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ReinerS
 Beitrag#61   Betreff: Re: Tipps zum Lösen der Bremsleitungen gesucht
Verfasst: 16.03.2020, 19:29 
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Beiträge: 44
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Hallo Leute,
eigentlich ist es ganz einfach - bis auf das Lösen der Schrauben.
FJRHarry hat ja einen Auszug aus dem Ersatzteilkatalog hier verlinkt und noch ein Foto seiner FJR gemacht.
Man kann daraus schließen, dass es die Gummileitung von Yamaha nicht einzeln gibt und man die Stahlrohre zu einem horrenden Preis mitkaufen muss. Kann man auch eine Sauerei nennen.
Ein Originalteil wird wohl niemand einbauen.
Der Verteiler, den man nicht trennen kann, hat die E-Nummer 3P6D-25872-10. Der sitzt an der unteren Gabelbrücke, an ihm sind die beiden Leitungen für die Vorderbremse verpresst.
Der wird von Melvin durch einen 3-fach Verteiler ersetzt, so sieht das bei mir aus:
Dateianhang:
Verteiler 2.jpg

Auf dem Bild (Post48) dieser Kupplungsstücke am Lenkkopf ist bei der Maschine von FJRHarry ganz deutlich zu sehen, dass es hier ein Gewinde gibt, -was sich offensichtlich gegen das Lösen wehrt- bei FJRHarry und bei meiner RP 13a also trennbar. Diese Kupplungsstücke sind ganz einfach vierkantig, mit einem 6er Loch, damit man die Leitung am Rahmen befestigen kann.
Das fällt weg und Melvin meint, man soll sich eine Kabelbinderlösung einfallen lassen - na ja. Hier im Forum gibt es bessere Lösungen zu sehen.
Auch in der Zeichnung des E-Kataloges sieht man, dass da eine Mutter ist.
In #33 ist das Ganze in Verbindung mit einer ganz normalen Bremsleitung zu sehen.
Dann ist hier noch die Leitung vom Lenkkopf zu diesem Verteiler an der Gabelbrücke:
Dateianhang:
Bremsleitungb.JPG

Auch hier ist die Stahlleitung mit der Gummilleitung verschraubt.
Die neue ist bei Melvin anders.
Dann gibt es noch eine dritte Leitung direkt vom Lenkkopf zum rechten vorderen Bremssattel. Übrigens hat mir die Lösung mit dem von Melvin gelieferten Satz nicht gefallen. Ich habe zwei Leitungen ausgetauscht und damit nach meiner Meinung eine bessere Leitungsführung erreicht. Die Melvin-Leitung zum hinteren Bremssattel könnte einen Zentimeter kürzer sein, sie ist etwas gestaucht eingebaut, eine andere auch noch. Melvin meint dazu, dass sie nicht einfach die Leitungen im Satz austauschen oder ändern könnten, da es genau hierfür eine ABE gäbe. OK, aber die einzelnen Leitungen haben eine Typprüfung. Eigentlich müsste man dann zum TÜV und sie eintragen lassen.
Gesehen hat das bei der TÜV-Prüfung aber niemand und die Sicherheit leidet nicht unter dem Formverstoß.
Dann sehen wir mal, was aus der "Bremsleitungslöseaffaire" wird.
Gruß Reinhard


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Hochgearbeitet von DT 400 über 9 weitere Yamahas zur RP 13 A, 2008. Als unkultiviertes Zweit-Moped eine BMW R 1150 GS. Diese beiden haben andere Liebhaber gefunden. Daher nun Besitzer einer BMW R 1200 RS und einer K 1100 LT - altersangepasst :-)) .

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Ecki
 Beitrag#62   Betreff: Re: Tipps zum Lösen der Bremsleitungen gesucht
Verfasst: 16.03.2020, 19:51 
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Sorry,

aber meines Wissens geht es hier nicht um den Verteiler an der Gabel, sondern um das Verteilerstück am Rahmen!

Dort bekommt er die Gummileitungen nicht gelöst.



Gruß ECKI

BMW R 1250 GS, The BlackBetty :-))





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ReinerS
 Beitrag#63   Betreff: Re: Tipps zum Lösen der Bremsleitungen gesucht
Verfasst: 16.03.2020, 20:32 
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Beiträge: 44
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19.04.2024, 05:51
Stimmt, den meine ich auch.
Der Rest dient nur zur Erläuterung im Hinblick auf unteilbare Leitungen.
Gruß



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ingolf
 Beitrag#64   Betreff: Re: Tipps zum Lösen der Bremsleitungen gesucht
Verfasst: 17.03.2020, 08:43 

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09.12.2016, 22:50
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19.04.2024, 05:51
Moin,
nur zum Verständniss die Frage: Eine Schraubverbindung lässt sich nicht lösen aber es ist klar ersichtlich, dass es eine Schraubverbindung ist?
Bleibt eigentlich nur eine hochfeste Gewindesicherung, ein Kleber als Ursache und damit die Frage ob die zusammengeschraubten Teile die zum Lösen nötige Wärme vertragen.
Auch ist die Frage was ersetzt werden muss bzw ersetzt werden kann wenn beim Einsatz von Gewalt ein Teil aufgibt. Dann wäre noch gut zu wissen welche Funktion die Einzelteile haben und mit was man sie im Ernstfall ersetzen kann. Nichts davon wird auf einem Baum gewachsen sein und nichts muss zwingend durch ein "Originalteil" ersetzt werden. Gleiche Funktion reicht einem oder man gibt es in die Werkstatt und akzeptiert deren Lösung.
Meine Meinung.

