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Thema verschoben von Tipps, Berichte, Erfahrungen, Hilfeersuchen durch ManfredA am 31.10.2022, 22:54.
Rainer.MV
 Beitrag#1   Betreff: Gewicht kontra Agilität
Verfasst: 31.10.2022, 22:13 

Beiträge: 15
Registriert:
29.10.2022, 13:47
Ortszeit:
16.04.2024, 20:16
Brauche die Hilfe erfahrener FJR-ler.
Meine haptsächlichen Reiserouten verlaufen auf kleinen und kleinsten Landstraßen also richtig cruisen durch die Landschaft von Dorf zu Dorf.
Nun ist meine Befürchtung das mit dem hohen Gewicht der FJR das nicht mehr geht. Wenn man dauernd kämpfen muss um das schwere Teil um die Kurven zu bekommen hat man auf Dauer keine Freude daran?
Ein reiner Autobahnfahrer möchte ich nicht unbedingt werden.
Ich würde mich gern eines Besseren belehren lassen da die FJR für mich absolut die erste Wahl ist!

Achso für alle die sich wundern - ich besitze noch keine FJR und ich kenne auch keinen den ich sonst fragen könnte.

DLzG Rainer

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Marcbolan
 Beitrag#2   Betreff: Re: Gewicht kontra Agilität
Verfasst: 31.10.2022, 23:25 

Beiträge: 90
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23.01.2020, 20:11
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16.04.2024, 20:16
Auch ich besitze keine FJR, habe aber schon ausgiebig dieselbe probefahren dürfen. Das Gewicht finde ich, ist nicht das Problem. Mir hat das Drehzahlniveau der FJR missfallen. Für 1,3l Hubraum kommt mir die Leistung bei 3000U/min einfach zu schlapp vor. Ich habe mich dann für die CB 1300 entschieden, deren Drehmoment einfach früher anliegt. Ich brauche keine 148PS, sondern ich mag lieber hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen, weil ich höchstens 3-5% meiner Fahrstrecke auf Autobahnen fahre; das mag ich einfach nicht. Auf Landstraßen reichen die 114PS meiner CB mehr als aus. Das Gewicht ist ungefähr gleich und nicht hinderlich beim Kurvenfahren.
Der Wetterschutz und Komfort ist bei der FJR eindeutig besser, als bei der CB 1300.
LG Guido us Kölle



Ride on

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fjrmatzi
 Beitrag#3   Betreff: Re: Gewicht kontra Agilität
Verfasst: 31.10.2022, 23:33 
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Beiträge: 2608
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Also es gibt ganz sicher Mopeds die sich leichter fahren und händeln lassen wie die FJR.Wenn man von der FJR auf was leichteres umsteigt merkt man es schon deutlich.Man muß wissen das die FJR recht Vorderrrad lastig ist,das heißt sie schiebt etwas übers Vorderrad wenn man es etwas flotter angehen läßt.
Ich weiß jetzt nicht was du vorher gefahren bist,aber wenn man etwas erfahren ist dann ist die FJR kein Problem beim fahren.Ich selber vermeide Autobahn und Bundesstraße wo es nur geht und komme auch auf kleinsten Straßen gut zurecht.Selbst das von vielen verhasste Stilfser läßt sich ganz geschmeidig bewältigen.Du wirst um eine ausgiebige Probefahrt nicht umhinkommen,dann wirst du feststellen ob sie zu dir passt oder nicht.



CIAO Matthias

2001-2009 RP04 Silber 137542 KM
ab 2009 RP13a Graphite 212600 KM
SBL,DRS3,Stahlfex,E.Schwarz Schwinge und Umlenkungsumbau,Abgaskrümmer mit Meßanschlüssen,Meissner Kühlerschutz,Nivomat Federbein,Top Block Crashpad,Ladesteckdose,Garmin ZŪMO XT,Nebelscheinwerfer,SW-Motech Alu Rack mit Adapterplatte und Givi V47 Topcase,TFL,ABM Synto Brems-Kupplungshebel,V-Stream Scheibe geändert,weiße Blinker vorne,asphärische Spiegelgläser,Kotflügelverlängerung,Baehr Sitzbank mit Heizung(Winter),Top Sellerie Sitzbank,Doppel USB Steckdose.JMT LIFEPO.

