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Wartung der Federbeinumlenkung gemäß Inspektionsplan 40000
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Seite 6 von 13

Autor:  Schleipirat [ 17.03.2018, 10:21 ]
Betreff:  Re: Wartung der Federbeinumlenkung gemäß Inspektionsplan 400

Guten Morgen,
@Reinhard
ich war beim Freundlichen in FL. ist für mich der nächste. Bin aber nicht auf ihn fixiert. Würde meine Maschine auch hier zu einem freien Schrauber bringen der bis jetzt alles gemacht hat an meinen Babys wenn ich nicht konnte.

@Thomas
vielen Dank für die Info, habe ich schon mal hier gelesen aber ohne mich näher mit den Kameraden aus Holland zu beschäftigen, das werde ich aber jetzt änder. nochmals Danke.

EIGENTLICH WOLLTE ICH JA JETZT FAHREN SATTDESSEN SITZE ICH HIER BEI EISIGEN -3,5 GRAD STARKEM OSTWIND UND SCHNEEGESTÖBER. :con:

Autor:  Martin_WL [ 23.03.2018, 01:41 ]
Betreff:  Re: Wartung der Federbeinumlenkung gemäß Inspektionsplan 400

Grüsse in den noch höheren Norden an Schleipirat aus WL!
Auch seit 2017 alte RP11 mit ~ 50k_km und meine NTV650 von '92 mit 80k_km steht immer noch inne Garage..... :-) :-) :-)

Greetings
msk

Autor:  Bluefjr [ 23.03.2018, 10:57 ]
Betreff:  Re: Wartung der Federbeinumlenkung gemäß Inspektionsplan 400

Zitat: miko62
Hallo :comm:
Ich habe heute an meiner RP 23 Bj.2013 nach 43500 km das erste mal die Federbeinumlenkung
auseinander genommen --- hätte ich mir schenken können, Dichtringe und Lager mit Fett ok.
habe natürlich da alles auseinander neues Fett hinein getan.

Gruß Michael


Ich hatte die gleiche Erfahrung. Fein im Fett. Natürlich ist der innere Bolzen trocken, aber das ist normal. Es hat keine Funktion in der Bewegung, sondern nur im Halten. Es gibt viele Schrauben am Motor, die trocken montiert sind und man zieht ja nicht den ganzen Motor auseinander. Das Befolgen des normalen Wartungsplans ist ausreichend.

Autor:  Panzetti [ 23.03.2018, 16:06 ]
Betreff:  Re: Wartung der Federbeinumlenkung gemäß Inspektionsplan 400

Bei meiner 40.000er wurde der Knochen getauscht, da er "fest" war. Ist wohl ein gängiges Problem. Zudem war wohl auch ein Nadellager defekt. Das hatte ich beim Radausbau selber gemerkt, dass da was nicht stimmen kann.
Ich bin der Meinung, dass wenn nach Wartungsplan gearbeitet wird, auch diese Sachen gemacht werden sollten. Fett kann ausdifundieren und auch verharzen.
G

Autor:  TF1953 [ 23.03.2018, 20:27 ]
Betreff:  Re: Wartung der Federbeinumlenkung gemäß Inspektionsplan 400

Servus,
so hat bei meiner (Bj. 2012) das Fett im Schwingenlager und in der Umlenkung nach 50.000 km ausgesehen (Konsistenz wie Gummi):

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Die Buchsen hatten nur leichte "Glanzspuren", Nadeln und Dichtringe waren in Ordnung, alles war noch leichtgängig mit "normalem" Spiel. Ich bin zu 90 % mit Sozia und Gepäck unterwegs.
Zum 40.000er war ich in den "heiligen Hallen" von Uetze, wo ich übrigens sehr "freundlich" bedient wurde...

Beste Grüße
Helmut

Autor:  FJRHarry [ 23.03.2018, 21:43 ]
Betreff:  Re: Wartung der Federbeinumlenkung gemäß Inspektionsplan 400

Das ist aber gar kein Fett!
Das sind Überbleibsel des Plastikkäfigs, in dem die Nadeln des Lagers gefangen sind :oh: Dieses Lager ist also kaputt und soll erneut werden.

Autor:  TF1953 [ 23.03.2018, 23:13 ]
Betreff:  Re: Wartung der Federbeinumlenkung gemäß Inspektionsplan 400

Zitat: FJRHarry
Das ist aber gar kein Fett!
Das sind Überbleibsel des Plastikkäfigs, in dem die Nadeln des Lagers gefangen sind :oh: Dieses Lager ist also kaputt und soll erneut werden.


Das hat sich definitiv nicht wie Plastik, sondern wie verharztes Fett angefühlt. Das Zeug kannst du zwischen den Fingern zerreiben.
Hab aber ohnehin alles getauscht, die neuen hatten einen Käfig...
BG
Helmut

Autor:  FJRHarry [ 23.03.2018, 23:29 ]
Betreff:  Re: Wartung der Federbeinumlenkung gemäß Inspektionsplan 400

Das gedachte Fett ist aber zum Teil "verfallener" Kunststoff, das sich tatsächlich nicht mehr wie Kunststoff doch wie eher wie eine Art Kautschuk/Gummi anfühlt das man kann zerreiben.
Und wo sollte der Plastikkäfig nach deiner Meinung dann auch geblieben sein wenn dies Fett währe? Warum das Kunststoff manchmal auf diese Weise zerfählt? Veilleicht weil die Lager mit einem dazu völlig ungeeigneten "Gleitmittel" von außen 'geschmiert'(eingespritzt) sind, wobei dieses Zeug den Kunststoff 'auf gefressen' hat?

So war das Lager damals neu und heute sind die neu noch so.
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Autor:  TF1953 [ 23.03.2018, 23:48 ]
Betreff:  Re: Wartung der Federbeinumlenkung gemäß Inspektionsplan 400

Exakt!
Also von mir wurden die alten bis dato nicht gefettet oder irgendwie "besprüht".
Hab geglaubt, dass die früher lose Nadeln hatten und mit Fett aufgefüllt waren. Seitlich wären sie ja eigentlich mit Wedi-Ring abgedichtet.
Vom Verschleißzustand hätte ich mich auch getraut, die alten wieder zu montieren. Aber wenn eh schon alles zerlegt ist..?
Irgendwelche Belastungen nimmt der Käfig ohnehin nicht auf. Diese "Kunststofffüllung" scheint mir eher dazu zu dienen, dass bei der Montage keine Nadeln verloren gehen. Und mehr Fett-Reservoir wäre ohne die auch vorhanden...

BG
H.

Autor:  FJRHarry [ 24.03.2018, 00:20 ]
Betreff:  Re: Wartung der Federbeinumlenkung gemäß Inspektionsplan 400

Ich denke das du nicht der einzige bist der die Annahme war das dieser Käfig fett ist....
Habe hier im Forum schon mal gelesen das Yamaha ab Werk tatsächlich echtes Fett in diese Lager geschmiert soll haben ;-)

Und ich denke das der Käfig da ist weil die Bewegung von die Umlenkung zu wenig ist um die Nädel wirklich rund zu drehen, mehr Fett im Lager dann jetzt möglich ist hat deshalb auch keinen nutzen?

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