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harry301
 Beitrag#71   Betreff: Re: Rastenschleifen - Aushebeln
Verfasst: 03.06.2012, 21:13 
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Beiträge: 2048
Registriert:
09.02.2009, 11:51
Ortszeit:
27.09.2025, 23:17
Zitat: Christian
Die FJR setzt keineswegs relativ schnell auf. Wir haben es immerhin über 70000 km geschafft, nur wenige Male (und das auch noch meistens im Kurventraining auf abgesperrter Strecke) die Rasten kratzen zu lassen und waren trotzdem schneller als die meisten anderen, wenn wir in den Dolos oder auf vergleichbar kurvigem Terrain unterwegs waren.

Also lasst die Rasten weiter kratzen, Ihr unbelehrbaren, aber wundert Euch dann auch nicht, wenn immer mehr Strecken gesperrt werden oder der Tempo-Killer eingesetzt wird. Das zwingt Euch dann irgendwann ohnehin dahin, wo Ihr hingehört: auf die Rennstrecke. Nur schade, dass alle anderen, die ganz deutliche Mehrheit der Moppedfahrer darunter mitleiden muss.


Hi Christian,

ich respektiere deine Meinung, teilen kann ich sie nicht.

Deine Argumentationskette hinkt vom ersten Beitrag bis zu diesem gewaltig.

So wird das nix. :shake: :shake:

Du schreibst in diesem Beitrag: Wir haben es immerhin über 70000 km geschafft, nur wenige Male (und das auch noch meistens im Kurventraining auf abgesperrter Strecke) die Rasten kratzen zu lassen

Wo sonst noch, wenn nicht nur auf abgesperrter Strecke?? Hoffentlich nicht idiotisch auf der Landstrasse.

Klingt mir alles ein wenig nach Märchenstunde. Der Profi-rennfahrer traut sich mit der FJR nicht auf die Rasten,
aber Vorsicht-christian machts dann doch. (Absichtlich, kontrolliert wäre dabei noch das kleinere Übel.)

oder: und waren trotzdem schneller als die meisten anderen,

Wie jetzt, schneller als die bösen Rastenkratzer??
Die langsameren Rastenkratzer sind aber Schuld an Streckensperrungen??

Du hast geschrieben,dass wir dich wieder steinigen dürfen.
Mit was wurdest du denn schon gesteinigt?

Mit heißen Kartoffel oder faulen Eiern?

Wenn man etwas nicht kann, oder sich nicht zutraut, muss es nicht zwingend
Harakiri oder Russisches -Roulette sein.

Du hockst in deinem Suppenteller und schaust nicht über den Rand, höchstens in die USA
mit ihren 48kmh. :oh: :oh:

Jammer bitte nicht in jedem Beitrag rum, dass rastenschleifende FJRler
an Streckensperrungen und Geschwindigkeitslimits schuld sein sollen.

Was ist mit den Möppis bei denen bauartbedingt die Rasten viel später oder gar nicht aufsetzen????

Haben die eine andere Querbeschleunigung? Alles sehr sehr unausgegoren.


Das Rastenschleifen ist nicht das Problem. Die FJR auch nicht.

Die Fehl- oder Selbstüberschätzung wäre ein streitbarer Punkt.

Das ist aber ein weites Feld und fängt viel früher als beim Rastenschleifen an.

Rainer hat es trefflich formuliert , trotz Warnung seiner Sozia wollte er es am eigenen Leib
erfahren, wie sich die Dicke, beim Durchpflügen von Schlamm, schlägt.

War das jetzt Schlammplaning?

Ein gewisse Risikobereitschaft müssen wir mitbringen, wenn mir Möppi fahren wollen.

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter:

Ganz ohne Risiko und Gottvertrauen würde ich kein Mopped fahren wollen.

Jetzt hat es 37 Jahre (Mit Babypause) und etliche 100Tausende Kilometer zum Hinlegen gebraucht,
das nächste mal sind es vielleicht nur 300 KM

Mal schaun.


p,s, Allen eine gute Fahrt, ob Kratzer oder nicht.



