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4CylDriver
 Beitrag#11   Betreff: Re: Ladeproblem oder? Batterie nach Fahrt leer
Verfasst: 27.03.2022, 18:08 
Ehemalige(r)

Beiträge: 12
Registriert:
13.09.2021, 09:56
Ortszeit:
07.07.2025, 20:19
Danke erst mal für die vielen Antworten.

km-Stand ist 30.000 km, da sollte noch keine LiMa aus Altersgründen defekt sein. Kann natürlich trotzdem passieren, aber die Ladespannung hat ja halbwegs gestimmt (13,9 statt 14,2 V).

Zündschlüssel war abgezogen und steckte in der Jackentasche. Navi lag im Topcase. Habe trotzdem mal nach dem Ruhestrom geschaut, da ist nichts meßbar.

Was den LI-Akku angeht. Als ich mich nach einem passenden Ersatz für die Yuasa hier im Forum informiert habe, bin ich auf LI als Tipp gestoßen. Und da der kaum teuer ist als die entsprechende Yuasa dachte ich, warum nicht? Allein das deutlich niedrigere Gewicht an dieser ungünstigen Position war für mich ein Grund für den Umstieg. Erst jetzt habe ich die gegenteiligen Informationen gefunden. :denk:

Die LI-Batterie sollte sich eigentlich nicht tiefentladen, das Batterie-eigene Überwachungssystem soll das doch verhindern. Die genannten 3V kamen als Anzeige vom Ladegerät, ob das so stimmt, kann nich jetzt nicht prüfen. Auf jeden Fall war dem Ladegerät die Spannung zu niedrig, um mit dem Ladevorgang zu beginnen. Die Prüftaste an der Batterie zeigte "Low", also nur eine LED. Jetzt leuchten wieder alle 3 LEDs. Ans Ladegerät habe ich die Batterie gehängt, zeigte nach 2 h "voll". Das kann schon hinkommen, die Kapazität der LI-Batterien ist ja auch geringer gegenüber Blei-Batterien.

Ich werde mal ein Voltmeter ans Moped basteln und die Spannung während der Fahrt prüfen. Vielleicht fällt mir etwas auf. Kann ja ein Wackler sein, so dass im Stand zwar geladen wird, während der Fahrt aber nicht und ich dann nur mit der Batterie fahre.

Gruß Bernd

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noppe
 Beitrag#12   Betreff: Re: Ladeproblem oder? Batterie nach Fahrt leer
Verfasst: 27.03.2022, 19:03 
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Beiträge: 2915
Registriert:
08.02.2009, 19:47
Ortszeit:
07.07.2025, 20:19
Hallo

ich weiß nicht was ich sagen soll, ich habe eine

:link: jmt-lithium-ionen-motorrad-batterie-hjt12b-fp-12v eingebaut,

das schon seit 2017. Seitdem baue ich keine Batterie mehr im Winter aus,
seitdem lade ich die Batterie nicht nach, oder auch Ladespannungserhaltung.
Eigentlich nix, jetzt stand sie seit Nov 2021 schmutzig in der Garage,
gestern zum Stammtisch ist sie angesprungen wie als wenn sie gerade abgestellt wurde.
Ich kann das einfach nicht nachvollziehen das die Batterie der Fehler ist, ich denke
eher da zu viele Kabel an der Batterie Direkt sitzen und für eine Entladung der Batterie sorgen.

Hätte ich diese Probleme, hätte ich mir das hier eingebaut.

:link: Funk-Batterei Trenn Relais

Was zu mindest bei längere Standzeit des Motorrads die Batterie ;-) voll hält.


