn man keine VAG-Originalspraydose genommen hat, dass die beiden Lacke miteinander reagiert und eine Runzelhaut gebildet haben.

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moetho
 Beitrag#5   Betreff: Re: Hammerschlaglack
Verfasst: 15.03.2012, 20:39 
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Beiträge: 2003
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16.05.2009, 11:10
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30.09.2025, 01:20
Zitat: troy®
Ups, 2K-Lack, mein Kompressor steht noch im Katalog ... ich hatte an :link: sowas hier gedacht. :bg: :shame:
Mich irritiert nur, dass halt immer nur von Eisen und Nichteisenmetalle die Rede ist. :konfus:
Und ich frag mich wie die Polygone auf der Oberfläche entstehen ... von allein? :denk:
Ausserdem mach ich mir grad Sorgen um Elimars Vorstellungskraft. :lol: :bätsch:

Aber der Einwand der Verträglichkeit ist nicht ungerechtfertigt und hatte mir auch schon Sorgen gemacht. Allerdings wohl eher zwischen dem Altanstrich und dem Neuanstrich. Das gabs bei den alten VWs ganz viel, wenn man keine VAG-Originalspraydose genommen hat, dass die beiden Lacke miteinander reagiert und eine Runzelhaut gebildet haben.


Zitat: Wikipedia
Die schwach irisierenden Bereiche entstehen durch die unterschiedliche Ausrichtung kleinster glänzender Plättchen, die im Hammerschlaglack suspendiert sind. Bei diesen Plättchen handelt es sich um Aluminiumplättchen oder das Mineral Glimmer. Glimmer ist chemisch inaktiv und sehr beständig. Die spezielle Oberflächenstruktur wird durch gezielte Oberflächenstörungen hervorgerufen, die durch Zusatz von kleinen Mengen Silikonöl verursacht werden.[1]


Die Hammerschlaglackierung wird vor allem als Mittel zur Verschönerung technischer Geräte und weniger als Schutzlack verwendet.
Quelle: Hammerschlaglackierung


Ich habs bisher immer mit einer Sprühdose gemacht, Streichen geht aber auch gut.



Gruß Thomas
Aprilia Tuareg 660
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Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen.
Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

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noppe
 Beitrag#6   Betreff: Re: Hammerschlaglack
Verfasst: 15.03.2012, 21:13 
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Beiträge: 2953
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08.02.2009, 19:47
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Da erinnere ich mich an eine Werbung
:link: Hammerite



_______________________________________________________
Viele grüsse von Noppe
RP08-EZ5/2003 - Aktuell Km Stand 190000

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HPH
 Beitrag#7   Betreff: Re: Hammerschlaglack
Verfasst: 15.03.2012, 22:39 
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Beiträge: 1243
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21.03.2009, 21:48
Ortszeit:
30.09.2025, 01:20
Zitat: noppe
Da erinnere ich mich an eine Werbung
:link: Hammerite

noppe, Du bist gemein :lol: :lol:



Grüße aus der Spargelstadt Beelitz

Sonni & Hans - Peter
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BMW GS 1300 Aurelius Grün Metallic 2024 -

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yort
 Beitrag#8   Betreff: Re: Hammerschlaglack
Verfasst: 15.03.2012, 23:02 
Ehemalige(r)

Beiträge: 1261
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08.02.2009, 19:45
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30.09.2025, 01:20
Noppe, HP ... kommt alles ins Merkbuch :nick: :ähäwhwäh:
solang Ihr mir dann nicht beim nächsten Treffen die Koffer im See versenkt

:hihi:

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harry301
 Beitrag#9   Betreff: Re: Hammerschlaglack
Verfasst: 15.03.2012, 23:15 
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Beiträge: 2048
Registriert:
09.02.2009, 11:51
Ortszeit:
30.09.2025, 00:20
:link: sowas hier

Ausserdem mach ich mir grad Sorgen um Elimars Vorstellungskraft. :lol: :bätsch:

Vielleicht lacht Elimar doch am längsten.

Das Zeug erfordert schon etwas handwerkliches Geschick beim Streichen,
sonst siehts wie hingeschissen aus. :kotz:
Bei einem, vom Rost angenagten Gartenzaun mit kleinen Oberflächen,
kann auch ein Lehrling dran.

Zudem wird der Lack auch nicht besonders hart.

Die Hammerschlagfarbe soll wahrscheinlich auch nur ein gedengeltes Eisen imitieren.
Mit Hammerfest hat das nichts gemein.



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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Bingo
 Beitrag#10   Betreff: Re: Hammerschlaglack
Verfasst: 16.03.2012, 05:48 
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Beiträge: 452
Registriert:
12.02.2009, 07:58
Ortszeit:
30.09.2025, 00:20
Zitat: troy®
Hallo,

hat von Euch schon Mal jemand Hammerschlaglack verarbeitet?
Für mich wäre es das erste Mal und ich würde gerne wissen, was es da zu beachten gibt, sowohl bei der Lackauswahl wie auch bei der Anwendung.

Es geht mir dabei aber nicht um Schmiedeeisen, Geländer oder Werkstattzubehör, sondern - nicht lachen - ich ziehe in Betracht, eventuell meine angeschundenen Koffer damit zu lackieren. Also wenn ausgehärtet, soll es auch einen gewissen Glanz geben, ggf. polierbar sein.

Gruß,



wir haben damals auch Hammerschlaglack verarbeitet, allerdings auf Eisen und nicht auf Kunststoff.
Den richtigen Hammerschlageffekt bekam ich am Besten hin, wenn ich die Farbe mit einem Pinsel getupft und nicht wie in der Werbung gestrichen habe.
Das Zeug war damals ohne Härter und wurde wie normale Lackfarbe in einer kleinen Dose aufgerührt und dann auf den geschmirgelten Untergrund aufgetragen.

Die Haltbarkeit lag etwas über normaler Lackfarbe....ob sie auch polierbar gewesen wäre, kann ich dir allerdings nicht sagen.
Vielleicht läßt sich die Sache ja im Anschluß mit Klarlack auf Glanz bringen und etwas versiegeln.

Foto`s habe ich aber leider keine mehr...

Gruß Detlef



gruß, Detlef
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es ist eagl in wlehcer Reiehnfogle die Bchustebaen in Woeretrn vokrmomen. Huapstache der estre und leztte Bchustbae sitmmen.
Der Rset knan tatol falcsh sien und man knan es onhe Porbelme leesn.

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Hammerschlaglack


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