FJR-Tourer Deutschland

Danke fürs Ansprechen - ja das mit dem Widerstand kommt nur im kalten Zustand vor, wenn ich n Gang drin habe und die Kupplung ziehe vorm ersten Starten. Dann ists auch recht hakelig den Gang ohne laufenden Motor rauszubekommen, nach dem ersten Überwinden des Widerstands ist alles normal - rollen, Gang raus etc. geht dann problemlos.

Auf ne neue Kupplung hab ich noch keinen Bock, auch wenn die Kiste nun knapp 60000 km runter hat (10000 seit April ).

Neue Kupplung brauchste auch wohl noch nicht... da verkleben die Kupplungsscheiben, ich würde mal die Hydraulik entlüften/-Flüssigkeit austauschen sowie der Dicken frisches Öl spendieren, bis an die obere Markierung, wirkt oft Wunder

OK Danke für die Tips. Ich muss eh die 60000er Inspektion machen lassen, da die letzte 10000 her ist (bei 48.000 gemacht worden). Selbst rangehen bin ich etwas skeptisch muss ich sagen - ist was komplizierter als ne Simson zu zerlegen ^^ Zudem ist ja noch die Garantie da.

Hallo FJR-GEMEINDE
Ich sags ja gerne nochmals, Rolf Michael Deine Beiträge sind immer lesenswert, auf dem Punkt und fachlich immer ein Gewinnnn.

Abhilfe:
Anlagensicherung mit 300 Ampere siehe ZB. unter
http://www.ebay.de/itm/GHOST-CB300-12V- ... 415d9d9402

die einfachste und sicherste Schnelllösung.

Zur Info das einschalten über die Zündung benötigt 7,8Ampere (ohne Startversuch),
allein die derzeitige Batterietemperatur (unter +20°C) belastet schon.
Info halber bei 5000U/min leistet unsere Lichtmasch. 35A/h ergo auch Kurzfahrten dürften kein Problem für eine gute Batterie sein, allerdings belastet der einfache Startvorgang mit ca 70Ampere 10-15 Km sollten schon gefahren werden.

Mit diesem Sicherheitsschalter ist ein schnelles Ampere messen problemlos möglich.
Einfach entsichern und mit Amperemeter auf 20Ampermessung gehen und kurzschalten (Achtung nicht Starten) schon kann der Ampereverbrauch gemessen werden. Dem Wert mal 24 Stunden so was leistet die Batterie der REST kann ja jeder selbst errechnen.
Stromverbrauch über Winter mit dieser Lösung ist unmöglich.

Ich hatte ein Problem! Über den Sommer diverse Geräte verbaut meine A123 Li Fe Pos waren nach 1 Woche platt, im Sommer habe ich nichts bemerkt.
Pluspol vom Akku, Akku aufgeladen 13,8Volt nach 3 Tagen 13,3 Volt alles OK (Spitzenspannung hat sich abgebaut).
Nach 2 Wochen (TÄGLICHE MESSUNG) jetzt 13,25Volt stabil.
Fehlersuche wurde gestartet FJR selbst 20-30mA/h wie Rolf Michael schon beschrieben, habe ich auch gemessen.
Da ich Sonderleitungen gezogen habe war es bei mir einfach.
Sondereinbauten ( Alarmanlage Zusatüberwachungssysteme (möchte nicht genauer darauf eingehen)) verbrauchen 99 mA/h, ergo am Tag 99mA/h x 24 Stunden ergibt 2,4 A u.s.w.
Habe nun Zwischenschalter in die Zusatzleitung geschaltet.
Info ( 250Volt 2Ampere macht bei 13Volt ca 20 Ampere Belastbarkeit möglich das habe ich natürlich nie somit erledigt.

Zusatz: siehe mal
http://www.ebay.de/itm/Digital-Panel-Me ... 4842d56781
habe ich jetzt bestellt werde es auf der rechten Seite 2. Abdeckung in Richtung Fahrerseite mit einem Druckschalter AUS Druck EIN verbauen.
1. Somit kann ich wenn ich will den Druckschalter betätigen und sehe die Akkuspannung.
2. Wenn die Dicke im Berieb ist 2. Messung dann kann ich jederzeit sehen ob die Lichtmasch. Funktioniert.

Ich sehe mein Beitrag ist wieder vieeeel zu LANG
Bis DENNE GUTES ÜBERWINTERN Andreas

Hai,

bei mir war früher, spätestens nach der "Winterpause", auch immer die Batterie platt. Oftmals schon nach einem Monat.
Offensichtlich lassen sich die vielen Schlupflöcher im Stromsystem nur ganz schwierig oder gar nicht schliessen.

Steckdose verbaut, Intellicharger dran und nie mehr ein Problem mit der Batterie gehabt, ausser als Sie nach 5 Jahren während unseres Sauerland-Ausflugs dieses Jahr wohl wegen Altersschwäche verstorben ist. Aber immerhin konnte ich Sie zuhause noch problemlos starten und der Wirt vom Bikerhotel Sassor hatte binnen 1/2 Stunde eine neue organisiert. (Motorradhändler 3 km weiter in der nächsten Ortschaft)


Da gönn ich meiner Diva doch das bischen "zechprellen", der Strom für den Intellicharger im Ganzjahresbetrieb ist kaum der Rede wert.
Auf jeden Fall entschieden billiger als ständig total entladene Batterien auszutauschen, die u. U. durch die Vollentladung den Exitus erlitten hatten.
Ausserdem entfällt das ganze Generve mit erfolglosen Startversuchen. Das ist alleine die Anschaffung wert.

Für mich, ohne viel technisches Know How, die praktikabelste Lösung.

Greetz

Rainer