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ManfredA
 Beitrag#4   Betreff: Re: Gewicht kontra Agilität
Verfasst: 01.11.2022, 00:33 
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Hallo Rainer;
... nicht umsonst wurde die FJR viele Jahre zum Sport-Tourer des Jahres gewählt.... :isso:
Und zuletzt 2019 belegte sie bei den Alpenmasters Tourern in den Dolos noch einen beachtlichen dritten Platz . :yes:

Vielleicht schaust du dir auf Youtube auch einfach mal ein paar Videos an. Zumindest um mal einen ersten Eindruck zu gewinnen.
Auch an Leistung mangelt es der FJR nicht :bg:



- FJR1300 RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 213020km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- AfricaTwin Adventure Sports SD09 in Tricolor; 12600km, Zweitbesitzer, Conti CTA3 (V), Zumo550 mit BT, Koffer+TC, DCT und EERA + div. Anbauten.
Beides VK - versichert bei unserer :link: FJR-Tourer Club-Versicherung.

viele Grüße von der Mosel, Manfred

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Bikemike
 Beitrag#5   Betreff: Re: Gewicht kontra Agilität
Verfasst: 01.11.2022, 06:36 
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20.09.2020, 18:38
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Hallo Rainer, ich fahre seit 18 Jahren FJR, vermeide Autobahnen und liebe Kurven. Bin regelmäßig in den Alpen und habe auch kleinste Pässe und kleinste Nebenstraßen , oft mit Sozia, problemlos befahren. Das Rangieren im Stand, ja da muss man ein bisschen wegen dem Gewicht aufpassen, aber das musst du bei anderen auch.
Probiere sie aus, du wirst sie lieben :-)
Grüße Mike



1971 - 1972 Kreidler Florett und Zündapp KS50
1977 Suzuki 550
1995 - 1996 Yamaha XJ 600 Diversion in rot
1996 - 2004 Yamaha XJ 900 Diversion in grün
2004 - 2022 FJR RP08 in jadegrün. 8/22 Totalschaden nach unverschuldetem Unfall.
Seit 10/22 FJR RP28 AE in tech-graphit, teilfoliert, Sturzpads, höhere Tourenscheibe, Stahlflexleitungen für Bremse und Kupplung, schwarze Brems-und Kupplungshebel, Zumo 590 LM, Michelin Road 6 GT, Topsellerie Sitzbank. Versichert über FJR-Tourer-Versicherung

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ManfredA
 Beitrag#6   Betreff: Re: Gewicht kontra Agilität
Verfasst: 01.11.2022, 09:45 
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Zitat: Rainer.MV
Brauche die Hilfe erfahrener FJR-ler.
Meine haptsächlichen Reiserouten verlaufen auf kleinen und kleinsten Landstraßen also richtig cruisen durch die Landschaft von Dorf zu Dorf.....
DLzG Rainer

Hallo Rainer, vielleicht berichtest du uns mal von deinen bisherigen Motorrad - Erfahrungen.... . :pro:
Und beim Cruisen über Landstraßen und Dörfer machst du dich dort besonders mit der FJR sehr beliebt, weil sie sehr leise und genügsam ist ... .
Solltest du mit Sozia unterwegs sein, solltet ihr zumindest beide auch mal probesitzen! Wenn nicht beim Händler, so vielleicht bei einem unserer Stammtische oder :musk: bei dir in der Nähe.



- FJR1300 RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 213020km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- AfricaTwin Adventure Sports SD09 in Tricolor; 12600km, Zweitbesitzer, Conti CTA3 (V), Zumo550 mit BT, Koffer+TC, DCT und EERA + div. Anbauten.
Beides VK - versichert bei unserer :link: FJR-Tourer Club-Versicherung.

viele Grüße von der Mosel, Manfred

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Bodie
 Beitrag#7   Betreff: Re: Gewicht kontra Agilität
Verfasst: 02.11.2022, 10:14 
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Beiträge: 15
Registriert:
26.10.2022, 19:15
Ortszeit:
16.04.2024, 20:16
Hallo Rainer,
ich kann mich den Meinungen von Manfred und Bikemike nur anschließen :yes: .
Die FJR hat zwar ein hohes Gewicht, ist aber trotzdem agil in Kurven zu bewegen. Auch in den Alpen habe ich mich jederzeit sicher und wohl gefühlt.
Wenn du viel auf Landstraßen mit langgezogenen Kurven unterwegs bist, ist das Motorrad ein Genuss. Es schwingt sich nichts auf und man hat das Gefühl alles im Griff zu haben.
Gefahrenbremsungen aus hohen Geschwindigkeiten sind Dank des ABS so gut zu meistern, dass eher der Verkehr hinter dir ein Problem bekommt. Schnelle Ausweichmanöver sind trotz des Gewichts locker machbar. Solange sie in Bewegung ist merkt man ihr das Gewicht nicht wirklich an.
Noch ein Vorteil: Du kannst sie absolut schaltfaul fahren :-)) .
Ich fahre seit 1984 Motorrad und bin seit 18 Jahren auf der FJR unterwegs. Bin immer noch begeistert :-) .

Noch ein Tipp, um mal ein Gefühl für die FJR zu bekommen.
Händler haben manchmal auch gebrauchte im Angebot. Sicher wird dir keiner eine Probefahrt verwehren. Kaufe nix, was du vorher nicht selbst gefahren bist. Fahrerposition etc. ist auch alles wichtig :excl: .

