FJR-Tourer Deutschland

Info von Voiges: Maschine läuft wieder!
Einstellungen wurden überprüft und bei Bedarf korrigiert. Hauptverursacher war wohl die Li-Batterie, dich ich im Frühjahr eingebaut hatte und in letzter Zeit schwächelte. Voiges empfiehlt unbedingt, Standard-Batterien zu verwenden.

Hallo Ekki, schön, dass Sie wieder gesund ist. Die Batterie also, das hätte ich nie vermutet....
Sollte man im. Hinterkopf halten.

Sehr schön das sie wieder richtig läuft. Frage mich jetzt nur warum es an der Li Batterie lag?

Scheinbar sind die doch nicht sooo gut

Hast du mal nachgefragt warum das so ist?

Mh, ich bin auch ganz überrascht.
.... Und wie hat sich das "...die in letzter Zeit schwächelte" denn bemerkbar gemacht?
Bisher war ja im ganzen Threadverlauf davon noch keine Rede gewesen...
Aber prima, dass sie jetzt wieder einwandfrei läuft...
Synchronisiert werden sie sie ja auch haben.

Du kannst ja noch mal gezielt wegen der Lithium-Batterie nachfragen, denn mittlerweile sind die ja relativ verbreitet, insbesondere als Nachrüstung bei älteren Modellen... .
Vielleicht hat es auch was mit der "Ladetechnik" zu tun.

Trotz voll geladener Batterie musste ich nach wenigen Startvorgängen feststellen, dass die Spannung nicht mehr ausreichte, sondern es nur noch klack klack machte. Das für mich unverständliche war, dass auch wâhrend des Fahrens die Batteriespannung ausreichend hoch sein muss, was bei mir dann irgendwann nicht mehr gegeben war, obwohl die Batterie erst dieses Jahr erneuert wurde. Das Problem stellt sich eventuell bei den älteren Modellversionen nicht so dar (weniger Elektronikkomponenten).
Falls jemand mal einen Drosselklappensensor braucht....... Ich hab da noch was.

Ganz ehrlich, mir erschließt sich nicht, dass die Batterie nach so kurzer Zeit so einen Hänger macht. Gib mal ne Info, wies mit der neuen ist. Tritt hier das Gleiche auf (schneller Spannungsverlust) könnte es dann evtl doch auch ein Problem mit A) dem Massekontakt sein, B) reicht der Ladestrom der Lichtmaschine im unteren Drehzahlbereich nicht aus, was bei niedriger Batteriespannung durchaus sporadisch zu diesen Aussetzern führen könnte.
Ich wünsche Dir aber, dass es nur an der alten Batterie lag.

Hallo Ekki... den Drosselklappensensor kannst du hier in der Rubrik "Verkaufe" zum Verkauf anbieten. (Oder auf Vorrat behalten )
Was die Batterie angeht, so kommt es immer wieder vor das es Ausfälle gibt - auch bei neuen Batterien und querbeet durch alle Hersteller.
Würde ich natürlich reklamieren.
Die FJR ist tatsächlich empfindlich, wenn die Batterie nicht die erforderliche Spannung hat. Da hatten wir schon mehrere Problemfälle bei defekten / schwachen Batterien.

Plötzlicher Batterietod oder Defekt ist auch bei neuen Batterien und anderen Motorrad- Herstellern - hier weiß ich es insbesondere von BMW - immer wieder ein Thema.

Soweit ich gelesen habe meist Zellenschluss, wodurch die Spannung dann nicht mehr erreicht wird... .

Frage zur LiPo-Batterie wäre mal noch, ob diese ausreichend dimensoniert war für die FJR. Einige Hersteller schreiben da nur ungenaue oder garkeine Werte drauf, wieviel Kapazietät diese hat. Es steht dann nur drauf, welcher normalen Batteriegröße diese entspricht.
Ansonsten.......übliche Fehler, die zum Batterietod führen können, wie
- Produktionsfehler bei Batterieherstellung
- Ladespannung zu niedrig / zu hoch ( sollte Voiges aber geprüft haben )
- falsches Ladegerät
Tippe aber mal auf den ersten Punkt, wie Manfred, da die Bakterie noch nicht so alt ist...
Die FJR ist ja kein elektonisches Hexenwerk, BMW, KTM, Honda und wie sie alle heißen sind mittlerweile auch rollende Computer. Und auch da funktionieren die LiFePo, bei mir z.B. seit 2 Jahren. Wenn passend dimensioniert, gibt das keinen Probleme, auch von der Ladetechnik in der FJR her.
Wie bei herkömmlichen Batterien gibt es aber auch bei diesen welche, die recht schnell defekt sind.