:link: https://youtube.com/shorts/g7Z_UbMpxA8?feature=share



_______________________________________________________
Viele grüsse von Noppe
RP08-EZ5/2003 - Aktuell Km Stand 189000

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 Beitrag#13   Betreff: Re: Ladeproblem oder? Batterie nach Fahrt leer
Verfasst: 29.03.2022, 09:10 
Hallo,
das was Noppe schreibt kann ich nur bestätigen. Ich habe genau die gleiche Lithium Batterie und baue auch nichts aus (in eiskalter Garage). Den letzten Akku hebe ich orginal bei Yamaha bestellt und er hat nur 2 Jahre gehalten. Mein Anlasser hat noch nie so flott gedreht wie mit der HJT 12B-FB :yes:

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Carlos1997
 Beitrag#14   Betreff: Re: Ladeproblem oder? Batterie nach Fahrt leer
Verfasst: 30.03.2022, 09:52 
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Beiträge: 137
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12.10.2018, 21:38
Ortszeit:
07.07.2025, 20:19
Ich habe den selben Lithium Akku und keine Probleme.

Egal ob Lithium oder Bleiakku, eine Tiefenentladung sollte man unbedingt vermeiden.
Auch im Winter ist ein Stromverbrauch vorhanden, es sei den man baut das Teil aus.

Ich hänge den Akku im Winter regelmäßig ans Ladegerät, einfach um eine Tiefenentladung zu vermeiden.

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fermoyracer
 Beitrag#15   Betreff: Re: Ladeproblem oder? Batterie nach Fahrt leer
Verfasst: 30.03.2022, 10:34 
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Beiträge: 213
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01.02.2022, 10:04
Ortszeit:
07.07.2025, 20:19
Hmh...

Ich habe ja seit gestern meine "neue" RP23 (aus 11.2012) in der Garage und mache da jetzt ne Inspektion dran. Wie alt meine Batterie ist, ob es ggf. noch die erste ist, weiß ich nicht. Ggf. ist sie fällig...

Nach Euren Beiträgen nehmt Ihr die
-) JMT-Ionen mit 4,8 Ah (HJT12B-FP 12V JMT) und seid für die RP08 und für die RP11 zufrieden.

Wenn ich jetzt auf die Bestellseite von matthies.de gehe (also dem "Hersteller", JMT sollte für "Johannes Matthies Technik stehen), wird mir für die RP23 die gleiche Lithium-Ionen Batterie, aber

-) mit 6,0 Ah (HJT12B-FPZ-S JMT) als passend angegeben.

Alternativ bietet man dort die gleiche
-) mit 7,0 Ah (HJT12B-FPZ-S JMT) an...

Wenn meine an der RP23 fällig sein sollte, werde ich als Ersatz auch so ne JMT verbauen, da ich das gleiche Modell auch in meiner Honda habe und zufrieden bin (andere auch). Ich rätsele aber, welche der drei Varianten. Vermutlich die mittlere oder die stärkste Variante.

Interessant ist auch das Thema 4,0 Ah-Variante von Skyrich:
Alternativ bietet Matthies eine Skyrich Lithium Ionen an (HJP14B-FP Skyrich). Warum man dann nicht auch die "kleine" JMT mit 4,8 Ah anbietet, weiß ich nicht...


Gewicht:
Die JMT mit 4,8 und mit 6,0 Ah sollen 0,9 kg wiegen. Die mit 7,0 Ah soll 1,4 kg wiegen. Ich werde mal die Technischen Daten aller vergleichen, da mich 0,5 kg mehr irritieren. Wo sollen die bei 1,0 Ah mehr ggü. den beiden anderen herkommen. Die originale von Yuasa soll übrigens 4,6 kg wiegen...


Fazit:
Bei der RP08 und RP11 gibt es wohl gute Praxiserfahrungen hier im Forum mit der "kleinen JMT" in der 4,8 Ah-Variante. Bei der RP23 ist ggf. ne stärkere JMT (ab 6,0 Ah) sinnvoll oder nötig, vermutlich aber empfehlenswert.



Ach ja: Wen das interessiert, hier noch die Technik-Hinweise (zur 6,0 Ah-Variante) vom Anbieter:
Auf gar keinen Fall dürfen Ladegeräte verwendet werden, die versuchen, tiefentladene Batterien unter 10 Volt mit einer Spannung von mehr als 14,9 Volt zu desulfatieren, bevor sie mit der eigentlichen Ladung beginnen.
Die maximale Ladespannung von 14,9 Volt darf in keinem Fall überschritten werden.

