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yort
 Beitrag#1   Betreff: Akku-Test
Verfasst: 28.03.2015, 10:57 
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Beiträge: 1261
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08.02.2009, 19:45
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29.09.2025, 01:53
Moin moin,

ich bin ja selbst immer gut dabei, wenn es um Ratschläge bezüglich Starterakku geht. Aber in diesem Fall weis ich selber nicht, wie ich die Daten werten soll. Vielleicht auch, weil ich emotional nicht schon wieder Geld dafür ausgeben möchte. Sind ja auch "mal eben" 130€, wenn ich auf LiFePo4 umsteige gleich 160€. Andererseits reizt mich die Idee, ein neues Produkt auszuprobieren. Deshalb bitte ich um ganz nüchternen und rationalen Rat.

Ich habe in meiner Harley eine intact HVT-01 VRLA-Reinblei-Batterie eingebaut (Japan-Code YTX20l-BS). Sie wird mit 18Ah und einem CCA von 450A angegeben. Die Batterie ist 2 Jahre alt und kommt jetzt sozusagen in die dritte Saison. Im Winter 13/14 war sie durch größere Umbauten am Mofa fast den ganzen Winter abgeklemmt und hat das mit einer Ladung im Frühjahr prima mitgemacht. Diesen Winter war ich ziemlich demotiviert. Als ich dann dachte, ich stecke mal lieber das Ladegerät an, war sie laut dessen Anzeige auf 11,2V und 20% runter. Lieben Dank an die Bordelektronik. Hab sie dann über Nacht geladen und am nächsten Tag wieder für ein paar Wochen ab gehabt. Dann zeigte mir das Ladegerät beim Anschluss 11,3V und 25 oder 30% an. Am nächsten Morgen blinkte die Anzeige "defekt". Abgestöpselt, angestöpselt, angeblich nur 50% auf der Batterie aber hat geladen (wurde schnell voll) und dann für 3 oder 4 Tage dran gelassen, also so, dass auch Erhaltungsladung und Akkupflege (Desulfatierungsprogramm mit kurzen Entladeimpulsen, KEINE Überspannung, Ladeschlussspannung 14,4V, Erhaltungsladung 13,8V) stattfinden konnte. Dann im Erhaltungsmodus abgeklemmt. Sofortige Messung mit Digitalmultimeter 13,2V. Nach ein paar Stunden 12,6V im Leerlauf, 12,3V mit eingeschalteter Zündung und 8,6V während des Startens. Motor springt aber direkt bei der zweiten Umdrehung an. Wenn der Motor läuft, liegen 14,4V an. Danach hatte ich Sie noch Mal für zwei Tage am Ladegerät. Jetzt während der ersten Ausfahrten auch gemessen, aber nicht mehr ans Ladegerät genommen. Eigentlich immer das gleiche Ergebnis. Kurz nach dem Abstellen 13,12 - 13,3V und am nächsten Tag 12,6 - 12,64V im Leerlauf, dann 12,27 - 12,32V bei eingeschalteter Zündung und während des Startens ein sehr kurzfristiger Spannungsabfall auf 8,6V wenn der Anlasser den Motor in die erste Kompression dreht. Dann hört/fühlt es sich fast so an, als ob er es nicht schafft und gleich stecken bleibt, aber dann hämmert plötzlich der Motor los.

Ich habe jetzt einiges versucht zu lesen. Tiefentladung ja oder nein ... wann nimmt der Akku irreversiblen Schaden ... da gibt es verschiedene Angaben. Was mir wirklich Sorgen macht, ist das Gefühl, als ob es der Anlasser nicht schafft, den Motor durch zu drehen und das Wissen um den Spannungsabfall auf 8,6V während des Startens. Muss aber zugeben, nie bei der neuen Batterie gemessen zu haben. Vom Gefühl her, war das bei der vorherigen alten Batterie am Ende auch so und als diese Batterie neu war, habe ich es irgendwie entspannter in Erinnerung. Lassen sich aufgrund der durchgeführten Messungen verlässliche Aussagen treffen, ob ich den Akku hingerichtet habe oder ob er noch gut ist? Möchte ungern nach einer Pause irgendwo in der Pampa stehen und nicht mehr weg kommen. 1584ccm auf 2 Zylindern ... da ist allein der Versuch des Anschiebens lachhaft.