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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TorstenK
 Beitrag#72   Betreff: Re: Rastenschleifen - Aushebeln
Verfasst: 03.06.2012, 23:11 
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Beiträge: 74
Registriert:
20.06.2011, 22:48
Ortszeit:
28.09.2025, 00:17
Naböööönd..
..kuck mir gerade die Hosen bei Rock am Ring im Fernsehen an und lese mich so durch den Thread....
..und kanns net lassen meinen Senf dazu zu geben..
Ich persönlich hab nix gegen Schräglage.. aber der Gedanke dass dann irgendwo irgendwas am Boden schleift.. :con: :con: geht gar net... weil erstens ich an z.B. Harry´s Abflug denke.... und zweitens.. mir der pure Geiz es verbietet irgendwas schleifen zu lassen außer Schleifpapier! (meine Einstellung !!)
Sollte es dennoch irgendwann so weit sein täte ich mich ehrlich gesagt ärgern ob der unnötigen Kratzer.
Bis dahin konzentriere ich mich darauf in allen Situationen auf meiner Seite der Fahrbahn zu bleiben! :pro:

Ich für meinen Teil finde mich in all euren Beiträgen wider..
..Fahrkönnen...... ja hab ich, aber mit anderen Messen brauch ich mich nicht... meine Rasten sind noch ganz :lieb:
..ausgelutschtes Fahrwerk....hab ich auch. :shame: .... ich Arbeite dran
.. Landstrassen.... fahr ich viele... sind eh immer ganz viele wellen drin und dann diese dünnen Teerstreifen...ergo hab ich lieber mehr Reserven
.. Rennstrecke.... Fahr ich sowieso nicht..was soll ich da?? :-BB :-BB
.. Gottvertrauen... hab ich auch ein bissel...aber das alleine hilft net !
..FJR relativ schnell....kommt darauf an was Mann/Frau unter schnell versteht....iss ja Relativ :-BB :-BB
.. Thread schliesen??... nööö lasst mal weiterlaufen.... liest sich so schön :silly:

@ all... Zum glück haben viele Menschen viele Meinungen! Da hier NIEMAND hier versucht dem anderen seine Meinung aufzuzwingen soltet ihr euch nicht gegenseitig anzählen... es sind nur Meinungen jeder hat davon ( hoffentlich) eine.
Nehmt sie so hin ..schüttelt mit dem Kopf... aber akzeptiert es !!

gruß Torsten



Tadeln ist leicht, deshalb tun es so viele. Mit Verstand loben ist schwer, deshalb tun es so wenige.

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Christian
 Beitrag#73   Betreff: Re: Rastenschleifen - Aushebeln
Verfasst: 04.06.2012, 03:48 
Ehemalige(r)
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Beiträge: 148
Registriert:
11.02.2009, 23:11
Ortszeit:
27.09.2025, 23:17
@ Harry: Hast in fast allen Punkten wiedermal Recht. Nur übersiehst Du, genau wei der Große Meister des Forums, eines:
Die Rastenschleifer sind zum Glück in einer verschwindend kleinen Minderheit (und damit ist es mit meinem Fahrstil kein Problem, ohne Rastenschleifen schneller als viele andere zu sein), brüsten sich aber gern damit. Dieses Forum ist manchmal drauf und dran als dieses Minderheits-Sprachrohr abzuglitschen, wenn ich hier irgendwo davon lese, dass Tourengruppen nach dem Rastenkratzen aufgeteilt werden. Das setzt einfach völlig falsche Signale, denn damit fühlen sich Leute zum Rastenkratzen veranlasst, weil es hier als Selbstverständlichkeit hingestellt wird, die das von ihrem Fahrkönnen her lieber lassen sollten. Und schon passieren unnötige Unfälle.