Der Hersteller garantiert eine ausreichende Startkapazität bis zu -5 Grad Celsius.

Technik
JMT Lithium-Ionen Batterien verwenden als Kathodenmaterial Eisenphosphat (LiFePO4) und verwenden das Lithium-Polymer Verfahren bei der Herstellung.
Dadurch können sie im Normalbetrieb weder in Flammen aufgehen noch explodieren.
Die Technik und das Herstellungsverfahren gewährleisten den höchsten Sicherheitsstandard bei Lithium Batterien.



- 12 V wartungsfreie Lithium-Ionen-Batterie
- Ladestrom empfohlen 2,5 A
- maximaler Ladestrom für Schnellladung 24 A


Vergleichbar in Maßen und Anschlüssen mit:
Yuasa Herstellernummer
YT12B-BS
YT14B-BS



Mitglied 2692, RP23A 11.2012 seit 03.2022, diverse andere Motorräder, RCB-VM Super Seven

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Andre69
 Beitrag#16   Betreff: Re: Ladeproblem oder? Batterie nach Fahrt leer
Verfasst: 30.03.2022, 13:36 
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Beiträge: 1926
Registriert:
08.02.2009, 20:56
Ortszeit:
07.07.2025, 19:19
@fermoyracer
Mach es nicht so kompliziert. :oohh:
Die 4,8Ah reicht für die FJR egal welchen Baujahres locker hin.
Schau mal was die Alte Batterie hatte, 11 oder 12 Ah ?
Alles was du über die 4,8Ah einbaust ist raus geschmissenes Geld.

In meiner 1. K16GT war ein 19Ah Gel Akku verbaut, der war schon neu völlig überfordert
und ich hatte dann im März 2015 vom hier genannten Hersteller eine 6,8Ah LiFePo4 verbaut.
Das war wie eine Offenbarung. :yes:
Im Frühjahr 2018 hab ich die GT dann verkauft und da ich auch heute noch Kontakt zum
Käufer habe, weiß ich das der mitlerweile 7 Jahre alte Akku immer noch 1A funktioniert.

Bei meiner aktuellen K16 GT aus 2018 war ab Werk eine etwas kleinere 14Ah Gel Batterie verbaut.
Die habe ich, weil ich den alten Gel Mist nicht mag, wieder gegen einen LiFePo4 dieses mal in der
kleineren Ausführung mit 4,8Ah ersetzt.
Dieser kleine Akku dreht den Anlasser und somit die 6 Zylinder nahezu spielerisch,
da wird er mit den 4 Zylindern der FJR ganz sicher keine Probleme haben.

Ansonsten halte ich es mit den LiFePo4 Akkus seit 2015 so wie Noppe. :yes:
Da wird nix geladen, die Teile funktionieren einfach immer, selbst nach Monaten der Standzeit
über den Winter.



Ein Tag ohne Motorrad ist ein verlorener Tag
K 1600GT die 2., nun in Blueplanet metallic

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motomaniac
 Beitrag#17   Betreff: Re: Ladeproblem oder? Batterie nach Fahrt leer
Verfasst: 30.03.2022, 15:01 
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Beiträge: 841
Registriert:
03.02.2010, 21:34
Ortszeit:
07.07.2025, 20:19
JMT Lithium-Ionen-Motorrad-Batterie HJT12B-FP 12V mit 4,8 AH
seit Juni 2017 in RP04 verbaut.
Alle Verbraucher über Zündschloss, kein Nachladen bis heute,
nach über 4 Monaten Standzeit in der letzten Woche sprang
die Dicke nach 3x Zündung An/Aus sofort an.



