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Benno
 Beitrag#21   Betreff: Re: Gabelöl wechsel sinnvoll??
Verfasst: 17.09.2014, 09:38 

Beiträge: 723
Registriert:
08.02.2009, 19:22
Ortszeit:
28.09.2025, 10:38
Gibt viele Hersteller die bei manchen Bauteilen von lebenslanger Ölfüllung schreiben.
Egal ob Stoßdämpfer, Getriebe ... meiner Erfahrung nach ziemlicher Quatsch und führt
oftmals dazu das entsprechende Bauteil tauschen zu müssen.

Natürlich macht es Sinn das Gabelöl ab und zu zu wechseln. Ist aber eine Arbeit die nur
wenige Werkstätten gerne machen. Warum auch immer ... ein besonderes Problem ists
eigentlich nicht. Und notfalls gibts ja ausreichend Betriebe die sich darauf spezialisiert
haben.



Wer kontrolliert die die uns kontrollieren?

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Andre69
 Beitrag#22   Betreff: Re: Gabelöl wechsel sinnvoll??
Verfasst: 17.09.2014, 13:56 
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Beiträge: 1926
Registriert:
08.02.2009, 20:56
Ortszeit:
28.09.2025, 10:38
Zitat: Kurvenkiller

André, zu Deiner Aussage zum Fachwissen der Werkstatt möchte ich folgendes bemerken; Die Yamaha-Händler bekommen von Yamaha-Deutschland die Vorgabe, dass das Gabelöl nicht gewechselt werden soll (braucht), weil einfach nur Spitzenöle :zech: verwendet werden. Wenn man bei Honda nachfragt, erhält man die gleiche Aussage.
Ob das Sinnvoll :flööt: oder nicht ist, sei mal dahingestellt. Das sind ganz einfach in meinen Augen Verkaufsargumente und denen muss sich der Händler vor Ort beugen. :-(


Hallo Kurvenkiller,

das sehe ich etwas anders.
Der Händler muss seinem Hersteller keinen Kadavergehorsam leisten so lange er die vom Hersteller
geforderten ,,Mindestanforderungen" nicht ignoriert.

Hier geht es um eine Arbeit, die der Hersteller nicht vorschreibt, somit ist der Händler hier frei in seiner
Entscheidung ob er es dem Kunden anbietet oder eben nicht.
Bei dem Thema geht es auch nicht um Glaubensfragen, sondern um einen verschleißenden Betriebsstoff.
Was Öl für Aufgaben hat, auch das in einer Gabel, brauch ich nicht zu erläutern, wir sind hier alle schon groß.
Das dieses Öl dann irgendwann verschlissen, bzw. mit Fremdstoffen gesättigt ist, sollte jedem Mechaniker
bekannt sein.
Wer dann immer noch seinem Kunden davon abrät die alte Brühe zu wechsen, dem würde ich mein
Vertrauen entziehen, egal ob er als Papst oder sogar Gott gehandelt wird.

Abschließend für Hans.
Wenn du mal gesehen hast, wie ein Gabelöl nach 20 oder 30.000km ausschaut, dann wirst du nicht
lange zögern es zu wechseln. ;-)
Aber egal, es ist deine Maschine und du trifst somit die Entscheidung.


Gruß André



Ein Tag ohne Motorrad ist ein verlorener Tag
K 1600GT die 2., nun in Blueplanet metallic

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yort
 Beitrag#23   Betreff: Re: Gabelöl wechsel sinnvoll??
Verfasst: 17.09.2014, 17:38 
Ehemalige(r)

Beiträge: 1261
Registriert:
08.02.2009, 19:45
Ortszeit:
28.09.2025, 11:38
Zitat: troy®
Wartung war gestern. Heute wird gefahren bis kaputt. Dann wegen Qualität auf Hersteller schimpfen und bei Öhlins neue Gabel und neues Federbein kaufen. :-BB

Wie bereits angemerkt, kann ich manche "Sparmaßnahmen" nicht nachvollziehen.
Auf der einen Seite wird über das beste Motoren- und Kardanöl philosophiert ... andererseits gönnt man dem Fahrwerk keinen Tropfen frisches Öl.
Einerseits werden normale und vernünftige Wartungskosten für das Fahrwerk eingespart ... aber nach ein paar Jahren müssen es plötzlich Teile von Wilbers oder Öhlins sein.
In die passive Sicherheit (Helm, Kombi) werden Unsummen investiert ... aber Kosten für die aktive Sicherheit durch ein gut funktionierendes Fahrwerk spart man sich.

