FJR-Tourer Deutschland

Hallo

Auf der Tourenfahrer Seite gestöbert.
Text von deren Seite kopiert und hier eingestellt.

.......Jeder, der schon einmal mit einem Navi auf dem Motorrad unterwegs war, kennt es: Die GPS-gestüzte digitale Karte zeigt eine deutlich geringere Geschwindigkeit an als der inte­grierte Tachometer. Einigen Besitzern älterer Yamaha-Motorräder des Typs FJR1300 wurde die Sache allerdings zu bunt – oder besser: zu ungenau. Sie starteten eine konzertierte E-Mail-Aktion an Yamaha Europa mit der Bitte um Nachbesserung der ungenauen Geschwindigkeitsanzeiger. Von »extremen Abweichungen« ist die Rede, es fällt das Wort »Schätzeisen«. Handelt es sich hierbei um einen eklatanten Fehler des Herstellers oder um einen Sturm im Wasserglas.....................

Da sieht man mal wieder dass nicht richtig zugehört wird.
z.B. ....Einigen Besitzern älterer Yamaha-Motorräder des Typs FJR1300......
Die älteren Tacho laufen doch ganz anständig. Die neueren sind das Problem. Weiß das der Redakteur des Tourenfahrers ?

Hallo Wolfgang;
hallo

... ich habe auch mit den Augen gerollt als ich das gelesen habe .

Zudem weichen die Prozentangaben -- auch die bzgl. BMW -- von den hier eingestellten Erfahrungen doch teilweise erheblich ab, wenn auch immer innerhalb der gesetzlich zulässigen Toleranz.

Es gibt im Artikel allerdings auch noch einen weiteren Passus, der mich irritiert;
nämlich der Hinweis das Geschwindigkeitsanzeige und Wegstreckenzähler gekoppelt seien.

Das haben einige hier im Thread ja nachdrücklich verneint.



Aber Wolfgang; der Tourenfahrer ( bzw. der Redakteur Tobias H.) bettelt somit ja förmlich um Zuschriften an deren zentrale Mailadresse:
tourenfahrer@nitschke-verlag.de

Hallo Manfred.

Von mir aus kann der betteln und erwarten was er will.
Von mir "erfährt" er nichts.

Wenn ich solch einen geschriebenen Müll kaufen soll, dann sollten die sich wenigstens genug vorbereiten und richtig recherchieren.

100% Zustimmung.

Leider ist dieses Phänomen auch bei anderen sogenannten ,,Fachzeitschriften" an der
Tagesordnung.
Ein Schreiberling der Motorrad News z.B., hatte vor einiger Zeit im K-Forum um Erfahrungen
zur K16 für eine Gebraucht ,,Beratung" gebeten.
Die dortige Rückmeldungen war durchweg zahlreich und qualifiziert.
Sie hätte von dem Zeitungsheini 1:1 abgetippt werden können und schon wäre ohne viel Mühe
eine qualifizierter Beitrag in seinem Blatt fertig gewesen.
Das was dann gedruckt wurde war gequirlte Kacke und war für potentielle Interessenten
völlig irreführend und wertlos.

Auch wenn ich meine Meinung zum eigentlichen Thema nicht geändert habe und die am
Anfang des Themas hervorgerufene Hysterie nach wie vor nicht verstehe, so zeigt die
Zeitungsgeschichte nun, welch wundersame Blüten durch wundersame Aktionen getrieben
werden.

Bin gespannt was als Nächstes kommt.
Hoffe nur keiner vom KBA liest den Artikel in der Zeitschrift.
Wenn der etwas falsch interpretiert, werden sicher bestimmte Jahrgänge stillgelegt, wegen
Tachomanipulation ab Werk.

Gute Idee.
Ich hab den Jungs mal den Text geschickt:






Ich hab zwar online den Artikel nicht lesen können, aber dank der Mailaddi von Manfred
haben die mal meine Meinung zum Thema. Ich habe zwar die FJR nicht mehr, weshalb ich mich hier etwas zurückgehalten habe, fand das aber auch nicht passend für ein Mopped der Preiskategorie.

Gruß
Steffen

Hallo Andre;
wenn ich den Tourenfahrerbericht richtig gelesen habe, dann hast du ja damit nun eine (seriöse) Quelle dafür, dass zumindest der Tacho der 2017er BMW K 1600GT mit 0% Abweichung ziemlich genau gehen soll (te) .

