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HPH
 Beitrag#51   Betreff: Re: Reifenpanne - was tun
Verfasst: 19.09.2013, 20:52 
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Beiträge: 1243
Registriert:
21.03.2009, 21:48
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27.09.2025, 01:26
Zitat: harry301
Hi Andreas,

was der Gesetzgeber dazu sagt ist bei mir eher zweitrangig.
Wenn aber schon der Hersteller "extrem" warnt und einschränkt, nehme ich dies zumindest wahr.
Ich fahre dann auch weiter als 10 Kilometer, entweder nach Hause oder auch 100km in die Werkstadt. Ich persönlich würde aber nicht das Risiko eingehen, irgendwo in der Pampa bei Regen und Nebel liegen zu bleiben und eventuell gezwungen sein dort zu übernachten.


ACHTUNG!
Das Procycle Pannenset dient ausschließlich zur Notreparatur von schlauchlosen Motorradreifen nach
einer Reifenpanne, wobei lediglich nur Defekte auf der
Lauffläche repariert werden dürfen und niemals Schäden
an den Reifen-Seitenwänden!
Das Pannenset ermöglicht keine dauerhafte Reparatur des
Reifens, sondern nur dessen Abdichtung für eine kurze Fahrt
(max. 10km) ohne Sozius, Gepäck oder ähnliche Belastung
mit einer dem Schaden entsprechend stark reduzierten
Geschwindigkeit (max. 50km/h) zur nächtgelegenen Fachwerkstatt, wo der schadhafte Reifen begutachtet und
repariert bzw. ausgewechselt werden muss.
Bitte überprüfen Sie während der Fahrt zur nächstgelegenen
Fachwerkstatt in regelmäßigen Abständen den Reifendruck,
ob dieser der Empfehlung des Reifen- bzw. Fahrzeugherstellers
entspricht und führen Sie Sichtkontrollen des Reifens durch!

das wollte gar keiner wissen. :kilroy:



Grüße aus der Spargelstadt Beelitz

Sonni & Hans - Peter
RP 13 Midnight Black 2009 - 2021, Triumph Tiger 900 Rally Pro 2021 - 2024
BMW GS 1300 Aurelius Grün Metallic 2024 -

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harry301
 Beitrag#52   Betreff: Re: Reifenpanne - was tun
Verfasst: 19.09.2013, 21:01 
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Beiträge: 2048
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09.02.2009, 11:51
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27.09.2025, 00:26
Zitat: HPH
Zitat: harry301
Hi Andreas,


das wollte gar keiner wissen. :kilroy:


Upps,
danke für den Hinweis, ich wollte natürlich nicht irgendeinem Andreas oder Dir antworten sondern
Nick Andeas. Buchstabevbewsalt.

Ich habe dementsprechend meinen Beitrag editiert.
Ich denke damit kann man leben.
Wir schreiben hier von "Notlösungen" die zum Teil mit ordentlichem Reifenflicken gar nichts gemein hat.
Von innen repariert oder von innen ein Papperl drauf ist natürlich sehr sicher.

Mit welchem "Material" hast du bisher deine Reifen geflickt und wie wohl hast du dich danach beim Fahren gefühlt.
Und hast du damit eine Tour in die ausländische Pampa riskiert?



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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Andeas
 Beitrag#53   Betreff: Re: Reifenpanne - was tun
Verfasst: 20.09.2013, 17:02 
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Beiträge: 373
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03.02.2010, 10:49
Ortszeit:
27.09.2025, 00:26
Hallo,…harry
kurz zum Namen bei der Anmeldung in die (KLASSE) Runde war alles belegt mir wurde „Andeas“ angeboten…was ich auch genommen habe (kann und muß jetzt auch nicht geändert werden).
Mein Name ist aber Andreas….so genug

Den §36 usw. habe ich lange gesucht…weil bei uns ja alles GEREGELT sein MUSS.
War eigentlich mehr zur INFO gedacht.
In den letzten 40 Jahren hatte ich etwa 6 defekte an Reifen……
(1.) bei einem, ZERRISSEN war eh alles zu spät.
(2.) Einer SEITLICH aufgerissen, 80% abgefahren..darüber brauch ich auch nichts sagen.
So, 3x Winterreifen Auto. Dreibeinig (Profilhöhe) will ich nicht fahren somit wurden die zur Reparatur gebracht.
1ner in Österreich, wurde abgefahren bist auf die Grenznoppen (ENDE Mai war dann SCHLUSS).
(4.+5.) Meist hatte ich noch 55-75% Restprovil somit wurden die NORMAL abgefahren, ohne BEDENKEN und ohne schlechtem GEWISSEN.

