FJR-Tourer Deutschland

Ich bin jetzt auch baff, dass hier schon die Reichsbürger aufschlagen.

Abgesehen davon: Es kommt beim CO2 nicht auf die Verhältnisse an, sondern wie sich Veränderungen der Verhältnisse auswirken. Mehr CO2 - Erderwärmung - Klimawandel.

Deutsche verreisen
so häufig wie nie
Kreuzfahrtbranche mit starkem Wachstum ++ Auch Luftfahrt wächst weiter, aber Dank des milden Winters
wird beim Heizen eine Menge CO² weniger produziert.

Da hast du sowas von recht. Und nichtverbrannte Kohle/ÖL/Gas heisst: Weniger CO2-Steuer. Geht doch.
Nur: Jetzt gibt es schon Wetterprognosen für das Frühjahr: Befürchtet wird, warm, trocken. In Kombination mit dem Schneemangel und dem Wassermangel: Grosse Problem für die Vegetation: Sprich Die Pflanzenwelt kann das Überangebot an CO2 wegen Wassermanels nicht nutzen. Und die weitere Folge : Frag mal die Landwirte, wie die mit dem Wassermangel - ach ne, die demonstrieren ja auch, weil sie natürlich auch nix extra beitragen wollen/können.
Wenn dann im Herbst die Lebensmittelpreise steigen, dann können die Klimaleugner ja mit der AFD für die "Armen" demonstrieren, weil an den hohen Preisen dann sicher die Altparteien schuld sind.

Die Wetterprognosten schaffen es doch noch nicht einmal das Wetter für morgen oder übermorgen vorherzusagen!!

Da wollen sie jetzt schon wissen wie das Frühjahr wird

Und das die Bauern protestieren ist m.E. völlig okay!

Dumm nur, dass die Wetterprognosen der letzten Monate und Wochen sehr genau gepasst haben. Und dass die Bauern, die protestieren, die sind, denen du (und wir alle) das Insektensterben verdanken, die Nitratverseuchung des Grundwassers und - durch Tiefpumpen - das Absinken desselben. Was - für uns als Verbraucher - bedeutet, dass die Trinkwasserpreise steigen werden und die Kosten für Bestäubung von Pflanzen - bis hin zur manuellen (immerhin : neue Jobs).
Dafür fahen die dann mit ihren millionenteuren subventionierten Traktoren zur Demo.
NE.

Einbußen wegen Wassermangel hat es schon immer gegeben und ist nicht wirklich der Grund weshalb die Bauern auf die Straße gehen. Das gibt es ganz andere Gründe.
Ein Beispiel:
Das Düngen mit Stickstoff macht nur Sinn, wenn nur soviel Stickstoff aufgebracht wird, wie die Pflanzen zum Wachsen aufnehmen können. Das wissen die Bauern schon längst und es werden schon seit zig Jahren Bodenproben gezogen, die auch besonders streng in Wasserschutzgebieten kontrolliert werden, um nicht zu Überdüngen.
Wären auch unnötige Kosten, die man natürlich nicht in den "Sand" setzt.
Die Landwirte sind im Allgemeinen nicht so blöde wie bei Bauer sucht Frau und als Umweltschützer unverzichtbar.

Die Bauern sind nicht mit den "staatlichen" Messungen zufrieden, weil sie überzeugt sind, dass in Deutschland anders gemessen wird als in der EU. ( Bei Klima und Feinstaubmessungen werden auch EUwerte angezweifelt).
Bei uns werden eher die schlechtesten Meßstellen gesucht und herangezogen. Wenn das nichts bringt stellt man ein Thermometer in eine Windgeschützte Mulde um neue Rekorde zu generieren. Dadurch wird bei uns die relativ "gesunde Ernte" nach unten gedrückt um anderswo schlechter produziert zu werden.
Solche Ungerechtigkeiten treiben die Bauern auf die Straßen und dass sie dabei noch auf den Klimawandel aufspringen mag ich ihnen nicht verdenken, denn zur Zeit kann man den Klimawandel zu Allem hernehmen.

Gefühlte und berechtigte Ungerechtigkeiten treiben die Leute auf die Straße und an die Wahlurne.

Gute Lebensmittel zu reduzieren um schlechtere zu fördern

Relativ sichere Atomanlagen zu schließen und im Ausland von alten Anlagen Strom zu kaufen, die bei uns niemals eine Zulassung bekommen hätten.

Mit den Kohlewerken ist es nicht besser. usw.usw.

Ich kann mir gut vorstellen, dass bei den nächsten Wahlen viele Bauern AFD wählen werden, dann können wir zusätzlich zu den AFDlern, Trump, Putin, Erdogan, Boris noch den Bauern die Schuld am Klimawandel in die Schuhe schieben.

Warum auch nicht, sind doch eh alles XXXXX


Ich lebe in einem Wasserschutzgebiet und die Nitrathaltigste Fläche ist übrigends bei uns der Wald.

Die Ackerflächen werden zum Teil still gelegt, aber an den Wald traut sich keiner ran.

Keine Sorge harry, der Wald kommt schon noch größtenteils weg, es muß ja Platz für Windräder geschaffen werden damit die Städter ihren Strom bekommen, für die E-Roller, E-Autos, E-Klimaanlagen (auch zum Heizen) und 5G.....

Gruß jim

Hi,ich hoffe das Manfred hier bald zu macht,was eine Person hier abläßt ist nicht mehr zu ertragen.Die einzelnen Beiträge werden von Tag zu Tag kranker.Armer Mensch ich hoffe irgendwann wird ihn geholfen.
CIAO Matthias

Harry zu deinem ersten Absatz
Stickstoffhaltige Dünger, das ist unter anderem Gülle. Da wir bei uns im Lankreis und im Nachbarkreis eine sehr hohe Dichte an Geflügel- und Schweinemastanlagen haben findet eine überdüngung der Flächen statt. Das heißt erhöhte Nitrat Werte im Trinkwasser. Und da ein Großteil der Gülle aus der Industriellen Tierproduktion stammt sind mittlerweile auch Antibiotika für unser Trinkwasser ein Problem.

Ich bin ja ganz bei dir, dass dort eingegriffen werden muß, aber nicht auf Flächen die schon 30 Jahre lang keinen tierischen Stickstoff gesehen haben und auf denen nach den neuen Vorgaben oft kein Getreide mehr angebaut werden kann, dass den Lebensmittelvorschriften entspricht und nur noch als Futtermittel taugt.

Der Weizen wird dann von der Ukraine importiert dessen Flächen überhaupt nicht kontrolliert werden.

Das ist wie bei dem Strom, erst sollte die Grundlast gesichert sein um weiteren Ökostrom zu forcieren.
Stromeinkauf von Dreckschleudern und AKWs aus dem Ausland ist dabei auch der falsche Weg.