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Fehler in der Werkstatt
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Autor:  FJRHarry [ 17.01.2025, 22:36 ]
Betreff:  Fehler in der Werkstatt

Das hatte unser FJR-Schrauber, der schon an vielen FJR's gearbeitet hat, noch nie gesehen....... Die Nockenwellenkettenführung bei ein FJR (der von ihm gewartet wurde) war nicht an der entsprechenden Achse gesteckt :oh:
Es grenzt fast an ein Wunder, dass es trotzdem mindestens 20.000 km (so viele km hat der jetzige Besitzer selbst damit gefahren) gut gegangen ist und keine weiteren Schäden entstanden sind.

Dateianhang:
niet correct gemonteerde nokkenasketting geleider 1.jpg


Dateianhang:
niet correct gemonteerde nokkenaskettinggeleider 2.jpg

Autor:  Nordmann [ 17.01.2025, 23:15 ]
Betreff:  Re: Fehler in der Werkstatt

Puhhh....Glück gehabt!

Autor:  Fraenkie [ 18.01.2025, 02:46 ]
Betreff:  Re: Fehler in der Werkstatt

Moin
In der Tat, verdammt viel Glück gehabt.

Autor:  noppe [ 18.01.2025, 10:25 ]
Betreff:  Re: Fehler in der Werkstatt

Was war der Grund den Motordeckel zu öffnen nach 20000 km ohne das es auffällig war ?
Oder gab es Steuerkettengeräusche und er hat deswegen mal nachgeschaut ?

Autor:  FJRHarry [ 18.01.2025, 13:45 ]
Betreff:  Re: Fehler in der Werkstatt

Der Motordeckel wurde bei einem Wartungsservice entfernt, es handelt sich um einen RP13 aus dem Jahr 2007, es könnte also sein, dass er zB. einen 80.000 oder 120.000 km Service hatte, bei dem das Ventilspiel überprüft wurde oder ob vorsorglich die Nockenwellenkette ausgetauscht wurde? Obwohl Yamaha keine Richtlinien dafür vorgibt ist letzeres meiner Meinung nach bei derartige Laufleistungen auch durchaus sinnvoll. Es lagen offenbar keine besonderen Anhaltspunkte/geräusche dafür vor, eine Inspektion früher einzuleiten.

Autor:  Weltenbummler [ 18.01.2025, 13:57 ]
Betreff:  Re: Fehler in der Werkstatt

Die Frage , welche sich ja auch daraus ergeben würde....
Wer wäre für einen eventuellen Schaden dann daraufhin verantwortlich gemacht worden, wenn Kosten erstehen :oh:

Autor:  noppe [ 18.01.2025, 14:25 ]
Betreff:  Re: Fehler in der Werkstatt

Ok Harry,
das kann ja dann nur ab Werk so gewesen sein,
du mußt den Motordeckel unten entfernen um die Schiene heraus zu nehmen.
Die wird durch den Deckel gesichert wenn die Schiene auf dem Stift sitzt.
Ein auswechseln ist sonst nicht möglich und von alleine sich zu versetzen ist auch unmöglich.
Bleibt für mich nur das es ab Werk schon so war. :denk:

Es ist unmöglich bei einem Schaden dafür einen Verantwortlichen zu finden.
Man wäre auf den Motorschaden hängen geblieben.

So wie das aussieht wäre die Schiene eh bald abgebrochen.
Das ist schon sehr lange so.

Autor:  FJRHarry [ 18.01.2025, 15:19 ]
Betreff:  Re: Fehler in der Werkstatt

Ich kann mir nicht vorstellen, dass im Yamaha-Werk ein so grober Montagefehler gemacht wird. Ich vermute eher, dass mit dem Block in der Vergangenheit etwas nicht stimmte und die Führung bei der Reparatur nicht richtig eingebaut wurde. Aber das alles lässt sich hinterher nicht mehr feststellen.

Aber meine größte Überraschung war, dass es so lange gut lief. Normalerweise würde man davon ausgehen, dass ein solcher Block innerhalb von 1.000 km (oder sogar gleich) zerstört wird. Die Welt ist immer noch voller Wunder :denk:

Autor:  NoFear [ 09.04.2025, 07:40 ]
Betreff:  Re: Fehler in der Werkstatt

PÄM - das ist ja heftig!!!!

Mir wurden bei meiner Varadero mal (in der Werkstatt!!) die Nockenwellen um 180° falsch eingesetzt!!

Es war zwar kein Wunder, dass nichts passiert ist - aber seeeeehr seltsam war es dann doch für mich!!

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