Hallo

ja, es gibt sie noch,die Kulanz bei Yamaha.

der Reihe nach:

mein Händler hat einen Kulanzantrag gestellt.
abgelehnt ohne Begründung.

Also die Servicenr. von Yamaha angerufen. Ist zwar eine deutsche Tel.-Nr., aber man landet in einem
Service-Center in den Niederlanden.
Der gute Mann ( Herr E....) hat sich alles angehört und wolle das Problem den entspr. Stellen vorlegen.
Es gab eine Vorgangsnr. und ich sollte in 2-3 Tagen per E-Mail eine Antwort bekommen.

Heute nach knapp 14 Tagen noch keine Antwort.
Also heute Morgen wieder angerufen.

Ich hatte wieder Herr E.... an der Strippe und siehe da, Antwort konnte nicht zugestellt werden, da man sich
nicht die richtige E-Mailadresse notiert hatte.

Noch während des Gesprächs bekam dann diesen Wortlaut:

..............
vielen Dank für Ihre Nachricht.

Wir bedauern die von Ihnen beschriebenen Probleme mit Ihrer Yamaha FJR1300 sehr.
Da bei Ihrem Fahrzeug aber bereits seit dem 17.06.2017 die Garantie abgelaufen ist,
können wir uns an der Reparatur Ihres Motorrades leider nicht mehr auf dem Kulanzwege beteiligen.
Wie Sie wissen, handelt es sich bei Kulanz um eine freiwillige Leistung des Importeurs, die gewährt werden kann.
Wir sind bei diesen Kulanzleistungen aber unter anderem auch an einen gewissen zeitlichen Rahmen gebunden und können auch in Ihrem besonderen Fall leider keine Ausnahme machen.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und verbleiben
.............

Ich erklärte Ihm, das es mir schon bewusst wäre, das die Garantie 2017 abgelaufen ist,
aber bei einer Laufleistung von 56000 km und das DKS keinem Verschleiß unterliegt, wäre die Handhabung von
Yamaha bei Kulanzaufträgen in Sachen DKS für mich nicht nachvollziehbar.
Zumal es jetzt schon die dritte FJR ist und im nächsten Jahr eine Tracer 9GT hinzukommen sollte.

Das Ende vom Lied, er wolle den Fall nochmal mit der Kulanzabteilung besprechen.
Man möchte ja zufriedende Kunden haben und Sie an die Marke Yamaha binden.

2 Std. später die Antwort. Kulanz abgelehnt. Wahr nicht anders zu erwarten.

Für mich zusammenfassend muss ich sagen, ich habe keine volle Kostenübernahme erwartet.
Kulanz ist kein Muss, sondern kann.
Ich hätte mich über einen kleinen Beitrag zu den Kosten gefreut, in welcher Form auch immer.


Ob es denn nun im nächsten Jahr eine Tracer wird. mal schauen.
Andere Mütter haben auch schöne Töchter.
Dann würde ich nach 45 Jahren Yamaha eine andere Tochter nehmen.

So,habe fertig



Gruss Friedel

Hallo Friedel,
zunächst mal vielen Dank für deine ausführliche Berichterstattung.
Ich hatte dir ja vorher, wie in diesem Posting beschrieben, viewtopic.php?p=155350#p155350
Zum Kulanzantrag geraten. Neu ist mir allerdings, dass es mittlerweile nicht mehr in Deutschland, sondern in den Niederlanden beim Generalimporteur entschieden wird.

Das mit der Kundenbindung hat Yamaha aber offensichtlich nicht verstanden!

Per PN sende ich dir noch die E-Mail-Adresse vom CEO für Europa.
Wenn du magst, kannst du ihm ja den ganzen Fall noch per E-Mail zukommen lassen.
Vielleicht findet der sie ja wieder, die abhanden gekommene Kulanz und die Kundenbindungs-Mechanismen.