Nicht ganz vergleichbar, aber auch nicht abwegig. Viele Dosenfahrer rutschen weit über 100.000 mit ihren Stoßdämpfern ab. Und dann sitzen sie in einem neuen Auto und freuen sich darüber, wie toll doch alles geworden ist und wie ruhig doch das Abrollverhalten ist. Dieses Gefühl kommt aber alle paar Jahre beim Neuwagen wieder. Natürlich merkt man den Unterschied des Verschleiß kaum, weil man sich schleichend daran gewöhnt. Erst der Umstieg von verschlissen auf neu wird bemerkt. Ein neues Auto ist ja auch viel billiger als ein Satz neue Stoßdämpfer.

Ich bin der Meinung, wenn es so krass wird, dann hat man mit einer Wartung/Austausch zu lange gewartet.
Defekte bzw. verschlissene Fahrwerkskomponenten verschlechtern die Fahreigenschaften, das Lenkverhalten, die Spurtreue und den Bremsweg.

Einen Motor fahre ich doch auch nicht bis er stehen bleibt und bringe ihn dann erst in die Werkstatt zur Reparatur. Den lasse ich ja auch regelmäßig warten und Öl wechseln. Warum also nicht auch andere Teile, die für eine Wartung geeignet sind?

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harry301
 Beitrag#24   Betreff: Re: Gabelöl wechsel sinnvoll??
Verfasst: 17.09.2014, 19:53 
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Beiträge: 2048
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09.02.2009, 11:51
Ortszeit:
28.09.2025, 10:38
Zitat: kölsche Jung
Manchmal wäre es schon interessant mit einem anderen FJR-Fahrer einfach mal das Moped tauschen.
Macht aber keiner gerne.


Gruß Hans



Hi Hans,
einmal Moppi zu tauschen ist nicht verkehrt.
Ich habe damit kein Problem. Meine Dicke hat bestimmt schon 1000 getauschte Kilometer runter.

Du hast mich auf eine Idee gebracht, weils ja so viele Profis hier gibt.

Zum Glück habe ich noch nicht öffentlich gemacht, ob ich das Gabelöl gewechselt habe.

Die Dicke ist jetzt 9 Jahre alt und hat knapp 60.000 Kilometer runter.

Jeder der mag, darf damit fahren und dann seine Meinung kund tun, ob neue oder noch die alte Soße drin ist.
So schwer soll das ja nicht sein, deswegen gibts für jede richtige Antwort nur einen Kasten Bier.
Falsche Antwort hat nichts zu befürchten, höchstens er wird hier geoutet.

Ich freu mich drauf.

Grüsse Harry

p.s. von 3. - 5. Oktober bin ich in Thüringen.



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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Schuffel
 Beitrag#25   Betreff: Re: Gabelöl wechsel sinnvoll??
Verfasst: 17.09.2014, 21:47 

Beiträge: 747
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08.02.2009, 23:36
Ortszeit:
28.09.2025, 11:38
Hallo,

also, ich habe kein Maschinenbaustudium hinter mir.
Also denke ich mir, frag andere wie und welche Erfahrung sie haben.
Als erstes denke ich bei mir, frage ich mal den Hersteller, was der so meint.
Der wird schon gute Argumente haben.
Wenn nun jemand hier empfiehlt, wesentlich häufiger zu wechseln, kann ich die Begründung durchaus nachvollziehen.
Nicht aber die Notwendigkeit.
Wir können ja die ganzen "Guck Dir mal die Dreckbrühe an Argumente" auch für meinen PrivatPKW nehmen, dann müßte ich ja auch wieder wie früher alle 5000 km wechseln.
Macht das einer von Euch? Warum nicht?
Hat jemand schon mal das Gabelöl untersuchen lassen?
Ich denke, es spricht nix gegen einen Wechsel wenn man es denn machen will. Es schadet zumindest dem Moped nicht.
Aber es muß eben nicht sein, ich kann mich m.E. getrost zurücklehnen und auf die Yamahaangaben vertrauen.