Gruß,

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Andre69
 Beitrag#2   Betreff: Re: Akku-Test
Verfasst: 28.03.2015, 16:55 
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29.09.2025, 00:53
Hi Troy,

alle Symthome die du aufgeschrieben hast, kenne ich aus dem letzten Jahr.
Habe auch geladen, gemessen, gestartet, gemessen und wieder geladen usw.,
und es nicht verstehen wollen das eine EXIDE Gel Batterie nach nicht mal
3 Jahren platt sein soll. :silly:
Die Messerwerte, die du nennst, kommen mir daher auch sehr bekannt vor.
Soweit ich mich bisher mit kompetenten Kollegen aus der KFZ-Elektrik
Brange unterhalten habe, signalisiert es das der Akku den Weg in die ewigen
Jagdgründe angetreten hat, zwar noch nicht ganz dort angekommen ist, aber
es jederzeit soweit sein kann.
Da ich, genau so wie du, keine Lust hatte 1600cm³, wenn auch etwas komfortabler
auf 6 Zylinder aufgeteilt :ähäwhwäh: , in der Pampa anzuschieben, kam irgendwann
die Einsicht das alles nichts hilft.
Mach dir also keinen Kopf und tausche den Akku aus, alles andere ist Zeitverschwendung.
Ob nun teure Reinblei oder billigste Discount Batterie, die Lebensdauer ist,
gewisse Dinge vorausgesetzt, absolute Glückssache.

Für mein Nutzungsprofil ( Warmduscher der so gut wie nie unter 10°C fährt :shame: ) hat
sich der LiFePo4 als sinnvolle Variante herausgestellt.
Nach intensiver Recherche habe ich mich für einen LiFePo4 von JMP entschieden.
Kostet zwar im Fall der K16 etwa 40€ mehr als ein Gel Akku von EXIDE, bietet aber um einiges
mehr.
Angefangen vom höheren Startstrom über viel geringere Selbstentladung bis hin zur viel
höheren Anzahl an Ladezyklen und viel leichter ist sie obendrein aber wem erzähle ich das. :lol:
Ich bin auf jeden Fall überzeugt, das die Mehrausgabe gut angelegt ist.


Gruß André



Ein Tag ohne Motorrad ist ein verlorener Tag
K 1600GT die 2., nun in Blueplanet metallic

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yort
 Beitrag#3   Betreff: Re: Akku-Test
Verfasst: 28.03.2015, 17:10 
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08.02.2009, 19:45
Ortszeit:
29.09.2025, 01:53
So, jetzt kann ich meine Fragestellung selbst beantworten. Habe weiterhin viel gelesen, auch noch hier im Forum ein PDF dazu geschickt bekommen (danke Hoss) und deshalb weitere Tests durchgeführt.

Als erstes wieder Ruhespannung gemessen: 13,3V
Dann die Zündung mit Licht eingeschaltet: 12,4V
Da ich einen LED-Scheinwerfer mit nur 13W habe auch noch Warnblinker dazu: alternierend um 11,8V
10 Minuten so stehen lassen und am Ende immer noch11,8V mit bzw. 12,2V ohne Warnblinker.
Alles aus: 12,4V
Weitere 10 Minuten Erholungsphase und erneut gemessen: 13,2V
Zündung an: 12,18V
Zündkerzenstecker ab und Startknopf gedrückt ...
... bei erster Umdrehung/Kompression: 8,4V
... bei zweiter Umdrehung/Kompression: 6,7V
... bei dritter und letzter Umdrehung/Kompression: 5,4 - 4,8V, dann blieb der Anlasser/Motor stehen.

Damit dürfte klar sein, dass der Akku kaum mehr Kapazität hat. Also Batterie ausgebaut, aber leider der Akkuladen schon geschlossen. Deshalb nach 1 Stunde Ruhe doch noch Mal ans Ladegerät gehängt und laut Anzeige 12,8V und 50%. Für mein Empfinden erholt sich die Füllstandsanzeige bei den gebotenen 1,5A Ladestrom viel zu schnell. Montag gibt es Ersatz.