Grüße, Ingolf

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iclaus
 Beitrag#65   Betreff: Re: Tipps zum Lösen der Bremsleitungen gesucht
Verfasst: 19.03.2020, 21:30 
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19.04.2024, 04:51
Hallo Ingolf,

ja, daß vermuten wir jetzt auch. Entweder Schraubensicherung, Kleber oder was weiß ich, was die da reingeschmiert haben.

Habe Sie jetzt in der Werkstatt. Sollen die sich mit den Schrauben sich auseinandersetzen.

Egal, ob Wärme mit einem kleinen Brenner, oder Kriechöl. Die Schrauben lassen sich nicht bewegen und bevor Sie bei mir abreißen,
kann sich die Werkstatt sich was einfallen lassen.



Viele Grüße Ingo

Kawa GPZ900, Honda CBR1100, Honda Pan Europan, Honda CBF 1000, BMW R 1150 RT und das Schmuckstück FJR1300 2008 RP13

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iclaus
 Beitrag#66   Betreff: Re: Tipps zum Lösen der Bremsleitungen gesucht
Verfasst: 22.03.2020, 19:16 
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23.02.2020, 17:48
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19.04.2024, 04:51
Hallo zusammen,

nach langer Zeit, sind zumindest vorne die Stahlflex drin. Welch ein Wunder. :hechl:

Die Werkstatt hat ganz einfach die Gummileitungen durchgeschnitten und dann die Blöcke durchgeflext, daß das Gewinde keine Spannung mehr hat.

Also so einen Kram, ist mir in meinem Leben noch nicht geschehen, geschweige gesehen. Weder mit Zange noch schraubenzieher zum gegenhalten usw. hat
nicht funktioniert. Die einzige der 3 Leitungen, die einfach abging war die untereste. Es ist ein Witz. :shake:

So, egal. Die voderen sind jedenfalls drin. Jetzt habe ich nur noch das Problem, daß vorne kein rictiger Druck kommt.
Sie bremst zwar aber den Hebel kann ich bis zum Griff bald ziehen.

Entlüftet, wir hier im Forum schon geschrieben. Samt dem Stecker für die Pumpe.
Erst vorne links, dann vorne rechts. Als nächstes den Kombianschluß vorne. Dann hinten noch ( auch wenn ich da noch nicht dran war ) und zum Schluß das spülen der ABS Pumpe.

An allen 4 Nippel kommt Bremsflüssigkeit ohne Luft raus, daß normalerweise der Druck da sein sollte. Aber ist nicht. Hinten ja.

Was ich jetzt aber noch fragen muß, was ich nicht verstehe und auch nirgens gelesen habe, muß beim spülen irgenein Entlüfterventil auf sein? Sonst würde ich ja keinen Sinn darin sehen.

Rechtherzlichen Dank an alle.



Viele Grüße Ingo

Kawa GPZ900, Honda CBR1100, Honda Pan Europan, Honda CBF 1000, BMW R 1150 RT und das Schmuckstück FJR1300 2008 RP13

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kölsche Jung
 Beitrag#67   Betreff: Re: Tipps zum Lösen der Bremsleitungen gesucht
Verfasst: 22.03.2020, 19:25 
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16.02.2009, 17:23
Ortszeit:
19.04.2024, 05:51
Sorry. Bring sie in die Werkstatt. Wer an Bremsen arbeitet sollte so fundiert Kenntnisse haben, dass er das ohne solche Fragen hinbekommt
Gruß Hans



Das Grinsen unterm Helm bleibt
RP13, Ocean-Depth-Blue, Baujahr 2007, 124.000 km.
Gemeinsamkeit zwischen meiner FJR und mir:
Wir haben gelebt, Gebrauchsspuren sind zu sehen aber wir sind immer noch sehr gut in Schuss. Und wir sind noch lange nicht am Ende!

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ManfredA
 Beitrag#68   Betreff: Re: Tipps zum Lösen der Bremsleitungen gesucht
Verfasst: 24.03.2020, 10:38 
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31.01.2009, 20:06
Ortszeit:
19.04.2024, 06:51
Hallo :musk: ; die anschließende Diskussion über das Optimale Entlüften" des Bremssystems wurde von mir in den passenden Thread :link: dorthin verschoben.

Hier ging es ja nur um das eigentliche Lösen der Bremsleitungen, und das ist ja "durchunddurch" geklärt 8-)



- FJR1300 RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 213200km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- AfricaTwin Adventure Sports SD09 in Tricolor; 13000km, Zweitbesitzer, Conti CTA3 (V), Zumo550 mit BT, Koffer+TC, DCT und EERA + div. Anbauten.
Beides VK - versichert bei unserer :link: FJR-Tourer Club-Versicherung.

viele Grüße von der Mosel, Manfred

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Tipps zum Lösen der Bremsleitungen gesucht


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