Gruß

Jürgen

RP 13 3/2009 bis 5/2016 (74000km) dann Treffen mit Wildsau
RP 28 AE in tech graphite seit 6/2016

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kölsche Jung
 Beitrag#26   Betreff: Re: Gabelöl wechsel sinnvoll??
Verfasst: 17.09.2014, 22:15 
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Beiträge: 1958
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16.02.2009, 17:23
Ortszeit:
28.09.2025, 10:38
Scheint doch ein interessantes Thema mit widersprüchlichen Auffassungen zu sein.
Widersprüchlichen Aussagen auch von sehr erfahrenen FJR-Treibern.

Hallo Troy:
Ich beziehe deine Anmerkung "warten war gestern" mal auf mich (aber ganz wertfrei).
Nein, "warten war nicht gestern" sondern vorgestern.
Da war mein Motorrad wieder wie jedes Jahr in Inspektion.
Den Wartungsplan der RP 13 drucke ich mir aus, nehme diesen mit in meine Werkstatt und spreche ihn da durch (obwohl das gar nicht nötig wäre).
Weiter klare Aussage an meine Werkstatt: "Ruf an, wenn was besonderes ist. Muss aber gemacht werden - da hängt meine Gesundheit dran":
Im Wartungsplan steht halt nichts von "Gabelöl wechseln".
Ich bin nicht so der Technikfreak und schraube auch nicht selbst.
Das gebe ich in Hände denen ich vertraue.
Und ohne diesen Thread wäre ich überhaupt nicht auf den Gedanken gekommen, mich um das Gabelöl zu kümmern.
Weil halt Yamaha sagt "du brauchst dich nicht zu kümmern".

Weiter merke ich an meiner FJR nichts, was mich dazu veranlassen könnte, mich besonders um meine Gabel zu kümmern.
Wieviel Klicks und Klacks bei mit eingestellt sind - ganz ehrlich: Keine Ahnung (weiss das wirklich jeder hier außer mir)?.
Meine Gabel blockt nicht, da schaukelt nichts auf, da ist nichts was mir negativ auffällt.
Vielleicht merkt das einer, der seine Reifen über 10.000 km fährt auch nicht wie jemand, wo die Gummis nach 6.000 runter sind.
Weil er gar nicht in Bereiche kommt, wo die Klicks und Klacks zählen, und das Alter des Gabelöls größere Auswirkungen hat.

Finde mich auch in Schuffels Meinung wieder und das Thema hier sehr interessant.

Mal sehen, was meine Gabel nächste Woche am Stilfser Joch sagt.
Der Straßenbelag soll da ja nicht so gut sein.

Gruß Hans



Das Grinsen unterm Helm bleibt
RP13, Ocean-Depth-Blue, Baujahr 2007, 134.000 km.
Gemeinsamkeit zwischen meiner FJR und mir:
Wir haben gelebt, Gebrauchsspuren sind zu sehen aber wir sind immer noch sehr gut in Schuss. Und wir sind noch lange nicht am Ende!

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kölsche Jung
 Beitrag#27   Betreff: Re: Gabelöl wechsel sinnvoll??
Verfasst: 17.09.2014, 22:41 
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16.02.2009, 17:23
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28.09.2025, 10:38
Hab' mal an Yamaha Neuss geschrieben - mal sehen, ob die antworten:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich fahre eine RP 13, Baujahr 2007, km-Stand 60.000.

Laut Wartungsplan für die RP 13 gibt es keine Vorgabe für das Wechseln des Gabelöls.

Meine Werkstatt sagt, ein Wechsel ist erst nötig, wenn die Simmerringe undicht sind.