Falls ich am WE noch Mal los will, wird das vermutlich auch noch mit der alten klappen. Wahrscheinlich hatte ich bis jetzt nur Glück, dass der Motor so gut startet und bei der ersten Umdrehung anspringt. Aber offenbar macht es für den Akku einen großen Unterschied, ob er bei einem Vielfahrer fast täglich gefahren/gefordert/geladen wird oder bei einem Gelegenheitsfahrer nur unregelmäßig und auch mit längeren Pausen betrieben wird. Zu früheren Zeiten, mit 20-30tkm/a, als ich auch noch jeden Tag mit dem Motorrad zur Arbeit gefahren bin, hatte ich keinerlei Probleme mit meinen Akkus. Der Mist fing erst an, als ich damit aufgehört habe. :oh: Werde mir für den neuen Akku dann wohl noch einen einfachen ProCharger S holen. So war die Empfehlung im Akkuladen, da die LiFePo4 wegen nur 84Wh/7Ah bei Standzeiten schneller von der Bordelektronik leer gesaugt wird, aber nur ein einfaches Ladegerät braucht (eingebautes Batteriemanagement mit Balancer) und dieses Gerät grade 1,4W beim Erhaltungsladen verbraucht.

Edith sagt dem Andre: Du warst etwas schneller mit Absenden, aber ich war gestern schon im Akkuladen und habe mir auch eine LiFePo4 angesehen. Steht zwar nicht JMP sondern Motocell drauf, aber scheint der gleiche Kasten aus der gleichen Fabrik in Shenzhen, PRC zu sein. Nur noch Mal 30 Euro günstiger, weil Hausmarke von BIG : Batterie-Industrie-Germany, wo es zufällig eine Filiale hier gibt. Damit aber auch nur 30 Euro teurer als die jetzige intact HVT-01.

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Andeas
 Beitrag#4   Betreff: Re: Akku-Test
Verfasst: 28.03.2015, 18:33 
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Beiträge: 373
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03.02.2010, 10:49
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Hallo troy,
altes Spiel Deine (18Ah und einem CCA von 450A) besagt Kurzschluss-Strom von 450.
Jeder Akku wird geschädigt bei Tiefentladung.
Der Spannungsabfall auf 8,6, 9 oder 10 Volt ist ganz (NORMAL).
Das ist der GROSSE NACHTEIL bei Säure, Gel wie auch immer Batterien, es kommt darauf an was du der Batterie an Start-Ampere entziehst. Je mehr du entnimmst desto tiefer fallen die Volt….is halt so, und da kommen eben die neuen A123LiFePo4 Akkus zum Einsatz. (NICHT lipo, LiFepo-TECHNOLOGIE, Liionen oder sonst welcher Schrott der derzeit für viel Geld „Angeboten“ wird.)
Habe schon 3 Harleys ausgestattet, wenn die zwischen 20 anderen stehen hörst Du wenn die 3 starten.
Kennst du die benötigten Start-Ampere für Deine Harley? Wenn nicht, dann
nehme ein Zangenamperemeter, Überbrückungskabel (Autobatterie) FESTE Verbindung (nicht Punktberührung über die Zangen) klemme die an die Harley an und STARTE. Deine alte Batterie ist noch nicht kaputt, nur für die Harley taugt sie nicht mehr.
Gehe in Mitgliederliste suche mich kannst immer bis 22Uhr anrufen, oder anschreiben.
Sorry ich habe keine Lust Seitenweise zu schreiben…und am ENDE wird mit Balancierung Wiederstandsberechnung oder utopischen Amperezahlen hantiert so zerredet das keiner mehr etwas begreifen kann und will.

Habe im Letzten Jahr für 130€ einem Wohnwagenbesitzer einen Akku 15AH gebaut, ausgelacht wurde er als er in einer Fachwerkstatt den Akku (2,1Kg) zeigte. (Rangierhilfe mit Fernbedienung für Wohnwagen sollte betrieben und eingebaut werden). Ja er hat nur gesagt:“ Der wurde berechnet und hebt 25 Minuten ebenerdig und 12 Minuten steil im Gelände nach IHREN Daten, bitte einbauen und den Akku verwenden.“
Das GELÄCHTER war weg als er nach 3 Stunden seinen Wohnwagen abholen wollte….Was wollen Sie für den Akku?,,,,, wir haben ihn 20 Minuten getestet. Das war dann die Begrüßung.
Mein FEHLER ich hatte alle Leistungsdaten auf dem Akku angebracht….
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Im NEUEN Katalog 2015 bietet die Firma jetzt einen SPEZIALAKKU an (498€), das zum Preis-----das ist nicht mehr zum Lachen.
Gruß Andreas



...Mein Leben ist zu kurz um "NUR" Serie zu fahren...

