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noppe
 Beitrag#11   Betreff: Re: batterie überwintern
Verfasst: 11.12.2011, 19:26 
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Beiträge: 2737
Registriert:
08.02.2009, 19:47
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28.04.2024, 10:17
Zitat: troy®
Zitat: noppe
... was man aber nicht machen sollte, das ist einfach nichts machen,
nach 6 Monate ist die Batterie tiefentladen und praktisch Tot.

Demnach dürfte dann eine politisch korrekte FJR ohne Batteriepflege nach 6 Monaten (im Volksmund auch als ½ Jahr bezeichnet) nicht mehr anspringen.


ja Gregor.
Zitat aus Wikipedia
Der aus der Selbstentladung resultierende jährliche Kapazitätsverlust kann
zwischen < 1 % und 100 % der ursprünglichen Kapazität betragen.
Zitat Ende
:link: Den ganzen Text hier lesen.

Wie geschrieben, kann. Wegfahrsperre und Uhr ziehen Strom, Ladezustand vorm abstellen.
Was ist mit politisch gemeint Gregor :frage:
Original, oder Neu :excl:



_______________________________________________________
Viele grüsse von Noppe
RP08-EZ5/2003 - Aktuell Km Stand 186000

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UdoK
 Beitrag#12   Betreff: Re: batterie überwintern
Verfasst: 11.12.2011, 20:35 
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Beiträge: 7
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06.11.2011, 18:47
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28.04.2024, 09:17
Hallo :comm:
nach den Regeln der Technik sollte die Batterie kühl, also frostfrei gelagert werden. Damit hat sie am wenigsten Selbstentladung. Gelegentliches laden sichert das Starten im Frühjahr :prof: . Soweit die Theorie!
Bei meiner RP04 ist die Batterie noch nie ausgebaut oder geladen worden. Die Dicke wird wg. Saissonkennzeichen von November bis März nicht bewegt. Bisher hat sie alle Winter in der Halle mit min. 10°C verbracht, außer 2009, da war sie in einer unbeheizten Blechhalle. Im letzten Frühjahr musste ich ihr mal Starthilfe geben, seitdem läuft sie wieder.
Mein Motor wurde über alle Vorschriften gepflegt und ist leider schon verstorben. :ironie:
Troy hat vermutlich recht mit seinem Zitat: "Vielleicht wusste aber meine Batterie auch nur noch nicht, dass sie tot sein müsste, weil ihr das noch von keinem intelligenten Lader eingeredet wurde."

Gruß
Udo

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yort
 Beitrag#13   Betreff: Re: batterie überwintern
Verfasst: 11.12.2011, 21:46 
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08.02.2009, 19:45
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28.04.2024, 10:17
Zitat: noppe
...
Was ist mit politisch gemeint ... :frage:
...

Politisch korrekt meint in diesem Fall, dass sich die Technik nach Deinen Meinungen richtet.
Weil Du schon vor genau 2 Monaten zu einem anderen Thema Tatsachenbehauptungen aufgestellt hast, die bereits durch Praxiserfahrung widerlegt und diese im Thema vorausgehend auch angeführt waren. Und da Du Deine Aussagen absolut gestaltest ("... nach 6 Monate ist die Batterie tiefentladen und praktisch Tot."), bleibt hier auch kein Spielraum für Abweichungen.

Da es mir in solchen Fällen zu mühsam ist, fachlich weiter zu diskutieren, setze ich einfach einen Punkt dahinter. Manches Mal still und unauffällig, dieses Mal ironisch und überspitzt ... zum drüber nachdenken. Die Zeiten, wo ich jeden Mist bis ins kleinste ausdiskutiere, sind vorbei. Soll sich der mitdenkende Leser selbst ein Bild machen.

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harry301
 Beitrag#14   Betreff: Re: batterie überwintern
Verfasst: 11.12.2011, 22:36 
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Beiträge: 2037
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09.02.2009, 11:51
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28.04.2024, 09:17
Zitat: noppe
was man aber nicht machen sollte, das ist einfach nichts machen,
nach 6 Monate ist die Batterie tiefentladen und praktisch Tot.




Bei uns in Unterfranken verwendet man umgangssprachlich den Begriff

"praktisch tot" für eine Batterie, die nicht mehr in der Lage ist, den Motor nach
längerer Standzeit zu drehen. Kontrolllampen leuchten noch, aber zum "Orgeln"
fehlt der Saft.
Nach einer Aufladung funzt sie wieder einwandfrei.

Tot ist bei uns eine Batterie , die nach einer Aufladung recht bald wieder den Geist aufgibt.
Schrottreif.!!!




