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DetlefT
 Beitrag#1   Betreff: FJR mit NOT-AUS-Schalter ausschalten?
Verfasst: 10.09.2012, 21:29 
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Beiträge: 2909
Registriert:
30.01.2009, 18:23
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Thema wurde von :link: Motor startet mit eingelegtem Gang nicht abgetrennt.


Zitat: Andreas.HH
Ich schalte meine RP13 oft an langphasigen Ampeln aus, über den Notschalter, mit eingelegtem 1. Gang.
Lässt sich mit gezogener Kupplung wieder starten; keine Probleme.

Hallo :comm: ,

diese Verfahrensweise habe ich früher auch immer gewählt. Der rote Schalter an der rechten Armatur ist aber als Notschalter gedacht, für entsprechend wenige Schaltvorgänge ist er ausgelegt! Natürlich sind das nicht nur 10 Betätigungen, aber die Anzahl ist endlich. Wenn dann ausgerechnet im Urlaub oder irgendwo in der Pampa der Notschalter nicht wieder freigibt, ist der Stress vorprogrammiert.

Deshalb meine Empfehlung: Ein-/Ausschalten immer über den Schlüssel! Ein weiterer Vorteil: die Batterie wird entlastet, weil beim Ausschalten über den Notschalter nur der Motor ausgeschaltet wird, die restliche elektrische Anlage, vor allem das Abblendlicht, bleibt eingeschaltet.



»Hier ist der Start.
Dort ist das Ziel.
Dazwischen musst Du laufen.«

Emil Zatopek
Grüße, DetlefT :ab30:
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Road Eagle
 Beitrag#2   Betreff: Re: FJR mit NOT-AUS-Schalter ausschalten?
Verfasst: 10.09.2012, 22:28 
Ehemalige(r)

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Registriert:
26.05.2009, 23:48
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26.09.2025, 23:21
Zitat: Andreas.HH
Ich schalte meine RP13 oft an langphasigen Ampeln aus, über den Notschalter, mit eingelegtem 1. Gang.
Lässt sich mit gezogener Kupplung wieder starten; keine Probleme.


Eine Alternative ist auch, den Motor mit dem Seitenständer abzustellen.
Ist auf jeden Fall besser als den Notaus zu nehmen.

Aber das sofortige einklappen nicht vergessen, sonst.........



FJR1300A Silver Tech : EZL 09.04.2009 : Km-Stand aktuell: 81.544 Km
Reifen:
10 Satz Metzler Z6 Gesamtlaufleistung: 65468 Km
1. Satz Michelin Pilot Road 3 Laufleistung tatsächlich: 9.096 Km
2. Satz Michelin Pilot Road 3 Laufleistung aktuell: 6.982 Km

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Andreas.HH
 Beitrag#3   Betreff: Re: FJR mit NOT-AUS-Schalter ausschalten?
Verfasst: 11.09.2012, 06:11 
Themen-Moderator
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Beiträge: 1755
Registriert:
26.06.2011, 10:22
Ortszeit:
27.09.2025, 00:21
Vielen Dank für die Hinweise bezüglich des Notschalters; war mir so nicht bekannt.



Liebe Grüße,
Andreas H. aus HH.
(MglNr. 1788) FJR1300 AE (RP28), Schuberth C3, SRC-System, Zumo 590LM-Plus.


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Andeas
 Beitrag#4   Betreff: Re: FJR mit NOT-AUS-Schalter ausschalten?
Verfasst: 11.09.2012, 15:39 
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Beiträge: 373
Registriert:
03.02.2010, 10:49
Ortszeit:
26.09.2025, 23:21
Hallo,
zuerst habe ich geschmunzelt, jetzt staune ich nur.
Detlef ….DANKE,,,,, habe mal am Flugplatz den Notschalter benutzt, ja abgestiegen, ausgezogen und 5 m weiter auf die Bank gesetzt. Aber nur 1x, Batterie leeeeer.
Das Licht braucht über 10A/H…kommt nicht gut, Schlüssel ist besser.
Road Eagle.…möglich ja, aber die Lampen brennen immer noch…Schlüssel besser DANKE.
LG Andreas



...Mein Leben ist zu kurz um "NUR" Serie zu fahren...

