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Alpentouri
 Beitrag#11   Betreff: Re: Kaufberatung Batterie 2020
Verfasst: 23.04.2020, 14:24 
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Hatte eine LiFePo4 eingebaut, die auch bei Louis zu kaufen ist.
Von August bis Ende Dezember bis zum Verkauf nicht gefahren und auch nicht nachgeladen, da kein geeignetes Ladegerät vorhanden. Sprang zwischen den Feiertagen Weihnachten-Neujahr dann gut an für eine Probefahrt des Interessenten. Die war aber nur kurz - und danach war die Batterie leer.

In meiner alten Honda eine wartungsfrei Vlies-Batterie von Yuasa eingebaut. Die CBR war nie als Startwunder berühmt. Im Winter kaum mal nachgeladen. Hielt 7 Jahre. Aber mit zuletzt 135 Ocken nicht billig.

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ManfredA
 Beitrag#12   Betreff: Re: Kaufberatung Batterie 2020
Verfasst: 23.04.2020, 17:41 
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.... und wie ging es dann weiter mit der LiFePo4?



- FJR1300 RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 213200km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- AfricaTwin Adventure Sports SD09 in Tricolor; 13000km, Zweitbesitzer, Conti CTA3 (V), Zumo550 mit BT, Koffer+TC, DCT und EERA + div. Anbauten.
Beides VK - versichert bei unserer :link: FJR-Tourer Club-Versicherung.

viele Grüße von der Mosel, Manfred

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Alpentouri
 Beitrag#13   Betreff: Re: Kaufberatung Batterie 2020
Verfasst: 24.04.2020, 19:01 
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Die Effe habe ich dann Sylvester nach NL gebracht, dazu Starthilfe mit einem Dino-Starthilfegerät.
Waren ca. 20km. Habe den Dino dann den Käufer ausgeliehen, da dieser gleich am 02.01. zum RDW (vergleichbar mit dem TÜV, dort wird dann auch das Kennzeichen zugeteilt) wollte. Dazu sprang sie dann aber wieder an, also haben die 20km erstmal geholfen. Der Käufer hat sich aber auch gleich ein Ladegerät für diesen Akkutyp gekauft.

Dazu noch gleich ein paar Bemerkungen zu unseren Nachbarn hinter der Grenze:

Den Käufer hatte ich gebeten, mir die Zulassungzurückzubringen nach dem RDW-Besuch, da die Effe noch auf mich zugelassen war - Feiertage eben.
Der RDW hatte aber die Papiere gleich mikrogefilmt und die Originale vernichtet - dumm gelaufen. Daraufhin habe ich dorthin angerufen, eine freundliche (Englisch-sprechende) Dame gab mir eine zuständige Adresse - eine Mail dorthin geschrieben und auch prompt(!!) eine freundliche Antwort (in Englisch) bekommen, dass dies die übliche Prozedur sei und den ausländischen Behörden die Zulassung in NL mitgeteilt würde. Dazu gibt es ein internationales Register.

Also die Zulassungsstelle in meiner Kreisstadt angeschrieben (Mail) und den Sachverhalt geschildert. Als PDF der Mail angehängt ein Scan von Brief und Zulassung, die ich sicherheitshalber vor Verkauf gemacht hatte (man weiss ja nie...), sowie RDW-Mail. Diese Mail 3x gesendet - 2x mit Scans mit anschließender Fehlermeldung und 1x ohne Scans. Diese gab keine Fehlermeldung.
Keinerlei Reaktion der deutschen Amtsstube. :aahh: Eine ganze Woche lang.
Also mit Scanausdrucken und Ausdruck der Mail des RDW zur Zulassungsstelle: "Ohne die Zulassung können wir das Fahrzeug nicht abmelden."
Hinweis auf das Schreiben des RDW und das internationale Register.
"Tut mir leid, aber ich kann kein Englisch...!
Hallelujah!!!
Gottlob gab es aber eine Kollegin, die der englischen Sprache mächtig war, ins Register schaute und sah, dass die FJR am 08.01. überschrieben wurde.
Jetzt ging auch das Abmelden.

