FJR-Tourer Deutschland

Nö Ultraschallbad besitze ich leider nicht.
Nur mit Seifenwasser, Putzfetzen, Plastikspachtel und etwas Montagereiniger.

Getrennt habe ich die Sättel auch nicht, da nirgends Infos über passende Dichtungen, die richtigen Schrauben (anscheinend Dehnschrauben) und Drehmoment zu finden sind.

Wobei es die ganze Arbeit erheblich erleichtern würde.

Das Dichtungen rausfummeln und einsetzen war schon etwas unangenehm.

Aber eventuell lege ich mir noch einen günstigen gebrauchten Bremssattel zu und schau mal rein

Hallo Alexander, für die Arbeit, die ich keinesfalls abwerten möchte, aber



...also ich bin da eher etwas zurückhaltender ;

solange die Bremskolben doch dicht sind und einwandfrei wieder zurück gleiten, also kein Schleifen, kein heißlaufen und auch kein übermäßiger Verschleiß, und die Bremskolben wie dort bei mir oder hier im Thread bei Alexander aussehen -- also kein Rost, keine Riefen, kein Schmodder, etc,... sehe ich bei regelmäßigem und vorschriftsmäßigem Wechsel der Bremsflüssigkeit nicht die Notwendigkeit, nach einer Laufleistung von 100000 km oder 200000 derartige Arbeiten durchzuführen.

Wer Spaß daran hat kann das ja machen, aber es mit der Laufleistung zu rechtfertigen hieße ja im Umkehrschluss, das "Nichtschrauber" das im Rahmen einer Inspektion von ihrer Werkstatt machen lassen sollten, wie das Schwingenlager oder die Umlenkung. Und da sind wir mit Material und Lohn schnell mal bei ca. 300€ an geschätzen Kosten.

Dazu kommt ja noch das die ganze Bremsanlage anschließend ja penibelst befüllt und sorgfältigst wieder entlüftet werden muss.

Ich muss aber auch dazu sagen das ich keinen Dampfstrahler verwende, nicht bei Salz fahre und die Bremssättel nach der Motorradwäsche auch penibelst mit klarem Wasser nachspüle...