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OLLISTER
 Beitrag#1   Betreff: Umstieg von R1200GS auf FJR1300 oder umgekehrt?
Verfasst: 06.07.2017, 20:15 

Beiträge: 120
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14.08.2015, 15:43
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20.04.2024, 04:34
Hallo, gibt es hier jemanden der von einer R1200GS umgestiegen ist und mal einige Erfahrungswerte hierzu kundtun könnte?



Gruss Olli

Mopedhistorie: Suzuki V-Strom 650, Suzuki V-Strom 1000, Yamaha FJR1300AS RP23, BMW R1200GS Adventure, Yamaha FJR1300AS RP28

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Mechu10
 Beitrag#2   Betreff: Re: Umstieg von R1200GS auf FJR1300 oder umgekehrt?
Verfasst: 06.07.2017, 22:19 
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Beiträge: 26
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Hallo Olli

Ist schwierig zu beantworten, da es komplett verschiedene Fahrzeug- und Motorenkonzepte sind.
Ich habe selber mehrere GS gefahren, zuletzt eine 1200er Jg. 2007, also die Luftgekühlte Version.
Es kommt auch darauf an, ob du die Luftgekühlte oder die neue Wassergekühlte möchtest?
Die Alte empfehle ich nur noch ab Jg.2011, da das Fahrwerk (weisse Feder, WP) ab dann recht gut war.
Die neue LC ist aus meiner Sicht erst ab Produktionsjahr 2017 zu empfehlen, da nun auch die Schaltung sehr gut funktioniert.

Ich hatte mit meinen GS nie grössere Probleme, mir passt aber nun die Sitzposition auf der FJR viel besser.
Das empfindet aber ja jeder wieder anders.
Von der Handlichkeit ist die GS natürlich einiges besser. Du kannst locker Schotterpisten bewältigen und wenns holprig wird ziehst du die Kurve dennoch voll durch.

Werde mir in zwei oder drei Jahren dann wohl eine gute Gebrauchte 17er zulegen, denn 20 Scheine ist mir eine Neue BMW nicht wert!

Dennoch macht mir die FJR (RP23) viel Spass und es ist ein wirklich gelungenes Motorrad.
5-Gänge reichen mir in der CH vollkommen, in D ist wohl bei Autobahnfahrern ein 6ter Gang (RP28) sinnvoll.



Grüsse aus der Schweiz

Yamaha FJR1300A RP23, Frosted Blade, Federbein Wilbers 640, Hyperpro Gabelfedern

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OLLISTER
 Beitrag#3   Betreff: Re: Umstieg von R1200GS auf FJR1300 oder umgekehrt?
Verfasst: 07.07.2017, 08:12 

Beiträge: 120
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Servus, das ist ja schonmal eine gute Aussage. Ich bin gerade letztes Jahr von der RP23 auf eine R1200GS ADV 2017 umgestiegen und bin mir nun nach den ersten 6500 km und einer ausgedehnten Dolomitentour nicht mehr so ganz sicher ob das die beste Idee war;-)



Gruss Olli

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Michael1
 Beitrag#4   Betreff: Re: Umstieg von R1200GS auf FJR1300 oder umgekehrt?
Verfasst: 07.07.2017, 08:33 

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Hallo Olli,

wie Mechu 10 schon geschrieben hat, schwierig zu beantworten.

Ich bin nach 11 Jahren FJR dieses Jahr auf die R1200GS/Exclusive umgestiegen.

Ausschlaggebender Grund war für mich die wesentlich bessere Sitzposition. Dazu kommt natürlich eine deutlich bessere Handlichkeit der GS und weniger Gewicht.
Es gibt natürlich auch deutliche Vorteile für die FJR, wie z.Bsp. der seidenweiche Motorlauf, dagegen ist die GS schon ein rauher Geselle.
Ich denke es kommt darauf an, wo setzte ich das Motorrad hauptsächlich ein. Wenn Du gerne Dich in den Bergen bewegst und sehr viel Kurven und Serpentinen fährst wird kein Weg an der GS vorbeiführen. Auch wenn Du Dich gerne mal auf unbefestigten Untergrund bewegst, sollte die GS erste Wahl sein.

Bei allen anderen Strecken ist die FJR wahrscheinlich im Vorteil. Ich kann darüber aber noch nicht viel sagen, da ich noch keine Urlaubsreise mit der GS machen konnte auf Grund von einem Unfall.