Man kann es ganz klar ausdrücken und damit der Mehrheit entsprechen (auch bei den FJRlern) und die Sicherheit verbessern: Wer in jeder 2. oder 3. Kurve im öffentlichen Straßenverkehr die Rasten schleifen lässt, beherrscht sein Mopped ganz eindeutig NICHT! Die guten Fahrer vermeiden das Rastenschleifen, weil sie genug Erfahrung haben, auch ohne das Materialmorden schnell unterwegs zu sein. Als Nebeneffekt haben die dann auch noch sehr große Sicherheitsreserven, so dass sie nicht bereits bei einer unerwarteten Bodenwelle abfliegen.

In den in den letzten Jahren besuchten 3 Kurven- bzw. Rennstreckentrainigs wurde das eindeutig bestätigt. Da gabs doch tatsächlich einen Teilnehmer, der mit der gleichen Maschine und der gleichen oder sogar langsamerer Geschwindigkeit permanent die Rasten kratzen liessen. Darauf angesprochen, wie er sich erkläre, dass ich dahinter oder davor mit der gleichen Maschine ohne Rastenkratzen fahren konnte, erhielt ich die Antwort: "meine Kids wollen abgeschliffene Rasten sehen..." Sorry - aber das ist kindisch und setzt das falsche Signal: Rastenkratzen muss die absolute Ausnahme sein!

Das "Steinigen" bezog sich auf einen mehrere Jahre alten Thread noch im alten Forum der mit diesem nicht jeglicher Ähnlichkeit entbehrt. Es ging nach meinen Erinnerungen darum, mit welchen Drehzahlen und in welchem Gang man Kurvernstrecken fährt. Ich hatte mich damals völlig frustiert vom Forum abgemeldet und es kamen Zweifel auf, ob die FJR wirklich so ein tolles Touren- und Spaß-Mopped ist, denn mit solchen Heizern wollte ich nichts zu tun haben. Die letzen Jahre mit einigen sehr schönen Touren mit dem FJR-Nord-Stammtisch haben mich aber gelehrt, dass die Mehrheit ganz normale, nette und verantwortungsbewusste Motorradfahrer sind - im Gegensatz zu teilweise weitläufigen Darstellungen im Forum.

Und nochmal das Wichtigste: :prof:
Wer in jeder 2. oder 3. Kurve im öffentlichen Straßenverkehr die Rasten schleifen lässt, beherrscht sein Mopped ganz eindeutig NICHT!

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ManfredA
 Beitrag#74   Betreff: Re: Rastenschleifen - Aushebeln
Verfasst: 04.06.2012, 08:04 
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31.01.2009, 20:06
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28.09.2025, 00:17
Christian;
ich muß dir in einigen Punkten klar widersprechen.

Bezüglich des Rastenschleifens war meine Aussage eindeutig ; ich (RP11, ca. 3cm höhergelegt, modifiziertes Federbein) versuche es zu vermeiden und mache es nicht absichtlich / provozierend; aber es kommt eben vor; :link: u.A. dort nachzulesen

Was Deine allgemeinen Aussagen angeht , kannst du dir doch gar kein Bild über das Tourgeschehen bei den FJR-Tourern machen, weil du doch m.W. auf (fast) keiner Tour überhaupt dabei gewesen bist. Anderenfalls korrigiere mich bitte.

Ich kenne keinen Sturz / Unfall ( und ich bin da bestens informiert, weil wir Orga`s uns auch untereinander unterhalten... ) im Rahmen einer unserer offiziellen Touren, der auf Aushebeln / Rastenschleifen zurückzuführen wäre.

Die hier im Thread beschriebenen 2 Stürze / Unfälle waren Privatausfahrten und keine FJR-Tourer-Deutschland-Touren.

Ich habe dir den Nippel-Fühlungstest angeboten bzw. nahegelegt. Du wirst überrascht sein!

Auch wenn ich mir die Gruppenaufteilungen ansehe, so ist das Tourensportliche Feld meist am Stärksten vertreten. Ich stimme dir zu, dass momentan ein Umdenken stattzufinden scheint; sportliche Gruppen werden seltener oder garnicht mehr angeboten und die touristischen Gruppen werden stärker frequentiert. Dem tragen die verantwortlichen Orgas auch Rechnung. Auch ganz gemütliche Gruppen werden angeboten.
Jeder kann sich also frei entscheiden, wo er mitfahren möchte.

