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Michael1
 Beitrag#11   Betreff: Re: Tachoabweichung - mal anders betrachtet
Verfasst: 30.06.2009, 09:46 

Beiträge: 1207
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09.02.2009, 09:39
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26.04.2024, 23:26
Hallo Detlef,
hallo Peter,

Detlef vielen Dank für Deine Info, das hätte ich nicht gedacht, daß es soviele sind.
Aber mit 2000St. ,ließ sich das so einfach rechnen. :-B

Peter das ist mir schon klar, das der Wegstreckenzähler mit einem Navi nicht übereinstimmt.
Es geht mir ja vielmehr darum, daß im Vergleich zu anderen Motorradtypen der Wegstreckenzähler bei Helmut, meinem Freund Robert und mir, immer mehr KM zählt.
Das ist doch komisch, oder nicht???

Viele Grüße vom Bodensee

Michael



RP08 58800KM, Sitzbank vom Sattler für meine Bedürfnisse,Heckhöherlegung 30mm, verstellbare Fussrastenanlage für Fahrer von 03/2007 - 04/2017 ab 10/2017 BMW R1200GS Exclusive 12854KM

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awi
 Beitrag#12   Betreff: Re: Tachoabweichung - mal anders betrachtet
Verfasst: 30.06.2009, 09:59 
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02.03.2009, 21:10
Ortszeit:
26.04.2024, 22:26
Schon mal ein Fahrradtacho geeicht? Da ist es wesentlich, welchen Reifen Du fährst, weil sich damit der Durchmesser des Rades ändert und folglich auch die zurückgelegte Strecke pro Radumdrehung. Da macht schon die Reifenart und der Zustand des Reifens ein paar Millimeter Wegstrecke pro Umdrehung aus, könnte ich mir vorstellen.
Eine Tacho-Voreilung von bis zu sieben Prozent lässt der Gesetzgeber zu, einen "Nachgang" jedoch nicht.


Grüße

Axel

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Norbert
 Beitrag#13   Betreff: Re: Tachoabweichung - mal anders betrachtet
Verfasst: 30.06.2009, 11:07 
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26.04.2024, 22:26
Hallo
Habe vor kurzem eine Tour mit verschiedenen Teilnehmern gemacht. Motorräder und Rollerfahrer.
Mehrere Navigeräte, jeder hat eine andere Entfernung zurückgelgt. Das eine sind bestimmt wie die Strecke gefahren wird, engere Kurvenradien oder schneiden, ich denke da kommt bestimmt was zusammen.
Vielleicht gibt es auch Tacho Qualitätsunterschiede, Fertigungstoleranzen.
Was bestimmt auch zu Buche schlägt sind die Reifen, Luftdruck (fahrt an verschiedene Tanken und konrolliert den Luftdruck, da gibt es bestimmt was zu staunen wie groß die Streuung ist)und Profilstärke.
Zum Schluß diese Bauernregel "Wer viel misst, misst Mist." :-)) :-))
In diesem Sinn
Gute Fahrt
Norbert



Der Weg ist das Ziel

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ManfredA
 Beitrag#14   Betreff: Re: Tachoabweichung - mal anders betrachtet
Verfasst: 30.06.2009, 13:54 
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26.04.2024, 23:26
Zitat: Michael1
Hallo Helmut,

........... Die Abweichung bei den FJR´s lag bei nur 1km, die Fazer 7km weniger, die Bulldog sogar 15km weniger.

Wir gingen im letzten Jahr davon aus, das die Wegstreckenzähler der FJR´s richtig gehen, da die Abweichung so gering war. Das ganze spielte sich auf einer Wegstrecke von 800km ab.

Ob man jetzt beim Verkauf ein Unterschied zwischen 100K o. 110k bemerkbar macht weiß ich nicht, kann aber meiner Meinung nach nicht schlimm sein.
...................
Grüße vom Bodensee

Michael


Hallo :comm:

Bei 800 km eine Differenz von 15Km macht gerade mal 1,88%;

Das liegt eines Erachtens deulich innerhalb der Toleranzen -- und Peter hat ja auch vollkommen recht... ganz genau geht sicher kein Tacho..... und erst recht nicht zu wenig anzeigend :flööt: ... .

Von 10% sind wir da aber noch sehr weit weg :ninja: .
Zudem wird die Tachoabweichung eher unproportional zur Geschwindigkeit sein und im Höchstgeschwindigkeit-Thread stehen nur die Maximal-Werte drin :-)) ;
:skepsis: die in D gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit liegt wohl eher im Bereich von :denk: 60km/h ;-)..