Hallo Manfred,

zum Glück hast du das Wort ,,Seriös" in Klammer gesetzt.
Somit bleibt es bei einer Quelle, deren Berichterstattung nachweislich nicht
in jedem Fall qualifiziert ist.
Das fällt für mich in die gleiche Rubrik wie Aussagen nach dem Motto
,,mein Kumpel hat.....".
Ich bin ja nun über die Jahre so ziemlich jeden Jahrgang der 16er gefahren,
im übrigen auch die FJR bis einschl. Jahrgang 2018 .
Was die Tachogeschichte betrifft habe ich da nie wirklich intensiv darauf geachtet.
Bei meiner 2012er GT ist es mir natürlich schon, wie bereits geschrieben, aufgefallen
und nach dem hier ein Problem kreiert wurde habe ich natürlich auch bei meiner
neuen 2018er GT darauf geachtet.
Bei beiden BMW`s weichen definitiv Tacho und GPS deutlich voneinander ab.
Ich sehe das als völlig normal an da es wie schon weiter vorn beschrieben, so einige
Variable gibt, die eine 100% genaue Anzeige nahezu unmöglich machen.
Zumindest dann wenn die Maschine für den Preis - sensiblen Käufer noch bezahlbar
bleiben soll.
Wenn ,,der Tourenfahrer" nun behauptet das BMW das bei der K16 ab Jahrgang
2017 kann, dann sollten sie den Optiker wechseln oder einfach qualifiziert recherchieren
und selbst testen bevor sie Dinge schreiben die sie nur irgendwo aufgeschnappt haben.

@andre69
ich kann Dir gerne die Telefon-Nr. von meinem "Kumpel" geben, der die BMW Modelle 1600 seit deren Erscheinen fährt. Dann kannst Du ihn fragen.
Das neuste Modell hat keinerlei Tachoabweichungen, die Vorherigen lagen zwischen 1 % bis 2%.

Desweiteren noch eine Bitte/Frage:
Du bist doch sicherlich auch im BMW Forum unterwegs (?), stell da doch mal die Frage nach der Tachogenauigkeit der 1600, dann hätte man eine größere Anzahl von Aussagen und nicht nur Deine und die von meinem "Kumpel" bzw. die des Tourenfahrers
Ich werde auch einen Leserbrief an den Tourenfahrer schicken und auch dafür wäre es u.U. hilfreich.

Wenn Du die Telefon-Nr. haben möchtest, dann schicke mir eine PN.

Hallo.
Auch ist im K-Forum ein Leistungsdiagramm zu finden wonach die K16 auch die Höchstgeschwindigkeit nicht erreicht.
Sogar nicht erreichen kann. Von 243 km/h ist dort die Rede. Nicht alle , jedoch Modelle ab Euro 4.

Man sieht ! Andere Hersteller, selbe Problematik. !!!

Manchmal denke ich dass das Problem obendrauf sitzt.

Moin,

da muss ich kein Thema aufmacht, da das schon in diversen Theman dort besprochen wurde,
wenn auch nicht so intensiv wie hier.
Eine Aussage das sich Tacho und das GPS decken wurde bisher nicht gemacht, viel mehr
meine Ausführung bestätigt das es teils größer Abweichungen gibt, die allerdings im Rahmen
der gesetzlichen Tolleranz liegen.
Somit im Grunde alles wie hier, nur das es dort entspannter gesehen wird.



Auch das ist ein Thema.
Wobei es scheint das davon überwiegend die Modelle aus 2017 betroffen sind.
Meine 2018er, die am 22.03.2018 vom Band gelaufen ist, kennt dieses Problem nicht.
Laut GPS im Navigator V läuft sie 251 Km/h, der Tacho zeigt dann irgend etwas
von um die 270 Km/h an.
Auch einen schlechteren Durchzug gegenüber meiner alten GT, der von einigen Fahrern
des 2017er Jahrgangs bemängelt wird, kann ich nicht feststellen.
Eventuell hat der Hersteller ja reagiert und etwas geändert was bei den ersten EU4 Maschinen
noch nicht in Ordnung war / ist.
In Südtirol habe ich mit einigen älteren GT Modellen aus Spaß diverse Vergleiche gefahren,
da gibt es von den Durchzugswerten keinen Unterschied.
Eine weitere 2018er GT war ebenfalls dabei, auch die hatte kein Problem den älteren Modellen
beim zwischenspurt am Hinterrad zu bleiben.
Daher meine Vermutung das es vom Baujahr abhängt und der Hersteller schon heimlich
nachgebessert hat.

Daher sehe ich das genau so wie Karrenhannes.
Egal welcher Hersteller, keiner ist perfekt.
Ob nun das jeweilige ,,Leiden" ein großes Problem ist, oder halt nur ein
kleines Ärgerniss, das liegt an der jeweiligen Einstellung des Fahrers.

Und ja, auch das hier unterschreibe ich zu 100%.


Also macht euch nicht kirre, gerade die neueren Modelle RP23 - RP28 sind
schon richtig geile Maschinen.
Ob der Tacho nun 2, 5 oder 10% voreilt ist doch eh wurscht.
Wer ehrlich ist wird zugeben das er eh überwiegend nach Gefühl fährt, zumindest
außerhalb von Ortschaften.
Naja und ob die Kiste nun 238, 243 oder 251 Km/h läuft, ist doch eh nur ein
theoretischer Wert für den Stammtisch.
Bei den meisten Fahrern werden die wenigesten Kilometer der Saison auf der BAB
abgespult und wenn, dann lässt der Verkehr meist keine höheren Geschwindigkeiten zu.