@FJR-Harry
Gruß an den freundlichen niederländischen RDW und Gruß an den jetzigen Besitzer aus Swalmen. Den kennst du wahrscheinlich aus dem niederländischen FJR-Forum.

Den deutschen Amtsschimmel soll der Teufel holen! :silly:

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Topliner
 Beitrag#14   Betreff: Re: Kaufberatung Batterie 2020
Verfasst: 24.04.2020, 19:54 
Stammi-Moderator
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26.04.2024, 22:58
Zitat: Alpentouri
(...)
Den deutschen Amtsschimmel soll der Teufel holen! :silly:


Mindestgens ... :oh: :denk:

Vor einigen Jahren hatte mal so ein ähnliches Theater an der deutsch-französischen Grenze mit dem deutschen Zoll.
In Spanien hatte man mir alle Papiere geklaut und über diesen Vorgang hatte ich einen Protokoll von der Spanischen Polizei Guarda Zivil - natürlich auf spanisch. Frankreich hatte damit überhaupt kein Problem und ließ mich einreisen. An der deutschen Grenze angekommen - nur Kopfschütteln und Einreiseverweigerung nach Deutschland.
Tenor des deutschen Zolls und jede Menge Achselzucken ... Man könne kein Spanisch ... :piep: :silly:



Gruß Wolfgang
FJR1300A, RP13, Silver Storm, Bj. Juni 2006, Tachostand: > 250.000 Km


<In memoriam dilectae Soziae>

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Biker64
 Beitrag#15   Betreff: Re: Kaufberatung Batterie 2020
Verfasst: 25.04.2020, 08:51 
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Beiträge: 1294
Registriert:
10.02.2009, 00:27
Ortszeit:
26.04.2024, 23:58
Nochmal zur Batterie - die Yuasa aus meiner RP11 war von 2004 lt. Aufdruck.
Die habe ich Anfang 2016 vorsichtshalber getauscht, da ich fand, das sie nicht mehr so durchzog beim Starten. Habe aber eben im Winter alle ein, 2 Monate ein Erhaltungsladegerät für ein, zwei Tage drangehängt, was dann ohne Lade/Entladepiele 0,5ah leistete. Denke, das war nicht falsch.
Aktuell bin ich auch grad mal auf eine LiFePo4 umgestiegen
- die hier:
:link: Aliant

Na schauen wir mal, wie die sich schlägt.

Passendes Ladegerät hab ich dazu auch.

Was mich mal noch interessiert:
- Die Laderegelung im Motorrad/Auto ist doch eigentlich auch "doof" - die erkennt ja keine Unterschiede, ob LiFePo oder AGM. Haut die Ladespannung drauf, und gut, und nimmt die Ladeleistung sicher auch nicht zurück.
- Warum macht das keine Probleme, aber ich soll ein spezielles Ladegerät nehmen, wenn ich nachlade ?
Also mein olles, normales Erhaltungsladegerät mit 14,4V Ladeendspannung und ohne jegliche Spielereien( keine Lade/Entladezyklen, kein desulphatieren, kein Erwecken tiefentladenener Batterien ) macht doch auch nix anderes ?



RP11 06/2008-06/2016
RP23 in farbenfrohem Schwarz 06/2016-07/2018
KTM 1290 SA-T 07/2018 -....
Garmin Zumo XT

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noppe
 Beitrag#16   Betreff: Re: Kaufberatung Batterie 2020
Verfasst: 25.04.2020, 10:09 
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Registriert:
08.02.2009, 19:47
Ortszeit:
26.04.2024, 23:58
Ich habe in den 3 Jahren die ich die Lithium-Ionen Batterie noch nie nachladen müssen.
Aber sollte das mal der Fall sein, dann schließe ich auch mein altes PKW Ladegerät mit 1-2 Amp. Ladespannung an.
Allerdings nur 30 Min. das sollte dann auch reichen. Ich werde das dann sehen, im Moment steht die ja schon wieder
seit Februar und wer weiß wie lange noch. Bin aber guter Hoffnung das wenn es los geht sie auch ordentlich an springt.



