FJR-Tourer Deutschland

Ja, geht mir auch so. Die komplette Befüllung ist nur dann zu erreichen wenn man nach dem Abschalten der Automatik der Zapfpistole, diese ein wenig zurückzieht und dann manuell bis zum Lochscheibeneinsatz nachfüllt.
Die Zapfpistole hat am Ende immer eine leichte Verdickung und diese nutze ich als Maß, wie weit ich sie zurückziehen muß. Fertig.

Klappt ohne Probleme seit ca 300 Betankungen ...

0,009 % hätte ich noch



Ich dachte immer der wäre für den V-Fall, quasi wenn der aus "Livigno_importierte_Liter_Ramma_zu_achteuroffuffzig" im Tankrucksack undicht wird

Zum Thema:
ich nutz die Automatik wie schon geschrieben eigentlich nie, hab noch genug Power in den Ärmeln um den Hebel ein paar Sekunden lang zu ziehen
Zudem - was soll ich in den paar Sekunden die das dauert sonst machen
ne Fluppe is nicht -
um nen Kaffee zu holen ist die Zeit zu knapp -
dto um Mal kurz Pippi zu machen

Ergo - ich mach den Tank in einem Anlauf voll, hab dann Zeit für die wichtigen Dinge danach - und brauch mich nicht ärgern wenn die Säule zu früh abschaltet.

Grüße an alle Tanker, egal auf welchem Ständer
Uwe

Hallo

Man darf Behälter mit brennbaren Flüssigkeiten nur bis 85% der Behältergröße füllen.
Deshalb ist der Ring am Einfüllstutzen so tief angebracht.
Einfach langsamer fahren dann kommt ihr weiter und ich an euch vorbei

Lg
Rainer

Hi,

"geringe Reichweite"?? Das verstehe ich nun gar nicht! Mit einer Tankfüllung (Seitenständer-Betankung) fahre ich, je nach Fahrweise, 330 - 400 Km weit. Auf keiner Tour, die ich bisher mit anderen unternommen habe, war jemand dabei, der später als ich tanken wollte. Bei den meisten Tankstopps, die ich in der Gruppe aus Solidarität natürlich auch zum tanken nutze, war bei meiner FJR noch nicht mal die Reserveanzeige angesprungen.

"Geduldsprobe"? Auch hier kann ich nur sagen: Bei jedem Pkw dauert das Volltanken länger!

Außerdem: Wenn ich mit dem Moped unterwegs bin, habe ich Zeit und bin nicht auf der Flucht!

Gruß Armin

Wie, muß man nach dem Tanken absteigen und bezahlen? Ach deswegen winken die immer so aufgeregt wenn ich weiterfahre...

Bei meiner alten Susi (GSX 1100 E, Bj. 1980) habe ich den Tankeinfüllstutzen mal demontiert und ganz oben vier Löcher hinein gebohrt. Dadurch ging das Tanken sehr viel problemloser. Richtig vollgetank, d.h. bis zur Oberkante habe ich nur wenn es gleich dann auf Tour ging. Übergelaufen ist nie etwas. Allerdings war der Tank auch kleiner als bei der FJR.

Ursus

LG von der hart_an_der_5%_Marke

oder besser gesagt - lasst reinlaufen wie es am Besten funzt

Hi,bei einer Schweizer CB1300 hab ich gesehen das die diesen Einfüllstutzen nicht hatte,der konnte das Faß bis zum Rand füllen.
Vielleicht kann ja mal ein Schweier FJRler erzählen ob das genau so ist.
CIAO Matthias

Mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl läßt sich der Tank bis zum Rand füllen. Es gibt eine kleine umlaufende Nut, wo da was miteinander verpresst ist, da draus blubberts dann, wenn man den Spritstand schön oben hält. Ich sag mal, mit Geduld gehen da gut 2 - 3 Liter rein, bis es fast bis obenhin steht. Ich bin auch am überlegen, im Winter mal eine kleine Ausbau- und Bohraktion zu machen. Hat schon jemand dat Dingens ausgebaut, wenn ja, mit welcher Erfahrungen ?
Aaaber - man sollte dann doch fahren, der Sprit aus dem kühlen Erdtank wird sich durch die Erwärmung noch ausdehnen, dann könnte es unschöne Spuren auf dem Lack geben. Hatte ich mal an meine K, ließ sich auch nicht wegpolieren. War aber mein Fehler, hätte sie nicht auf dem Seitenständer abstellen dürfen.
Bei der CB500 vom Stift gibt es diesen komischen Siebeinsatz wie bei der FJR nicht, nur ein großes Loch. Die Ränder ragen vielleicht 2cm tief in den Tank, das war's. Läßt sich sehr angenehm tanken.

Gruß
Steffen

Das tanken war noch nie eine Geduldsprobe.... außer wenn die Zapfpistole Müll ist. Es gibt Pistolen die mögen es nicht wenn sie zu steil gehalten werden, dann schalten sie ständig ab. Sonst klappt es mit dem Spritfass ohne Probleme.
Beim tanken sitze ich immer auf dem Mopped.