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yort
 Beitrag#5   Betreff: Re: Akku-Test
Verfasst: 28.03.2015, 22:57 
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08.02.2009, 19:45
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@Andre: habe mich vorhin vertan, aus Hangzhou, Zhejiang, PRC ist richtig.

@Andeas: laut WHB bei 20°C im Freilauf 1kW (90A@11,5V) bzw. unter Last/Startvorgang 2,3kW (200A@11,5V).
Zu dem anderen denk ich Mal meinen Teil. Man kann natürlich alle Begrifflichkeiten in den Mixer werfen um Verwirrung zu stiften, aber verpflichtet ist man zu nix. :silly: :oh:

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Ryan
 Beitrag#6   Betreff: Re: Akku-Test
Verfasst: 28.03.2015, 23:06 
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24.01.2015, 19:28
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Ein bisschen Sorge um die Batterie plagt mich auch immer, wenn sie älter wird.
Vielleicht nicht direkt eine Antwort auf deine Frage aber ein Umgang mit der Sorge:

Es gibt da mittlerweile solche Powerbanks.
Weil ich auch immer neugierig auf neues bin habe ich mir eine angeschafft.
Das Ding misst 16x8x3 cm und kann mit USB geladen werden.
Mein erster Test ergab, dass es problemlos den Ford Focus 1,6 eines Freundes mit ratzekahl leerer Batterie starten kann.
Das stand zwar in der Beschreibung, aber geglaubt habe ich erst nachdem ich es selber ausprobiert hatte.

Ausserdem kann jedes Handy damit aufgeladen werden und Laptops damit betrieben werden.

Auf Tour liegt das Ding zukünftig im Koffer meiner FJR und ich kann die Batterie fahren, bis sie wirklich
nix mehr taugt.

Gruß
Norbert



FJR fahn is wie wenze fliechs.....

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Andeas
 Beitrag#7   Betreff: Re: Akku-Test
Verfasst: 29.03.2015, 14:31 
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Ortszeit:
29.09.2025, 00:53
Hallo Troy,
schnell und einfach.
Da helfen nur die Headway 38120HP 4 oder wenn es sein muss auch 8 Stück.
ODER ALTERNATIVE mit 252 Ampere!!!!!!!!!!!!!
Experimentierfreudig?
siehe 1x reicht 2 gehen auch dann hast du 16,8 AH.
http://www.hobbyking.com/hobbyking/stor ... _Pack.html
Kapazität(mAh) 8400
Konfiguration (s) 4
Entladung: 30C Unveränderlich / [m=]40C Platzen[/m]
Gewicht (g) 1026
Max Charge Rate (C) 2
Länge-A(mm) 150
Höhe-B(mm) 52
Breite-C(mm) 70

Sicherheitshalber, der sollte passen
http://www.hobbyking.com/hobbyking/stor ... 82mm_.html

Das 1.x sollten sie formatiert werden mit LiFePo4-Ladegerät, wenn kein Modellbauer greifbar ist mach ich das.
Unter +5°, 1 Minute vorheizen (Verbraucher einschalten), aber wer fährt schon eine Harley bei nur +5 Grad oder gar bei Minis graden?

Möglichkeiten gibt es immer, 80€ ist nicht die WELT. Tiefentladen sollte man keinen Akku, DIE nehmen es übel.
Ach so musst noch von 5,5 Buchse auf „FLACHPOL“ 2 Adapterstücke basteln aber bitte mit Schrumpfschlauch sichern, oder Ringösen (aber kein billigschrott) an die Akkus löten.

Dann aber sehr aufpassen damit + und – ,[m=]NIE[/m] zusammen kommen.

Absolute Sicherheit gegen Tiefentladung …….verbaue einen Notausschalter mit 300 Ampere den gibt es in der Bucht schon ab 12€, je nach Wunsch mit Schlüssel. Da geht dann nichts mehr mit „Kriechstrom“.
Oder bis zu 1500Ampere, suche den,
Batterie 3 Pol Schalter 250 - 1500A Umschalter 6 - 48 V Not Aus Hauptstrom NEU.

So Troy das war mein Senf dazu, bin auch schon weg.
Gruß und gute Fahrt……..Andreas



...Mein Leben ist zu kurz um "NUR" Serie zu fahren...

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yort
 Beitrag#8   Betreff: Re: Akku-Test
Verfasst: 29.03.2015, 18:00 
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29.09.2025, 01:53
:prof: Man kann vieles ... muss aber ganz wenig.

