FJR-Tourer Deutschland

Hallo

Nur aus Spaß: Habe vor kurzem zum ersten Mal kapiert , was ein paar der Jungs vom Fjr Forum USA damit meinten, wenn sie von "going to the dark side" redeten. Sucht mal unter dem Suchwort darkside oder dark side fjr in U-Tube. Die montieren doch tatsächlich Autoreifen aufs Hinterrad der FJR um auf den langen Geradeausstrecken 30 - 40,000 km aus dem Reifen zu holen, also um Gummi zu sparen. Man behaupted auch daß es die Kurveneigenschaften der FJR kaum beinträchtigt

Hallo Wolf,

das ist nicht unbekannt. Unser Mitglied Sviatoslav aus der Ukraine kam auch mit einem Autoreifen auf dem Hinterrad zum Deutschland-Treffen nach Olpe. Zum 5-jährigen Jubiläum, als er uns wieder in Bebra besuchte, waren dann allerdings auch bei ihm vorne und hinten Motorradreifen aufgezogen.

Ich bin mir ziemlich sicher das unser ukrainischer Freund in Olpe einen Motorrad-Regenreifen von Pirelli drauf hatte. Muß das entsprechende Bild mal raussuchen.

Ich habe mich mal mit einem unserer Mitglieder unterhalten der einige Jahre in den USA war und dort auch eine FJR mit PKW-Reifen angetrieben hat.
Soll eine kleine Gewöhnungsphase brauchen, dann aber kein Problem mehr sein.

Warum nicht?

Hierzulande werden die meisten Gespanne auch umgerüstet...und wenn ich mir die Straßen im gelobten Land - von ein paar extrem kurvigen Ecken abgesehen - so betrachte, geht das: morgens und nachmittags eine Kurve, der Rest "straight on"

http://www.gaskrank.tv/tv/motorrad-schu ... e-8157.htm

War früher auf Starrrahmen nicht ungewöhnlich. Soll aber bei Nässe in Kurven unberechenbar sein.

Was man dort (USA) gelegentlich findet, ist daß man hinten 190er (M/C) Reifen aufzieht, statt 180er. Nicht sicher was das bringen soll, aber einige schwören drauf.
Ich selbst bin eher konservativ wenn's ans Umrüsten geht, selbst beim Lenker, den ja hier viele wechselten, kann ich meine Skepsis nicht ganz überwinden.