Mir sind aber auch Meinungen von erfahrenen FJR-Fahren bekannt, die der Meinung sind, man sollte das Gabelöl alle 20.000 bis 30.000 km wechseln.
Dies wird begründet mit einem besseren Fahrverhalten und dem Vorbeugen von größeren Reparaturen an der Gabel.

Ich würde mich über eine Stellungnahme von Ihnen sehr freuen.



Das Grinsen unterm Helm bleibt
RP13, Ocean-Depth-Blue, Baujahr 2007, 134.000 km.
Gemeinsamkeit zwischen meiner FJR und mir:
Wir haben gelebt, Gebrauchsspuren sind zu sehen aber wir sind immer noch sehr gut in Schuss. Und wir sind noch lange nicht am Ende!

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Andre69
 Beitrag#28   Betreff: Re: Gabelöl wechsel sinnvoll??
Verfasst: 18.09.2014, 10:43 
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Beiträge: 1926
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08.02.2009, 20:56
Ortszeit:
28.09.2025, 10:38
Hallo Hans,

die Antwort von Yamaha könnte ich vorweg nehmen. :ähäwhwäh:
Yamaha wird sicher alles ,,rosarot" sehen und natürlich einen Wechsel
für unnötig halten.
Anderenfalls würde sie ja sonst eingestehen das etwas in ihren Wartungsrichtlinien
fehlt.
BMW hatte vor vielen Jahren mal beschlossen das Winkelgetriebe mit einer
lebenslangen Ölfüllung zu versehen.
Das dies ein großer Blödsinn ist, haben die Bayern aber ziemlich schnell erkannt
und sind zurück gerudert.
So ausgelieferte Madchinen wurden ganz schnell umgerüstet.
Das nur mal an Rande zu den Gedanken eines Herstellers.

Das Thema Gabelöl wird aber von allen mir bekannten Herstellern tot geschwiegen.
Zumindest ist mir kein Hersteler bekannt, der das in seinem Wartungsplan hat, spezielle
Wettbewerbsmaschinen mal ausgenommen.
Wenn jemand da etwas anderes weiß, dann lass ich mich da gern belehren.
Das Thema scheint so nebensächlich zu sein, sei es nun bewusst oder unbewusst, das
selbst bei Langstreckentests in der einschlägigen Motorrad Presse nichts dazu zu finden ist.
Da wird z.B. von der MOTORRAD ein Bike auf 100.000km getestet, danach total in seine
Einzelteile zerlegt und jeder Furz vermessen.
Von einer Vermessung der Telegabel und ihrer Bauteile, genau wie von einem ordinären Test
des jeweiligen Federbeins, habe ich bisher nichts gelesen.
Wenn man sich schon die Arbeit macht den ganzen Motor zu zerlegen, wäre es doch ein leichtes
auch die Fahrwerkskomponenten auf Verschleiß zu prüfen.
Das würde aber sicher sehr viele Leute zum nachdenken anregen und ist somit sicher nicht
gewollt.

Aber sei es drum, jeder darf das gern so machen wie er es für richtig empfindet.
Sicher hast du in deinem Fall nicht ganz unrecht wenn du es für dich als nicht notwendig
erachtest da du offensichtlich seeeeeehr gemütlich unterwegs bis und nicht mal die
Einstellmöglichkeiten deines Fahrwerks nutzt / kennst.
Bleibt im Grunde nur, über Troy`s Argument nach zu denken, ob es wirklich Sinn macht
mit einer Wartung zu warten bis es nix mehr zu warten gibt. :denk:

Gruß André



Ein Tag ohne Motorrad ist ein verlorener Tag
K 1600GT die 2., nun in Blueplanet metallic

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PeterK
 Beitrag#29   Betreff: Re: Gabelöl wechsel sinnvoll??
Verfasst: 18.09.2014, 11:32 
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Beiträge: 102
Registriert:
09.02.2009, 11:15
Ortszeit:
28.09.2025, 11:38
Schönen guten Tag

bei meinem letzten Service (30.000-er) beim Moto-Profi Unger in Oberpullendorf, Burgenland, Österreich, hat der Meister gemeint, ein Gabelölwechsel sollte spätestens bei 30.000 km vorgenommen werden - deshalb heißt der wahrscheinlich auch "Profi" :-B
Grüßchen
Peter



Die Indianer konnten die Einwanderer auch nicht stoppen. Heute leben sie in Reservaten!