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Topliner
 Beitrag#5   Betreff: Re: FJR mit NOT-AUS-Schalter ausschalten?
Verfasst: 12.09.2012, 18:39 
Stammi-Moderator
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Beiträge: 3203
Registriert:
08.02.2009, 20:10
Ortszeit:
27.09.2025, 00:21
Zitat: DetlefT
Zitat: Andreas.HH
Ich schalte meine RP13 oft an langphasigen Ampeln aus, über den Notschalter, mit eingelegtem 1. Gang.

Hallo :comm: ,

diese Verfahrensweise habe ich früher auch immer gewählt. Der rote Schalter an der rechten Armatur ist aber als Notschalter gedacht, für entsprechend wenige Schaltvorgänge ist er ausgelegt! Natürlich sind das nicht nur 10 Betätigungen, aber die Anzahl ist endlich. Wenn dann ausgerechnet im Urlaub oder irgendwo in der Pampa der Notschalter nicht wieder freigibt, ist der Stress vorprogrammiert.

Deshalb meine Empfehlung: Ein-/Ausschalten immer über den Schlüssel! Ein weiterer Vorteil: die Batterie wird entlastet, weil beim Ausschalten über den Notschalter nur der Motor ausgeschaltet wird, die restliche elektrische Anlage, vor allem das Abblendlicht, bleibt eingeschaltet.


Ich handhabe das kurzfristige Ausschalten seit anbeginn, also seit 6 Jahren und keine Probleme.

Warum mache ich das so? Weil mir mit meiner Vorgängermaschine (Yamaha XJR 1300) genau das Gegenteil passiert ist. Der Schalter hatte einen Wackelkontakt, weil er nie oder sehr selten betätigt. Dann, nach reinzufälliger Betätigung ging nichts mehr.

Meine Empfehlung: Mindestens gelegentlich mal hin- und herschalten - auch im Stillstand des Motors möglich.



Gruß Wolfgang
FJR1300A, RP13, Silver Storm, Bj. Juni 2006, Tachostand: > 270.000 Km


<Vide cor meum>/<in memoriam dilectae Soziae>

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Mattes
 Beitrag#6   Betreff: Re: FJR mit NOT-AUS-Schalter ausschalten?
Verfasst: 13.09.2012, 00:56 
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Beiträge: 158
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30.07.2010, 09:55
Ortszeit:
26.09.2025, 23:21
Zitat: Topliner
Meine Empfehlung: Mindestens gelegentlich mal hin- und herschalten - auch im Stillstand des Motors möglich.


Ich würde den Notausschalter im Betrieb nicht nutzen. Der Schalter ist auf keinerlei Lasten ausgelegt. Oft gehts gut, aber es kann auch schell gehen, daß der Schalter sozusagen verbrennt und nix geht mehr.

Wenn ich das Mopped - wie im Winter - mehrere Wochen nicht bewege, dann betätige ich tatsächlich bei komplett ausgeschalteter Zündung alle Schalter einmal, um evtl. Korrosion zu verjagen



Wie schnell ist nix passiert....

RP044444.....

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harald1
 Beitrag#7   Betreff: Re: FJR mit NOT-AUS-Schalter ausschalten?
Verfasst: 13.09.2012, 09:32 
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Beiträge: 345
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26.09.2025, 23:21
moin,

der Motor(not)ausschalter liegt direkt in der + Versorgung der Zündspulen. Die negative Versorgung
erhalten die Zündspulen über das Motorsteuergerät. ( Unsere Dicke hat 2 Zündspulen )
Das heißt, dass ich beim betätigen des Notschalters, die Plusleitung unterbreche. Hier kann es
also maximal zu einem so genannten Abrissfunken führen, der ist aber bei ca. 14V und max. 8A
relativ klein. Also ich behaupte, damit bekommst du den nicht kaputt.

Hier mal ein Vergleich zum besseren Verständnis, da hier ja fast nur alte Säcke ( ist nur Spaß )
vertreten sind, kennen alle noch die Unterbrecherzündung.
Dabei wurde der Zündfunke durch gaaaanz schnelles manuelles ( nicht von Hand ) Unterbrechen der
Primären Stromzufuhr zur Zündspule erreicht. Wie wir alle wissen haben die Dinger natürlich mal
den Geist aufgegeben. Aber wie oft haben die dann auch geschaltet. OK, die hatten eine andere
Oberflächenlegierung als der Notschalter, aber das soll es ja auch nur Verdeutlichen.