"Praktisch tote Batterien" in der Feuerwehrpumpe über Saisonmaschinen,
wie Mähdrescher, Schneepflug, usw. bis zu Fahrzeugen und Maschinen
aus Insolvenzen habe ich schon unzählige erlebt.
Es glich nach 6 Monaten Standzeit einem Würfelspiel,wem seine Karre oder Maschine ansprang oder nicht.
Pauschal kann ich sagen, je älter die Batterien waren, desto wahrscheinlicher war es, dass der Akku "praktisch tot"(zu sehr entladen) war.


Ich rate deshalb auch dazu, alle 2-3 Monate die Batterie zu laden, um immer startbereit zu sein.
Wer ein Saisonkennzeichen hat, sollte spätestens einen Tag bevor er fahren darf, einen Startversuch unternehmen oder laden.

Viel Arbeit mach ich mir mit Batterien nicht. Im Winter ausbauen, wäre mir zuviel Arbeit, egal wie kalt es wird. Da Batterien ein Eigenleben zu führen scheinen, bin ich nach zig Batterieerfahrungen
noch nicht schlauer geworden, was die Haltbarkeit erhöht oder verkürzt.

Ich hatte schon Fahrzeuge mit 2 gleichen Batterien im selben Fahrzeug, die eine hat 2 Jahre , die andere
8 Jahre gehalten. Die Belastung war identisch. Parallel angeschlossen.
Meine Devise ist deshalb: So wenig Aufwand wie möglich um die Fahrzeuge
fahrbereit zu halten.

Eine nigelnagelneue Batterie würde ich aber reklamieren, wenn sie nach 4 Monaten fertig
wäre.


In diesen Zusammenhang würde ich praktisch = so gut wie gleich setzten.

Die deutsche Sprache lässt aber auch andere Interpretationen zu.



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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ManfredA
 Beitrag#15   Betreff: Re: batterie überwintern
Verfasst: 12.12.2011, 00:28 
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31.01.2009, 20:06
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28.04.2024, 10:17
Zitat: harry301
....Ich rate deshalb auch dazu, alle 2-3 Monate die Batterie zu laden, um immer startbereit zu sein.
Wer ein Saisonkennzeichen hat, sollte spätestens einen Tag bevor er fahren darf, einen Startversuch unternehmen oder laden.
.....


:denk: vielleicht nicht politisch korrekt, aber praktisch bewährt hat sich`s bei mir genau andersrum :bg: ;

alle 4-6 Wochen hänge ich für eine Nacht die eingebaut belassene Batterie an ein Optimate-Ladegerät und kurz vor Saisonbeginn bzw. kurz BEVOR ich sie starten möchte, lasse ich die Batterie ebenfalls eine ganze Nacht am Ladegerät, sodaß sie beim Startversuch wirklich vollgeladen ist.

:ironie: Nachts lassen sich FJR-Batterien eh besser be-laden 8-) ... .

Ich denke, dass ein Rumorgeln mit zuwenig Batterieleistung weder für die Batterie, noch für`s Motorrad angenehm und sinnvoll ist :bäh: ;
also erspare ich mir :holy: und dem Material :oohh: diesen m.E. unnötigen Stresstest :isso:

= praktisch gut



- FJR1300 RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 213200km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- AfricaTwin Adventure Sports SD09 in Tricolor; 13000km, Zweitbesitzer, Conti CTA3 (V), Zumo550 mit BT, Koffer+TC, DCT und EERA + div. Anbauten.
Beides VK - versichert bei unserer :link: FJR-Tourer Club-Versicherung.

viele Grüße von der Mosel, Manfred

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harry301
 Beitrag#16   Betreff: Re: batterie überwintern
Verfasst: 12.12.2011, 12:55 
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Beiträge: 2037
Registriert:
09.02.2009, 11:51
Ortszeit:
28.04.2024, 09:17
Hallo Manfred,

Wer ein Saisonkennzeichen hat, sollte spätestens einen Tag bevor er fahren darf, einen Startversuch unternehmen oder laden.


Dieser Satz war angelehnt an das Thema " Praktisch tote Batterie",
die eigentlich nicht mausetot, sondern nur entladen ist.

Ich wollte darauf hinweisen, dass man nicht unbedingt darauf vertrauen sollte, dass ein Fahrzeug nach sehr langer Standzeit, ohne zwischenzeitliche Ladung der Batterie,
zu starten ist.

Wenn jeder eine "Ladesteckdose" verbaut und zusätzlich das Möppi neben einer Steckdose
stehen hätte, wie wir beide, gäbe es diese Probleme und Fragestellungen nicht.
Laden macht dann auch keine Umstände.