Vielen Dank für Dein Hilfsangebot, aber ich lege nicht so viel Wert aufs basteln, sondern mehr Wert aufs Ergebnis und behalte dabei den Preis im Auge.

Für 157,50 Euro bekomme ich einen komplett einbaufertigen Starterakku HJTX20B-FP mit integriertem BMC (Batterie Management Controller), meinetwegen kann man das auch Batteriemanagementsystem, Smart-Balancer, Schutzschaltung oder sonst wie nennen. Der Akku ist wasserdicht vergossen, hat die passende Größe fürs Akkufach, stellt die gewohnten Anschlüsse bereit, hat 2 Jahre Gewährleistung auf das Gesamtsystem, bringt 420A Startstrom, ist schnelladefähig bis 28A und benötigt kein spezielles Ladeequipement. Es reicht einfachste Technik, lediglich 14,4V sollten nicht überschritten werden. Das beste, ich fahre morgen früh um 9:00 Uhr in den Laden, stelle 6,5kg Altakku auf den Tisch, zieh meine Plastikkarte durch und nehme 1,2kg neuen LiFePO4-Akku mit, fahr nach Hause, schieb ihn ins Batteriefach, 2 Schrauben für die Kabel reindrehen, 1 Schraube für die Abdeckung und spätestens 10:00 Uhr kann ich losfahren ... falls ich will.

Für die FJR sieht es da mit dem HJT12B-FP nicht viel anders aus. Er ist entsprechend dem YT12B-BS etwas niedriger als der YT14B-BS, bringt aber normalerweise Spacer mit, um die passende Größe anzunehmen. Liefert 290A Kaltstartstrom, ist auch schnelladefähig und verfügt auch über einen integrierten BMC. Das Ganze einbaufertig ab 100,00 Euro bei eBay bis 184,95 bei Polo.

Wer jetzt interessiert aufhorcht und über verschiedne Markennamen stolpert: Der Hersteller ist Haijiu und im Handel sind sie unter anderem als Shido, JMT, Motocell, Skyrich oder SPS-Haijiu zu haben. Bis auf die Aufkleber und wahlweise grüne, rote oder blaue Deckel sind sie baugleich, wie die Datenblätter und auch ein Vergleichstest von Motorrad News gezeigt haben (getestet wurde das Baumuster YTX12-BS, welches nicht für die FJR passt).


Mir hat Mal jemand in anderem Zusammenhang gesagt:
Lebenszeit ist auch etwas wert. Das Leben ist zu kurz um sich zu ärgern oder mit Sinnlosigkeiten aufzuhalten.

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Andeas
 Beitrag#9   Betreff: Re: Akku-Test
Verfasst: 30.03.2015, 19:14 
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Ortszeit:
29.09.2025, 00:53
Hast RECHT Troy,
mach mal ein Bild oder Leistungsdaten ins Forum.
Gute Fahrt........
Gruß Andreas :yes:



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yort
 Beitrag#10   Betreff: Re: Akku-Test
Verfasst: 31.03.2015, 00:21 
Ehemalige(r)

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Ortszeit:
29.09.2025, 01:53
Klar, heute geholt und eingebaut.

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Der neue LiFePO4-Akku.

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Auf der Rückseite ein paar Schnell-Infos und unten drunter verschiedene Spacer und Schrauben für die Pole.

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Typbezeichnung und Verwendungsliste. Weitere technische Daten: 84Wh/7Ah, 420A CCA

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Reinbleibatterie Intact HVT-01 (YTX20L-BS) 6,4kg, 18Ah, 450A CCA

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LiFePO4-Akku Haijiu HJTX20H-FP (YTX20L-BS) 1,4kg, 7Ah, 420A CCA

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Links HVT-01 mit decklseitigen Schraubanschlüssen M10 und Pol-Adaptern für klassisches Design (an Pluspol abgenommen). Rechts HJTX20H-FP mit 4 Polen, um auch seitenverkehrte Montage zu ermöglichen. Rechts auf dem Deckel sieht man den Zustandsindikator mit 3 LEDs (voll, gut, nicht starten & laden).

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Links HVT-01, rechts HJTX20H-FP mit Spacern. Gleiche Höhe.

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Fertig eingebaut passt der Akku genau ins Fach, wie es sein soll. Unten drunter hätte man jetzt sogar noch ein Geheimfach. ;-)

So, und das Mobbeddsche startet wieder wies Lottchen und das auch mehrfach hintereinander. :bg: :yes:

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Akku-Test


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