FJR-Tourer Deutschland

Moin Hans,
Deine Gedanken kann ich durchaus teilen, da es nach meiner Meinung im wesentlichen hier zwei Gesichtspunkte gibt:
1. Kein Motorrad fahren, um möglichst nicht Gefahr zu laufen, bei einem Unfall wegen fehlender Intensivbetten oder Beatmungsgeräten nicht versorgt werden zu können - so wie Du es schon beschrieben hast.
2. Doch Motorrad fahren, um eventuell aufkommenden "Corona-Vereinsamungs-Wahnsinn" zu vertreiben.
Ich persönlich werde auf das Moped fahren in der nächsten Zeit verzichten - und zwar im wesentlichen aus dem unter 1. genannten Grund. Aber auch, weil man daneben Gefahr läuft, durch Ersthelfer infiziert zu werden.
In Hamburg erlebe ich hautnah, was zurzeit im Rettungsdienst los ist und wie die Kollegen belastet sind. Da ist es - zumindest für mich - ein leichtes ein paar Monate (hoffentlich) auf das Hobby zu verzichten.
Ja, ich weiß, das Wetter wird jetzt besser und es juckt im Popo....und ja ich stehe auch kurz vor meiner Pensionierung und habe mir den Start in den neuen Lebensabschnitt ganz anders vorgestellt und geplant. Aber es ist halt so, wie es jetzt ist und da kann man nichts machen.
Lieber zu Hause und gesund - als krank in Quarantäne oder im Krankenhaus oder am Ende in einer Holzkiste.
Den unter 2. beschriebenen Coronavirus-Koller kann man auch zu Hause auf dem Trimm Rad abbauen....
Gruß - und weiterhin alles gute im Rentner-Leben und bleib gesund
Burkhard

https://www.youtube.com/watch?v=PyrdKg-tyKo
https://www.youtube.com/watch?v=5ajeNfuOXjE

und hier unmögliches zum Thema

Da ich ja im Dezember meinen PKW verkauft hatte, bin ich jetzt mehr oder weniger gezwungen mit dem Motorrad zum Dienst zu fahren. Ich habe zwar einen gut funktionierenden ÖPNV vor der Tür, da ist mir derzeit aber das Risiko viel zu groß angesteckt zu werden.
Privatfahrten versuche ich so gut es geht zu vermeiden, ebenso wie den Aufenthalt in der Öffentlichkeit es beschränkt sich derzeit auf einen Einkauf in der Woche.

Ich möchte einfach nicht derjenige sein, der das Virus in unsere Behörde trägt und ich hoffe mit diesem Beispiel auch Kollegen zum Nachdenken zu bewegen die dieses noch nicht so verinnerlicht haben.

Anscheinend gibt es immer noch eine große Anzahl von Niederländern, die die Grenze überqueren, um in Belgien billig zu tanken. Das obwohl man in Belgien zur Zeit nur auf die Straße gehen darf, wenn dies notwendig ist.
Bisher wurden sie nur gewarnt, aber das ist jetzt vorbei, es gibt dafür eine Geldstrafe von € 4.000,00 und die wird jetzt auch ausgestellt

https://www.omroepbrabant.nl/nieuws/317 ... euro-boete

Einen kleinen Vorgeschmack auf das Kommende bietet das, was meine italienischen Motorradkumpels schreiben: Bei herrlichstem Wetter sitzen sie (< Ausgangssperre) zu Hause, die Panigale und die BMW R 80 G/S bleiben in der Garage. Wer auch nur um den Block fährt, wird von den Carabinieri schneller aus dem Sattel geholt als er schauen kann. Trösten wir uns also mit anderen Dingen über den Amputationsschmerz an der Gashand weg.

Viele Grüße
Christian

Moin kölsche Jung, moin @ all,

auch ich bin der Meinung, dass Moppedfahren als Freizeitspaß jetzt nicht
unbedingt sein muss. Ich jedenfalls schau mir den Dampfer inne Garage an, grummel vor mich hin - nehm mir ne Schippe, Spaten oder Harke und mache Gartenarbeit.....suuuper
Um wenigstens ein wenig Motorfeeling zu haben, kommt die Kettensäge beim Beschneiden der Trauerweiden zum Einsatz.

Allet Jute füa alle

.... quasi das Fichtenmopped

Aber Sonntags? Da bekämst du hier ganz schön Stress mit der Nachbarschaft!..

Nee nee, Fichtenmopped läuft nur werktags - klaro.
Sonntags ist hier mucksmäuschenstill.