Heute und auch schon etwas länger haben wir Transistorzündungen, hiermit kann der Stromfluss
klar definiert werden.
Ich könnte jetzt noch erläutern wie sich der Strom beim ein und ausschalten bezüglich einer
Induktivität verhält, aber wie Ihr wisst, bin ich schreibfaul.

Also die Gefahr, das der Schalter durch äußere Einflüsse Verreckt ist um ein vielfaches höher, als durch Schalten.



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Mattes
 Beitrag#8   Betreff: Re: FJR mit NOT-AUS-Schalter ausschalten?
Verfasst: 13.09.2012, 10:49 
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Beiträge: 158
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Ortszeit:
26.09.2025, 23:21
Ich bleibe entschieden bei meiner Meinung. Wenn 14V und 8A zusammen 112Watt verbraten, funkt es heftig und die Kontakte sind dafür nicht ausgelegt. Der Schalter erfüllt eine NOT-Funktion, auch öfter, aber wie oft weiß nur.....

Bei den alten Kontaktgesteuerten Zündungen funkte es auch (deshalb verschlissen sie ja), nur deutlich weniger heftig, weil eben ein Kondensator parallel zur Funkenminderung eingebaut war.



Wie schnell ist nix passiert....

RP044444.....

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sandmann
 Beitrag#9   Betreff: Re: FJR mit NOT-AUS-Schalter ausschalten?
Verfasst: 13.09.2012, 13:31 
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Beiträge: 825
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Ortszeit:
27.09.2025, 00:21
Also ich mach den Motor seit Jahren....fast schon immer, an Ampeln oder temporären Stopps mit dem "Kill-Schalter" also dem NotAus aus !!! Und hatte damit nur einmal (1x) :-)) Pech..auf einer Hunsrücktour kam ich nach dem Essen wieder (gut 1h) und da war dann leider die Batterie empty...da Zündung an und Licht !! Aber mit ein paar Jungs kurz angeschoben..und die Dicke lief !!
Also bisher in den letzen 25 Jahren kein !! Problem mit dem Kill-Schalter !!
Eher mit anderen "Killern" :oh: :flööt:

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harald1
 Beitrag#10   Betreff: Re: FJR mit NOT-AUS-Schalter ausschalten?
Verfasst: 13.09.2012, 13:33 
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Beiträge: 345
Registriert:
02.08.2011, 20:15
Ortszeit:
26.09.2025, 23:21
Zitat: Mattes
Ich bleibe entschieden bei meiner Meinung. Wenn 14V und 8A zusammen 112Watt verbraten, funkt es heftig und die Kontakte sind dafür nicht ausgelegt. Der Schalter erfüllt eine NOT-Funktion, auch öfter, aber wie oft weiß nur.....

Bei den alten Kontaktgesteuerten Zündungen funkte es auch (deshalb verschlissen sie ja), nur deutlich weniger heftig, weil eben ein Kondensator parallel zur Funkenminderung eingebaut war.


hallo Mattes,

ich will ja gar nicht Klugscheissen, aber du Verwechselst da etwas. Es macht einen gewaltigen Unterschied
ob du eine Last ein oder aus schaltest. Beim Notschalter wird aber nur ausgeschaltet. Beim Abschalten einer
Last ist im wesentlichen die Spannung für den Abrissfunken entscheidend.
Aber warum so viel Theorie, hier mal was praktisches. Kann jeder mal Ausprobieren :
Du nimmst einen Akku 12V, ein bisschen Cu-Litze oder sonst einen E-Leiter. Dann noch 2 Abblendbirnen parallel
verschalten ( ergibt ca. 9 A ). So jetzt hast du mindestens eine Freiluftverdrahtung ohne Schalter.
Wenn du jetzt die beiden Kontakte an die Akkupole ranführst, wo siehst du einen größeren Funken,
beim so genannten Einschalten oder beim Ausschalten, also wegnehmen der Kabel vom Akku ?
Nun gibt es bei Induktivitäten natürlich andere Voraussetzungen. Wenn ich diese Abschalte, habe ich eine
Umkehrung des Stromes, durch die gespeicherte Energie in den Metallkernen. Diese sind aber so gering, das diese
den Schalter vernachlässigbar klein belasten. Das habe ich jetzt mal frei aus dem Gedächniss wiedergegeben.
Hab ich mal irgendwann so gelernt, den Namen des Lehrers weiß ich nicht mehr.

Aber im Zweifel haben Tesla und Edison da ein Recht an meinen Behauptungen :bätsch:



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