Gruß
Bodie


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Watt n Meer

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chris
 Beitrag#8   Betreff: Re: Gewicht kontra Agilität
Verfasst: 02.11.2022, 12:25 
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Beiträge: 101
Registriert:
16.07.2013, 20:46
Ortszeit:
16.04.2024, 20:16
Hallo Rainer,
ich fahre die FJR jetzt gute 10 Jahre und kann außer beim Rangieren nichts Negatives am Gewicht der Maschine finden.
Häufig war ich mit Kumpels unterwegs, die mit KTM 1290 Superduke fuhren und geübte Fahrer sind, doch die klagten immer über enge Haarnadelkurven und dass deren Maschine dafür nicht gemacht sei. Ich habe damit keine Probleme.
Ganz wichtig für die Handlichkeit sind die Reifen, welche möglichst neu sein sollten, um sich ein reales Bild machen zu können.
Weiters wirkt sich eine Heckhöherlegung positiv auf die Agilität aus.
Nicht zuletzt sollte die Fahrwerksabstimmung überprüft und ggf. optimiert werden. Das kann man ganz leicht selbst erledigen.
Für mich ist die FJR der ideale Zwitter aus Sportlichkeit und Komfort.



RP08, Dark Purplish Blue, EZ: 04/03, seit 06/12 in 3. Hand, 94.000 km, V-Stream Scheibe, Conti Attack 3 GT, Heckhöherlegung

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moetho
 Beitrag#9   Betreff: Re: Gewicht kontra Agilität
Verfasst: 02.11.2022, 12:54 
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Beiträge: 1983
Registriert:
16.05.2009, 11:10
Ortszeit:
16.04.2024, 20:16
Die FJR macht auch auf engen verwinkelten Straßen viel Freude. Ich habe mir, damals als Tourguide bei einem Reiseveranstalter, immer einen Spaß daraus gemacht durch die engen Gassen sardischer Gebirgsdörfer zu zirkeln. So manch einem GS Treiber standen die Schweißperlen auf der Stirn, hat meine Sozia und mich immer amüsiert.
Ich bin allerdings jetzt bei einer Aprilia Tuareg gelandet, weil mir der Yamaha Vierzylinder zu weichgespült war und ich auch abseits der Straßen unterwegs sein möchte. Ich möchte spüren dass da unter mir Mechanik am Arbeiten ist, das Gefühl kann mir kein großvolumiger vier Zylinder Motor vermitteln.



Gruß Thomas
Aprilia Tuareg 660
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fjrmatzi
 Beitrag#10   Betreff: Re: Gewicht kontra Agilität
Verfasst: 02.11.2022, 13:27 
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Beiträge: 2608
Registriert:
08.02.2009, 21:19
Ortszeit:
16.04.2024, 20:16
Zitat: chris
Häufig war ich mit Kumpels unterwegs, die mit KTM 1290 Superduke fuhren und geübte Fahrer sind, doch die klagten immer über enge Haarnadelkurven und dass deren Maschine dafür nicht gemacht sei. Ich habe damit keine Probleme.


Die KTM ist sicherlich nicht das Handling Wunder in ihrer Klasse,aber auf engen Geläuf Lichtjahre handlicher wie die FJR.Deine Kumpels sollten mal an ihrem Fahrkönnen arbeiten,denn um das ist es nicht sonderlich gut bestellt

Zitat: moetho
Die FJR macht auch auf engen verwinkelten Straßen viel Freude. Ich habe mir, damals als Tourguide bei einem Reiseveranstalter, immer einen Spaß daraus gemacht durch die engen Gassen sardischer Gebirgsdörfer zu zirkeln. So manch einem GS Treiber standen die Schweißperlen auf der Stirn, hat meine Sozia und mich immer amüsiert.


Auch hier gilt das gleiche,wenn man Fahrer mit unterschiedlichen Fahrskills vergleicht dann kommt sowas dabei raus.Eine GS voll aufrerödelt mit 2 Personen an Board ist engen Kurvenreichen Strecken,wenn die Fahrer gleichwertig sind,nicht zu knacken.
Ich behaupte nun wirklich nicht das die FJR ein sturer Bock wäre,und als sie auf den Markt kam war sie auch vom Handling voll auf der Höhe der Zeit.Aber fast alles was im Tourenbereich in den letzten 10Jahren gekommmen ist,ist einfach besser.Und das sollte man nicht verschweigen.Ich persönlich mag dieses verhalten,das man das Gewicht spürt,aber man muß auch etwas mehr arbeiten wie die anderen.



CIAO Matthias

2001-2009 RP04 Silber 137542 KM
ab 2009 RP13a Graphite 212600 KM
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