FJR-Tourer Deutschland

Tja, da habe ich nun drei Dosen Kraftstoffzusatz mit "Super" verballert und noch zwei Tankfüllungen zusätzlich, nur, es stellt sich kein Erfolg ein.

Wenn nicht noch jemand eine andere gute Idee hat werde ich die "Dicke" wohl zu Voiges bringen (wenn das Wetter schlechter wird).

Danke für Eure Mühe!

Moinsen Kollegen!

@FJRHarry: Hat unsere Maschine überhaupt einen Klopfsensor damit sie auf einen Sprit mit höherer Oktanzahl überhaupt reagieren kann??
Weil, so wie das Herr Bloch erklärt muß eine hohe Oktanzahl nicht immer gut sein. https://youtu.be/wIm8bR2B3zc

Allen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch (OHNE Eis und Schnee)!
Peter

Hallo Peter;
es geht wohl weniger um die Oktanzahl, sondern eher um das E10 .
Mehr infos dazu in diesem Thread ( am besten den ganzen Thread lesen, auch die neuesten Postings .

Ich habe das aber im Video so nicht gehört Der Motor klopft wenn die Oktanzahl zu niedrig ist, nicht wenn sie zu hoch ist. Ein Klopfsensor reagiert deshalb auch nicht bei einer zu hohen, doch bei einer zu niedrigen Oktanzahl.

Ob die FJR ein Klopfsensor hat weiß ich so nicht.
Wenn ich den Text in die Gebrauchsanleitung vom RP23 (Seite 3-34) lese dann könnte man denken es gibt keiner weil dort steht "ihr Yamaha-Motor ist ausgelegt für Bleifreies Normal Benzin von 95 Oktan oder höher. Wenn Klopfen (oder Klingeln) auftritt wechselen sie zu einer anderen Kraftstoffmarke (lese: zu einem besseren Qualität Benzin) oder tanken sie Super Bleifrei". (Super Bleifrei hat dann übrigens 98 Oktan oder mehr und ist damit ohnehin eine bessere Qualität dann Bleifreies Normal Benzin).

Wenn es einen Klopfsensor gibt sollte der Motor aber nicht klopfen bei Benutzung von Spritt mit zu wenig Oktan und deshalb könnte man die Schlußfolgerung ziehen: Es gibt halt kein Klopfsensor ???

Ich hatte (vllt ist es ja noch) dasselbe Problem mit den Startschwierigkeiten.

Unter anderem auch während der Aktitour, blieb zumindest nicht unbemerkt.

Ich hab da etwas den Gashahn zum Start aufgedreht, da ging es.

Ich war im November zur 80000er Durchsicht und da wurde unter anderem die Batterie erneuert (hatte nur noch 70% Leistung) , soll ja auch das Startverhalten beeinflussen.

Zudem wurden die sogenannten Bypass-Schrauben verstellt.

Ob es das letztendlich war kann ich noch nicht sagen, da die Zeit von der Durchsicht zur Saisonpause zu kurz war.

So liebe Koleginnen und Kollegen, ich habe nun die finale Lösung für das Problem mit den Startschwierigkeiten. Es muß "nur" die Einspritzbrücke ausgebaut und gründlich gereinigt werden. Dann eimal neu einstellen und alles läuft wieder super.
Ende der Diskussion.
Allen FJRlern schöne Feiertage und einen guten Rutsch!
Peter