1100cm³ GSX (F) Reifen hatte ca. 1000km gelaufen, 2 Tage vor Italienrundfahrt (NEUER war nicht zu bekommen, oder nur mit Markenunterschied das war für mich INAKZEPTABEL).
Hinten genau in der MITTE. (War, und ist mir, schleierhaft wie das passiert ist) eine Kreuzschlitz-Holzschraube. Habe SIE mit einem Schraubendreher einfach ausgedreht und mit dem Set von Tante „Luise“ (ganze Tube) selbst geflickt. Zugegeben erst 100 Km gefahren dabei immer den Reifendruck mehrfach geprüft. Ja…dann ab nach Italien..340Km Autobahn bis Füssen Reute 3,5 Std. (mehrfach auch die 200derter GRENZE geknackt) nochmals Luftdruck geprüft… das wars dann.
Nach 7000Km war dann Schluss. Demontage, da das Loch fast genau auf Ventilhöhe war, Markierung und mit Bandsäge etwa +- 10 cm den Reifen zersägt, ab mit ins Labor bei uns.
Was soll ich sagen, für mich werden die Reifen gefahren aber das muss jeder für sich entscheiden. Glaube mir ich lege WERT auf SICHERHEIT, das bezahle ich auch gerne. Durch meine 35 Jahre Labortätigkeit hab ich da eventuell auch einen anderen HINTERGRUND. Für mich ist es „WERBEWIKSAM“ und zugegeben gut argumentiert wenn einer schreibt nie das Loch vergrößern…ich will das Loch aufgeraut und sicher sein das es SAUBER ist da kommt eine Reibahle rein. Beide Systeme können bis 6mm repariert werden…nur eventuell ROST, SCHMUTZ oder Fett-Ölteilchen will ich nicht (verkleben) bzw. im Loch haben…..übers KLEBEN können noch HEUTE Dr.-ARBEITEN geschrieben werden, da ist noch viel Feldforschung möglich und NÖTIG.
Kein Reifenhändler wird Dir in einen SCHLAUCHLOSEN Reifen einen SCHLAUCH einziehen, selbst wenn er nur einen kleinen Nagel in der Lauffläche hatte und das ein 25 Km Mofa/Roller ist..warum?
Der Gesetzgeber erlaubt… der Reifenhändler macht..der Hersteller hat Produkthaftung und das bei Reifen die eine über 270 Km/h Zulassung haben..warum, weil es unsicher ist? Ich hatte schon mit diversen Fahrzeugen PLATTEN JENSEITS der 100Km/h zugegeben mit dem Auto… Kupplung treten und mit viel GEFÜHL abbremsen..das wars bis jetzt. Noch nie habe ich gelesen oder sonst wie erfahren das ein Reifen der repariert wurde an dieser STELLE geplatzt ist.
Mit nur 2 Rädern?…ja lese nur mal was da so alles in den Foren geschehen ist ….Nadellager defekt Reifen blockiert…Radlager usw. DARAN denke ich bei über 200 Km/h.
LG Andreas



...Mein Leben ist zu kurz um "NUR" Serie zu fahren...

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tooblue
 Beitrag#54   Betreff: Re: Reifenpanne - was tun
Verfasst: 20.09.2013, 21:38 
Ehemalige(r)

Beiträge: 2589
Registriert:
09.04.2010, 17:11
Ortszeit:
27.09.2025, 01:26
ein bißchen OT:

statt tankrucksackweise CO2-Flaschen mitzuschleppen, taugen auch ein kleine Spraydose :link: Bremsenreiniger sowie ein Feuerzeug

P.S.: ich werde das Anfang Oktober bei der Winterreifenmontage mal austesten :dabei:

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Andeas
 Beitrag#55   Betreff: Re: Reifenpanne - was tun
Verfasst: 21.09.2013, 11:57 
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Beiträge: 373
Registriert:
03.02.2010, 10:49
Ortszeit:
27.09.2025, 00:26
geht auch einfacher

Reifenmontage :oohh: :zech:
http://www.youtube.com/watch?v=tulowALcsQc

macht´s IHR anders?

• Hinweis ForumTeam •
Das Prinzip ist erkannt, danke. Jetzt bitte wieder ernsthaft ...



...Mein Leben ist zu kurz um "NUR" Serie zu fahren...

