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Erfahrungsbericht 10.000 km auf FJR1300 AS RP28 https://forum.fjr-tourer.de/viewtopic.php?f=2&t=11777 |
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Autor: | Andinoshima [ 08.07.2019, 15:21 ] |
Betreff: | Erfahrungsbericht 10.000 km auf FJR1300 AS RP28 |
Zusammenfassung: Ein edles Motorrad mit nur kleinen Schwächen. Positiv: Niedriger Benzinverbrauch, bei meinen Fahrstil 4,9 l/100km E10, (im ständigen Zweimannbetrieb, nicht zu zweit, ich alleine wiege so viel), großer Tank, reicht für fast 500 km (468 km ist das meiste, was ich bisher geschafft habe), genügend Leistung in allen Drehzahlbereichen, guter Geradeauslauf, guter Windschutz, fast ideale Sitzposition (nur auf der BMW R1200GS sitze ich etwas besser), Inspektionskosten 254 €. Negativ: Lenkerflattern zwischen 60 und 80 km/h, jetzt mit neuen Reifen (Metzeler Roadtec 01) fast weg, aber nicht ganz. Die Hupe zwischen Blinker und Schaltwippe wird doch des öfteren unbeabsichtigt betätigt. Ein zu großer Wendekreis. Ich muss mehr Bremskraft aufbringen als bei der BMW, helfen da vielleicht Stahlflexschläuche? Der Tachovorlauf ist nervig, knapp 10% zu viel. Was fehlt: Berganfahrhilfe Zum Lenkerflattern: Bei meiner XJ900F hatte ich das auch. Wegbekommen habe ich das damals mit dem Tausch des Lenkkopflagers von Schrägkugellager auf Pendelrollenlager. Hilft das bei der Dicken auch? Hat da jemand Erfahrung? |
Autor: | Meinereiner [ 08.07.2019, 17:41 ] |
Betreff: | Re: Erfahrungsbericht 10.000 km auf FJR1300 AS RP28 |
Eins kapier ich jetzt nicht. Auf der BMW sitzt du besser und dir fehlt die Berganfahrhilfe. Warum dann eine FJR? Gruß Lars |
Autor: | Alpentouri [ 08.07.2019, 17:53 ] |
Betreff: | Re: Erfahrungsbericht 10.000 km auf FJR1300 AS RP28 |
Zitat: Meinereiner Eins kapier ich jetzt nicht. Auf der BMW sitzt du besser und dir fehlt die Berganfahrhilfe. Warum dann eine FJR? Gruß Lars Weil am Japanbike fast nix kaputtgeht! ![]() |
Autor: | FJRHarry [ 08.07.2019, 18:12 ] |
Betreff: | Re: Erfahrungsbericht 10.000 km auf FJR1300 AS RP28 |
Zitat: Andinoshima Was fehlt: Berganfahrhilfe Ich habe keine Erfahrung damit, aber auf dem BMW-forum lese ich nur wenig wirklich positive Erfahrungen über das Berganfahrhilfe-system von BMW? http://www.gs-forum.eu/r-1200-gs-lc-und ... ndex3.htmlAnderseits, es gibt schon positive Video's über ein derartiges system von KTM zB. dieses https://www.youtube.com/watch?v=fYHx_XKcC7o |
Autor: | Andre69 [ 08.07.2019, 19:41 ] |
Betreff: | Re: Erfahrungsbericht 10.000 km auf FJR1300 AS RP28 |
Zitat: FJRHarry Ich habe keine Erfahrung damit, aber auf dem BMW-forum lese ich nur wenig wirklich positive Erfahrungen über das Berganfahrhilfe-system von BMW? Wenn du wenig Positives liest, kann das zwei Dinge bedeuten. 1. Es gibt kaum etwas darüber zu lesen weil dieses Funktion einfach gut funktioniert. Somit ist es wie in allen Foren, bequatscht wird nur was Probleme macht, was funktioniert ist uninteressant. 2. Es gibt Negatives zu lesen, dann wäre es sehr interessant zu erfahren was da so negativ ist ? Bin gespannt. ![]() |
Autor: | FJRHarry [ 08.07.2019, 20:09 ] |
Betreff: | Re: Erfahrungsbericht 10.000 km auf FJR1300 AS RP28 |
Zitat: Andre69 Zitat: FJRHarry 2. Es gibt Negatives zu lesen, dann wäre es sehr interessant zu erfahren was da so negativ ist ? Bin gespannt. ![]() ![]() Ich habe da weiter wie gesagt keine Erfahrung mit und deshalb auch keine Meinung über. |
Autor: | ManfredA [ 08.07.2019, 20:22 ] |
Betreff: | Re: Erfahrungsbericht 10.000 km auf FJR1300 AS RP28 |