RP 04 in SM, Koffer schwarz, LSL-SBKL, Spiegelverbr., Stahlflex, ABM-Hebel, Vario-Screen, TTR550, Wilbers-Nivomat, Sozius-FussrastenVL + Kühlerschutz Meissner, DRS4GT

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4CylDriver
 Beitrag#18   Betreff: Re: Ladeproblem oder? Batterie nach Fahrt leer
Verfasst: 30.03.2022, 19:51 
Ehemalige(r)

Beiträge: 12
Registriert:
13.09.2021, 09:56
Ortszeit:
07.07.2025, 20:19
Zurück zum ursprünglichen Thema. Ich glaube, ich habe die Lösung gefunden. Habe mal ein Spannungsmessgerät an die Batterie gebastelt und bin so Montagfrüh zur Arbeit gefahren. Spannung war immer zwischen 13,5 und 13,9 V, also alles in Ordnung. Damit es mir die Batterie nicht leer zieht, habe ich nach Ankunft den Anschluss getrennt, dazu hatte ich einen Steckverbinder vorgesehen. Am Nachmittag stecke ich alles wieder zusammen und das Messgerät zeigt --> nichts an. Zündung an, es geht aber alles. Dann habe ich nochmal die Steckverbindung geprüft und dabei fiel das eine Kabel, welches mit einer Sicherung zum Pluspol ging, auf den Boden. Das hatte ich, versehen mit einer Aderendhülse, an den Batterieanschluss geklemmt. Unter die Mutter. Und das war nicht fest, obwohl ich sicher war, alles vernünftig angezogen zu haben. Nun ist der Pluspol schlecht zugänglich, die rote Gummikappe stört und mit dem Schraubendreher kommt man auch nur leicht schräg bei. Das war wohl der Wackler, die nicht sehr feste Verbindung hat sich während der Fahrt weiter gelockert, manchmal wurde die Batterie geladen und dann wieder nicht. Eine andere Erklärung habe ich nicht.

Die alte Batterie war vermutlich wirklich alt, ich will aber nicht ausschließen, dass auch da der Anschluss nicht richtig fest war. Ist mir noch nie passiert. Nun werde ich zukünftig verstärkt darauf achten, die Anschlüsse wirklich fest anzuziehen und noch einen Federring unterlegen. Und dann mal schauen, wie sich die Dinge entwickeln.

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ingolf
 Beitrag#19   Betreff: Re: Ladeproblem oder? Batterie nach Fahrt leer
Verfasst: 02.04.2022, 08:42 

Beiträge: 74
Registriert:
09.12.2016, 22:50
Ortszeit:
07.07.2025, 19:19
Hallo,
wenn die Batterie nicht geladen wird, hängt das erstmal nicht mit der Art der Batterie zusammen. Der Laderegler ist ein Halbleiter-Produkt, dass sicher nicht mal funktioniert und mal nicht. Bleibt die Verkabelung und alle Übergangswiderstände an Steckern und Schraubverbindungen und die Schalter aber auch hier sind Veränderungen eher schleichend und nicht digital.
Was passiert nach Schaltplan wenn das Zündschloss nicht alle Kontakte schaltet? Beeinflusst das die Ladung der Batterie?
Nebenbei tut meine selber zusammengeschraubte LiFePo sehr überzeugend und das neben dem viel höheren möglichen Strom (nicht Spannung!) auch mit doppelter Kapazität.
Gewöhnungsbedürftig ist nur, dass bei kaltem Wetter es nötig ist, erst ein wenig zu orgeln, damit sie die volle Leistung abgibt. Im Gegensatz zum Blei wird sie dabei stärker und nicht schwächer.

Grüße, Ingolf

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4CylDriver
 Beitrag#20   Betreff: Re: Ladeproblem oder? Batterie nach Fahrt leer
Verfasst: 02.04.2022, 18:36 
Ehemalige(r)

Beiträge: 12
Registriert:
13.09.2021, 09:56
Ortszeit:
07.07.2025, 20:19
Zitat: ingolf
Hallo,
Der Laderegler ist ein Halbleiter-Produkt, dass sicher nicht mal funktioniert und mal nicht. Bleibt die Verkabelung ...


Wie schon geschrieben, ich habe einen lockeren Pluspol-Anschluss in Verdacht.

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Ladeproblem oder? Batterie nach Fahrt leer


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