FJR-Tourer Deutschland

Bei uns im Kreis hat es in den letzten Wochen Unfälle mit Fahrradfahrer gegeben, leider auch mit Schwerverletzten. Da schreibt keiner, bleibt aus Solidarität zu hause. Ist zu gefährlich. Genauso bei PKW’s. Gab es auch mehrere Unfälle.

Und wer meint, dass es zuhause sicherer ist als auf der Straße, der irrt gewaltig. 80% aller Unfälle passieren zuhause.

https://www.deutsche-familienversicheru ... -zu-hause/


Deshalb fahre ich weiter mit dem Motorrad. Ist nicht so gefährlich.

Hi,genau so ist es.
Wer sich beim Motorradfahren nicht sicher fühlt,(damit meine ich nicht das eigene Fahrkönnen sondern die Gefahr die oft von anderen ausgeht) sollte auf jedenfall nicht fahren.Denn wer ständig an das negative denkt wird nie entspannt und sicher fahren.
CIAO Matthias

Hier bei uns ganz um die Ecke, ca. 6 km hat sich Montag Nachmittag ein
Motorradfahrer in der Autobahnauffahrt von B67n auf A31 unter die Leitplanke geschoben,
der Fahrer Verstarb noch an der Unfallstelle. Er hätte es am Anfang der Saison mal besser
etwas langsamer an gegangen. Man könnte jetzt auch sagen das der kein Bett mehr im Krankenhaus belegt.
Aber die Rettungsaktion hat viele Helfer und erst Versorger incl. RTW und Rettungshubschrauber für mehrere Stunden blockiert.
Ich will gar nicht wissen ob in dieser Zeit noch andere Notrufe eingegangen sind.
Lasst die Böcke einfach stehen, wem hilft es wenn ihr fahrt

Tja Noppe, iss schon schwierich, wenn gleich 2 feine Moppeds auf Bewegung warten,
eins mit frischer Inspektion, das andere noch unerwacht nach dem Winterschlaf.
Anfang März schon nicht in DO auf der Moppedmesse gewesen, seitdem keine
sozialen Kontakte zur gesamten Familie (ohne Enkel iss scheisse), selbst Aufzug
fahren nur alleine, Einkaufen nur 1x in der Woche, noch dazu abwechselnd mit meiner
Gabi, arbeiten im großen Büro mit 2 Leuten, der Rest Homeoffice, seit Montag ebenfalls
im Homeoffice, ich arbeite mindestens 10 h pro Tag, weil die Bauindustrie im Moment wohl
die Welt rettet, Baustoffe gehen wie Toilettenpapier und Nudeln, max. der ein oder andere
Spaziergang mit den dollsten Ausweichmanövern um Entgegenkommende, ausschließlich mit
meiner Partnerin.
Ganz ehrlich, ich glaub ich geh kaputt (natürlich nicht wegen meiner Partnerin).
Ich werde keine Regeln brechen, aber die derzeitige Situation macht einen
schon mächtig depressiv, und Alkohol iss auch keine Lösung, obwohl,
Flaschenpost liefert noch, auch Milch und Toilettenpapier.

Corona nur im Kühlschrank!!

Arnd.

Hi,daraus kann man nur den schließen das man alle Sachen die mit Risiko behaftet sind zu unterlassen hat,und das mit oder ohne Grippewelle.Aber vielleicht sind wir ja schon auf dem weg dahin.Bis dahin wird weiter gefahren,maximal zu zweit und es werden keine Treffs angefahren.Das ist bei uns erlaubt und somit absolut ok und auch nicht zu verteufeln.
CIAO Matthias

Nicht alle Sachen, nur die Dinge die ein unnötiges zu vermeidendes Risiko wären.
Ich möchte gar nicht wissen wie viele Heimwerker die jetzt die Baumärkte fluten
sich zu Hause beim werkeln verletzen und dann in der Notaufnahme sitzen.
Aber auch das wären meiner Meinung nach Vermeidbare Unfälle.
Das addieren vieler einzelner ergibt die Summe, die sollte aber möglichst gering
bleiben um Handlungsspielraum bei den Lebens Rettungsorganisationen zu erhalten.
Ich habe es mittlerweile verstanden fjrmatzi das du sehr uneinsichtig bist in dieser Sache,
ich hoffe nur und wünsche dir gute Gesundheit und das du unser Gesundheitssystem
nicht unnötig in Anspruch nehmen musst. Allzeit gute Fahrt fjrmatzi.

[quote="noppe"]
Ich habe es mittlerweile verstanden fjrmatzi das du sehr uneinsichtig bist in dieser Sache,
quote]

Na vielleicht hat er ja nur einen anderen Standpunkt als Du.

Gruß

jim

Natürlich juckt es mich, bei diesem schönen Wetter und den billigen Spritpreisen in den Sattel zu steigen. Aber in dieser prekären Situation muß ich nichts erzwingen. Fahren, nur damit die Kolben stampfen, das muß jetzt nicht unbedingt sein. Außerdem habe ich etliche Mehrtagestouren auf dem Plan, da würde es schon mit den Übernachtungen schwierig werden. Von Landes- und Ländergrenzen ganz zu schweigen.

Stattdessen bereite ich mich auf die Zeit danach vor: Auf unserer Dachterrasse verinnerliche ich das Ausbildungshandbuch für die britische Motorradpolizei (sehr interessante Lektüre), halte mich mit Übungen und Springseil körperlich fit und für die Konzentration trainiere ich mit der Luftpistole. Ansonsten werde ich zum Kochen und für Hausarbeiten eingeteilt. Wenn man sich erst einmal an die veränderte Tagesstruktur gewöhnt hat, läuft alles eigentlich ganz gut.

Eines ist aber sicher: Wenn sich die Lage wieder normalisiert hat, gibt es für mich weder Kälte noch Wind oder Regen. Die verlorene Zeit wird aufgeholt.

Viele Grüße
Christian

Natürlich fahre ich auch zu Coronazeiten weiterhin Motorrad.
Warum sollte ich mich unnötigerweise den Risiken im eigenen Haus aussetzen. Nach meinen Erfahrungen mit der RP 04 ist eine krankenhausreife Unfallbeteiligung recht unwahrscheinlich. Man weiß zwar nicht was die Zukunft so alles noch bringt, aber die restliche Lebenszeit fürs Motorradfahren ist auch nicht mehr so reichlich.
Wenn mich der Virus erwischen sollte, ist es auch nicht sicher, danach noch fahren zu können. Demnach wäre es ein unnötiger Verzicht.

Recht herzliche Ostergrüße vom
fahrenden Seebärrentner

Hi,wieso bin ich uneinsichtig?Ich befolge das was in meinem Bundesland erlaubt ist,was gibt es daran auszusetzen?
Wenn man das Motorrad stehen läßt dann bitte auch das Fahrrad,die Gartenarbeit,den Haushalt,mit dem Hund rausgehen,etc.also alles wo auch nur der Hauch einer Gefahr besteht.Da bleibt eigentlich außer still sitzen nicht mehr viel übrig.Ich habe mich auch schon mal verletzt aber nicht bei meinen ca.700000km auf dem Moped.Also bin ich alles andere wie uneinsichtig da ich eine Sache mache wo für mich das Verletzungsrisiko am geringsten ist.Ich sitzt jetzt auch nicht jeden Tag aufm Moped,zb.Ostern gibts einen Bikertag und gut ist.
CIAO Matthias