Das Thema Rastenschleifen entstand zu Zeiten der RP04, RP08, und RP11. Noppe hat dir auch schon erklärt, das dies mit der RP13 bauartbedingt nicht mehr so ein Thema ist.

Zudem kannst du Ausfahrten im Norden sicher nicht mit Ausfahrten im Süden vergleichen. Schwarzwald, Spessart, Hunsrück, Eifel und Norddeutsches Küstengebiet sind kurventechnisch einfach "anders". Das Kurvendefizit und vorallem die völlig anderen Kurvenformen und somit die Kurvengeschwindigkeiten können 2 Dolotouren im Jahr auch nicht ausgleichen!
Ich kenne einige :musk: aus dem Norden, die tourensportlich und sportlich unterwegs sind und auch bei denen kratzen ab und an die Rasten, zuhause und erstrecht hier bzw. auf Touren.
Meine allgemeine deutschlandweite Tourer-Erfahrung der letzten Jahre ist aber, das virtueller Fahrstil und tatsächlicher Fahrstil schon stark von einander abweichen... .

Die alten Kamellen aus dem alten Forum tun hier m.E. nichts zur Sache, auch wenn deine Zusammenfassung schon sehr polarisierend und subjektiv ist und ganzsicher dem damaligen Thread objektiv nicht gerecht wird. Im Bezug auf das Thema Rastenschleifen-Aushebeln wäre es eh OT.



- FJR1300A RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 222000km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- BMW R 1250 GS im HP-Style, 34000km, EZ 5/2020, Zweitbesitzer, Pirelli Scorpion Trail 2, ZumoXT, TT-Hecktasche, bei Bedarf Vario -Koffer+ -TC, Jungbluth-Sitzbankumbau + div. Anbauten.
Beides TK- bzw. VK- versichert bei unserer :link: FJR-Tourer Club-Versicherung.

viele Grüße von der Mosel, Manfred

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DetlefT
 Beitrag#75   Betreff: Re: Rastenschleifen - Aushebeln
Verfasst: 04.06.2012, 08:11 
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30.01.2009, 18:23
Ortszeit:
28.09.2025, 00:17
Zitat: Christian
Und nochmal das Wichtigste: :prof:
Wer in jeder 2. oder 3. Kurve im öffentlichen Straßenverkehr die Rasten schleifen lässt, beherrscht sein Mopped ganz eindeutig NICHT!

Also normalerweise beteilige ich mich an solchen Diskussionen ja prinzipiell nicht, weil es da leider auch immer latent um Schwanzlänge geht.

Die Aussage von Christian könnte ich ja noch hinnehmen in der Form, ist halt seine Meinung, die kann und darf und soll ja jeder äußern. Aber das ganze in fett und dann noch der :prof: - sorry, das sieht dann so aus, als wäre das gesichertes Weltwissen.

Man mag ja darüber diskutieren, ob Rastenkratzen im öffentlichen Straßenverkehr nötig ist, ob wir nicht ohnehin alle zu schnell unterwegs sind, ob nicht 100 oder 75 oder 50 PS sowieso satt und genug für ein Mopped seien und und und. Alles ok.

Ich selber habe meine FJR extra höhergelegt, um neben dem Effekt der besseren Handlichkeit auch das Rastenkratzen zu vermeiden, nicht etwa, weil es mich stören würde, aber es ist nun mal Fakt, dass ich mich bei jedem Kontakt der Rasten mit dem Asphalt erschrecke - und das bekomme ich nicht wegtrainiert. Sei's drum. Ich will damit auch nicht suggerieren, dass ich eigentlich viel schneller fahren könnte, wenn das nicht wäre. Ich bin inzwischen mit der von mir erzielten Schräglage und Fahrweise an meinen guten und normalen Tagen absolut zufrieden.