Ich für meinen Teil habe bislang jedes Inspektionsintevall um etwa 10%überschritten; sprich meine 40000er Inspektion wurde bei exakt 46000 km gemacht :ähäwhwäh:
Damit gleiche ich derartige Ungenauigkeiten mit :holy: eigenen :holy: Ungenauigkeiten aus.... ---inerhalb der Händler-Toleranzen :respekt:

:denk: Tacho-Abweichung ist aber sicherlich kein FJR-spezifisches Problem :shake:



- FJR1300 RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 213200km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- AfricaTwin Adventure Sports SD09 in Tricolor; 13000km, Zweitbesitzer, Conti CTA3 (V), Zumo550 mit BT, Koffer+TC, DCT und EERA + div. Anbauten.
Beides VK - versichert bei unserer :link: FJR-Tourer Club-Versicherung.

viele Grüße von der Mosel, Manfred

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Armin44
 Beitrag#15   Betreff: Re: Tachoabweichung - mal anders betrachtet
Verfasst: 30.06.2009, 15:10 
Stammi-Moderator
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Beiträge: 429
Registriert:
09.02.2009, 10:42
Ortszeit:
26.04.2024, 23:26
Zitat: Zonk
Moin :comm:
ich kann eigentlich nicht so ganz verstehen woran Ihr Euch stört :denk: :frage:
In keinem einzigen Fahrzeug in dem ich bisher ein Navi verwendete stimmte die km Angabe zwischen Navi und Fahrzeugzählwerk überein.
Vermutlich hat es etwas damit zu tun das die Fahrzeuginstrumente wohl zuviel anzeigen dürfen aber nie zuwenig.
Also von daher ist das meiner Meinung nach ein allgemeinübliches Phänomen und ich sehe es gelassen :-)


Hallochen,

technisch wäre es heute durchaus möglich, Tachos mit einer minimalen Abweichung von unter 1 % herzustellen und zu verbauen. Allerdings müssen die Geschwindigkeitsanzeigen voreilen, alleine schon wegen dem sich mit jedem Km ändernden Abrollumfang des Reifens. Wenn ihr an eure Anfangszeit der Fortbewegung mit Kraftfahrzeugen zurück denkt, erinnert ihr euch sicherlich noch an Kfz, die beispielsweise als Höchstgeschwindigkeit 180 km/h eingetragen hatten, aber ohne Probleme bergab mit Rückenwind auch ihre 230 lt. Tacho liefen - da war die Technik noch nicht so weit und die Tachos gingen noch mehr vor.

Wenn ich heute an Geschwindigkeitsmessern (z. B. an Ortseingängen) vorbei fahre und die Anzeige mit der angezeigten Geschwindigkeit auf meinem Tacho vergleiche, sind die Abweichungen nur noch minimal und mit bloßem Auge wegen der groben Anzeige mit den dicken Zeigern eh nicht messbar und nur grob zu schätzen; m. E. liegt die Abweichung der Tachos heute bei max. 5 %, eher weniger.

Gruß Armin



FJR fahren macht süchtig. Über Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren.....

RP13, 03/2007, aktuell über 120.000 Km, läuft wie Lottchen!

Manchmal ist es besser, durch Schweigen den Eindruck von Inkompetenz zu erwecken, als durch Reden letzte Zweifel daran endgültig auszuräumen (A. L.)

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Zonk
 Beitrag#16   Betreff: Re: Tachoabweichung - mal anders betrachtet
Verfasst: 30.06.2009, 16:11 
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Beiträge: 1507
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28.02.2009, 02:28
Ortszeit:
26.04.2024, 22:26
Zitat: awi
Schon mal ein Fahrradtacho geeicht? Da ist es wesentlich, welchen Reifen Du fährst, weil sich damit der Durchmesser des Rades ändert und folglich auch die zurückgelegte Strecke pro Radumdrehung. Da macht schon die Reifenart und der Zustand des Reifens ein paar Millimeter Wegstrecke pro Umdrehung aus, könnte ich mir vorstellen.
Eine Tacho-Voreilung von bis zu sieben Prozent lässt der Gesetzgeber zu, einen "Nachgang" jedoch nicht.


Grüße

Axel

Jo, jetzt wo ich das lese was Axel hier schreibt fällt mir ein was ich in meiner Sturm- und Drangzeit :flööt: an meiner seeligen ETZ 250 am Hinterpneu mal mit nem Massband gemessen hatte.
18" Rad, Unterschied im äusseren Umfang zwischen abgefahrenem Reifen und neuem Reifen = 8cm :nick:
Ja, ich weiß *abwink* dat Dingens walkt, hat Schlupf usw. und somit hinkt die Messung aber da summiert sich einiges an Wegstrecke wenn man lange genug fährt.
Nun noch einige andere Kriterien wie zB. unterschiedliche Fahrstile, Luftdruck usw. und fast alle Vergleiche zwischen den Zählwerken verlieren deutlich an Genauigkeit.
Lasst Euch nicht verrückt machen :oohh: son bisschen kommt mir das Thema hier vor wie ein Sommerlochfüller ;-)



... immer aufs Popometer achten

Das Volk versteht das meiste falsch, aber es fühlt das meiste richtig.
Kurt Tucholsky

nördliche Grüße
Peter

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ManfredA
 Beitrag#17   Betreff: Re: Tachoabweichung - mal anders betrachtet
Verfasst: 30.06.2009, 16:53 
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:prof: Hier mal die gesetzlichen Vorschriften zur Tachoabweichung :respekt: als Auszug; mehr dazu nachzulesen bei <Google>

Zitat: Google
......Für Fahrzeuge die vor dem 1.1.91 zugelassen wurden, gilt folgende Regelung: Die Abweichung darf in den oberen beiden Dritteln der Anzeigeskala - mindestens jedoch ab 50 Km/h - bis zu sieben Prozent des Skalen-Endwertes ausmachen. Wenn also der Tacho bis 230 Km/h reicht, darf also bei jeder Geschwindigkeit über 50 Km/h die Voreilung bis zu 16,1 Km/h betragen.