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ManfredA
 Beitrag#56   Betreff: Re: Reifenpanne - was tun
Verfasst: 22.09.2013, 11:16 
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Zitat: ManfredA
....
Aufgrund einer Reifenpanne (Stahl-Splint, ca 3mm, genau senkrecht in einer der zahlreichen Profilrillen des hinteren MPR3 (B), im seitlichen Drittel, also genau zwischen Mitte und Kannte) auf einsamsten Pyrenäen-Pässen habe ich den Hinterreifen mit einem Reparatursatz von Louis bei Nebel und einsetzendem Regen repariert und mit 4 CO-Patronen auf 1 Bar befüllt.

Damit bin ich dann etwa 15 km zur nächsten "privaten Lufttankmöglichkeit" :flööt: gefahren.

Der Reifen hielt auch zunächst den Druck ( 3 Bar), aber nach einigen Tagen plötzlich erneuter Luftverlust an der Flickstelle -- wohl wegen der Feuchtigkeit bei der Erstreparatur :denk: .

:öhm: natürlich wieder auf einsamstem Pyrenäen-Pass und zudem bei einbrechender Dunkelheit :oh: .

Ich habe die Flickstelle dann erneut repariert, wobei das Einfädelinstrument von meinem Louis-Set für den A.... war. :motz:

Danach bin ich noch rund 2500 km mit dem Reifen gefahren, wobei er mal etwas Luft verloren hat (0,B bar auf 300 km), an anderen Tagen aber absolut dicht war...
Er hat dann bis nachhause durchgehalten :yes:

....


Hallo :musk: ;

:voila: ich möchte den erfahrenen und besonders den unerfahrenen "Flickern" noch die Bilder von der "Revision" nachreichen 8-) .
( Bei der Erst-Reperatur hatte es ja geregnet und war sehr neblig.... :bäh: - da war nix mit Bildern-Machen :unschuldig: )

Also:

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Man sieht sehr schön, dass das Loch an der denkbar ungünstigsen Stelle des MPR3 ist, nämlich genau in einer der "Einbuchtungen" mittig in einer der zahlreichen schmalen Quer-Rillen. Ich schätze die Materialstärke (Karkasse) dort auf 2-3 mm :flööt: .

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Nächste Woche kommen neue MPR3(B)`s drauf; dann mache ich noch ein Bild von innen und reiche es nach :yes:



- FJR1300A RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 222000km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- BMW R 1250 GS im HP-Style, 34000km, EZ 5/2020, Zweitbesitzer, Pirelli Scorpion Trail 2, ZumoXT, TT-Hecktasche, bei Bedarf Vario -Koffer+ -TC, Jungbluth-Sitzbankumbau + div. Anbauten.
Beides TK- bzw. VK- versichert bei unserer :link: FJR-Tourer Club-Versicherung.

viele Grüße von der Mosel, Manfred

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Andeas
 Beitrag#57   Betreff: Re: Reifenpanne - was tun
Verfasst: 22.09.2013, 17:58 
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Ehrlicher Beitrag :respekt:
Ich kann mir das VORSTELLEN, sofort bemerkt man(N) das ja nicht, die Möglichkeit das FEUCHTIGKEIT eindringt besteht.
Das da der Kleber versagen kann ist schon hoch, und etwas geklebtes wieder zu verkleben...nun das kennen wir ja alle.
Dank Tante L0uise ist er ja auch wieder zu Hause. Schade das ein VERGLEICH zu einem anderen System nicht möglich war. Finde den Beitrag sehr gut, diese Erfahrung hat mich dann doch etwas BESTÄRKT mein Klebesystem zu behalten

:danke:
Gute PLATTFUSSFREIE Fahrt...Andreas



...Mein Leben ist zu kurz um "NUR" Serie zu fahren...

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Fred
 Beitrag#58   Betreff: Re: Reifenpanne - was tun
Verfasst: 22.09.2013, 19:10 
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Bilder von Manfred kann ich ergänzen, so sieht der Reifen von innen aus.

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Gruss Fred

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ManfredA
 Beitrag#59   Betreff: Re: Reifenpanne - was tun
Verfasst: 25.09.2013, 19:19 
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Zitat: ManfredA
....dann mache ich noch ein Bild von innen und reiche es nach :yes:


... :voila:

Hier nun die Ansicht von innen..... 8-)

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und nochmal von außen, vor dem heutigen Wechsel

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viele Grüße von der Mosel, Manfred

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harry301
 Beitrag#60   Betreff: Re: Reifenpanne - was tun
Verfasst: 25.09.2013, 19:37 
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Ortszeit:
27.09.2025, 00:26
Jetzt wäre noch interessant wie stark die Leinwand an der Flickstelle ist.



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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