Ich war aber schon oft genug mit Fahrern unterwegs, die nicht nur die Rasten, sondern noch ganz andere Teile an ihrer FJR abgeschliffen haben - und von diesen Fahrern zu behaupten, sie beherrschten ihr Fahrzeug nicht, ist schlicht lächerlich (ich lasse ganz bewusst Christians Einschränkung "im öffentlichen Straßenverkehr" weg, denn die halte ich für Unsinn - entweder man kann es immer und überall oder nicht!). Und diese Fahrer sind unfall- und fastunfallfrei im Rahmen der Straßenverkehrsordnung (also erlaubte Geschwindigkeit zzgl. der in der Gesellschaft breit akzeptierten 20%) unterwegs. Sie erzielen ihre höheren Geschwindigkeiten nämlich in der Kurve und nicht durch erbarmungsloses Gasaufreißen nach der Kurve und Ballern mit 150km/h auf der Geraden.

Ich war ja früher noch bei mir in einem örtlichen Motorradclub. Bei denen war ich "der Raser", weil ich auf geraden Straßen, auf denen 100km/h erlaubt war, auch wirklich genau 100 gefahren bin - der Rest kröbelte so mit 80km/h rum. Alle Maschinen, alle Modelle, nicht nur Chopper.

Zum Abschluss und um auf den Ursprung des Threads zurückzukommen: nach dem Kratzen der Rasten kratzt noch eine Menge anderer Bauteile, bevor es einen aushebelt! Ich war bei Harrys Unfall nicht dabei, aber ich bin mir sicher, dass da irgendwelche Umstände waren, die ungünstig zusammengewirkt haben. Klapp eine Raste mal mit der Hand hoch und setze das mal gedanklich in Schräglage um, dann wird klar, dass es die Raste alleine nicht gewesen sein kann.

:prof: Zur allgemeinen Verbindlichkeit dieses Postings lesen Sie die Bildzeitung oder fragen Sie Ihren Friseur oder Nagelstylisten ...



»Hier ist der Start.
Dort ist das Ziel.
Dazwischen musst Du laufen.«

Emil Zatopek
Grüße, DetlefT :ab30:
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badischer Rainer
 Beitrag#76   Betreff: Re: Rastenschleifen - Aushebeln
Verfasst: 04.06.2012, 10:09 
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Beiträge: 359
Registriert:
17.02.2009, 14:26
Ortszeit:
27.09.2025, 23:17
Zitat: Christian
Und nochmal das Wichtigste: :prof:
Wer in jeder 2. oder 3. Kurve im öffentlichen Straßenverkehr die Rasten schleifen lässt, beherrscht sein Mopped ganz eindeutig NICHT!



Hallo Christian,

eine gewagte These.....

Ich stell auch mal so eine auf:

Wer nicht in der Lage ist, im (Not)-Bedarfsfalle die Rasten schleifen zu lassen, ist eine Bedrohung für andere, sich selbst und seine Sozia.
Ganz einfach, weil er sein Mopped ganz eindeutig nicht beherrscht und als nur sehr, sehr eingeschränkt oder sehr träge korrigierbare Masse in Fahrtrichtung unterwegs ist.
So nach dem Motto: ist die Kugel aus dem Lauf, hält kein Teufel sie mehr auf....


Greetz aus dem badischen Kurvenparadies der Schwarzwaldhochstrasse

Rainer



2003-2014 FJR Rp 04, ab Jan. 2015 KTM 1190 Adventure T

Manchmal beneide ich Stühle.
Wie die völlig emotionsfrei mit jedem Arsch klarkommen....

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FJR-Alex
 Beitrag#77   Betreff: Re: Rastenschleifen - Aushebeln
Verfasst: 04.06.2012, 12:54 
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Beiträge: 1463
Registriert:
08.05.2009, 14:05
Ortszeit:
27.09.2025, 23:17
Ein bisschen mehr Toleranz gegenüber allen Fahrstilen wäre sicherlich angebracht.

Issn freies Land, jeder kann, wenn er will, muss aber nich.

Gruß Alex



a Browny a day keeps the doctor away, better two Brownies a day keepen the Krankenhaus away

KS 50 WCTT, XT 550, GPZ 900R, Z 200, CBR 1000F, ST 1100, CB 500F, CB 400F, FJR1300, XJ 900....und dann?