Für Fahrzeuge die nach dem 1.1.91 zugelassen wurden, ist die Vorschrift ähnlich lax: Hier darf die Abweichung bei jeder Geschwindigkeit zehn Prozent zuzüglich 4 Km/h betragen. Das heißt, dass der Tacho schon bei 50 Km/h bis zu 9 Km/h mehr anzeigen darf. Bei 60 Km/h darf die Abweichung 10 Km/h betragen und bei 130 Km/h satte 17 Km/h......


:oh: :denk: auch, wir füllen das Sommerloch :plapp: :plapp: :flööt: :kilroy: :holy:



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viele Grüße von der Mosel, Manfred

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Andre69
 Beitrag#18   Betreff: Re: Tachoabweichung - mal anders betrachtet
Verfasst: 30.06.2009, 19:22 
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Beiträge: 1926
Registriert:
08.02.2009, 20:56
Ortszeit:
26.04.2024, 22:26
Zitat: Zonk

:oohh: son bisschen kommt mir das Thema hier vor wie ein Sommerlochfüller ;-)


Hi Peter,

kannst du Gedanken lesen ? :lol:

Gruß Andre



Ein Tag ohne Motorrad ist ein verlorener Tag
K 1600GT die 2., nun in Blueplanet metallic

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JAWA
 Beitrag#19   Betreff: Re: Tachoabweichung - mal anders betrachtet
Verfasst: 01.07.2009, 08:46 
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Beiträge: 127
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24.06.2009, 09:04
Ortszeit:
26.04.2024, 23:26
Zitat: DetlefT
Zitat: Michael1
... aber wenn man alleine in Deutschland mal von 2000 zugelassenen FJR´s ausgeht

Hallo Michael,

von 2001 bis 2005 gab es in Deutschland 10265 Neuzulassungen, Modell As in 2006 waren 1230 Stck. Weitere Zahlen liegen mir leider nicht vor. Ich denke aber, dass man insgesamt von > 15000 Stück ausgehen kann.



Hallo Leute,

abschließend noch mal zurück zu den verkauften FJRs: In der "Motorrad&Reisen - 03/2009" wurde geschrieben dass von 2001 bis 2008 14100 Exemplare über den Ladentisch gingen. Die Schätzung von Detlef liegt also gar nicht so falsch.

Gruß
Norbert (B)

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yort
 Beitrag#20   Betreff: Re: Tachoabweichung - mal anders betrachtet
Verfasst: 01.07.2009, 18:27 
Ehemalige(r)

Beiträge: 1261
Registriert:
08.02.2009, 19:45
Ortszeit:
26.04.2024, 23:26
Vor allem muss man sich Mal die entgangenen Strafgelder durch den Kopf gehen lassen. Da schrumpfen die gewohnheitsmäßigen "+MwSt" doch glatt zu "+MwSt auf Selbsterzeugnisse, Bücher und Lebensmittel" zusammen. Wie schnell werden da aus 30 Euro nur noch 10 Euro oder aus 25 Euro nur noch 15 Euro. Statt 240 Euro können nur noch 160 Euro kassiert werden und das Punktekonto kann man auch nicht so gut füllen. Also fallen auch weniger MPU- und Führerscheingebühren an. :no: Wie sollen sich denn da die aufwendigen Kontrollen und moderne ProVida-Technik rechnen? Schon Mal darüber nachgedacht? Wie ich finde ein Skandal. :motz:

:prof: Rechnet man das zusammen, sind das pro Jahr 1.551.000 Euro (über 1,5 Millonen) Strafgelder, die der Staatskasse und damit der Allgemeinheit entgehen. :pol: 14100 Flensburgpunkte können nicht korrekt zugewiesen werden. Jedes Jahr!

Da schützt der Hersteller heimlich Verbrecher vor Strafe ... denn der Wille zur Straftat ist ja da! Nur kann man es ihm nicht oder nicht in gebührender Höhe nachweisen, weil er halt FJR fährt und sich dadurch der Strafe entzieht.

Und der brave Bürger und Steuerzahler muss dann die Kontrollen für die Motorradraser bezahlen. :warn:
Als Ausgleich sollte man da gleich beim Hersteller eine "Tachosteuer" auf diese verbrecherfreundliche Anzeige einziehen!


























:flööt:


:-BB


:oohh:

Na? Wer hat die Ironie gefunden?

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