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Kontaktprobleme in Bord-Elektrik und in Steckern beseitigen https://forum.fjr-tourer.de/viewtopic.php?f=2&t=15332 |
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Autor: | ManfredA [ 31.07.2025, 16:50 ] |
Betreff: | Kontaktprobleme in Bord-Elektrik und in Steckern beseitigen |
Hallo ![]() das Thema poppt zwar in diversen Threads immer wieder mal auf, aber so richtig intensiv und mit Produkt-Infos wird es nirgends richtig behandelt, mit zunehmendem Alter und Laufleistungen unserer FJRs aber immer relevanter. ![]() ![]() ![]() ![]() also an der Kontrolleuchte sah ich das die mal schneller und mal normal leuchtete; ein Zeichen dafür das einer der Blinker der entsprechenden Seite nicht leuchtet. Unterwegs dachte ich mir dann , dass kann eigentlich nur ein Kontaktproblem innerhalb des vorderen Blinkers sein, denn hinten der funktionierte einwandfrei bzw. leutete ab und an schneller, wie mir walti berichtete. Zuhause habe ich mich dann mal daran gesetzt und bei Kaffee und Sitzpolster den Blinker ausgebaut. Dazu muss vorne die schwarze untere Innenverkleidung entfernt werden und etwas beherzt gegen den Uhrzeigersinn am Innenleben des Blinkers gedreht werden. Das Leuchtmittel kann man dann rausziehen ; und auch den 3-poligen Stecker beherzt nach drücken der Haltelasche abziehen. Diese 3 Steckkontakte waren alle korodiert. Ich habe die dann mit einem schmalen Streifen Schmirgel-Papier um einen Schraubendreher gesteckt - gereinigt und anschließend Kontaktspräy draufgegeben ; gleiches Spray in die Fassung des Leuchtmittels; ausgeblasen mit dem Mund (da kein Kompressor vor Ort, ![]() Alles wireder in Ordnung; ![]() Noch etwas Silikonspray an die Gummidichtung der Fassung, und alles wieder zusammengebaut... . Nun meine Frage an Euch : Was verwendet ihr so für Mittel und wie geht ihr bei den filigranen mehrpoligen Steckern vor, die man ja nicht mechanisch reinigen kann? Bläst ihr das verwendete Kontaktspray wieder mit einem Kompressor weg? Und wenn keiner verfügbar ist? Ich denke wenn das im Stecker stehen bleibt besteht die Gefahr eines Kurzschlusses oder eines Kriechstroms ? Oder irre ich da? |
Autor: | fjrmatzi [ 31.07.2025, 18:46 ] |
Betreff: | Re: Kontaktprobleme in Bord-Elektrik und in Steckern beseiti |
Bei dem Thema werden die Meinungen wieder sehr vielfältig sein.Das was du verwendet hast kann man dafür sicherlich benutzen.Ich benutzte eines auf Silikonbasis,welches besser oder schlechter ist kann ich dir leider nicht sagen.Habe mir angewöhnt das wenn ich am Moped schraube und mir kommt eine Steckverbindung in die Quere dann wird die geöffnet und behandelt. |
Autor: | ManfredA [ 31.07.2025, 20:08 ] |
Betreff: | Re: Kontaktprobleme in Bord-Elektrik und in Steckern beseiti |
.... hallo Matthias, kannst du mal dein Bild von deinem Produkt einstellen; und die andere Frage: Bläst du danach wieder trocken bzw den Überschuss weg, mit dem Kompressor oder lässt es einfach eingesprüht. |
Autor: | ekki54 [ 31.07.2025, 20:16 ] |
Betreff: | Re: Kontaktprobleme in Bord-Elektrik und in Steckern beseiti |
Zitat: ManfredA und die andere Frage: Bläst du danach wieder trocken bzw den Überschuss weg, mit dem Kompressor oder lässt es einfach eingesprüht. Würde sich da eventuell eine Fahrradluftpumpe anbieten? |
Autor: | ManfredA [ 31.07.2025, 20:24 ] |
Betreff: | Re: Kontaktprobleme in Bord-Elektrik und in Steckern beseiti |
Es gibt sogar Luft aus der Sprühdose.. ![]() .. .. die grundsätzliche Frage ist ja auch ob man überhaupt den Überschuss wegblasen muss wegen möglicher Kriechströme.... . ![]() |
Autor: | Ecki [ 31.07.2025, 21:10 ] |
Betreff: | Re: Kontaktprobleme in Bord-Elektrik und in Steckern beseiti |
Nur soviel, fluten sollte man die Kontakte/Stecker nicht. Und alles was zuviel mit Luft weg pusten. Ob man da unbedingt Druckluft nimmt weiß ich nicht. Das Kontaktspray soll ja für besseren Kontakt sorgen, da wäre das trocken pusten kontra produktiv. Ich würde es ohne Luft machen. |
Autor: | fjrmatzi [ 31.07.2025, 21:14 ] |
Betreff: | Re: Kontaktprobleme in Bord-Elektrik und in Steckern beseiti |
Bitte schön Dateianhang: IMG_1313.jpeg Ich puste da nichts trocken,ist meiner Meinung nach nicht nötig. |
Autor: | FJRHarry [ 31.07.2025, 21:16 ] |
Betreff: | Re: Kontaktprobleme in Bord-Elektrik und in Steckern beseiti |
Das Kontaktspray zum Entfernen von Korrosion/Verunreinigungen ist (so weit ich weiß) recht aggressiv und muss es auch sein, sonst würde es nicht funktionieren. Sobald das Produkt seine Wirkung entfaltet hat, entfernt man die Rückstände am besten mit Druckluft. Schütze anschließend die elektronischen Kontakte mit einem geeigneten Schutzmittel, zum Beispiel einem speziellen Silikonfett. Ich verwende hierfür seit vielen Jahren Inotec SP200. https://innotec.info/produkte/fette-sch ... le/sp-200/ Und natürlich pustet man das Schutzmittel nicht weg. Siehe auch hier und die Nachrichten danach viewtopic.php?p=145806#p145806 Dateianhang: sp-200.jpg
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Autor: | Caleo [ 31.07.2025, 21:17 ] |
Betreff: | Re: Kontaktprobleme in Bord-Elektrik und in Steckern beseiti |
Bei korrodierten Kontakten verwende ich i.R. Kontaktsprays der Fa. Kontakt Chemie. Steckkontakte mit "Kontakt 60" einspühen und einwirken lassen (ca 5min) und mit einer ganz feien Nadelfeile ggf. die Kontakte reinigen (falls möglich) und danach mit " Kontakt WL" die gelösten Rückstände an den Kontakten beseitigen. Bei Kontakten von elektronischen Komponenten bzw. Geräten (z.B. Audiogeräte) verwende ich allerdings statt Kontakt 60 das Spray "Tuner 600" . Diese Spray ist nicht ganz so aggresiv. Bis denne Uwe |
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