Zitat: Meinereiner Eins kapier ich jetzt nicht. Auf der BMW sitzt du besser und dir fehlt die Berganfahrhilfe. Warum dann eine FJR? Gruß Lars Hallo Lars, es dürfte zahlreiche andere Gründe geben, als nur das "etwas bessere Sitzen auf einer GS", um sich für eine FJR zu entscheiden! ![]() Hallo Andre und ![]() ![]() ![]() ![]() Der Threadtitel lautet: Erfahrungsbericht 10.000 km auf FJR1300 AS RP28 ; da kann eben nicht Jeder vollumfänglich mit- ![]() ![]() Hallo Andinoshima Willkommen hier in unserem Forum , Glückwunsch zur RP28 und weiterhin gute Fahrt. ![]() sowie ein ![]() ![]() Berganfahren - bei der AS mag das etwas problematischer sein wegen fehlender Kupplung; kann ich nicht beurteilen ![]() ![]() Lenkerflattern: Kann mehrere Ursachen haben; fährst du alleine mit TC, dann wäre das eine der denkbaren Ursachen. Lies dir mal diesen Thread durch: ![]() Ich würde zunächst mal die Tipps dort befolgen; neues Lenkkopflager wäre wohl das Letzte was ich in Erwägung ziehen würde, zumal du ja noch Garantie haben könntest.... . Ich würde: Ohne TC mal probieren Räder penibelst statisch auswuchten lassen ( vorne und hinten!!) und auf evtl. Höhenschlag / Seitenschlag der Felgen oder Reifen achten Luftdruck 2,7/2,9 ; Gabel entspannen etwas schwerere Lenkerendgewichte montieren. Lenkkopflager genauestens prüfen ob Spiel oder zu stramm oder Macke... . Hast du Sturzpads montiert; dann alle Schrauben der Motorhalterungenlösen und mit vorgegebenem Drehmoment anziehen . Zur Sitzposition; evtl hilft es , vom Fachmann die Sitzbank 2-3 cm aufpolstern zu lassen sofern du dann noch ausreichend Standfestigkeit hast.... Bei mir hat das , zusammen mit Lenkererhöhung , viel gebracht! Zur Bremskraft: sicherlich können Stahlflexleitungen das verbessern; aber ich denke das ist Gewohnheit; du solltest ja auch so problemlos in den ABS-Bereich bremsen können. Du könntest mal beim nächsten Bremsbelagwechsel auf etwas "agressivere Bremsbeläge" aus dem Zubehör zurückgreifen, die die Bremse dann natürlich bissiger machen (aber auch die Scheiben stärker abradieren) ![]() Das mit der Tachovoreilung dürfte Yamaha mittlerweile aufgrund ![]() Es geht ihnen aber am A. vorbei. Dennoch kannst du deinem ![]() ![]() ![]() Kleiner Trost ![]() ![]() |
Autor: | Formel1 [ 09.07.2019, 08:05 ] |
Betreff: | Re: Erfahrungsbericht 10.000 km auf FJR1300 AS RP28 |
Willkommen hier im Forum! Das unruhige Vorderrad lässt sich fast 100%ig ausschließen, wenn du die Tipps von ManfredA befolgst. Eine gute Montage mit peniblem Auswuchten, der richtige Luftdruck 2,7/2,9 sowie ein moderner Reifen helfen ungemein. Eine Anfahrhilfe habe ich bei der FJR noch nicht vermisst, ist allerdings in den Bergen sicherlich ein Sicherheitsplus. Mein zweites Motorrad hat diese Anfahrthilfe, allerdings habe ich sie noch nicht benötigt resp. ausprobieren können. Die AS konnte ich glücklicherweise mal länger und richtig testen. War es nicht so, dass, wenn du leicht Gas gibst, sie an steileren Passagen durch das Gas gehalten wird? Ich bin in Österreich unterwegs gewesen und meine mich erinnern zu können, dass das gut funktioniert hat. Ich wünsche dir weiterhin viel Vergnügen mit der RP28. Viele Grüße aus der Eifel Ralf ![]() |
Autor: | Andinoshima [ 13.07.2019, 09:58 ] |
Betreff: | Re: Erfahrungsbericht 10.000 km auf FJR1300 AS RP28 |
Danke für die vielen guten Tipps. Ich werde sie nach und nach mal alle ausprobieren. Zur Berganfahrhilfe: Ich bräuchte sie eigentlich nur an Ampeln am Berg um nicht ständig die Bremse ziehen zu müssen. Das Anfahren geht ganz gut, man gewöhnt sich dran. Aber mit Kupplung konnte ich kurz den Motor aus machen, Gang rein und das Ding steht. Das geht bei der AS nicht, da muss ich die Zündung aus machen und dann dauert das Wiederanfahren zu lange. Zum Lenkerflattern: Ich melde mich wieder sobald ich ein paar Kilometer mehr mit den neuen Reifen gefahren bin. |
Autor: | Andinoshima [ 13.07.2019, 10:21 ] |
Betreff: | Re: Erfahrungsbericht 10.000 km auf FJR1300 AS RP28 |
Zitat: Meinereiner Eins kapier ich jetzt nicht. Auf der BMW sitzt du besser und dir fehlt die Berganfahrhilfe. Warum dann eine FJR? Gruß Lars Das hat einen ganz einfachen Grund: Ich komme nicht mehr auf die GS drauf. Und wenn ich mal drauf bin, nicht wieder runter. |
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