Grüsse vom Bodensee

Michael



RP08 58800KM, Sitzbank vom Sattler für meine Bedürfnisse,Heckhöherlegung 30mm, verstellbare Fussrastenanlage für Fahrer von 03/2007 - 04/2017 ab 10/2017 BMW R1200GS Exclusive 12854KM

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OLLISTER
 Beitrag#5   Betreff: Re: Umstieg von R1200GS auf FJR1300 oder umgekehrt?
Verfasst: 07.07.2017, 09:27 

Beiträge: 120
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Hallo Michael, danke für Dein Feedback. genau in den bergen sah ich aber dann irgendwie mein Problem. Die Kehren hatte ich mit der FJR sehr viel sauberer in Erinnerung, lag auch an der AS-version die ich hatte. Der rauhe Geselle ADV zeigte sich dort sehr deutlich ;-) Liegt sicherlich an meinem Fahrvermögen in Kehren, da ist bestimmt Luft nach oben...



Gruss Olli

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cruche
 Beitrag#6   Betreff: Re: Umstieg von R1200GS auf FJR1300 oder umgekehrt?
Verfasst: 07.07.2017, 18:23 
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Beiträge: 107
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06.12.2015, 15:31
Ortszeit:
20.04.2024, 04:34
Die Sache mit dem Gewicht ist bei der GS so eine Sache: Als luftgekühlte steht sie (vollgetankt, ohne Koffer) mit 229 Kg in den Papieren. Die wassergekühlte bringt 244 Kg und die wassergekühlte Adventure 263 Kg auf die Waage. Da ist der Unterschied zur FJR dann auch nicht mehr so groß und der Vorteil beim Handling in den Kurven relativiert sich ganz schnell.
Der Vergleich zwischen einer nackten luftgekühlten GS und der FJR liefert sicher andere Ergebnisse als ein Vergleich bei Touren mit Sozia und Gepäck (2017er GS Adv. / FJR). Die Geländetauglichkeit (v.a. mit leerem Moped) steht außer Frage. Da muss jeder für sich entscheiden, ob das relevant ist.

Grüße aus Nordhessen (hier gibt es nicht wirklich viele FJR-Fahrer) :-(
Berthold



2016 - 2022: RP28 (Silber), Zumo660, Sitzbank aus Solingen
seit 2018: R1200GS LC Bj. 2017

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fredifisch1
 Beitrag#7   Betreff: Re: Umstieg von R1200GS auf FJR1300 oder umgekehrt?
Verfasst: 07.07.2017, 20:56 
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Beiträge: 478
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07.12.2010, 21:48
Ortszeit:
20.04.2024, 03:34
Ich bin von der FJR (RP 13) mit einem 2-Jahresschwenk (MT 09 Tracer) auf eine 2017er BMW R 1200 RS umgestiegen.
+ BMW:
weniger Gewicht
durch den Boxer und den damit verbundenen tiefen Schwerpunkt wesentlich agiler - speziell in engen Kurven oder Kurvengeschlängel
wesentlich weniger Gewicht auf dem Vorderrad und damit nicht so empfindlich auf leicht abgeplattete Vorderreifen nach längeren Autobahnfahrten.
Assistenzsysteme (Kurven ABS, ASR)
Schaltautomat - der ist sensationell
größere Schräglagenfreiheit

- BMW
nicht so geschmeidiger Motor - bei 2.000 Touren weiß man, dass es ein Zweizylinder ist - entwickelt aber schon jede Menge Schub auf den Hinterreifen.

Da sind so meine Eindrücke, nachdem ich auch wieder mit einer FJR geliebäugelt habe.



1 x Yamaha Niken GT
1 x BMW R 1250 GS
1 x Honda NC 750 X DCT
1 x Sym Joymax Z 300
1 x Fiat Talento DCT Business Van

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OLLISTER
 Beitrag#8   Betreff: Re: Umstieg von R1200GS auf FJR1300 oder umgekehrt?
Verfasst: 07.07.2017, 22:19 

Beiträge: 120
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14.08.2015, 15:43
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20.04.2024, 04:34
Das kann ich soweit unterschreiben, ausser dass ich die AS in den Kurven schon sehr agil empfand und sie vor allem einfach irgendwie mehr Spaß macht wenn man aus der Kurve heraus kommt. Irgendwie hatte ich da mehr Fahrfreude verspürt meine ich...Aber wie gesagt, das Empfinden ist ja hier sehr subjektiv.
Und wird es denn nun wieder eine FJR oder bleibt es beim liebäugeln?



