FJR-Tourer Deutschland

Hallo Wolfgang,

ich glaube, das ist eine gute Entscheidung, danach wird alles gut.
Der Wechsel auf eine RP13a könnte auch helfen, aber ich schreibe ganz bewusst könnte.
Ich meine, dass die serienmäßige Abstimmung reiner Zufall ist.
Die Toleranzen bei der Montage sind zu groß. Darum gibt es auch Fahrer die total zufrieden sind und andere nicht.
Natürlich spielen da auch die persönlichen Ansprüche eine Rolle, aber eben auch die „zufällige“ Serieneinstellung.

Gruß Uwe

Uwe hat völlig recht, die Streuung in der Produktion ist immens und eine Endkontrolle scheint nicht wirklich zu existieren.

Eins sollte aber auch noch bei den Aussagen ,,zufriedenen Fahrern" berücksichtigt werden.
So lange man nicht selbst eine mit Messanschlüssen versehene und sauber abgestimmte FJR gefahren hat, würde den Aussagen nicht all zu viel Gewicht geben.

Ich behaupte das mal so offen da auch ich bis zum Mai 2010 der festen Überzeugung war, dass meine Dicke sauber läuft

Als sie dann die Messanschlüsse bekam, sauber eingestellt wurde und mir die alten CO-Werte vor der Einstellung mitgeteilt wurden, wurde mir erst mal bewusst wie falsch ich gelegen habe .

Das viel zitierte völlig neue Moped stand plötzlich vor mir

Eins noch zu dem Leihkrümmer.

Wer denkt, das mit einer einmaligen Einstellung alles erledigt ist, liegt falsch.
Habe nach 1 Jahr und ca. 10000 km die Einstellung erneut prüfen lassen und siehe da, die Werte aus dem Vorjahr waren geringfügig anders, also wurde wieder sauber eingestellt.
Ich sehe die Messanschlüsse als sehr gute einmalige Investition an um dauerhaft mit sehr geringem Aufwand die Dicke vernünftig am Laufen zu halten.
Die ~50€ für das Anschweißen sind ja nun wirklich nicht der Rede wert, wer mehr dafür verlangt versucht abzuzocken.

Mal abgesehen vom unbestritten besseren ABS der jüngeren RP13 Modelle, gibt es nichts was die Modelle ab 2008 gegenüber den 2006 - 2007er Jahrgängen bessere könnten.

Innerhalb der RP13 Jahrgänge zu wechseln wäre für mich daher kein Thema, da stehen die Kosten nicht im Verhältnis zum Nutzen.
Dann lieber für überschaubare € die Dicke optimieren lassen, ob nun mit oder ohne PC ist jedem selbst überlassen.

Wer wirklich was besseres haben möchte als eine FJR, egal welchen Jahrgangs, zu bieten hat, für den führt im Moment kein Weg an einer K1600GT vorbei


Gruß Andre

Njein;

Wenn ich zum fahre und verlange lediglich das Anschweißen, ist das m.E für 50€ nicht zu machen.... da legt der kräftig drauf.

Wenn ich sie im Rahmen einer großen oder größeren Inspektion anschweißen lasse, wo eh Einiges abgebaut werden muß, dann sind 50€ dafür OK.

Ich hatte seinerzeit 20 € in de Kaffeekasse eines hiesigen Schweißerbetriebs gelegt, weil die mir die Anschlüsse in der Mittagspause an den vorbeigebrachten Krümmer angeschweißt hatten.

Eins ist Sicher--und wurde schon zigmal hier im Forum und anderswo beschrieben (und dürfte jedem technisch vVersierten und sogar jedem Laien einleuchten) :

Eine korrekte Motor - Einstellung --- Einzel-Zylinder-Bezogen--- ist nur bei Nutzung von angeschweißten/ angenieteten Meßanschlüssen im Krümmer möglich !

Alles Andere ist Glückssache, Probieren, Hoffen und Beten.... .

Die Serienstreuung reicht Yamaha ja offensichtlich aus; mir zumindest nicht

@Indianer: Dein toller Eindruck von der RP13 in allen Ehren - aber das bessere ist des guten Feind und, wie schon in verschiedenen aktuellen Testbereichten nachlesbar, seit Anfang des Jahres gibt es tatsächlich etwas deutlich besseres. Wir haben eine RP13 AS mit Voiges-Paket ohne PC und waren damit sehr zufrieden, aber --- das bessere ist des guten Feind: derzeit stehen uns (meinem Sohn und mir) die RP13AS und die K1600GT zur Verfügung. Wann immer wir mit beiden Moppeds eine Tour gemacht und die Moppeds getauscht haben: keiner will mehr auf die RP13 zurück. Da liegen halt ca.10 Jahre Entwicklung dazwischen und nach einer direkten Vergleichsfahrt mit der K1600GT schätzt man die Gasnannahme und Geschmeidigkeit der RP13 in keiner Weise mehr als weich oder gar geschmeidig ein.

Somit steht eine RP13AS mit 31.000 km und gerade durchgeführter Inspektion sowie nagelneuen Z8-Reifen unfallfrei zum Verkauf.

Danke für die Worte, die FJR ist beileibe ein sehr gutes Bike, wenn aber nichts neues kommt,
werde ich beim nächsten Wechsel ins BMW Lager übertreten.

Ich mag meine FJR aber die BMW 1600 die ich Probegefahren habe
ist in den Belangen Handlichkeit, Komfort und Motor,
25% über der FJR.

Der Preis ist hoch, aber ich betrachte das Motorradfahren als Hobby
und das kostet halt mal was.

Güße aus Tirol

Hi,und tschüss.
CIAO Matthias