Es gibt aber Möppis, die im Freien unter einer Plane, einem Schuppen ohne Strom, oder nur
in einer Gemeinschaftsgarage stehen.
Da macht es schon mehr Mühe mit Kabeltrommeln für Stromzufuhr zu sorgen.
Das Ladegerät unbeaufsichtigt stehen zu lassen ist ein anderes Thema.
Ich würde einen Startversuch, ohne vorherige Aufladung, Tags zuvor versuchen. Wenns klappt, hat man eine Menge Arbeit gespart.
Man merkt doch schon meist nach Sekunden, ob sie es schaffen könnte.
Leer orgeln bringt natürlich nix.
Ist die Dicke nicht zu Starten, hat man noch 24 Stunden Zeit zu laden, überbrücken oder sonstiges zu unternehmen.

Über die Lebensdauer der Batterie mach ich mir die allerwenigsten Sorgen.
Bei schlechter Behandlung, wenns das überhaupt gibt, halten sie doch durchschnittlich auch ca 5 Jahre und mehr.

Das sind für mich ca 15.- Euro p. anno. Viel falsch machen kann man da nicht.
Wenn die Batterie 1 Jahr früher den Geist aufgeben würde, wären das ca 3,-
Mehrkosten p. anno.

Die Batterie ausbauen und in den Keller stellen würde ich dafür nicht, genau so wenig mit einer Kabeltrommel und Ladegerät, vor dem Saisonstart, mich auf den Weg zum Möppi machen.
Ab einem gewissen Alter wird man bequem.



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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Uwe-NEA
 Beitrag#17   Betreff: Re: batterie überwintern
Verfasst: 02.02.2012, 19:59 

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28.04.2024, 09:17
Hallo,

habe meine Bat. ausgebaut (schei..... Arbeit :motz: ) weil ich es schon bei all meinen Motorrädern so machte, bei der FJR nie wieder.

Nun meine Frage: was ist das den nun für eine Type Gel, Vlies ,Blei

Org. Text: GS-YUASA, GT 14B-4, 12V 12Ah/10HR

Charging Method. Standard Normal 1,2A x5-10h

Gruß Uwe



Gruß Uwe

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marocel
 Beitrag#18   Betreff: Re: batterie überwintern
Verfasst: 02.02.2012, 21:20 
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28.04.2024, 09:17
Traue es mir nicht zu sagen; Originalbatterie (RP04, EZ2001). Wird nicht ausgebaut. Mopped steht draußen unter Carport. Wird im Winter aller 4 Wochen wechselweise zum anderen Mopped an ein billiges Erhaltungsgerät gehängt. Vielleicht hat sie es ja dann dieses Frühjahr endlich hinter sich .... :-B (Habe ja schon ein schlechtes Gewissen :denk: )



RP04,Extenda Fender,Heckhöherlegung,Bagster Sitzbank,Meissner Kühlerschutz,Meissner Auspuffkit,Meissner Luftfilterplatte,K&N Filter,LSL-Superbikekit,LSL-Fußrasten,Sturzpads,TT Urban Rider, Midland BT Next

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Chrisi
 Beitrag#19   Betreff: Re: batterie überwintern
Verfasst: 02.02.2012, 21:54 
Ehemalige(r)

Beiträge: 444
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02.04.2009, 23:04
Ortszeit:
28.04.2024, 09:17
Hallo :comm:

ich kenn meine batterie nicht :excl: :excl: Hab meine Batterie noch nie gesehen. Rp13, Bj 06.2006, Kommt im November in ihr Eckchen in der Garage und im März wieder raus. Bis jetzt immer schlüssel rumgedreht und angesprungen ohne" Mullen ohne Kullen " :excl: :excl: :yes: Hoffentlich bleibt`s noch lange so :-B



Bis neulich !!!
Man sieht sich
Gruß aus dem Wald
Chrisi

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!!

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Zonk
 Beitrag#20   Betreff: Re: batterie überwintern
Verfasst: 02.02.2012, 22:09 
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Beiträge: 1507
Registriert:
28.02.2009, 02:28
Ortszeit:
28.04.2024, 09:17
Zitat: Uwe-NEA
Hallo,

habe meine Bat. ausgebaut (schei..... Arbeit :motz: ) weil ich es schon bei all meinen Motorrädern so machte, bei der FJR nie wieder.

Nun meine Frage: was ist das den nun für eine Type Gel, Vlies ,Blei

Org. Text: GS-YUASA, GT 14B-4, 12V 12Ah/10HR

Charging Method. Standard Normal 1,2A x5-10h

Gruß Uwe

Die original Batterie ist eine Gel Batterie.



... immer aufs Popometer achten

Das Volk versteht das meiste falsch, aber es fühlt das meiste richtig.
Kurt Tucholsky

nördliche Grüße
Peter

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