_______________________________________________________
Viele grüsse von Noppe
RP08-EZ5/2003 - Aktuell Km Stand 186000

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Topliner
 Beitrag#17   Betreff: Re: Kaufberatung Batterie 2020
Verfasst: 25.04.2020, 15:44 
Stammi-Moderator
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Registriert:
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Ortszeit:
26.04.2024, 22:58
Zitat: Biker64
Nochmal zur Batterie - die Yuasa aus meiner RP11 war von 2004 lt. Aufdruck.
Die habe ich Anfang 2016 vorsichtshalber getauscht, da ich fand, das sie nicht mehr so durchzog beim Starten. Habe aber eben im Winter alle ein, 2 Monate ein Erhaltungsladegerät für ein, zwei Tage drangehängt, was dann ohne Lade/Entladepiele 0,5ah leistete. Denke, das war nicht falsch.
Aktuell bin ich auch grad mal auf eine LiFePo4 umgestiegen
- die hier:
:link: Aliant

Na schauen wir mal, wie die sich schlägt.

Passendes Ladegerät hab ich dazu auch.

Was mich mal noch interessiert:
- Die Laderegelung im Motorrad/Auto ist doch eigentlich auch "doof" - die erkennt ja keine Unterschiede, ob LiFePo oder AGM. Haut die Ladespannung drauf, und gut, und nimmt die Ladeleistung sicher auch nicht zurück.
- Warum macht das keine Probleme, aber ich soll ein spezielles Ladegerät nehmen, wenn ich nachlade ?
Also mein olles, normales Erhaltungsladegerät mit 14,4V Ladeendspannung und ohne jegliche Spielereien( keine Lade/Entladezyklen, kein desulphatieren, kein Erwecken tiefentladenener Batterien ) macht doch auch nix anderes ?


Genau, deshalb braucht man eigentlich kein neues Ladegerät.

Nur dann wenn die Automatik (oder manuell angestoßen) des Ladegerätes in den Desulfatierungmodus geht, wird es für die LiFePo Akkus kritisch. Solange also beim Laden keine 14,9 V überschritten werden ist alles ok.
Die Lichtmaschine macht ja im Betrieb auch nichts anderes und hält die Spannung mit ihrem Regler bei max. 14,4 V.
Wenn das anders wäre, könnten wir die LiFePo gar nicht im Mopped betreiben.
Also, ein Ladegerät ohne den De-Sulfatierungsmodus tuts auch.
Erhaltungsladung darf es ruhig haben, brauchts aber in der Regel nicht, da die Selbstentladung der LiFePo sehr gering ist.
Da brauchts schon einen monatelangen Ruhestand bevor die Spannung unter einen, für die FJR, kritischen Stand kommt.



Gruß Wolfgang
FJR1300A, RP13, Silver Storm, Bj. Juni 2006, Tachostand: > 250.000 Km


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Biker64
 Beitrag#18   Betreff: Re: Kaufberatung Batterie 2020
Verfasst: 25.04.2020, 19:50 
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Ortszeit:
26.04.2024, 23:58
Gut zu wissen.
Da lass ich mich mal überraschen, wie sich der neue Akku schlägt.
Die originale Yuasa in der KTM hat nach nur 5 Jahren geschwächelt, sprich, sie sprang auch trotz Nachladen so auf den letzten Hieb an.
Aber ich weiss ja nicht, wie die Vorbesitzer bis Mitte 2018, als ich sie mit 6500km kaufte, damit umgegangen sind. Die km sprechen ja eher für ein Stehzeug.

Gruß
Steffen



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Seb
 Beitrag#19   Betreff: Re: Kaufberatung Batterie 2020
Verfasst: 25.04.2020, 20:24 
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12.04.2012, 20:34
Ortszeit:
26.04.2024, 23:58
Empfehlenswerte Lektüre über Litiumakkus : https://www.elektromodellflug.de/files/ ... ehrung.pdf



Sebastian

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Biker64
 Beitrag#20   Betreff: Re: Kaufberatung Batterie 2020
Verfasst: 25.04.2020, 21:02 
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10.02.2009, 00:27
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26.04.2024, 23:58
:yes:
Interessant, danke!



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Kaufberatung Batterie ab 2020


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