Feffel, ich denke an dich auf ewig

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Michael1
 Beitrag#78   Betreff: Re: Rastenschleifen - Aushebeln
Verfasst: 04.06.2012, 14:45 

Beiträge: 1207
Registriert:
09.02.2009, 09:39
Ortszeit:
28.09.2025, 00:17
Die letzten Beiträge von Detlef, Rainer + Alex sind genau meine Denke.

Mir geht es so wie Detlef, wenn die Rasten mal aufsetzen, habe ich mich jedesmal so erschrocken, dass der Rest der Kurve nur noch sehr verkrampft von mir gefahren werden konnte.

Ich habe für mich, dann folgende Änderungen vorgenommen. Heck 3cm höher + Racing-Rasten verbaut.
Die haben keinen Nippel und sind auf der Unterseite nach außen angeschrägt.

Ergebnis der letzten 2Jahre in Linkskurven garkein aufsetzen der Rasten und in Rechtskurven ganz selten mal.

Nachteil, die Rasten sind etwas schmal. Das heißt im nächsten Jahr werden die Daytona-Stiefel neue Sohlen bekommen müssen.

Viele Grüße

Michael



RP08 58800KM, Sitzbank vom Sattler für meine Bedürfnisse,Heckhöherlegung 30mm, verstellbare Fussrastenanlage für Fahrer von 03/2007 - 04/2017 ab 10/2017 BMW R1200GS Exclusive 12854KM

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Eifelpiper
 Beitrag#79   Betreff: Re: Rastenschleifen - Aushebeln
Verfasst: 04.06.2012, 14:57 
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27.09.2025, 23:17
Zu dem Thema Rastenschleifen halte ich mich mangels profunder Kenntnisse mal zurück. Hierzu hat sowieso jeder seine eigene Meinung. „Gesellschaftlich“ scheint das aber eher als Zeichen positiven fahrerrischen Könnens verstanden zu werden. Bei meinem ersten Kurventraining erntete ich für mein erstes Schleifen Applaus, bei meinem letzten Training meinte der Trainer „Jetzt hast du es“. Und als ich zufällig mal einen FJR Fahrer (niemand aus dem Forum) getroffen habe, sah er sich zuerst meine Rasten an und schaute mich eher mitleidig ob meiner jungfräulichen Teile an.

Zum Thema Gruppeneinteilung habe ich allerdings eine Meinung. Egal aus welchen historischen Gründen das mit dem Rastenschleifen drin steht, es ist nun mal ein aktuelles Maß. Ich war bei meiner ersten Tour davon ausgegangen, dass es bei 5 Leistungsklassen im unteren Bereich Platz für weniger erfahrene Fahrer gibt. Die Maschine muss man im Griff haben, keine Frage. Jedoch bei der Geschwindigkeit war ich schon recht erstaunt. Wie Hans schon schrieb, hatte ich auch immer das Gefühl eine Belastung zu sein. Vor allem konnte ich mir nicht vorstellen, was 2 oder sogar 3 Gruppen höher dann an Geschwindigkeiten gefahren wird. Mich persönlich hat das bis jetzt von weiteren Touren abgehalten. Aber das ist ja meine ganz persönliche Entscheidung. Da finde ich den Beitrag von Michael sehr treffend.