Gruss Olli

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ManfredA
 Beitrag#9   Betreff: Re: Umstieg von R1200GS auf FJR1300 oder umgekehrt?
Verfasst: 07.07.2017, 23:25 
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31.01.2009, 20:06
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20.04.2024, 04:34
@Ollister

An Erfahrungen diesbezüglich sollte es in der :comm: nicht fehlen; da gibt's jede Menge Wechsler :isso:
Nur sind die wohl alle schreibfaul :lol:

Aber vlt. kommt ja noch was.... :bg:



- FJR1300 RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 213200km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- AfricaTwin Adventure Sports SD09 in Tricolor; 13000km, Zweitbesitzer, Conti CTA3 (V), Zumo550 mit BT, Koffer+TC, DCT und EERA + div. Anbauten.
Beides VK - versichert bei unserer :link: FJR-Tourer Club-Versicherung.

viele Grüße von der Mosel, Manfred

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Biker64
 Beitrag#10   Betreff: Re: Umstieg von R1200GS auf FJR1300 oder umgekehrt?
Verfasst: 10.07.2017, 09:46 
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10.02.2009, 00:27
Ortszeit:
20.04.2024, 04:34
Ich hatte
2004 - 2005 eine FJRRP08
2005 - 2008 eine GS1200 BJ 2005
2008 - 2016RP11
2016 - RP23

Wechselgrund damals:
-Fahrwerk der FJR war nicht so handlich, wie erhofft.
Hatte aber damals auch noch nicht die Traute, mich mit Umbauten zu versuchen.
Zudem war kurz nach der Garantiezeit das Federbein hinten defekt. Das führte zugewissen Unmut, und das zur GS.

Als Vorteil sah ich:
- Druck untenrum
- super handlich
- entspannterer Kniewinkel
- auch für Sozia bequemer
- luftiger im Sommer
- kein Aufstellen beim Bremsen in der Kurve
Eine gefahren ADV fand ich schwefälliger und .. unpräziser, wohl durch längeren Federweg+höheres Gewicht.
Das fand ich damals .. schaukeliger. Die wollte ich dann nicht, und hab die normale GS gewählt.
Den BKV fand ich klasse....geil, wie der geankert hat. Wurde dann leider mit anderer Hohlschraube etwas entschärft, ich kam damit vorher auch sehr gut zurecht - ne Einfinger-Bremse....Stoppies auch als Spargeltarzan leichtgemacht :bg: :lol:

Nachteil:
- na gut, oberum kommt dann nicht mehr viel, wo die FJR noch weiterzieht.
- ist ein Dreckferkel bei Schmuddelwetter, das kann die FJR besser. Aber ok, ist ja ne Enduro
- sieht nicht so schön aus
- ungemütlicher im Winter :-)
- hat kein schlechtes Licht, aber der Doppelscheinwerfer der FJR ist halt besser.

Rückwechsel aus...gesundheitlichen Gründen auf FJR. Ansonsten war ich mit der GS sehr zufrieden. War auch wartungsfreundlich, bis auf die Bremsanlage, da musste man schon wissen, was man tut...
Nach Umbau der FJR mit Meisser Höherlegung, Wilbers FB und Lenkeradaptern war ich mit der FJR auch sehr zufrieden. Hatte auf der GS gut lernen können....
Im direkten Vergleich schiebt der Boxer untenrum besser, und gefühlt ist die GS merklich handlicher. Man muss auch in Kurven auch mehr "arbeiten" bei der FJR, kann aber trotzdem gut mithalten. Der Fahrer limitiert eher.....
Der"knurrige" Boxer störte mich nicht.
Ich muss sagen, mit der GS habe ich besser Fahren gelernt ( auch dank meinem "Fahrlehrer" :-) )
Der Telelever schluckt viel weg - z.B. Risse in der Straße, wenn in der Kurve da meine gewählte Ideallinie lag, da hatte ich bei der ersten FJR ohne Änderungen am Lenker arge Bauchschmerzen und teilweise...Schiss - es kommt deutlicher oben an also bei der GS ), und schafft Vertrauen. Ich hatte Straßenreifen drauf, das war auch besser als die Pseudoenduroschluffen, damit kam ich sehr gut zurecht und hab Vertrauen in Maschine und dann auch in mein Können bekommen.



RP11 06/2008-06/2016
RP23 in farbenfrohem Schwarz 06/2016-07/2018
KTM 1290 SA-T 07/2018 -....
Garmin Zumo XT

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