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Kurvenkiller
 Beitrag#30   Betreff: Re: Gabelöl wechsel sinnvoll??
Verfasst: 18.09.2014, 19:30 
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Beiträge: 1000
Registriert:
04.03.2009, 09:45
Ortszeit:
28.09.2025, 11:38
Hey, da ich die Diskussion ausgelöst habe, mal meine Sichtweise :denk: .

Meine FJR ist Bj. 2006 und hat 80 Tsd. Km herunter. Bis zu dem Zeitpunkt, als ich 2008 Privatier geworden bin, hatte ich aus zeitlichen Gründen :notime: keine Möglichkeit selber am Bike zu schrauben. :-( Entweder schrauben oder Fahren stand zur Debatte. Ich habe mich fürs Fahren :-)) entschieden und die Wartungsarbeiten dem Yamaha-Händler überlassen.
Hier kann ich mich der Argumentation von Hans und Schuffel voll anschließen :pro: .

Dann habe ich am rechten Gabelholm oben eine ölige Substanz :denk: entdeckt und erst dann kam mir das Gabelöl in den Sinn :oh: , da ich die Vermutung hatte, dass der Simmerring defekt sei. War er aber nicht :-) . Danach habe ich dann den Thread eingestellt.
Dadurch wiederum habe ich dann Horst 8-) kennen gelernt und der hat mich dann in einem längeren Gespräch davon überzeugt das Gabelöl zu wechseln und Federn von Wilbers zu verbauen.
Das ist nun geschehen und ich war in freudiger Erwartung :-B auf die erste Fahrt mit den neuen Federn und dem neuen Gabelöl.
:prof: Bis dato hatte ich die nachstehenden Gabeleinstellungen :
Zugstufe 8 Klicks offen
Druckstufe 12 Klicks offen
Federvorspannung 2 Ringe sichtbar

hinters Federbein 5 Klicks offen

Aufgrund der Empfehlung von der Firma Wilbers :decree: habe ich nun wieder die Yamaha-Standard- Einstellung verwendet, da die Federelemente von Wilbers circa um 10% härter sind.
Zugstufe 12 Klicks offen
Druckstufe 12 Klicks offen
Federvorspannung 3. Ring sichtbar


Und was soll ich Euch sagen, das Fahrverhalten meiner guten alten FJR ist fast das Gleiche wie vorher :denk: . Keine signifikanten Unterschiede. Aussagen wie: :skepsis: „Du wirst das Gefühl haben eine anderes Motorrad zu fahren“ kann ich nicht bestätigen.

Eine Änderung ist allerdings eingetreten; :prof: sonst ist mir immer nach 50 bis 70 Km der kleine Zeigefinger der rechten Hand eingeschlafen. Das scheint nun nicht mehr der Fall zu sein.
(Ich kann aufgrund einer Knieverletzung nur kurze Strecken fahren, deswegen muss diesen Umstand noch weiter im Auge behalten.)

Da ich den eingeschlafenen Finger schon immer als lästig empfunden habe, bin ich mit dem Resultat erst einmal zufrieden.
Mein Schrauber :motz: meinte, dass das Gabelöl in einem katastrophalen Zustand gewesen sei.

Ich habe von der Diskussion im Thread gelernt und hoffe, dass es anderen genau so geht. Was ich allerdings nicht verstehe, ist der Rückschluss :oh: , dass, wenn jemand die Einstellmöglichkeiten seines Fahrwerks nicht nutzt oder kennt, auch gleich seeeeehr gemütlich unterwegs sein muss. Oder habe ich etwas überlesen.???

In diesem Sinne wünsche ich allen eine schöne unfallfreie Restsaison………



Die Linke zum Gruß, die Rechte bleibt am Gas..........

Klaus

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Gabelöl wechsel sinnvoll??


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