Zitat: mmbiker
Ich oute mich auch mal als Genussfahrer. Für mich sind Rastenratzen, angeschliffene Auspufftüten, Ständer und Koffer nicht das oberstes Ziel beim Motorradfahren. Schon gar nicht versuche ich auf unbekannten Strecken das letzte oder fast das letzte rauszuholen. Wenn ich an einer Tour teilnehme geht es mir neben dem Motorradfahren auch darum, mir die Gegend ein wenig anzusehen und zu genießen. Aus diesem Grunde melde ich mich auch immer in der langsamsten Kategorie an. Aber selbst bei diesen langsamen Gruppen wird manchmal ganz schön schnell gefahren. Selten werden die Geschwindigkeitsbegrenzungen eingehalten. Wer etwas weiter hinten in der Gruppe fährt muss permanent zu schnell fahren. Das führt dazu, dass man außerhalb der Ortschaften mit 120-130 km/h und durch Ortschaften teilweise mit 80 km/h fahren muss um Anschluss zu halten. Diese Angaben stammen nicht von mir, sondern von den Mitfahrern. Wenn möglich nehme ich immer die direkte Position hinter dem Tourgide ein. Auf dieser Position braucht man nicht so heizen. Für mich habe ich beschlossen, dass ich lieber aus einer Tour aussteige als unnötige Risiken einzugehen. Sollte ich dann hinterher als Weichei belächelt werden, wovon ich ausgehe, kann ich damit auch leben. Das war schon einmal so, als ich einfach bei einer Regenfahrt nicht mitgefahren bin.

Gruß
Michael


Und wie es aussieht, wird auch von anderen Fahrern gewünscht, dass es auch die Blümchenpflücker geben soll. Laut Einteilung gibt es ja so eine Stufe, bei den Touren die ich mal ins Auge gefasst habe, wurde die aber noch nie angeboten. Vielleicht sollte man das mit dem Rastenschleifen ganz raus nehmen und die volle Bandbreite der möglichen Gruppen auch nutzen. Das erschließt möglicherweise auch ein neues Potential an Mitfahrern.

Im Hunsrück wage ich es trotzdem noch einmal :-)

Viele Grüße
Gerry



Nordisch by Nature

RP13 Bj. 2006 (EZ 2011) Desert Metallic (YNM9)

Historie: 12 Jahre Güllepumpe, 10 Jahre gar nichts, 2 Jahre TDM 850 4TX, 2010-2020 FJR RP 13, V-Strom 1050 XT

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ManfredA
 Beitrag#80   Betreff: Re: Rastenschleifen - Aushebeln
Verfasst: 04.06.2012, 15:32 
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28.09.2025, 00:17
Hallo Gerry;

hallo :comm:;

zum zuvor Geschriebenen ( und Zitierten) kann ich nur sagen:

Nur Sprechenden :plapp: kann geholfen werden.

Spätestens in der 1. Pause besteht doch Gelegenheit, das Thema "Geschwindigkeit" mit dem Tourguide und der Gruppe zu besprechen.

Wer sich diesbezüglich unsicher ist, kann im Rahmen seiner Touranmeldung schon mit dem Orga Kontakt aufnehmen und ihn auf seine Wünsche ansprechen.

Wenn eine Tour nur aus 2 oder 3 Gruppen besteht, können natürlich nicht alle Bereiche abgedeckt werden. Auf die sportlichen Gruppen wird meist schon verzichtet. Es ist dem jeweiligen Orga überlassen, was er anbietet.

Gerry, du kennst deinen TG bei unserer Hunsrücktour ja persönlich; also spreche ihn doch bitte VOR der Tour drauf an, und er wird sich -- wie sicher jeder andere TG auch -- danach richten, wenn eine Umgruppierung in eine langsamere Gruppe nicht möglich ist.

Das Thema "Gruppenfahren" ist ein komplexes Thema und würde hier den Rahmen sprengen.
Das TG`s mit 80 durch eine Ortschaft brettern, halte ich aber für ein Gerücht; nicht jedoch dass der Letzte 80 fährt, um aufzuschließen... . Dann läuft aber was Ganzanderes schief :excl:

Michael; zu deinen "besonderen Fußrasten" an deiner höhergelegten RP11 kann ich nur sagen: :con:, ...Vorsicht!
Sollte aber klar sein, wenn man den Thread hier durchliest :isso:



- FJR1300A RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 222000km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- BMW R 1250 GS im HP-Style, 34000km, EZ 5/2020, Zweitbesitzer, Pirelli Scorpion Trail 2, ZumoXT, TT-Hecktasche, bei Bedarf Vario -Koffer+ -TC, Jungbluth-Sitzbankumbau + div. Anbauten.
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viele Grüße von der Mosel, Manfred

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